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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

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Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch] Nothwendigkeit oder der Wille eines Haushalters der
Antrieb ist/ darnach er sich richten kan.

Was Picquante röhrige Wein sind/ taugen für den
Sommer/ sie in der Hitze zu trincken; weil sie den
Kopf nicht belästigen/ die guten kräfftigern gehören für
den Winter/ den Magen desto besser zu stärcken. Wann
man einen Wein Leitgebet und aufthun will/ soll man
zuvor ein Brod über den Spunt legen/ so kan der Wein
nichts schaden/ sonsten findet man neidige Nachbarn/
auch wol andere/ wann sie sehen/ daß jemands Wein/
vor den ihrigen behend aus und abgehet und geholet
wird/ so lassen sie desselben Weins auch holen/ und gies-
sen ihn dort und da hin/ an wüste unsaubere Ort/ so
wird der Wein/ von freyen Stucken trüb und unge-
schmack/ als gieng er auf der Neige/ wann aber ein
Brod auf dem Spunt gelegt ist/ so ist der Wein vor sol-
chem wol sicher/ diß stelle ich zu des Lesers Gutachten/ habs
in einem alten Keller-Buch gefunden/ und ungemeldet
nicht lassen wollen.

Was den Wein-Verkauf anbelangt/ kan ein
Hausvatter die Rechnung anstellen/ nachdem seine
Wein lang liegen können oder nicht. Was nicht lang
bleibt/ (wie in etlichen Weingebürgen zu geschehen
pflegt) muß man bald und offt um schlechten Wehrt
hinwegbringen/ und bey dergleichen Gewächsen ist mehr
Schaden als Gewinn. Was aber Gebürge von guter
edler Gattung sind/ die kan man wol zuruck halten/ und
soll sie nicht liederlich voneinander geben/ biß etwas
miteinander möge verhandelt/ und also sein Haubt-Gut
verbessert/ oder/ wann er schuldig/ ein gute Posta mit-
einander abgeführt/ und also seine Ausgaben erringert
werden. Und wiewol keine Zeit zum Verkauf zu defi-
ni
ren/ so ist doch diß gewiß/ daß kein guter Hauswirth
seine Wein stracks nach dem Leesen weggibt/ und weil
sie damals am wolfeilesten/ und er noch nicht wissen
mag/ was künfftiges Jahr bringen werde/ so er aber
[Spaltenumbruch] nach Ostern und Pfingsten besser kan vorsehen; zudem
sagt man/ ein guter Haushalter soll eine Veilung im
Weingarten/ eine im Keller/ und die dritte im Beutel
haben.

Die sonst Wein verkauffen wollen/ geben dem
Kauffer gern vorher von gewürtzten Sachen/ Leb-
zelten/ Welsche Nüß oder Käse zu essen/ davon der
saure Wein nicht so mercklich ist. Der Kauffer aber/
wann er recht kauffen will/ soll nüchtern seyn/ und des
Abends vorher nichts scharffes starckriechendes geges-
sen/ oder zu viel getruncken haben/ sein Mund soll rein
ausgewaschen seyn. Wer Wein will verkauffen/ laß
ihn kosten wann gutes Wetter ist/ wer aber kauffen will/
thu es bey groben unstetem Wetter/ so wird er des
Weins Farb und Eigenschafft desto besser erkennen.
Nihil attrahit citius externos odores, quam Vinum,
& nihil suam qualitatem citius cordi & partibus no-
bilioribus communicat, quam vinum haustum.

Woferne nun ein trockner sehr kalter Winter/ die
Meyen-Fröste oder Schauer-Wetter im Weingebürge
Schaden gethan/ mag er wol den Zeiger innehalten/
und seinen Keller nicht allzuviel entblösen damit er nicht
hernach Abgang und Mangel leiden/ und selbsten als-
dann wieder um doppeltes Geld einkauffen müsse.

