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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

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Vierdten Buchs Erster Theil/ Wein-Garten.
[Spaltenumbruch] bindet/ daß es nicht weichen kan/ so wird die Traube
in dem Glas nicht minder wachsen zu ihrer Vollkom-
[Spaltenumbruch] menheit/ und wunderlich fürkommen/ wie es durch das
enge Mundloch in das Glas kommen mögen.

Cap. XV.
Weinreben-Mängel zu ersetzen.
[Spaltenumbruch]

ALle Kranckheiten und Gebrechen der Reben
entstehen entweder vom Gewitter/ von
Kriegs-Vewüstungen und Leut-Mangel/ oder
von Unverstand und Unfleiß dessen/ der ihrer warten
soll; dem ersten/ weil es von Gottes Geschick und Zulas-
sung entspringt/ kan menschlicher Fleiß nicht entgehen;
das andere aber/ als wann man nicht zu rechter Zeit
hauet/ schneidet/ dunget/ vor dem Vieh verwahret/
muß durch Fleiß und Ordnung gebessert/ und was schad-
hafft gewesen/ wiederum zu Nutzen gebracht werden.

Besorgt man einen Reif/ kan man mit feuchtem
Geströhe/ oder halb verfaultem Mist einen starcken und
dicken Rauch machen/ dardurch die Lufft etwas gemil-
dert wird; Man kan dieses Mittel auch hernach brau-
chen/ wann mans nur verrichtet/ ehe die Sonne darein
scheine/ daß man an etlichen Orten im Weinberg Häuff-
lein mit dieser Materi macht/ und also räuchert. Wo die
Weingebürge von diesem Feind offt angesprengt sind/
muß man das Schneiden desto später vornehmen/ weil
es nicht leichtlich treibt/ biß es von dem überflüssigen Holtz
entledigt worden/ indem der Safft sich überall ausbrei-
tet/ nicht so starck treiben kan/ als wann er nach dem
Schnitt/ allein in zwey oder drey Augen/ seine gantze
Wirckung eingiesset; ist also in diesem Fall nach des
Grundes und des Wetters gewöhnlicher Erfahrung zu
handeln.

Wann Hagel oder Frost die Reben verderbt ha-
ben/ soll man alsobald darauf alle Schößling/ gute und
böse/ biß auf das frische Holtz gäntzlich glatt wegnehmen;
dann wo man die erfrornen Reben lang darauf stehen
lässet/ kriecht das Gifft oder der kalte Brand immer
tieffer der Wurtzel zu/ daß also der gantze Weinstock
verderbt wird; schneidet mans aber ab/ so wird erstlich
das kriechende Ubel hinweg gethan/ und die niemal müs-
sige Natur bringt aus der noch unverderbten Wurtzel
neue frische Schößlinge; ja wol offt/ wann die Fröste
im April oder May einfallen/ eben dasselbe Jahr auch
Trauben; aufs wenigste gibt es viel Holtz/ daß aufs an-
dere Jahr ein desto reicher Leesen zu hoffen/ da sonst der
Weingarten in Gefahr stehet/ wol gar zu verdorren/ oder
doch in drey oder vier Jahren hernach nichts fruchtbarli-
ches davon zu hoffen ist.

Wann die Weinstöcke anfangen matt zu werden/
muß mans tieffer hauen/ besser dungen und desto weni-
ger Augen lassen/ damit sie wieder taugliches Holtz
schiessen/ und durch Gruben mögen weiter gepflantzt
werden. Man kan auch alte ausgetragene Stöcke/ die
nur eine Reben treiben/ also verjüngen/ wann man den
Stock mit samt der Reben in die Erden legt. Man soll
aber beynebens sich befleissen/ daß man in diese Gräfften
feisten Grund/ Treber/ Hörner und dergleichen darzu
thut/ daß die eingelegten Reben desto besser und bälder
einwurtzen mögen; und dieses ist/ wie Rhagorius ver-
meldet/ ein besonder fürtreffliches Mittel/ noch nicht je-
derman bekannt/ eine abkommene Reben zu recht zu brin-
gen und fruchtbar zu machen; Wie ich (spricht er fer-
[Spaltenumbruch] ner) dasselbe an etlichen Plätzen/ schlechter alter Reben/
so unter meinen jungen gewesen/ mit sonderbarem Lust
und Nutzen gebraucht und erfahren.

