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Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 3. Leipzig, 1780.

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Einsiedeleyen, Capellen und Ruinen.
Wunderthätigkeit ansah. Man bemerkt in vielen Ländern solche Höhlen, die noch
den Namen der Heiligen führen, die sie ehemals bewohnten.

So ist die St. Beatushöhle in der Schweiz: sie liegt an der Nordseite des
Sees von Thun im Canton Bern, und soll die Wohnung dieses Heiligen gewesen
seyn, den man für den ersten Bekehrer der Helvetier hält. Der Eintritt in die
Höhle liegt in der Mitte eines sehr hohen und steilen Felsens, in welchen sie fast ge-
rades Weges über hundert Schritte hineingeht. Der Eingang ist sehr geräumig;
man begegnet einem hervorfließenden ziemlichen Bach von ungemein kaltem und klarem
Wasser. Der Grund der Höhle ist von Tuff, der aus dem Niedersatze des Wassers
entstanden, und aus sehr artigen wellenförmigen Lagen zusammengesetzt ist. Oben
aber ist das Gewölbe mit weißen traubenartigen Tropfsteinen ausgeziert. Außer der
Höhle sieht man verschiedene Arten von Incrustationen.

Allein eine weit mehr bewundernswürdige Grotte von dieser Classe ist die St.
Georghöhle
*) in dem Felsen von Gibraltar. Der Mund der Höhle ist von außen
enge, aber von innen sehr geräumig, und ein angenehmer kühler Aufenthalt für Ge-
sellschaften, die oft aus der Stadt kommen, um hier den Tag zuzubringen. Man
steigt etwa hundert Schritte in die Höhle hinunter. Die Decke ist wenigstens sechzig
Fuß hoch, und ruhet auf einem vortrefflichen Schwibbogen, dessen Basis eben so viele
Ellen hält. So weit eine freye Luft in der Höhle herrscht, und die Sonne durch-
dringt, ist sie mit Büscheln von breitblättrigem Epheu geziert. Das Wasser dringt
das ganze Jahr über an verschiedenen Stellen durch, und tröpfelt herab. Diese Tro-
pfen bilden an der Decke der Höhle hängende Krystallirungen und Eiszapfen von Stein,
von tausend verschiedenen Gestalten. Weiter hinein, wo die Feuchtigkeit viel größer
ist, gehen die Versteinerungen bis an den Boden herunter, und bilden Säulen, wel-
che die Höhle auf immer bey zufälligen Erschütterungen des Erdbebens unterstützen
werden. Diese Säulen weichen nach der sonderbaren Wirkung ihrer Natur von allen
Regeln der menschlichen Baukunst ab. Die Capitäle und Fußgestelle entstehen zuerst,
und die Schäfte, ein Werk von Jahrhunderten, kommen allmählig durch den An-
wachs des Marcasit hinzu. Unten, wo die Stufen aufhören, ist eine Oeffnung von
beynahe funfzig Fuß Tiefe, und dem Ansehen nach sehr lang, wo die versteinerten
Pfeiler von erstaunlicher Schönheit und Regelmäßigkeit sind, und einen bezaubernden
gothischen Tempel bilden, dessen Seitengänge und Capelle ganz deutlich zu unter-

scheiden
*) Carters Reise von Gibraltar nach Malaga im Jahr 1772. Aus dem Engl. 8.
1779. 1ster Theil, 3tes Kap.
III Band. M

Einſiedeleyen, Capellen und Ruinen.
Wunderthaͤtigkeit anſah. Man bemerkt in vielen Laͤndern ſolche Hoͤhlen, die noch
den Namen der Heiligen fuͤhren, die ſie ehemals bewohnten.

So iſt die St. Beatushoͤhle in der Schweiz: ſie liegt an der Nordſeite des
Sees von Thun im Canton Bern, und ſoll die Wohnung dieſes Heiligen geweſen
ſeyn, den man fuͤr den erſten Bekehrer der Helvetier haͤlt. Der Eintritt in die
Hoͤhle liegt in der Mitte eines ſehr hohen und ſteilen Felſens, in welchen ſie faſt ge-
rades Weges uͤber hundert Schritte hineingeht. Der Eingang iſt ſehr geraͤumig;
man begegnet einem hervorfließenden ziemlichen Bach von ungemein kaltem und klarem
Waſſer. Der Grund der Hoͤhle iſt von Tuff, der aus dem Niederſatze des Waſſers
entſtanden, und aus ſehr artigen wellenfoͤrmigen Lagen zuſammengeſetzt iſt. Oben
aber iſt das Gewoͤlbe mit weißen traubenartigen Tropfſteinen ausgeziert. Außer der
Hoͤhle ſieht man verſchiedene Arten von Incruſtationen.