Zum Beschluß/ sagt Herr de Serres, soll ein jeder
Hausvatter von seiner Weingebürgen einkommenden
Mosten und Weinen/ ein gewisses Theil davon jährlich
wieder zu ihrer Verbesserung und Aufnahm anlegen;
und dafür halten/ als wären dieselben Wein nicht zu sei-
nem/ sondern zu der Weingärten Nutzen gewachsen;
Also wird er seine Weingärten recht bauen/ und wie-
der trefflichen Nutzen von ihnen zu gewarten haben;
weil fast keine Ausgab in der Wirthschafft besser an-
gewendet ist/ als die zu diesem Ende gebraucht wird.

Cap. XXXIX.
Wie der Wein abzulassen.
[Spaltenumbruch]

DEr Wein wird zweyerley Ursachen halben ab-
gezogen: Erstlich wegen zufälliger Mängel/ die
meistens von den unzeitigen/ zu sehr gefaulten oder
gefrörten Weinbeeren herkommen/ deßwegen der Wein
übelriechend wird. Oder wegen seiner groben rauhen
Art/ so durch die Ablassung zu dämpffen/ und sie werden
dardurch linder. Er wird aber am besten abgezogen/ damit
er sich bald läutere/ im Januario/ Februario und Mar-
tio/ wiederum im October/ November und December/
wann der Mond alt ist/ im letzten Viertel/ und wann er
geht im Krebs/ Scorpion/ oder im Schützen/ zu anderer
Zeit soll es schädlich seyn/ doch hat sich ein Hausvatter
nicht so genau auf die Constellationes zu binden/ wann
es nur nicht bey heissem Wetter geschihet/ und daß der
Tag hell und klar sey/ diß ist der vornehmsten Obser-
vatio
nen eine/ die man in diesen Stucken haben kan.
Die schwachen Wein soll man im Winter/ und die star-
cken im Auswerts ablassen; wann man schwache Wein
auf stärckeres Geläger ablässt/ so werden sie kräfftiger.
Thut mans bey zunehmendem Monden/ wann der Ost-
wind wähet/ so ändert sich der Wein gern/ besser ists
[Spaltenumbruch] Flante Borea & Favonio im Früling/ sonderlich die
starcken Wein.

Wann man ablassen will/ schwänckt man das
Faß vorher wol mit frischem Wasser aus/ darnach
nimmt man Zimmetrinden/ Nägele/ langen Pfeffer/
Zucker jedes 1 Loth/ Enzian einen Vierding/ und ein we-
nig Schwefel/ alles in einem Mörsel zerstossen/ in ein
Säcklein gethan/ und in den abgelassenen Wein ge-
henckt/ 3 Wochen verbailt. Oder man nimmt ein
Pfund Zucker-Candi/ 2 Loth Zimmetrinden/ und eine
Maß Brandwein/ und ein wenig Weinstein/ Contun-
denda tundantur,
thue es untereinander/ und darzu von
dem abgelassenen Wein 10 Maß/ man lassets in einem
Krug miteinander sieden/ schüttets in den abgelassenen
Wein/ und verbailts wie oben/ so bleibt der Wein ein
gantzes Jahr beständig.

Wann man aber den Wein samt dem Lager auf-
gerühret ablassen will/ so nimmt man auf ein Fuder von
24 Eyren das Weisse/ klopfft es wol ab/ darnach nimmt
man ein Mäsel Saltz/ und ein wenig schön Weitzen-
Meel/ und so viel lauters Sandes/ lässet den trüben

Wein

Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch] Nothwendigkeit oder der Wille eines Haushalters der
Antrieb iſt/ darnach er ſich richten kan.