Also kan auch denen vom Krieg und Leut-Mangel
verderbten Reben geholffen werden/ daß man alle alte
Erden davon abraume/ und frische gute darzu schütte/
aufs wenigste bekommen sie wieder frische Schoß/ da-
von man weiter gruben kan. Wegen der Platzregen
müssen Gräben und Abläuffe gemacht werden/ damit sie
ohne Beschädigung der Reben abfliessen mögen.

Vor allen Dingen hat ein Hausvatter zu sorgen/
daß er keine Leute in seinen Weinbergen gebrauche/ die
des Landes Art/ und der Reben Beschaffenheit und Na-
tur keine gründliche Wissenschafft haben/ aus welchem
ihm grosser Schade kan zugezogen werden; Daher diß
bey Zeiten abzustellen/ und um taugliche sich zu bewer-
ben/ wann er nicht seines Weingartens Ruin und Un-
tergang bey Zeiten sehen und bereuen will.

Herr D. Weber in seinen curiosen Discursen fol.
353. sagt: Wann man einem krancken Weinstock helf-
fen will/ soll man Reb- oder Aichen-Aschen mit sehr
starckem Essig vermischen/ und den Stamm damit
begiessen/ darzu dienet auch alter Urin von Menschen zur
Wurtzen geschüttet. Africanus sagt: Brenn Reb-
Holtz zu Aschen/ rühr es mit dem Safft/ der aus den
Reben rinnet/ und vergrabe es mit Wein mitten in dem
Weingarten/ so kommt dir kein Wurm hinein. Sed fi-
des sit penes Authorem.

Die meisten Alten sind auch der Meynung/ daß ein
Kohl-Kraut in den Weingärten kein gut thue/ und diese
beede Gewächse eine heimliche Feindschafft gegen einan-
der tragen/ eines neben dem andern nicht gedeyen mö-
ge. Andere glauben/ es komme allein/ wann der Grund
so mager/ daß er beeden Safft zu ertheilen/ nicht
genugsam sey/ und meynen/ wann nur der Grund fett
und gut ist/ würden sie beederseits wol gedeyen. Es scha-
den auch die grossen Wind und Platzregen/ sonderlich in
hohen Gebürgen/ da sie mit grossem Gewalt die Dung
und den guten Grund von den Wurtzen entblössen/ weg-
schwemmen/ und offt Stock und Erde miteinander fort-
reissen; da werden in hohen Gebürgen die Weingärten
fein Staffelweise/ mit steinernen Mauren/ wie mit Bän-
cken/ umgeben und eingefasset/ so kan der Regen den Grund
nicht so bald aufheben und fortschleppen: sonderlich hal-
ten die Weinhauer im Früling die kalten Regen für
schädlich/ und zwar wann sie an den Reben bald darauf
angefrieren.

Unter den schädlichen Feinden der Reben sind auch
kleine Keferl mit langen Rüsseln/ die die zarten Schöß-
ling im Früling sehr verwüsten/ die Blätter zusammen
rollen/ und ihre Eyer hinein legen/ die kan man durch nichts
anders/ als gar zeitlich frühe Morgens abklauben/ von
den Stöcken wegbringen/ sie in ein Beck voll Wassers
abschütten/ und die zusamm-gerollten und mit Eyern ge-
füllten Blätter abreissen und vertilgen lassen.

Ameis-
U u iij

Vierdten Buchs Erſter Theil/ Wein-Garten.
[Spaltenumbruch] bindet/ daß es nicht weichen kan/ ſo wird die Traube
in dem Glas nicht minder wachſen zu ihrer Vollkom-
[Spaltenumbruch] menheit/ und wunderlich fuͤrkommen/ wie es durch das
enge Mundloch in das Glas kommen moͤgen.

