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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682.

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Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch]

Es hält aber Tanara nicht für rahtsam/ daß man
das Aeuglein/ oder Röhrlein (wie etliche thun) in ein
Wasser lege/ denn solches verzehre und dissolvire den
Safft/ dardurch es bekleiben solle. Darnach senckt
man das Schildlein in die beederseits abgelöste Rin-
den/ damit das Aeuglein gerad auf den herabgeritzten
Schnitt in die Mitten komme/ zum abledigen kan man
das Bein oder Holtz gebrauchen/ damit man in die Rin-
den peltzt; so bald die Rinden ledig/ muß das Schild-
lein ohne Verzug eingelegt seyn/ es wird mit des Wild-
lings Rinden biß auf das Aeuglein wieder bedeckt/ das
muß frey seyn/ und wird hernach mit einem hänfenen
Faden/ so lang der Einschnitt ist (doch daß man des
Aeugleins schone) nicht allzuhart noch allzuwenig/ weil
daran viel gelegen/ verbunden/ damit der Safft desto
besser sich einverleiben möge/ so nicht seyn kan/ wann es
zu hart zugezogen und eingestrengt wird. Mit dem bin-
den muß man oben über dem Aeuglein anfangen/ und
mit den gehäben umwinden biß hinab fortfahren/ doch
damit das Aeuglein nicht berührt/ aber doch ihm gar eine
wenige Lufft lasse/ und wann es also überwickelt/ wird
der Hanf-Faden zugebunden. Man kans die ersten 4
oder 5 Tage/ mit einem grossen Blat verdecken/ damit
die heissen Sonnenstrahlen/ oder scharffe Winde/ nicht
beykommen. Unter diesem Schatten/ tanquam in
Thalamo nuptiali,
wird sich der Safft mit dem neuen
Aeuglein vereinbaren. Der Wildling oder Stamm
muß so oberhalb als unterhalb aller beyseitsstehenden
Aeste vorhero um Weynachten oder hernach/ wie Herr
Rhagorius will/ auch fast sicherer ist/ beraubt/ und alle
andere Zweige und Augen abgeraumt seyn/ damit der
gantze Safft allein zu diesem Zweck diene/ das Aeug-
len ist besser daß es gegen Orient oder Mitternacht ge-
schehe/ damit die Rinden seuchter und früchtiger
bleibe.

Wolte man aber mehr Aeuglein auf einen Stam-
me peltzen/ muß man sie nicht gerade übereinander/ da-
mit das Untere dem Obern den Nahrungs-Gang nicht
abstricke; und das Obere dem Untern bey nassen Wet-
ter mit dem abtropffen nicht beschwerlich sey/ daher müs-
sen sie gegeneinander über/ oder seitswärts geschehen/ daß
also jedes seinen Safft haben/ und dem Nächsten damit
nicht schaden möge. Jn 8 oder 10 Tagen wird man
schon sehen/ ob das Aeuglein treiben möchte/ wann es
frisch bleibt/ aufgeschwillet/ und das daran klebende
Blat abgeworffen wird/ so ists ein Zeichen einer glück-
lichen Bekleibung. Jn dreyen Wochen wird man
schon das Wachsthum spühren; so mag man hernach
[Spaltenumbruch] das Band ablösen/ und muß das wachsende Zweiglein
mit einen Pfal oder Stangen versichert daran sittig an-
gebunden/ und vor den Winden/ oder aufsitzendem Ge-
flügel damit verwahret werden. Also werden die jun-
gen Bäumlein in den Stamm/ und die alten in die zar-
ten Aeste geäugelt; das Peltz-Wachs/ damit diese neue
Jmpffung zu versorgen/ gibt auch gute Beförderung/
weil der Safft desto sicherer sich mit dem neuen Gast
(ohne Hinderung des Windes oder Nässe) also ver-
mählen kan/ von dem Peltz-Wachs/ wie es auf allerley
Weise zu machen/ und wie ichs zugerichtet und gut be-
funden/ solle hernach absonderliche Anregung geschehen.
Viel thun gar eine weidene breite Rinden darüber mit
einem Löchlein/ dardurch das Aeuglein desto freyer aus-
sehen mag/ so auch nicht zu verachten. Wann das
Aeuglein anfängt zu wachsen/ so dann muß der Stamm/
darauf man diese Peltzung verrichtet hat/ 3 Zwerch Fin-
ger oberhalb des Augs abgeschnitten/ und der Schnitt
mit einem Messer geglättet und mit Peltz-Wachs ver-
strichen werden.

