Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite

Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch] leisten oder meiden solle/ und ohne solche Wissenschafft
kan kein Pferd wol abgerichtet werden.

Daher die guten Reiter/ wann sie ja die Pferd
mit der Ruten/ oder Sporn straffen müssen/ anfangs
[Spaltenumbruch] die ernsthaffte Stimme beyfügen/ davon ein Pferd auf-
mercksam wird/ wann es wieder einen Fehler begehen
solte/ daß es allein mit der Stimme ohne weitere
Straff davon abgehalten wird.

Cap. L.
Andere Lectionen auf der Reitschul.
[Spaltenumbruch]

ES ist eines edlen und mit vielen andern Ge-
schäfften beladenen Hausvatters Gelegenheit
nicht/ einen vollkommenen Roßbereuter abzuge-
ben/ stehet aber dennoch wol/ wann er in Zäumung
und Bereitung der Pferde nicht gar ungeschickt und
unerfahren seye/ sondern zum wenigsten wisse/ was in
Abrichtung der Pferde das nothwendigste und nütz-
lichste sey/ als daß ein Pferd Zaumrecht/ gewandt/ lind
im Maul/ gehorsam/ in der Noth über einen Graben
oder Plancken setzen könne; Jtem/ daß es die Faust
und andere Hülffen/ wie auch die Straffen verstehe/
damit er zu Kriegsläufften (wie denn bißweilen zu ge-
schehen pflegt/ daß die Ritterschafft von der Landsfürst-
lichen Obrigkeit/ wann sie in eigner Person fortziehet/
aufgebotten wird) wol beritten/ auch so wol mit Ge-
wehr/ als auch guten Pferden/ daran viel gelegen/ ver-
sehen sey.

Was den repoulon anlangt/ ist wol wahr/ daß
es für eine nöthige Lection im Krieg zu gebrauchen ge-
halten wird. Nun will ichs nicht gar widersprechen/
daß es in einem Duel oder Scharmützel vielleicht möch-
te dienen können/ daß sich einer mit seinem/ dem Schein
nach/ flüchtigen Pferd/ alsobald wieder herum werffen/
und seinem Feinde die fronte bieten möchte. Weil es
aber 1. eine sehr gefährliche Lection, nur für starcke
und wolabgerichtete Pferde gehöret/ indem sonst Mann
und Roß leichtlich stürtzen kan. 2. Lieber zu wünschen
wäre/ ein ehrlicher dapfferer Mann zeigete seinem Fein-
de nie den Rucken/ so würde er auch des repoulons nie
bedörffen. 3. Ein terra a terra gewandtes Pferd
schon genugsam ist seinem Feinde zu begegnen/ und ihm
den Vortheil abzugewinnen/ wann es anders von einem
verständigen Reuter regiert wird. 4. Der repoulon
im Kriege/ wo man mit geschlossenen Trouppen und gan-
tzen Squadronen fechtet/ welche sich nicht/ nach der er-
sten gethanen charge, durch den repoulon, sondern
[Spaltenumbruch] durch Schwencken/ wieder wenden und setzen müssen/
wenig nutz ist. Als bin ich der Meynung/ diese Lection
könne allhier wol gar ausgelassen/ und wer es ja brau-
chen will/ auf die Reitschul hin gewiesen werden.

Dieses aber/ so wol als das redoppiren/ soll man
nie mit keinem Pferde vornehmen/ es sey dann/ daß es
vorhero terra a terra von einer Hand zur andern wol
galoppire/ weil sie sonst bald verderbt/ und weder eines
noch das andere hernach wol lernen/ das meiste ist/
daß sie die Faust und den Schenckel wol kennen und
folgen.

Solche Pferde müssen starck/ leicht und hurtig/
auch gutes Mauls seyn/ sonst dienen sie nicht darzu/ ist
auch das redoppiren im Kriege gantz unnütz/ und dienet
nur zur Zierde für grosse Herren/ ihnen in einer halben
Volta nie den Rucken zu kehren/ daher besser ein unge-
schicktes Pferde darzu nie zwingen/ bevoraus/ ehe sie die
vorigen Lectionen recht können und machen/ sonst wird
ein junges Pferd verderbt.