Was Picquante roͤhrige Wein ſind/ taugen fuͤr den
Sommer/ ſie in der Hitze zu trincken; weil ſie den
Kopf nicht belaͤſtigen/ die guten kraͤfftigern gehoͤren fuͤr
den Winter/ den Magen deſto beſſer zu ſtaͤrcken. Wann
man einen Wein Leitgebet und aufthun will/ ſoll man
zuvor ein Brod uͤbeꝛ den Spunt legen/ ſo kan der Wein
nichts ſchaden/ ſonſten findet man neidige Nachbarn/
auch wol andere/ wann ſie ſehen/ daß jemands Wein/
vor den ihrigen behend aus und abgehet und geholet
wird/ ſo laſſen ſie deſſelben Weins auch holen/ und gieſ-
ſen ihn dort und da hin/ an wuͤſte unſaubere Ort/ ſo
wird der Wein/ von freyen Stucken truͤb und unge-
ſchmack/ als gieng er auf der Neige/ wann aber ein
Brod auf dem Spunt gelegt iſt/ ſo iſt der Wein vor ſol-
chem wol ſicher/ diß ſtelle ich zu des Leſers Gutachten/ habs
in einem alten Keller-Buch gefunden/ und ungemeldet
nicht laſſen wollen.

Was den Wein-Verkauf anbelangt/ kan ein
Hausvatter die Rechnung anſtellen/ nachdem ſeine
Wein lang liegen koͤnnen oder nicht. Was nicht lang
bleibt/ (wie in etlichen Weingebuͤrgen zu geſchehen
pflegt) muß man bald und offt um ſchlechten Wehrt
hinwegbringen/ und bey dergleichen Gewaͤchſen iſt mehr
Schaden als Gewinn. Was aber Gebuͤrge von guter
edler Gattung ſind/ die kan man wol zuruck halten/ und
ſoll ſie nicht liederlich voneinander geben/ biß etwas
miteinander moͤge verhandelt/ und alſo ſein Haubt-Gut
verbeſſert/ oder/ wann er ſchuldig/ ein gute Poſta mit-
einander abgefuͤhrt/ und alſo ſeine Ausgaben erringert
werden. Und wiewol keine Zeit zum Verkauf zu defi-
ni
ren/ ſo iſt doch diß gewiß/ daß kein guter Hauswirth
ſeine Wein ſtracks nach dem Leeſen weggibt/ und weil
ſie damals am wolfeileſten/ und er noch nicht wiſſen
mag/ was kuͤnfftiges Jahr bringen werde/ ſo er aber
[Spaltenumbruch] nach Oſtern und Pfingſten beſſer kan vorſehen; zudem
ſagt man/ ein guter Haushalter ſoll eine Veilung im
Weingarten/ eine im Keller/ und die dritte im Beutel
haben.

Die ſonſt Wein verkauffen wollen/ geben dem
Kauffer gern vorher von gewuͤrtzten Sachen/ Leb-
zelten/ Welſche Nuͤß oder Kaͤſe zu eſſen/ davon der
ſaure Wein nicht ſo mercklich iſt. Der Kauffer aber/
wann er recht kauffen will/ ſoll nuͤchtern ſeyn/ und des
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ſen/ oder zu viel getruncken haben/ ſein Mund ſoll rein
ausgewaſchen ſeyn. Wer Wein will verkauffen/ laß
ihn koſten wann gutes Wetter iſt/ wer aber kauffen will/
thu es bey groben unſtetem Wetter/ ſo wird er des
Weins Farb und Eigenſchafft deſto beſſer erkennen.
Nihil attrahit citius externos odores, quàm Vinum,
& nihil ſuam qualitatem citius cordi & partibus no-
bilioribus communicat, quàm vinum hauſtum.

Woferne nun ein trockner ſehr kalter Winter/ die
Meyen-Froͤſte oder Schauer-Wetter im Weingebuͤrge
Schaden gethan/ mag er wol den Zeiger innehalten/
und ſeinen Keller nicht allzuviel entbloͤſen damit er nicht
hernach Abgang und Mangel leiden/ und ſelbſten als-
dann wieder um doppeltes Geld einkauffen muͤſſe.