Etliche lassen den obern Stamm biß gegen den Aus-
wärts stehen/ und wann sie denn sehen/ daß ihr Aeug-
lein wol treibt/ gipffeln sie den Peltzer erst oben ab.

Auf diese Weise kan man alle Bäume/ so die an-
dern Peltz-Arten nicht annehmen/ fortbringen/ als Nüß/
Kästen/ Dörnlein oder Cornel/ Maulbeer/ Marillen/
Spannische Weichsel/ Peltzkerschen/ Amarellen/ auch
unterschiedlicher Farben Rosen auf eine Stauden/ J-
tem Pomerantzen/ Citronen/ Limonien und dergleichen
Aeuglein/ so verdirbt auch der Stamm nicht dardurch/
wann gleich das Aeuglein abstehet/ wie bey andern Pel-
tzen sich offt zuträgt. So kan man auch auf grossen
Bäumen/ auf einem jeden zarten Ast ein besonders
Aeuglein einsetzen.

Wann man der Peltz-Schul Bäum äuglen
will/ oder auch röhrlen müssen sie vorher eines Daums
hoch über der Erden abgeschnitten werden/ damit sie
wieder frische Schößling treiben/ indem auf dieselben
diese Arbeit verrichtet werden solle.

Zum Beschluß sagt P. Ferrarius lib. 2. cap. 9. Se-
nium lunare recentior amat Inoculatio, quia Sene-
scentis Astri filia non luxuriat juveniliter in frondes,
sed per adolescentiam velut senilis haeres prudentiae
maturius pomis exuberat, perque syderis damna in-
situm proficit genitali fertilique succo in priorem
foliorum inutilemque ostentationem parcius inci-
tato.

Cap. XVI.
Vom Röhrlen.
[Spaltenumbruch]

DJese Wissenschafft ist/ den Alten unbewust/ erst
zu unsern Zeiten aufkommen; dabey muß die
Gleichheit und Grösse-Ubereinstimmung des
Zweigleins/ das man abziehen/ und des Zweigleins/
das man anziehen will/ am meisten thun/ es geschicht
auch um die Zeit/ wann man das Aeuglen anstellet/ vor
Johanni/ oder auch später.

Herr Dümler will/ es geschehe am füglichsten/ wann
der Tag wieder beginne abzunehmen/ und die Bäume
[Spaltenumbruch] allbereit neue Schoß getrieben/ welches allzeit nach Joh.
Baptistae
zu geschehen pfleget.

Der Zweig muß frisch und gewächsig seyn/ den man
abziehen und abröhrlen will/ die Blätter nimmt man
ab/ und zween oder drey zwerch Finger lang/ schneidet
man das Zweiglein ab/ man muß es mit den Fingern/ doch
sacht und aufsichtig reiben und drähen/ damit sich die
Schelffen von dem Holtz und die daran klebende Aeug-
lein mit samt dem Grötzlein gemach abledigen/ die Rin-

de muß
Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch]