Jm repoulon muß ein Pferd allzeit beysammen/
und den Kopf niemals ausser der Volta gelassen werden.
Wann ein Pferd leicht und selbst zum Springen geneigt
ist/ kan man ihm/ wann es die Passada oder Parada ver-
richtet/ mit den vordern Füssen/ und mit einer Spißru-
ten auf der groppa helffen lassen/ daß es sich mit allen
Vieren erhebe/ doch muß ein junges Pferd nie über-
trieben/ sondern allzeit bey guten Willen gelassen
werden.

Was die übrigen schweren Maneigen betrifft/ als
Corvetten a terra, a Mezzoaere, groppate, passo e
Salto, Capriolen, Salto di Montone,
und dergleichen/
wollen wir den Roßbereutern heimgeben/ uns begnügt/
wann unser Adelicher Hausvatter mit einem Pferd ver-
sehen/ das wol gewandt ist/ just galoppirt/ in die
Härr/ und schnell seine Carrera verbringt/ und in der
Noth auch über Gräben und Plancken setzen.

Cap. LI.
Wie ein jung Pferd hertzhafft zu machen.
[Spaltenumbruch]

EJn Pferd/ das scheuhe und forchtsam ist/ taugt zu
keiner dapffern und resoluten action, darauf
auch der allerredlichste und streitbarste Held/
nicht allein seine Hertzhafftigkeit nicht kan sehen lassen/
sondern auch mit Schimpff und Spott unfehlbar würde
umgeben seyn; daher die Füllen von Jugend auf darzu
anzugewehnen/ daß sie sich vor nichts scheuhen. Nichts-
destoweniger soll man auch in diesem Stuck von Jugend
auf die Füllen beobachten/ wann eines kühn/ hertzhafft
und freudig ist/ und wie der Poet sagt:

Primus & ire viam, & fluvios tentare minaces
Audet, & ignoto sese committere ponto:
Nec vanos horret strepitus.

[Spaltenumbruch]

Wann es im Schertzen/ Spielen/ Wettlauffen/
Gräben-springen/ durch die Wasser setzen/ über die
Brücken gehen/ und dergleichen/ allzeit das erste/ oder
doch unter den ersten ist; oder wann es scheuhe/ trau-
rig/ träge/ nur traben/ nicht lauffen oder Lufftsprünge
thun mag/ kan ein Vernünfftiger leichtlich etwas Böses
lassen/ und etwas fürtreffliches erwehlen/ sonderlich/ wo
er weiß/ daß es von einer guten Art ist/ wann man auf
ihrer Weide offtermals die Trommen/ von Anfang
weit und gedämpfft/ hernach immer näher und stärcker
schlagen lässet; zu Zeiten schiesst/ den Fahnen schwingt/
oder weisse Tücher an Stangen macht/ und also nicht
weit von ihnen herum drähet/ in die Trompeten stossen

lässet/

Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch] leiſten oder meiden ſolle/ und ohne ſolche Wiſſenſchafft
kan kein Pferd wol abgerichtet werden.

Daher die guten Reiter/ wann ſie ja die Pferd
mit der Ruten/ oder Sporn ſtraffen muͤſſen/ anfangs
[Spaltenumbruch] die ernſthaffte Stimme beyfuͤgen/ davon ein Pferd auf-
merckſam wird/ wann es wieder einen Fehler begehen
ſolte/ daß es allein mit der Stimme ohne weitere
Straff davon abgehalten wird.