Cap. XV.
Weinreben-Maͤngel zu erſetzen.
[Spaltenumbruch]

ALle Kranckheiten und Gebrechen der Reben
entſtehen entweder vom Gewitter/ von
Kriegs-Vewuͤſtungen und Leut-Mangel/ oder
von Unverſtand und Unfleiß deſſen/ der ihrer warten
ſoll; dem erſten/ weil es von Gottes Geſchick und Zulaſ-
ſung entſpringt/ kan menſchlicher Fleiß nicht entgehen;
das andere aber/ als wann man nicht zu rechter Zeit
hauet/ ſchneidet/ dunget/ vor dem Vieh verwahret/
muß durch Fleiß und Ordnung gebeſſert/ und was ſchad-
hafft geweſen/ wiederum zu Nutzen gebracht werden.

Beſorgt man einen Reif/ kan man mit feuchtem
Geſtroͤhe/ oder halb verfaultem Miſt einen ſtarcken und
dicken Rauch machen/ dardurch die Lufft etwas gemil-
dert wird; Man kan dieſes Mittel auch hernach brau-
chen/ wann mans nur verrichtet/ ehe die Sonne darein
ſcheine/ daß man an etlichen Orten im Weinberg Haͤuff-
lein mit dieſer Materi macht/ und alſo raͤuchert. Wo die
Weingebuͤrge von dieſem Feind offt angeſprengt ſind/
muß man das Schneiden deſto ſpaͤter vornehmen/ weil
es nicht leichtlich treibt/ biß es von dem uͤberfluͤſſigen Holtz
entledigt worden/ indem der Safft ſich uͤberall ausbrei-
tet/ nicht ſo ſtarck treiben kan/ als wann er nach dem
Schnitt/ allein in zwey oder drey Augen/ ſeine gantze
Wirckung eingieſſet; iſt alſo in dieſem Fall nach des
Grundes und des Wetters gewoͤhnlicher Erfahrung zu
handeln.

Wann Hagel oder Froſt die Reben verderbt ha-
ben/ ſoll man alſobald darauf alle Schoͤßling/ gute und
boͤſe/ biß auf das friſche Holtz gaͤntzlich glatt wegnehmen;
dann wo man die erfrornen Reben lang darauf ſtehen
laͤſſet/ kriecht das Gifft oder der kalte Brand immer
tieffer der Wurtzel zu/ daß alſo der gantze Weinſtock
verderbt wird; ſchneidet mans aber ab/ ſo wird erſtlich
das kriechende Ubel hinweg gethan/ und die niemal muͤſ-
ſige Natur bringt aus der noch unverderbten Wurtzel
neue friſche Schoͤßlinge; ja wol offt/ wann die Froͤſte
im April oder May einfallen/ eben daſſelbe Jahr auch
Trauben; aufs wenigſte gibt es viel Holtz/ daß aufs an-
dere Jahr ein deſto reicher Leeſen zu hoffen/ da ſonſt der
Weingarten in Gefahr ſtehet/ wol gar zu verdorren/ oder
doch in drey oder vier Jahren hernach nichts fruchtbarli-
ches davon zu hoffen iſt.

Wann die Weinſtoͤcke anfangen matt zu werden/
muß mans tieffer hauen/ beſſer dungen und deſto weni-
ger Augen laſſen/ damit ſie wieder taugliches Holtz
ſchieſſen/ und durch Gruben moͤgen weiter gepflantzt
werden. Man kan auch alte ausgetragene Stoͤcke/ die
nur eine Reben treiben/ alſo verjuͤngen/ wann man den
Stock mit ſamt der Reben in die Erden legt. Man ſoll
aber beynebens ſich befleiſſen/ daß man in dieſe Graͤfften
feiſten Grund/ Treber/ Hoͤrner und dergleichen darzu
thut/ daß die eingelegten Reben deſto beſſer und baͤlder
einwurtzen moͤgen; und dieſes iſt/ wie Rhagorius ver-
meldet/ ein beſonder fuͤrtreffliches Mittel/ noch nicht je-
derman bekannt/ eine abkommene Reben zu recht zu brin-
gen und fruchtbar zu machen; Wie ich (ſpricht er fer-
[Spaltenumbruch] ner) daſſelbe an etlichen Plaͤtzen/ ſchlechter alter Reben/
ſo unter meinen jungen geweſen/ mit ſonderbarem Luſt
und Nutzen gebraucht und erfahren.