Es haͤlt aber Tanara nicht fuͤr rahtſam/ daß man
das Aeuglein/ oder Roͤhrlein (wie etliche thun) in ein
Waſſer lege/ denn ſolches verzehre und diſſolvire den
Safft/ dardurch es bekleiben ſolle. Darnach ſenckt
man das Schildlein in die beederſeits abgeloͤſte Rin-
den/ damit das Aeuglein gerad auf den herabgeritzten
Schnitt in die Mitten komme/ zum abledigen kan man
das Bein oder Holtz gebrauchen/ damit man in die Rin-
den peltzt; ſo bald die Rinden ledig/ muß das Schild-
lein ohne Verzug eingelegt ſeyn/ es wird mit des Wild-
lings Rinden biß auf das Aeuglein wieder bedeckt/ das
muß frey ſeyn/ und wird hernach mit einem haͤnfenen
Faden/ ſo lang der Einſchnitt iſt (doch daß man des
Aeugleins ſchone) nicht allzuhart noch allzuwenig/ weil
daran viel gelegen/ verbunden/ damit der Safft deſto
beſſer ſich einverleiben moͤge/ ſo nicht ſeyn kan/ wann es
zu hart zugezogen und eingeſtrengt wird. Mit dem bin-
den muß man oben uͤber dem Aeuglein anfangen/ und
mit den gehaͤben umwinden biß hinab fortfahren/ doch
damit das Aeuglein nicht beruͤhrt/ aber doch ihm gar eine
wenige Lufft laſſe/ und wann es alſo uͤberwickelt/ wird
der Hanf-Faden zugebunden. Man kans die erſten 4
oder 5 Tage/ mit einem groſſen Blat verdecken/ damit
die heiſſen Sonnenſtrahlen/ oder ſcharffe Winde/ nicht
beykommen. Unter dieſem Schatten/ tanquam in
Thalamo nuptiali,
wird ſich der Safft mit dem neuen
Aeuglein vereinbaren. Der Wildling oder Stamm
muß ſo oberhalb als unterhalb aller beyſeitsſtehenden
Aeſte vorhero um Weynachten oder hernach/ wie Herr
Rhagorius will/ auch faſt ſicherer iſt/ beraubt/ und alle
andere Zweige und Augen abgeraumt ſeyn/ damit der
gantze Safft allein zu dieſem Zweck diene/ das Aeug-
len iſt beſſer daß es gegen Orient oder Mitternacht ge-
ſchehe/ damit die Rinden ſeuchter und fruͤchtiger
bleibe.

Wolte man aber mehr Aeuglein auf einen Stam-
me peltzen/ muß man ſie nicht gerade uͤbereinander/ da-
mit das Untere dem Obern den Nahrungs-Gang nicht
abſtricke; und das Obere dem Untern bey naſſen Wet-
ter mit dem abtropffen nicht beſchwerlich ſey/ daher muͤſ-
ſen ſie gegeneinander uͤber/ oder ſeitswaͤrts geſchehen/ daß
alſo jedes ſeinen Safft haben/ und dem Naͤchſten damit
nicht ſchaden moͤge. Jn 8 oder 10 Tagen wird man
ſchon ſehen/ ob das Aeuglein treiben moͤchte/ wann es
friſch bleibt/ aufgeſchwillet/ und das daran klebende
Blat abgeworffen wird/ ſo iſts ein Zeichen einer gluͤck-
lichen Bekleibung. Jn dreyen Wochen wird man
ſchon das Wachsthum ſpuͤhren; ſo mag man hernach
[Spaltenumbruch] das Band abloͤſen/ und muß das wachſende Zweiglein
mit einen Pfal oder Stangen verſichert daran ſittig an-
gebunden/ und vor den Winden/ oder aufſitzendem Ge-
fluͤgel damit verwahret werden. Alſo werden die jun-
gen Baͤumlein in den Stamm/ und die alten in die zar-
ten Aeſte geaͤugelt; das Peltz-Wachs/ damit dieſe neue
Jmpffung zu verſorgen/ gibt auch gute Befoͤrderung/
weil der Safft deſto ſicherer ſich mit dem neuen Gaſt
(ohne Hinderung des Windes oder Naͤſſe) alſo ver-
maͤhlen kan/ von dem Peltz-Wachs/ wie es auf allerley
Weiſe zu machen/ und wie ichs zugerichtet und gut be-
funden/ ſolle hernach abſonderliche Anregung geſchehen.
Viel thun gar eine weidene breite Rinden daruͤber mit
einem Loͤchlein/ dardurch das Aeuglein deſto freyer aus-
ſehen mag/ ſo auch nicht zu verachten. Wann das
Aeuglein anfaͤngt zu wachſen/ ſo dann muß der Stamm/
darauf man dieſe Peltzung verrichtet hat/ 3 Zwerch Fin-
ger oberhalb des Augs abgeſchnitten/ und der Schnitt
mit einem Meſſer geglaͤttet und mit Peltz-Wachs ver-
ſtrichen werden.