Allein eine weit mehr bewundernswuͤrdige Grotte von dieſer Claſſe iſt die St.
Georghoͤhle
*) in dem Felſen von Gibraltar. Der Mund der Hoͤhle iſt von außen
enge, aber von innen ſehr geraͤumig, und ein angenehmer kuͤhler Aufenthalt fuͤr Ge-
ſellſchaften, die oft aus der Stadt kommen, um hier den Tag zuzubringen. Man
ſteigt etwa hundert Schritte in die Hoͤhle hinunter. Die Decke iſt wenigſtens ſechzig
Fuß hoch, und ruhet auf einem vortrefflichen Schwibbogen, deſſen Baſis eben ſo viele
Ellen haͤlt. So weit eine freye Luft in der Hoͤhle herrſcht, und die Sonne durch-
dringt, iſt ſie mit Buͤſcheln von breitblaͤttrigem Epheu geziert. Das Waſſer dringt
das ganze Jahr uͤber an verſchiedenen Stellen durch, und troͤpfelt herab. Dieſe Tro-
pfen bilden an der Decke der Hoͤhle haͤngende Kryſtallirungen und Eiszapfen von Stein,
von tauſend verſchiedenen Geſtalten. Weiter hinein, wo die Feuchtigkeit viel groͤßer
iſt, gehen die Verſteinerungen bis an den Boden herunter, und bilden Saͤulen, wel-
che die Hoͤhle auf immer bey zufaͤlligen Erſchuͤtterungen des Erdbebens unterſtuͤtzen
werden. Dieſe Saͤulen weichen nach der ſonderbaren Wirkung ihrer Natur von allen
Regeln der menſchlichen Baukunſt ab. Die Capitaͤle und Fußgeſtelle entſtehen zuerſt,
und die Schaͤfte, ein Werk von Jahrhunderten, kommen allmaͤhlig durch den An-
wachs des Marcaſit hinzu. Unten, wo die Stufen aufhoͤren, iſt eine Oeffnung von
beynahe funfzig Fuß Tiefe, und dem Anſehen nach ſehr lang, wo die verſteinerten
Pfeiler von erſtaunlicher Schoͤnheit und Regelmaͤßigkeit ſind, und einen bezaubernden
gothiſchen Tempel bilden, deſſen Seitengaͤnge und Capelle ganz deutlich zu unter-

ſcheiden
*) Carters Reiſe von Gibraltar nach Malaga im Jahr 1772. Aus dem Engl. 8.
1779. 1ſter Theil, 3tes Kap.
III Band. M
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[89/0093] Einſiedeleyen, Capellen und Ruinen. Wunderthaͤtigkeit anſah. Man bemerkt in vielen Laͤndern ſolche Hoͤhlen, die noch den Namen der Heiligen fuͤhren, die ſie ehemals bewohnten. So iſt die St. Beatushoͤhle in der Schweiz: ſie liegt an der Nordſeite des Sees von Thun im Canton Bern, und ſoll die Wohnung dieſes Heiligen geweſen ſeyn, den man fuͤr den erſten Bekehrer der Helvetier haͤlt. Der Eintritt in die Hoͤhle liegt in der Mitte eines ſehr hohen und ſteilen Felſens, in welchen ſie faſt ge- rades Weges uͤber hundert Schritte hineingeht. Der Eingang iſt ſehr geraͤumig; man begegnet einem hervorfließenden ziemlichen Bach von ungemein kaltem und klarem Waſſer. Der Grund der Hoͤhle iſt von Tuff, der aus dem Niederſatze des Waſſers entſtanden, und aus ſehr artigen wellenfoͤrmigen Lagen zuſammengeſetzt iſt. Oben aber iſt das Gewoͤlbe mit weißen traubenartigen Tropfſteinen ausgeziert. Außer der Hoͤhle ſieht man verſchiedene Arten von Incruſtationen. Allein eine weit mehr bewundernswuͤrdige Grotte von dieſer Claſſe iſt die St. Georghoͤhle *) in dem Felſen von Gibraltar. Der Mund der Hoͤhle iſt von außen enge, aber von innen ſehr geraͤumig, und ein angenehmer kuͤhler Aufenthalt fuͤr Ge- ſellſchaften, die oft aus der Stadt kommen, um hier den Tag zuzubringen. Man ſteigt etwa hundert Schritte in die Hoͤhle hinunter. Die Decke iſt wenigſtens ſechzig Fuß hoch, und ruhet auf einem vortrefflichen Schwibbogen, deſſen Baſis eben ſo viele Ellen haͤlt. So weit eine freye Luft in der Hoͤhle herrſcht, und die Sonne durch- dringt, iſt ſie mit Buͤſcheln von breitblaͤttrigem Epheu geziert. Das Waſſer dringt das ganze Jahr uͤber an verſchiedenen Stellen durch, und troͤpfelt herab. Dieſe Tro- pfen bilden an der Decke der Hoͤhle haͤngende Kryſtallirungen und Eiszapfen von Stein, von tauſend verſchiedenen Geſtalten. Weiter hinein, wo die Feuchtigkeit viel groͤßer iſt, gehen die Verſteinerungen bis an den Boden herunter, und bilden Saͤulen, wel- che die Hoͤhle auf immer bey zufaͤlligen Erſchuͤtterungen des Erdbebens unterſtuͤtzen werden. Dieſe Saͤulen weichen nach der ſonderbaren Wirkung ihrer Natur von allen Regeln der menſchlichen Baukunſt ab. Die Capitaͤle und Fußgeſtelle entſtehen zuerſt, und die Schaͤfte, ein Werk von Jahrhunderten, kommen allmaͤhlig durch den An- wachs des Marcaſit hinzu. Unten, wo die Stufen aufhoͤren, iſt eine Oeffnung von beynahe funfzig Fuß Tiefe, und dem Anſehen nach ſehr lang, wo die verſteinerten Pfeiler von erſtaunlicher Schoͤnheit und Regelmaͤßigkeit ſind, und einen bezaubernden gothiſchen Tempel bilden, deſſen Seitengaͤnge und Capelle ganz deutlich zu unter- ſcheiden *) Carters Reiſe von Gibraltar nach Malaga im Jahr 1772. Aus dem Engl. 8. 1779. 1ſter Theil, 3tes Kap. III Band. M

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Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 3. Leipzig, 1780, S. 89. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst3_1780/93>, abgerufen am 29.03.2024.