Cap. L.
Andere Lectionen auf der Reitſchul.
[Spaltenumbruch]

ES iſt eines edlen und mit vielen andern Ge-
ſchaͤfften beladenen Hausvatters Gelegenheit
nicht/ einen vollkommenen Roßbereuter abzuge-
ben/ ſtehet aber dennoch wol/ wann er in Zaͤumung
und Bereitung der Pferde nicht gar ungeſchickt und
unerfahren ſeye/ ſondern zum wenigſten wiſſe/ was in
Abrichtung der Pferde das nothwendigſte und nuͤtz-
lichſte ſey/ als daß ein Pferd Zaumrecht/ gewandt/ lind
im Maul/ gehorſam/ in der Noth uͤber einen Graben
oder Plancken ſetzen koͤnne; Jtem/ daß es die Fauſt
und andere Huͤlffen/ wie auch die Straffen verſtehe/
damit er zu Kriegslaͤufften (wie denn bißweilen zu ge-
ſchehen pflegt/ daß die Ritterſchafft von der Landsfuͤrſt-
lichen Obrigkeit/ wann ſie in eigner Perſon fortziehet/
aufgebotten wird) wol beritten/ auch ſo wol mit Ge-
wehr/ als auch guten Pferden/ daran viel gelegen/ ver-
ſehen ſey.

Was den repoulon anlangt/ iſt wol wahr/ daß
es fuͤr eine noͤthige Lection im Krieg zu gebrauchen ge-
halten wird. Nun will ichs nicht gar widerſprechen/
daß es in einem Duel oder Scharmuͤtzel vielleicht moͤch-
te dienen koͤnnen/ daß ſich einer mit ſeinem/ dem Schein
nach/ fluͤchtigen Pferd/ alſobald wieder herum werffen/
und ſeinem Feinde die fronte bieten moͤchte. Weil es
aber 1. eine ſehr gefaͤhrliche Lection, nur fuͤr ſtarcke
und wolabgerichtete Pferde gehoͤret/ indem ſonſt Mann
und Roß leichtlich ſtuͤrtzen kan. 2. Lieber zu wuͤnſchen
waͤre/ ein ehrlicher dapfferer Mann zeigete ſeinem Fein-
de nie den Rucken/ ſo wuͤrde er auch des repoulons nie
bedoͤrffen. 3. Ein terra à terra gewandtes Pferd
ſchon genugſam iſt ſeinem Feinde zu begegnen/ und ihm
den Vortheil abzugewinnen/ wann es anders von einem
verſtaͤndigen Reuter regiert wird. 4. Der repoulon
im Kriege/ wo man mit geſchloſſenen Trouppen und gan-
tzen Squadronen fechtet/ welche ſich nicht/ nach der er-
ſten gethanen charge, durch den repoulon, ſondern
[Spaltenumbruch] durch Schwencken/ wieder wenden und ſetzen muͤſſen/
wenig nutz iſt. Als bin ich der Meynung/ dieſe Lection
koͤnne allhier wol gar ausgelaſſen/ und wer es ja brau-
chen will/ auf die Reitſchul hin gewieſen werden.

Dieſes aber/ ſo wol als das redoppiren/ ſoll man
nie mit keinem Pferde vornehmen/ es ſey dann/ daß es
vorhero terra à terra von einer Hand zur andern wol
galoppire/ weil ſie ſonſt bald verderbt/ und weder eines
noch das andere hernach wol lernen/ das meiſte iſt/
daß ſie die Fauſt und den Schenckel wol kennen und
folgen.

Solche Pferde muͤſſen ſtarck/ leicht und hurtig/
auch gutes Mauls ſeyn/ ſonſt dienen ſie nicht darzu/ iſt
auch das redoppiren im Kriege gantz unnuͤtz/ und dienet
nur zur Zierde fuͤr groſſe Herren/ ihnen in einer halben
Volta nie den Rucken zu kehren/ daher beſſer ein unge-
ſchicktes Pferde darzu nie zwingen/ bevoraus/ ehe ſie die
vorigen Lectionen recht koͤnnen und machen/ ſonſt wird
ein junges Pferd verderbt.