Etliche laſſen den obern Stamm biß gegen den Aus-
waͤrts ſtehen/ und wann ſie denn ſehen/ daß ihr Aeug-
lein wol treibt/ gipffeln ſie den Peltzer erſt oben ab.

Auf dieſe Weiſe kan man alle Baͤume/ ſo die an-
dern Peltz-Arten nicht annehmen/ fortbringen/ als Nuͤß/
Kaͤſten/ Doͤrnlein oder Cornel/ Maulbeer/ Marillen/
Spanniſche Weichſel/ Peltzkerſchen/ Amarellen/ auch
unterſchiedlicher Farben Roſen auf eine Stauden/ J-
tem Pomerantzen/ Citronen/ Limonien und dergleichen
Aeuglein/ ſo verdirbt auch der Stamm nicht dardurch/
wann gleich das Aeuglein abſtehet/ wie bey andern Pel-
tzen ſich offt zutraͤgt. So kan man auch auf groſſen
Baͤumen/ auf einem jeden zarten Aſt ein beſonders
Aeuglein einſetzen.

Wann man der Peltz-Schul Baͤum aͤuglen
will/ oder auch roͤhrlen muͤſſen ſie vorher eines Daums
hoch uͤber der Erden abgeſchnitten werden/ damit ſie
wieder friſche Schoͤßling treiben/ indem auf dieſelben
dieſe Arbeit verrichtet werden ſolle.

Zum Beſchluß ſagt P. Ferrarius lib. 2. cap. 9. Se-
nium lunare recentior amat Inoculatio, quia Sene-
ſcentis Aſtri filia non luxuriat juveniliter in frondes,
ſed per adoleſcentiam velut ſenilis hæres prudentiæ
maturius pomis exuberat, perquè ſyderis damna in-
ſitum proficit genitali fertiliquè ſucco in priorem
foliorum inutilemquè oſtentationem parcius inci-
tato.

Cap. XVI.
Vom Roͤhrlen.
[Spaltenumbruch]

DJeſe Wiſſenſchafft iſt/ den Alten unbewuſt/ erſt
zu unſern Zeiten aufkommen; dabey muß die
Gleichheit und Groͤſſe-Ubereinſtimmung des
Zweigleins/ das man abziehen/ und des Zweigleins/
das man anziehen will/ am meiſten thun/ es geſchicht
auch um die Zeit/ wann man das Aeuglen anſtellet/ vor
Johanni/ oder auch ſpaͤter.

Herr Duͤmler will/ es geſchehe am fuͤglichſten/ wañ
der Tag wieder beginne abzunehmen/ und die Baͤume
[Spaltenumbruch] allbereit neue Schoß getrieben/ welches allzeit nach Joh.
Baptiſtæ
zu geſchehen pfleget.