Alſo kan auch denen vom Krieg und Leut-Mangel
verderbten Reben geholffen werden/ daß man alle alte
Erden davon abraume/ und friſche gute darzu ſchuͤtte/
aufs wenigſte bekommen ſie wieder friſche Schoß/ da-
von man weiter gruben kan. Wegen der Platzregen
muͤſſen Graͤben und Ablaͤuffe gemacht werden/ damit ſie
ohne Beſchaͤdigung der Reben abflieſſen moͤgen.

Vor allen Dingen hat ein Hausvatter zu ſorgen/
daß er keine Leute in ſeinen Weinbergen gebrauche/ die
des Landes Art/ und der Reben Beſchaffenheit und Na-
tur keine gruͤndliche Wiſſenſchafft haben/ aus welchem
ihm groſſer Schade kan zugezogen werden; Daher diß
bey Zeiten abzuſtellen/ und um taugliche ſich zu bewer-
ben/ wann er nicht ſeines Weingartens Ruin und Un-
tergang bey Zeiten ſehen und bereuen will.

Herr D. Weber in ſeinen curioſen Diſcurſen fol.
353. ſagt: Wann man einem krancken Weinſtock helf-
fen will/ ſoll man Reb- oder Aichen-Aſchen mit ſehr
ſtarckem Eſſig vermiſchen/ und den Stamm damit
begieſſen/ darzu dienet auch alter Urin von Menſchen zur
Wurtzen geſchuͤttet. Africanus ſagt: Brenn Reb-
Holtz zu Aſchen/ ruͤhr es mit dem Safft/ der aus den
Reben rinnet/ und vergrabe es mit Wein mitten in dem
Weingarten/ ſo kommt dir kein Wurm hinein. Sed fi-
des ſit penes Authorem.

Die meiſten Alten ſind auch der Meynung/ daß ein
Kohl-Kraut in den Weingaͤrten kein gut thue/ und dieſe
beede Gewaͤchſe eine heimliche Feindſchafft gegen einan-
der tragen/ eines neben dem andern nicht gedeyen moͤ-
ge. Andere glauben/ es komme allein/ wann der Grund
ſo mager/ daß er beeden Safft zu ertheilen/ nicht
genugſam ſey/ und meynen/ wann nur der Grund fett
und gut iſt/ wuͤrden ſie beederſeits wol gedeyen. Es ſcha-
den auch die groſſen Wind und Platzregen/ ſonderlich in
hohen Gebuͤrgen/ da ſie mit groſſem Gewalt die Dung
und den guten Grund von den Wurtzen entbloͤſſen/ weg-
ſchwemmen/ und offt Stock und Erde miteinander fort-
reiſſen; da werden in hohen Gebuͤrgen die Weingaͤrten
fein Staffelweiſe/ mit ſteinernen Mauren/ wie mit Baͤn-
cken/ umgeben uñ eingefaſſet/ ſo kan der Regen den Grund
nicht ſo bald aufheben und fortſchleppen: ſonderlich hal-
ten die Weinhauer im Fruͤling die kalten Regen fuͤr
ſchaͤdlich/ und zwar wann ſie an den Reben bald darauf
angefrieren.

Unter den ſchaͤdlichen Feinden der Reben ſind auch
kleine Keferl mit langen Ruͤſſeln/ die die zarten Schoͤß-
ling im Fruͤling ſehr verwuͤſten/ die Blaͤtter zuſammen
rollen/ uñ ihre Eyer hinein legen/ die kan man durch nichts
anders/ als gar zeitlich fruͤhe Morgens abklauben/ von
den Stoͤcken wegbringen/ ſie in ein Beck voll Waſſers
abſchuͤtten/ und die zuſamm-gerollten und mit Eyern ge-
fuͤllten Blaͤtter abreiſſen und vertilgen laſſen.