Jm repoulon muß ein Pferd allzeit beyſammen/
und den Kopf niemals auſſer der Volta gelaſſen werden.
Wann ein Pferd leicht und ſelbſt zum Springen geneigt
iſt/ kan man ihm/ wann es die Paſſada oder Parada ver-
richtet/ mit den vordern Fuͤſſen/ und mit einer Spißru-
ten auf der groppa helffen laſſen/ daß es ſich mit allen
Vieren erhebe/ doch muß ein junges Pferd nie uͤber-
trieben/ ſondern allzeit bey guten Willen gelaſſen
werden.

Was die uͤbrigen ſchweren Maneigen betrifft/ als
Corvetten à terra, à Mezzoaere, groppate, paſſo è
Salto, Capriolen, Salto di Montone,
und dergleichen/
wollen wir den Roßbereutern heimgeben/ uns begnuͤgt/
wann unſer Adelicher Hausvatter mit einem Pferd ver-
ſehen/ das wol gewandt iſt/ juſt galoppirt/ in die
Haͤrꝛ/ und ſchnell ſeine Carrera verbringt/ und in der
Noth auch uͤber Graͤben und Plancken ſetzen.

Cap. LI.
Wie ein jung Pferd hertzhafft zu machen.
[Spaltenumbruch]

EJn Pferd/ das ſcheuhe und forchtſam iſt/ taugt zu
keiner dapffern und reſoluten action, darauf
auch der allerredlichſte und ſtreitbarſte Held/
nicht allein ſeine Hertzhafftigkeit nicht kan ſehen laſſen/
ſondern auch mit Schimpff und Spott unfehlbar wuͤrde
umgeben ſeyn; daher die Fuͤllen von Jugend auf darzu
anzugewehnen/ daß ſie ſich vor nichts ſcheuhen. Nichts-
deſtoweniger ſoll man auch in dieſem Stuck von Jugend
auf die Fuͤllen beobachten/ wann eines kuͤhn/ hertzhafft
und freudig iſt/ und wie der Poet ſagt:

Primus & ire viam, & fluvios tentare minaces
Audet, & ignoto ſeſe committere ponto:
Nec vanos horret ſtrepitus.

[Spaltenumbruch]

Wann es im Schertzen/ Spielen/ Wettlauffen/
Graͤben-ſpringen/ durch die Waſſer ſetzen/ uͤber die
Bruͤcken gehen/ und dergleichen/ allzeit das erſte/ oder
doch unter den erſten iſt; oder wann es ſcheuhe/ trau-
rig/ traͤge/ nur traben/ nicht lauffen oder Lufftſpruͤnge
thun mag/ kan ein Vernuͤnfftiger leichtlich etwas Boͤſes
laſſen/ und etwas fuͤrtreffliches erwehlen/ ſonderlich/ wo
er weiß/ daß es von einer guten Art iſt/ wann man auf
ihrer Weide offtermals die Trommen/ von Anfang
weit und gedaͤmpfft/ hernach immer naͤher und ſtaͤrcker
ſchlagen laͤſſet; zu Zeiten ſchieſſt/ den Fahnen ſchwingt/
oder weiſſe Tuͤcher an Stangen macht/ und alſo nicht
weit von ihnen herum draͤhet/ in die Trompeten ſtoſſen