Der Zweig muß friſch und gewaͤchſig ſeyn/ den man
abziehen und abroͤhrlen will/ die Blaͤtter nimmt man
ab/ und zween oder drey zwerch Finger lang/ ſchneidet
man das Zweiglein ab/ man muß es mit dẽ Fingern/ doch
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lein mit ſamt dem Groͤtzlein gemach abledigen/ die Rin-

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[406/0424] Des Adelichen Land- und Feld-Lebens Es haͤlt aber Tanara nicht fuͤr rahtſam/ daß man das Aeuglein/ oder Roͤhrlein (wie etliche thun) in ein Waſſer lege/ denn ſolches verzehre und diſſolvire den Safft/ dardurch es bekleiben ſolle. Darnach ſenckt man das Schildlein in die beederſeits abgeloͤſte Rin- den/ damit das Aeuglein gerad auf den herabgeritzten Schnitt in die Mitten komme/ zum abledigen kan man das Bein oder Holtz gebrauchen/ damit man in die Rin- den peltzt; ſo bald die Rinden ledig/ muß das Schild- lein ohne Verzug eingelegt ſeyn/ es wird mit des Wild- lings Rinden biß auf das Aeuglein wieder bedeckt/ das muß frey ſeyn/ und wird hernach mit einem haͤnfenen Faden/ ſo lang der Einſchnitt iſt (doch daß man des Aeugleins ſchone) nicht allzuhart noch allzuwenig/ weil daran viel gelegen/ verbunden/ damit der Safft deſto beſſer ſich einverleiben moͤge/ ſo nicht ſeyn kan/ wann es zu hart zugezogen und eingeſtrengt wird. Mit dem bin- den muß man oben uͤber dem Aeuglein anfangen/ und mit den gehaͤben umwinden biß hinab fortfahren/ doch damit das Aeuglein nicht beruͤhrt/ aber doch ihm gar eine wenige Lufft laſſe/ und wann es alſo uͤberwickelt/ wird der Hanf-Faden zugebunden. Man kans die erſten 4 oder 5 Tage/ mit einem groſſen Blat verdecken/ damit die heiſſen Sonnenſtrahlen/ oder ſcharffe Winde/ nicht beykommen. Unter dieſem Schatten/ tanquam in Thalamo nuptiali, wird ſich der Safft mit dem neuen Aeuglein vereinbaren. Der Wildling oder Stamm muß ſo oberhalb als unterhalb aller beyſeitsſtehenden Aeſte vorhero um Weynachten oder hernach/ wie Herr Rhagorius will/ auch faſt ſicherer iſt/ beraubt/ und alle andere Zweige und Augen abgeraumt ſeyn/ damit der gantze Safft allein zu dieſem Zweck diene/ das Aeug- len iſt beſſer daß es gegen Orient oder Mitternacht ge- ſchehe/ damit die Rinden ſeuchter und fruͤchtiger bleibe. Wolte man aber mehr Aeuglein auf einen Stam- me peltzen/ muß man ſie nicht gerade uͤbereinander/ da- mit das Untere dem Obern den Nahrungs-Gang nicht abſtricke; und das Obere dem Untern bey naſſen Wet- ter mit dem abtropffen nicht beſchwerlich ſey/ daher muͤſ- ſen ſie gegeneinander uͤber/ oder ſeitswaͤrts geſchehen/ daß alſo jedes ſeinen Safft haben/ und dem Naͤchſten damit nicht ſchaden moͤge. Jn 8 oder 10 Tagen wird man ſchon ſehen/ ob das Aeuglein treiben moͤchte/ wann es friſch bleibt/ aufgeſchwillet/ und das daran klebende Blat abgeworffen wird/ ſo iſts ein Zeichen einer gluͤck- lichen Bekleibung. Jn dreyen Wochen wird man ſchon das Wachsthum ſpuͤhren; ſo mag man hernach das Band abloͤſen/ und muß das wachſende Zweiglein mit einen Pfal oder Stangen verſichert daran ſittig an- gebunden/ und vor den Winden/ oder aufſitzendem Ge- fluͤgel damit verwahret werden. Alſo werden die jun- gen Baͤumlein in den Stamm/ und die alten in die