Zum Beſchluß/ ſagt Herr de Serres, ſoll ein jeder
Hausvatter von ſeiner Weingebuͤrgen einkommenden
Moſten und Weinen/ ein gewiſſes Theil davon jaͤhrlich
wieder zu ihrer Verbeſſerung und Aufnahm anlegen;
und dafuͤr halten/ als waͤren dieſelben Wein nicht zu ſei-
nem/ ſondern zu der Weingaͤrten Nutzen gewachſen;
Alſo wird er ſeine Weingaͤrten recht bauen/ und wie-
der trefflichen Nutzen von ihnen zu gewarten haben;
weil faſt keine Ausgab in der Wirthſchafft beſſer an-
gewendet iſt/ als die zu dieſem Ende gebraucht wird.

Cap. XXXIX.
Wie der Wein abzulaſſen.
[Spaltenumbruch]

DEr Wein wird zweyerley Urſachen halben ab-
gezogen: Erſtlich wegen zufaͤlliger Maͤngel/ die
meiſtens von den unzeitigẽ/ zu ſehr gefaulten oder
gefroͤrten Weinbeeren herkommen/ deßwegen der Wein
uͤbelriechend wird. Oder wegen ſeiner groben rauhen
Art/ ſo durch die Ablaſſung zu daͤmpffen/ und ſie werden
daꝛdurch linder. Er wird aber am beſten abgezogen/ damit
er ſich bald laͤutere/ im Januario/ Februario und Mar-
tio/ wiederum im October/ November und December/
wann der Mond alt iſt/ im letzten Viertel/ und wann er
geht im Krebs/ Scorpion/ oder im Schuͤtzen/ zu anderer
Zeit ſoll es ſchaͤdlich ſeyn/ doch hat ſich ein Hausvatter
nicht ſo genau auf die Conſtellationes zu binden/ wann
es nur nicht bey heiſſem Wetter geſchihet/ und daß der
Tag hell und klar ſey/ diß iſt der vornehmſten Obſer-
vatio
nen eine/ die man in dieſen Stucken haben kan.
Die ſchwachen Wein ſoll man im Winter/ und die ſtar-
cken im Auswerts ablaſſen; wann man ſchwache Wein
auf ſtaͤrckeres Gelaͤger ablaͤſſt/ ſo werden ſie kraͤfftiger.
Thut mans bey zunehmendem Monden/ wann der Oſt-
wind waͤhet/ ſo aͤndert ſich der Wein gern/ beſſer iſts
[Spaltenumbruch] Flante Boreâ & Favonio im Fruͤling/ ſonderlich die
ſtarcken Wein.

Wann man ablaſſen will/ ſchwaͤnckt man das
Faß vorher wol mit friſchem Waſſer aus/ darnach
nimmt man Zimmetrinden/ Naͤgele/ langen Pfeffer/
Zucker jedes 1 Loth/ Enzian einen Vierding/ und ein we-
nig Schwefel/ alles in einem Moͤrſel zerſtoſſen/ in ein
Saͤcklein gethan/ und in den abgelaſſenen Wein ge-
henckt/ 3 Wochen verbailt. Oder man nimmt ein
Pfund Zucker-Candi/ 2 Loth Zimmetrinden/ und eine
Maß Brandwein/ und ein wenig Weinſtein/ Contun-
denda tundantur,
thue es untereinander/ und darzu von
dem abgelaſſenen Wein 10 Maß/ man laſſets in einem
Krug miteinander ſieden/ ſchuͤttets in den abgelaſſenen
Wein/ und verbailts wie oben/ ſo bleibt der Wein ein
gantzes Jahr beſtaͤndig.

Wann man aber den Wein ſamt dem Lager auf-
geruͤhret ablaſſen will/ ſo nimmt man auf ein Fuder von
24 Eyren das Weiſſe/ klopfft es wol ab/ darnach nim̃t
man ein Maͤſel Saltz/ und ein wenig ſchoͤn Weitzen-
Meel/ und ſo viel lauters Sandes/ laͤſſet den truͤben