laͤſſet/
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0188" n="170"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Des Adelichen Land- und Feld-Lebens</hi></fw><lb/><cb/>
lei&#x017F;ten oder meiden &#x017F;olle/ und ohne &#x017F;olche Wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chafft<lb/>
kan kein Pferd wol abgerichtet werden.</p><lb/>
            <p>Daher die guten Reiter/ wann &#x017F;ie ja die Pferd<lb/>
mit der Ruten/ oder Sporn &#x017F;traffen mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en/ anfangs<lb/><cb/>
die ern&#x017F;thaffte Stimme beyfu&#x0364;gen/ davon ein Pferd auf-<lb/>
merck&#x017F;am wird/ wann es wieder einen Fehler begehen<lb/>
&#x017F;olte/ daß es allein mit der Stimme ohne weitere<lb/>
Straff davon abgehalten wird.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi></hi> L.</hi><lb/> <hi rendition="#fr">Andere</hi> <hi rendition="#aq">Lection</hi> <hi rendition="#fr">en auf der Reit&#x017F;chul.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">E</hi>S i&#x017F;t eines edlen und mit vielen andern Ge-<lb/>
&#x017F;cha&#x0364;fften beladenen Hausvatters Gelegenheit<lb/>
nicht/ einen vollkommenen Roßbereuter abzuge-<lb/>
ben/ &#x017F;tehet aber dennoch wol/ wann er in Za&#x0364;umung<lb/>
und Bereitung der Pferde nicht gar unge&#x017F;chickt und<lb/>
unerfahren &#x017F;eye/ &#x017F;ondern zum wenig&#x017F;ten wi&#x017F;&#x017F;e/ was in<lb/>
Abrichtung der Pferde das nothwendig&#x017F;te und nu&#x0364;tz-<lb/>
lich&#x017F;te &#x017F;ey/ als daß ein Pferd Zaumrecht/ gewandt/ lind<lb/>
im Maul/ gehor&#x017F;am/ in der Noth u&#x0364;ber einen Graben<lb/>
oder Plancken &#x017F;etzen ko&#x0364;nne; Jtem/ daß es die Fau&#x017F;t<lb/>
und andere Hu&#x0364;lffen/ wie auch die Straffen ver&#x017F;tehe/<lb/>
damit er zu Kriegsla&#x0364;ufften (wie denn bißweilen zu ge-<lb/>
&#x017F;chehen pflegt/ daß die Ritter&#x017F;chafft von der Landsfu&#x0364;r&#x017F;t-<lb/>
lichen Obrigkeit/ wann &#x017F;ie in eigner Per&#x017F;on fortziehet/<lb/>
aufgebotten wird) wol beritten/ auch &#x017F;o wol mit Ge-<lb/>
wehr/ als auch guten Pferden/ daran viel gelegen/ ver-<lb/>
&#x017F;ehen &#x017F;ey.</p><lb/>
            <p>Was den <hi rendition="#aq">repoulon</hi> anlangt/ i&#x017F;t wol wahr/ daß<lb/>
es fu&#x0364;r eine no&#x0364;thige <hi rendition="#aq">Lection</hi> im Krieg zu gebrauchen ge-<lb/>
halten wird. Nun will ichs nicht gar wider&#x017F;prechen/<lb/>
daß es in einem <hi rendition="#aq">Duel</hi> oder Scharmu&#x0364;tzel vielleicht mo&#x0364;ch-<lb/>
te dienen ko&#x0364;nnen/ daß &#x017F;ich einer mit &#x017F;einem/ dem Schein<lb/>
nach/ flu&#x0364;chtigen Pferd/ al&#x017F;obald wieder herum werffen/<lb/>
und &#x017F;einem Feinde die <hi rendition="#aq">fronte</hi> bieten mo&#x0364;chte. Weil es<lb/>
aber 1. eine &#x017F;ehr gefa&#x0364;hrliche <hi rendition="#aq">Lection,</hi> nur fu&#x0364;r &#x017F;tarcke<lb/>
und wolabgerichtete Pferde geho&#x0364;ret/ indem &#x017F;on&#x017F;t Mann<lb/>
und Roß leichtlich &#x017F;tu&#x0364;rtzen kan. 2. Lieber zu wu&#x0364;n&#x017F;chen<lb/>
