Dämmernd liegt der Sommerabend Ueber Wald und grünen Wiesen; Goldner Mond, am blauen Himmel, Strahlt herunter, duftig labend.
An dem Bache zirpt die Grille, Und es regt sich in dem Wasser, Und der Wandrer hört ein Plätschern, Und ein Athmen in der Stille.
Dorten, an dem Bach alleine, Badet sich die schöne Elfe; Arm und Nacken, weiß und lieblich, Schimmern in dem Mondenscheine.
LXXXV.
Dämmernd liegt der Sommerabend Ueber Wald und grünen Wieſen; Goldner Mond, am blauen Himmel, Strahlt herunter, duftig labend.
An dem Bache zirpt die Grille, Und es regt ſich in dem Waſſer, Und der Wandrer hört ein Plätſchern, Und ein Athmen in der Stille.
Dorten, an dem Bach alleine, Badet ſich die ſchöne Elfe; Arm und Nacken, weiß und lieblich, Schimmern in dem Mondenſcheine.
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LXXXV.
Dämmernd liegt der Sommerabend
Ueber Wald und grünen Wieſen;
Goldner Mond, am blauen Himmel,
Strahlt herunter, duftig labend.
An dem Bache zirpt die Grille,
Und es regt ſich in dem Waſſer,
Und der Wandrer hört ein Plätſchern,
Und ein Athmen in der Stille.
Dorten, an dem Bach alleine,
Badet ſich die ſchöne Elfe;
Arm und Nacken, weiß und lieblich,
Schimmern in dem Mondenſcheine.
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Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827, S. 255. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_lieder_1827/263>, abgerufen am 28.03.2024.
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