zar- ten Aeſte geaͤugelt; das Peltz-Wachs/ damit dieſe neue Jmpffung zu verſorgen/ gibt auch gute Befoͤrderung/ weil der Safft deſto ſicherer ſich mit dem neuen Gaſt (ohne Hinderung des Windes oder Naͤſſe) alſo ver- maͤhlen kan/ von dem Peltz-Wachs/ wie es auf allerley Weiſe zu machen/ und wie ichs zugerichtet und gut be- funden/ ſolle hernach abſonderliche Anregung geſchehen. Viel thun gar eine weidene breite Rinden daruͤber mit einem Loͤchlein/ dardurch das Aeuglein deſto freyer aus- ſehen mag/ ſo auch nicht zu verachten. Wann das Aeuglein anfaͤngt zu wachſen/ ſo dann muß der Stamm/ darauf man dieſe Peltzung verrichtet hat/ 3 Zwerch Fin- ger oberhalb des Augs abgeſchnitten/ und der Schnitt mit einem Meſſer geglaͤttet und mit Peltz-Wachs ver- ſtrichen werden. Etliche laſſen den obern Stamm biß gegen den Aus- waͤrts ſtehen/ und wann ſie denn ſehen/ daß ihr Aeug- lein wol treibt/ gipffeln ſie den Peltzer erſt oben ab. Auf dieſe Weiſe kan man alle Baͤume/ ſo die an- dern Peltz-Arten nicht annehmen/ fortbringen/ als Nuͤß/ Kaͤſten/ Doͤrnlein oder Cornel/ Maulbeer/ Marillen/ Spanniſche Weichſel/ Peltzkerſchen/ Amarellen/ auch unterſchiedlicher Farben Roſen auf eine Stauden/ J- tem Pomerantzen/ Citronen/ Limonien und dergleichen Aeuglein/ ſo verdirbt auch der Stamm nicht dardurch/ wann gleich das Aeuglein abſtehet/ wie bey andern Pel- tzen ſich offt zutraͤgt. So kan man auch auf groſſen Baͤumen/ auf einem jeden zarten Aſt ein beſonders Aeuglein einſetzen. Wann man der Peltz-Schul Baͤum aͤuglen will/ oder auch roͤhrlen muͤſſen ſie vorher eines Daums hoch uͤber der Erden abgeſchnitten werden/ damit ſie wieder friſche Schoͤßling treiben/ indem auf dieſelben dieſe Arbeit verrichtet werden ſolle. Zum Beſchluß ſagt P. Ferrarius lib. 2. cap. 9. Se- nium lunare recentior amat Inoculatio, quia Sene- ſcentis Aſtri filia non luxuriat juveniliter in frondes, ſed per adoleſcentiam velut ſenilis hæres prudentiæ maturius pomis exuberat, perquè ſyderis damna in- ſitum proficit genitali fertiliquè ſucco in priorem foliorum inutilemquè oſtentationem parcius inci- tato. Cap. XVI. Vom Roͤhrlen. DJeſe Wiſſenſchafft iſt/ den Alten unbewuſt/ erſt zu unſern Zeiten aufkommen; dabey muß die Gleichheit und Groͤſſe-Ubereinſtimmung des Zweigleins/ das man abziehen/ und des Zweigleins/ das man anziehen will/ am meiſten thun/ es geſchicht auch um die Zeit/ wann man das Aeuglen anſtellet/ vor Johanni/ oder auch ſpaͤter. Herr Duͤmler will/ es geſchehe am fuͤglichſten/ wañ der Tag wieder beginne abzunehmen/ und die Baͤume allbereit neue Schoß getrieben/ welches allzeit nach Joh. Baptiſtæ zu geſchehen pfleget. Der Zweig muß friſch und gewaͤchſig ſeyn/ den man abziehen und abroͤhrlen will/ die Blaͤtter nimmt man ab/ und zween oder drey zwerch Finger lang/ ſchneidet man das Zweiglein ab/ man muß es mit dẽ Fingern/ doch ſacht und aufſichtig reiben und draͤhen/ damit ſich die Schelffen von dem Holtz und die daran klebende Aeug- lein mit ſamt dem Groͤtzlein gemach abledigen/ die Rin- de muß

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 1. Nürnberg, 1682, S. 406. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica01_1682/424>, abgerufen am 29.03.2024.