wa&#x0364;re/ ein ehrlicher dapfferer Mann zeigete &#x017F;einem Fein-<lb/>
de nie den Rucken/ &#x017F;o wu&#x0364;rde er auch des <hi rendition="#aq">repoulons</hi> nie<lb/>
bedo&#x0364;rffen. 3. Ein <hi rendition="#aq">terra à terra</hi> gewandtes Pferd<lb/>
&#x017F;chon genug&#x017F;am i&#x017F;t &#x017F;einem Feinde zu begegnen/ und ihm<lb/>
den Vortheil abzugewinnen/ wann es anders von einem<lb/>
ver&#x017F;ta&#x0364;ndigen Reuter regiert wird. 4. Der <hi rendition="#aq">repoulon</hi><lb/>
im Kriege/ wo man mit ge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;enen Trouppen und gan-<lb/>
tzen <hi rendition="#aq">Squadron</hi>en fechtet/ welche &#x017F;ich nicht/ nach der er-<lb/>
&#x017F;ten gethanen <hi rendition="#aq">charge,</hi> durch den <hi rendition="#aq">repoulon,</hi> &#x017F;ondern<lb/><cb/>
durch Schwencken/ wieder wenden und &#x017F;etzen mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en/<lb/>
wenig nutz i&#x017F;t. Als bin ich der Meynung/ die&#x017F;e <hi rendition="#aq">Lection</hi><lb/>
ko&#x0364;nne allhier wol gar ausgela&#x017F;&#x017F;en/ und wer es ja brau-<lb/>
chen will/ auf die Reit&#x017F;chul hin gewie&#x017F;en werden.</p><lb/>
            <p>Die&#x017F;es aber/ &#x017F;o wol als das <hi rendition="#aq">redoppi</hi>ren/ &#x017F;oll man<lb/>
nie mit keinem Pferde vornehmen/ es &#x017F;ey dann/ daß es<lb/>
vorhero <hi rendition="#aq">terra à terra</hi> von einer Hand zur andern wol<lb/><hi rendition="#aq">galoppi</hi>re/ weil &#x017F;ie &#x017F;on&#x017F;t bald verderbt/ und weder eines<lb/>
noch das andere hernach wol lernen/ das mei&#x017F;te i&#x017F;t/<lb/>
daß &#x017F;ie die Fau&#x017F;t und den Schenckel wol kennen und<lb/>
folgen.</p><lb/>
            <p>Solche Pferde mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en &#x017F;tarck/ leicht und hurtig/<lb/>
auch gutes Mauls &#x017F;eyn/ &#x017F;on&#x017F;t dienen &#x017F;ie nicht darzu/ i&#x017F;t<lb/>
auch das <hi rendition="#aq">redoppi</hi>ren im Kriege gantz unnu&#x0364;tz/ und dienet<lb/>
nur zur Zierde fu&#x0364;r gro&#x017F;&#x017F;e Herren/ ihnen in einer halben<lb/><hi rendition="#aq">Volta</hi> nie den Rucken zu kehren/ daher be&#x017F;&#x017F;er ein unge-<lb/>
&#x017F;chicktes Pferde darzu nie zwingen/ bevoraus/ ehe &#x017F;ie die<lb/>
vorigen <hi rendition="#aq">Lection</hi>en recht ko&#x0364;nnen und machen/ &#x017F;on&#x017F;t wird<lb/>
ein junges Pferd verderbt.</p><lb/>
            <p>Jm <hi rendition="#aq">repoulon</hi> muß ein Pferd allzeit bey&#x017F;ammen/<lb/>
und den Kopf niemals au&#x017F;&#x017F;er der <hi rendition="#aq">Volta</hi> gela&#x017F;&#x017F;en werden.<lb/>
Wann ein Pferd leicht und &#x017F;elb&#x017F;t zum Springen geneigt<lb/>
i&#x017F;t/ kan man ihm/ wann es die <hi rendition="#aq">Pa&#x017F;&#x017F;ada</hi> oder <hi rendition="#aq">Parada</hi> ver-<lb/>
richtet/ mit den vordern Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en/ und mit einer Spißru-<lb/>
ten auf der <hi rendition="#aq">groppa</hi> helffen la&#x017F;&#x017F;en/ daß es &#x017F;ich mit allen<lb/>