Wein
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[362/0380] Des Adelichen Land- und Feld-Lebens Nothwendigkeit oder der Wille eines Haushalters der Antrieb iſt/ darnach er ſich richten kan. Was Picquante roͤhrige Wein ſind/ taugen fuͤr den Sommer/ ſie in der Hitze zu trincken; weil ſie den Kopf nicht belaͤſtigen/ die guten kraͤfftigern gehoͤren fuͤr den Winter/ den Magen deſto beſſer zu ſtaͤrcken. Wann man einen Wein Leitgebet und aufthun will/ ſoll man zuvor ein Brod uͤbeꝛ den Spunt legen/ ſo kan der Wein nichts ſchaden/ ſonſten findet man neidige Nachbarn/ auch wol andere/ wann ſie ſehen/ daß jemands Wein/ vor den ihrigen behend aus und abgehet und geholet wird/ ſo laſſen ſie deſſelben Weins auch holen/ und gieſ- ſen ihn dort und da hin/ an wuͤſte unſaubere Ort/ ſo wird der Wein/ von freyen Stucken truͤb und unge- ſchmack/ als gieng er auf der Neige/ wann aber ein Brod auf dem Spunt gelegt iſt/ ſo iſt der Wein vor ſol- chem wol ſicher/ diß ſtelle ich zu des Leſers Gutachten/ habs in einem alten Keller-Buch gefunden/ und ungemeldet nicht laſſen wollen. Was den Wein-Verkauf anbelangt/ kan ein Hausvatter die Rechnung anſtellen/ nachdem ſeine Wein lang liegen koͤnnen oder nicht. Was nicht lang bleibt/ (wie in etlichen Weingebuͤrgen zu geſchehen pflegt) muß man bald und offt um ſchlechten Wehrt hinwegbringen/ und bey dergleichen Gewaͤchſen iſt mehr Schaden als Gewinn. Was aber Gebuͤrge von guter edler Gattung ſind/ die kan man wol zuruck halten/ und ſoll ſie nicht liederlich voneinander geben/ biß etwas miteinander moͤge verhandelt/ und alſo ſein Haubt-Gut verbeſſert/ oder/ wann er ſchuldig/ ein gute Poſta mit- einander abgefuͤhrt/ und alſo ſeine Ausgaben erringert werden. Und wiewol keine Zeit zum Verkauf zu defi- niren/ ſo iſt doch diß gewiß/ daß kein guter Hauswirth ſeine Wein ſtracks nach dem Leeſen weggibt/ und weil ſie damals am wolfeileſten/ und er noch nicht wiſſen mag/ was kuͤnfftiges Jahr bringen werde/ ſo er aber nach Oſtern und Pfingſten beſſer kan vorſehen; zudem ſagt man/ ein guter Haushalter ſoll eine Veilung im Weingarten/ eine im Keller/ und die dritte im Beutel haben. Die ſonſt Wein verkauffen wollen/ geben dem Kauffer gern vorher von gewuͤrtzten Sachen/ Leb- zelten/ Welſche Nuͤß oder Kaͤſe zu eſſen/ davon der ſaure Wein nicht ſo mercklich iſt. Der Kauffer aber/ wann er recht kauffen will/ ſoll nuͤchtern ſeyn/ und des Abends vorher nichts ſcharffes ſtarckriechendes gegeſ- ſen/ oder zu viel getruncken haben/ ſein Mund ſoll rein ausgewaſchen ſeyn. Wer Wein will verkauffen/ laß ihn koſten wann gutes Wetter iſt/ wer aber kauffen will/ thu es bey groben unſtetem Wetter/ ſo wird er des Weins Farb und Eigenſchafft deſto beſſer erkennen. Nihil attrahit citius externos odores, quàm Vinum, & nihil ſuam qualitatem citius cordi & partibus no- bilioribus communicat, quàm vinum hauſtum. Woferne nun ein trockner ſehr kalter Winter/ die Meyen-Froͤſte oder Schauer-Wetter im Weingebuͤrge Schaden gethan/ mag er wol den Zeiger innehalten/ und ſeinen Keller nicht allzuviel entbloͤſen damit er nicht hernach Abgang und Mangel leiden/ und ſelbſten als- dann wieder um doppeltes Geld einkauffen muͤſſe. Zum Beſchluß/ ſagt Herr de Serres, ſoll ein jeder Hausvatter von ſeiner Weingebuͤrgen einkommenden Moſten und Weinen/ ein gewiſſes Theil davon jaͤhrlich wieder zu ihrer Verbeſſerung und Aufnahm anlegen; und dafuͤr halten/ als waͤren dieſelben Wein nicht zu ſei- nem/ ſondern zu der Weingaͤrten Nutzen gewachſen; Alſo wird er ſeine Weingaͤrten recht bauen/ und wie- der trefflichen Nutzen von ihnen zu gewarten haben; weil faſt keine Ausgab in der Wirthſchafft beſſer an- gewendet iſt/ als die zu dieſem Ende gebraucht wird. Cap. XXXIX. Wie der Wein abzulaſſen. DEr Wein wird zweyerley Urſachen halben ab- gezogen: Erſtlich wegen zufaͤlliger Maͤngel/ die meiſtens von den unzeitigẽ/ zu ſehr gefaulten oder gefroͤrten Weinbeeren herkommen/ deßwegen der Wein uͤbelriechend wird. Oder wegen ſeiner groben rauhen Art/ ſo durch die Ablaſſung zu daͤmpffen/ und ſie werden daꝛdurch linder. Er wird aber am beſten abgezogen/ damit er ſich bald laͤutere/ im Januario/ Februario und Mar- tio/ wiederum im October/ November und December/ wann der Mond alt iſt/ im letzten Viertel/ und wann er geht im Krebs/ Scorpion/ oder im Schuͤtzen/ zu anderer Zeit ſoll es ſchaͤdlich ſeyn/ doch hat ſich ein Hausvatter nicht ſo genau auf die Conſtellationes zu binden/ wann es nur nicht bey heiſſem Wetter geſchihet/ und daß der Tag hell und klar ſey/ diß iſt der vornehmſten Obſer- vationen eine/ die man in dieſen Stucken haben kan. Die ſchwachen Wein ſoll man im Winter/ und die ſtar- cken im Auswerts ablaſſen; wann man ſchwache Wein auf ſtaͤrckeres Gelaͤger ablaͤſſt/ ſo werden ſie kraͤfftiger. Thut mans bey zunehmendem Monden/ wann der Oſt- wind waͤhet/ ſo aͤndert ſich der Wein gern/ beſſer iſts Flante Boreâ & Favonio im Fruͤling/ ſonderlich die ſtarcken Wein. Wann man ablaſſen will/ ſchwaͤnckt man das Faß vorher wol mit friſchem Waſſer aus/ darnach nimmt man Zimmetrinden/ Naͤgele/ langen Pfeffer/ Zucker jedes 1 Loth/ Enzian einen Vierding/ und ein we- nig Schwefel/ alles in einem Moͤrſel zerſtoſſen/ in ein Saͤcklein gethan/ und in den abgelaſſenen Wein ge- henckt/ 3 Wochen verbailt. Oder man nimmt ein Pfund Zucker-Candi/ 2 Loth Zimmetrinden/ und eine Maß Brandwein/ und ein wenig Weinſtein/ Contun- denda tundantur, thue es untereinander/ und darzu von dem abgelaſſenen Wein 10 Maß/ man laſſets in einem Krug miteinander ſieden/ ſchuͤttets in den abgelaſſenen Wein/ und verbailts wie oben/ ſo bleibt der Wein ein gantzes Jahr beſtaͤndig. Wann man aber den Wein ſamt dem Lager auf- geruͤhret ablaſſen will/ ſo nimmt man auf ein Fuder von 24 Eyren das Weiſſe/ klopfft es wol ab/ darnach nim̃t man ein Maͤſel Saltz/ und ein wenig ſchoͤn Weitzen- Meel/ und ſo viel lauters Sandes/ laͤſſet den truͤben Wein

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 362. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/380>, abgerufen am 25.04.2024.