Ameiſ-
U u iij
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[341/0359] Vierdten Buchs Erſter Theil/ Wein-Garten. bindet/ daß es nicht weichen kan/ ſo wird die Traube in dem Glas nicht minder wachſen zu ihrer Vollkom- menheit/ und wunderlich fuͤrkommen/ wie es durch das enge Mundloch in das Glas kommen moͤgen. Cap. XV. Weinreben-Maͤngel zu erſetzen. ALle Kranckheiten und Gebrechen der Reben entſtehen entweder vom Gewitter/ von Kriegs-Vewuͤſtungen und Leut-Mangel/ oder von Unverſtand und Unfleiß deſſen/ der ihrer warten ſoll; dem erſten/ weil es von Gottes Geſchick und Zulaſ- ſung entſpringt/ kan menſchlicher Fleiß nicht entgehen; das andere aber/ als wann man nicht zu rechter Zeit hauet/ ſchneidet/ dunget/ vor dem Vieh verwahret/ muß durch Fleiß und Ordnung gebeſſert/ und was ſchad- hafft geweſen/ wiederum zu Nutzen gebracht werden. Beſorgt man einen Reif/ kan man mit feuchtem Geſtroͤhe/ oder halb verfaultem Miſt einen ſtarcken und dicken Rauch machen/ dardurch die Lufft etwas gemil- dert wird; Man kan dieſes Mittel auch hernach brau- chen/ wann mans nur verrichtet/ ehe die Sonne darein ſcheine/ daß man an etlichen Orten im Weinberg Haͤuff- lein mit dieſer Materi macht/ und alſo raͤuchert. Wo die Weingebuͤrge von dieſem Feind offt angeſprengt ſind/ muß man das Schneiden deſto ſpaͤter vornehmen/ weil es nicht leichtlich treibt/ biß es von dem uͤberfluͤſſigen Holtz entledigt worden/ indem der Safft ſich uͤberall ausbrei- tet/ nicht ſo ſtarck treiben kan/ als wann er nach dem Schnitt/ allein in zwey oder drey Augen/ ſeine gantze Wirckung eingieſſet; iſt alſo in dieſem Fall nach des Grundes und des Wetters gewoͤhnlicher Erfahrung zu handeln. Wann Hagel oder Froſt die Reben verderbt ha- ben/ ſoll man alſobald darauf alle Schoͤßling/ gute und boͤſe/ biß auf das friſche Holtz gaͤntzlich glatt wegnehmen; dann wo man die erfrornen Reben lang darauf ſtehen laͤſſet/ kriecht das Gifft oder der kalte Brand immer tieffer der Wurtzel zu/ daß alſo der gantze Weinſtock verderbt wird; ſchneidet mans aber ab/ ſo wird erſtlich das kriechende Ubel hinweg gethan/ und die niemal muͤſ- ſige Natur bringt aus der noch unverderbten Wurtzel neue friſche Schoͤßlinge; ja wol offt/ wann die Froͤſte im April oder May einfallen/ eben daſſelbe Jahr auch Trauben; aufs wenigſte gibt es viel Holtz/ daß aufs an- dere Jahr ein deſto reicher Leeſen zu hoffen/ da ſonſt der Weingarten in Gefahr ſtehet/ wol gar zu verdorren/ oder doch in drey oder vier Jahren hernach nichts fruchtbarli- ches davon zu hoffen iſt. Wann die Weinſtoͤcke anfangen matt zu werden/ muß mans tieffer hauen/ beſſer dungen und deſto weni- ger Augen laſſen/ damit ſie wieder taugliches Holtz ſchieſſen/ und durch Gruben moͤgen weiter gepflantzt werden. Man kan auch alte ausgetragene Stoͤcke/ die nur eine Reben treiben/ alſo verjuͤngen/ wann man den Stock mit ſamt der Reben in die Erden legt. Man ſoll aber beynebens ſich befleiſſen/ daß man in dieſe Graͤfften feiſten Grund/ Treber/ Hoͤrner und dergleichen darzu thut/ daß die eingelegten Reben deſto beſſer und baͤlder einwurtzen moͤgen; und dieſes iſt/ wie Rhagorius ver- meldet/ ein beſonder