Vieren erhebe/ doch muß ein junges Pferd nie u&#x0364;ber-<lb/>
trieben/ &#x017F;ondern allzeit bey guten Willen gela&#x017F;&#x017F;en<lb/>
werden.</p><lb/>
            <p>Was die u&#x0364;brigen &#x017F;chweren <hi rendition="#aq">Maneigen</hi> betrifft/ als<lb/><hi rendition="#aq">Corvett</hi>en <hi rendition="#aq">à terra, à Mezzoaere, groppate, pa&#x017F;&#x017F;o è<lb/>
Salto, Capriolen, Salto di Montone,</hi> und dergleichen/<lb/>
wollen wir den Roßbereutern heimgeben/ uns begnu&#x0364;gt/<lb/>
wann un&#x017F;er Adelicher Hausvatter mit einem Pferd ver-<lb/>
&#x017F;ehen/ das wol gewandt i&#x017F;t/ ju&#x017F;t <hi rendition="#aq">galoppi</hi>rt/ in die<lb/>
Ha&#x0364;r&#xA75B;/ und &#x017F;chnell &#x017F;eine <hi rendition="#aq">Carrera</hi> verbringt/ und in der<lb/>
Noth auch u&#x0364;ber Gra&#x0364;ben und Plancken &#x017F;etzen.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> LI.</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Wie ein jung Pferd hertzhafft zu machen.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">E</hi>Jn Pferd/ das &#x017F;cheuhe und forcht&#x017F;am i&#x017F;t/ taugt zu<lb/>
keiner dapffern und <hi rendition="#aq">re&#x017F;olut</hi>en <hi rendition="#aq">action,</hi> darauf<lb/>
auch der allerredlich&#x017F;te und &#x017F;treitbar&#x017F;te Held/<lb/>
nicht allein &#x017F;eine Hertzhafftigkeit nicht kan &#x017F;ehen la&#x017F;&#x017F;en/<lb/>
&#x017F;ondern auch mit Schimpff und Spott unfehlbar wu&#x0364;rde<lb/>
umgeben &#x017F;eyn; daher die Fu&#x0364;llen von Jugend auf darzu<lb/>
anzugewehnen/ daß &#x017F;ie &#x017F;ich vor nichts &#x017F;cheuhen. Nichts-<lb/>
de&#x017F;toweniger &#x017F;oll man auch in die&#x017F;em Stuck von Jugend<lb/>
auf die Fu&#x0364;llen beobachten/ wann eines ku&#x0364;hn/ hertzhafft<lb/>
und freudig i&#x017F;t/ und wie der Poet &#x017F;agt:</p><lb/>
            <cit>
              <quote>
                <lg type="poem">
                  <l> <hi rendition="#aq">Primus &amp; ire viam, &amp; fluvios tentare minaces</hi> </l><lb/>
                  <l> <hi rendition="#aq">Audet, &amp; ignoto &#x017F;e&#x017F;e committere ponto:</hi> </l><lb/>
                  <l> <hi rendition="#aq">Nec vanos horret &#x017F;trepitus.</hi> </l>
                </lg>
              </quote>
            </cit><lb/>
            <cb/>
            <p>Wann es im Schertzen/ Spielen/ Wettlauffen/<lb/>
Gra&#x0364;ben-&#x017F;pringen/ durch die Wa&#x017F;&#x017F;er &#x017F;etzen/ u&#x0364;ber die<lb/>
Bru&#x0364;cken gehen/ und dergleichen/ allzeit das er&#x017F;te/ oder<lb/>
doch unter den er&#x017F;ten i&#x017F;t; oder wann es &#x017F;cheuhe/ trau-<lb/>
rig/ tra&#x0364;ge/ nur traben/ nicht lauffen oder Lufft&#x017F;pru&#x0364;nge<lb/>
thun mag/ kan ein Vernu&#x0364;nfftiger leichtlich etwas Bo&#x0364;&#x017F;es<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en/ und etwas fu&#x0364;rtreffliches erwehlen/ &#x017F;onderlich/ wo<lb/>
er weiß/ daß es von einer guten Art i&#x017F;t/ wann man auf<lb/>
ihrer Weide offtermals die Trommen/ von Anfang<lb/>
weit und geda&#x0364;mpfft/ hernach immer na&#x0364;her und &#x017F;ta&#x0364;rcker<lb/>