fuͤrtreffliches Mittel/ noch nicht je- derman bekannt/ eine abkommene Reben zu recht zu brin- gen und fruchtbar zu machen; Wie ich (ſpricht er fer- ner) daſſelbe an etlichen Plaͤtzen/ ſchlechter alter Reben/ ſo unter meinen jungen geweſen/ mit ſonderbarem Luſt und Nutzen gebraucht und erfahren. Alſo kan auch denen vom Krieg und Leut-Mangel verderbten Reben geholffen werden/ daß man alle alte Erden davon abraume/ und friſche gute darzu ſchuͤtte/ aufs wenigſte bekommen ſie wieder friſche Schoß/ da- von man weiter gruben kan. Wegen der Platzregen muͤſſen Graͤben und Ablaͤuffe gemacht werden/ damit ſie ohne Beſchaͤdigung der Reben abflieſſen moͤgen. Vor allen Dingen hat ein Hausvatter zu ſorgen/ daß er keine Leute in ſeinen Weinbergen gebrauche/ die des Landes Art/ und der Reben Beſchaffenheit und Na- tur keine gruͤndliche Wiſſenſchafft haben/ aus welchem ihm groſſer Schade kan zugezogen werden; Daher diß bey Zeiten abzuſtellen/ und um taugliche ſich zu bewer- ben/ wann er nicht ſeines Weingartens Ruin und Un- tergang bey Zeiten ſehen und bereuen will. Herr D. Weber in ſeinen curioſen Diſcurſen fol. 353. ſagt: Wann man einem krancken Weinſtock helf- fen will/ ſoll man Reb- oder Aichen-Aſchen mit ſehr ſtarckem Eſſig vermiſchen/ und den Stamm damit begieſſen/ darzu dienet auch alter Urin von Menſchen zur Wurtzen geſchuͤttet. Africanus ſagt: Brenn Reb- Holtz zu Aſchen/ ruͤhr es mit dem Safft/ der aus den Reben rinnet/ und vergrabe es mit Wein mitten in dem Weingarten/ ſo kommt dir kein Wurm hinein. Sed fi- des ſit penes Authorem. Die meiſten Alten ſind auch der Meynung/ daß ein Kohl-Kraut in den Weingaͤrten kein gut thue/ und dieſe beede Gewaͤchſe eine heimliche Feindſchafft gegen einan- der tragen/ eines neben dem andern nicht gedeyen moͤ- ge. Andere glauben/ es komme allein/ wann der Grund ſo mager/ daß er beeden Safft zu ertheilen/ nicht genugſam ſey/ und meynen/ wann nur der Grund fett und gut iſt/ wuͤrden ſie beederſeits wol gedeyen. Es ſcha- den auch die groſſen Wind und Platzregen/ ſonderlich in hohen Gebuͤrgen/ da ſie mit groſſem Gewalt die Dung und den guten Grund von den Wurtzen entbloͤſſen/ weg- ſchwemmen/ und offt Stock und Erde miteinander fort- reiſſen; da werden in hohen Gebuͤrgen die Weingaͤrten fein Staffelweiſe/ mit ſteinernen Mauren/ wie mit Baͤn- cken/ umgeben uñ eingefaſſet/ ſo kan der Regen den Grund nicht ſo bald aufheben und fortſchleppen: ſonderlich hal- ten die Weinhauer im Fruͤling die kalten Regen fuͤr ſchaͤdlich/ und zwar wann ſie an den Reben bald darauf angefrieren. Unter den ſchaͤdlichen Feinden der Reben ſind auch kleine Keferl mit langen Ruͤſſeln/ die die zarten Schoͤß- ling im Fruͤling ſehr verwuͤſten/ die Blaͤtter zuſammen rollen/ uñ ihre Eyer hinein legen/ die kan man durch nichts anders/ als gar zeitlich fruͤhe Morgens abklauben/ von den Stoͤcken wegbringen/ ſie in ein Beck voll Waſſers abſchuͤtten/ und die zuſamm-gerollten und mit Eyern ge- fuͤllten Blaͤtter abreiſſen und vertilgen laſſen. Ameiſ- U u iij

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 341. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/359>, abgerufen am 19.04.2024.