&#x017F;chlagen la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et; zu Zeiten &#x017F;chie&#x017F;&#x017F;t/ den Fahnen &#x017F;chwingt/<lb/>
oder wei&#x017F;&#x017F;e Tu&#x0364;cher an Stangen macht/ und al&#x017F;o nicht<lb/>
weit von ihnen herum dra&#x0364;het/ in die Trompeten &#x017F;to&#x017F;&#x017F;en<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et/</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[170/0188] Des Adelichen Land- und Feld-Lebens leiſten oder meiden ſolle/ und ohne ſolche Wiſſenſchafft kan kein Pferd wol abgerichtet werden. Daher die guten Reiter/ wann ſie ja die Pferd mit der Ruten/ oder Sporn ſtraffen muͤſſen/ anfangs die ernſthaffte Stimme beyfuͤgen/ davon ein Pferd auf- merckſam wird/ wann es wieder einen Fehler begehen ſolte/ daß es allein mit der Stimme ohne weitere Straff davon abgehalten wird. Cap. L. Andere Lectionen auf der Reitſchul. ES iſt eines edlen und mit vielen andern Ge- ſchaͤfften beladenen Hausvatters Gelegenheit nicht/ einen vollkommenen Roßbereuter abzuge- ben/ ſtehet aber dennoch wol/ wann er in Zaͤumung und Bereitung der Pferde nicht gar ungeſchickt und unerfahren ſeye/ ſondern zum wenigſten wiſſe/ was in Abrichtung der Pferde das nothwendigſte und nuͤtz- lichſte ſey/ als daß ein Pferd Zaumrecht/ gewandt/ lind im Maul/ gehorſam/ in der Noth uͤber einen Graben oder Plancken ſetzen koͤnne; Jtem/ daß es die Fauſt und andere Huͤlffen/ wie auch die Straffen verſtehe/ damit er zu Kriegslaͤufften (wie denn bißweilen zu ge- ſchehen pflegt/ daß die Ritterſchafft von der Landsfuͤrſt- lichen Obrigkeit/ wann ſie in eigner Perſon fortziehet/ aufgebotten wird) wol beritten/ auch ſo wol mit Ge- wehr/ als auch guten Pferden/ daran viel gelegen/ ver- ſehen ſey. Was den repoulon anlangt/ iſt wol wahr/ daß es fuͤr eine noͤthige Lection im Krieg zu gebrauchen ge- halten wird. Nun will ichs nicht gar widerſprechen/ daß es in einem Duel oder Scharmuͤtzel vielleicht moͤch- te dienen koͤnnen/ daß ſich einer mit ſeinem/ dem Schein nach/ fluͤchtigen Pferd/ alſobald wieder herum werffen/ und ſeinem Feinde die fronte bieten moͤchte. Weil es aber 1. eine ſehr gefaͤhrliche Lection, nur fuͤr ſtarcke und wolabgerichtete Pferde gehoͤret/ indem ſonſt Mann und Roß leichtlich ſtuͤrtzen kan. 2. Lieber zu wuͤnſchen waͤre/ ein ehrlicher dapfferer Mann zeigete ſeinem Fein- de nie den Rucken/ ſo wuͤrde er auch des repoulons nie bedoͤrffen. 3. Ein terra à terra gewandtes Pferd ſchon genugſam iſt ſeinem Feinde zu begegnen/ und ihm den Vortheil abzugewinnen/ wann es anders von einem verſtaͤndigen Reuter regiert wird. 4. Der repoulon im Kriege/ wo man mit geſchloſſenen Trouppen und gan- tzen Squadronen fechtet/ welche ſich nicht/ nach der er- ſten gethanen charge, durch den repoulon, ſondern durch Schwencken/ wieder wenden und ſetzen muͤſſen/ wenig nutz iſt. Als bin ich der Meynung/ dieſe Lection koͤnne allhier wol gar ausgelaſſen/ und wer es ja brau- chen will/ auf die Reitſchul hin gewieſen werden. Dieſes aber/ ſo wol als das redoppiren/ ſoll man nie mit keinem Pferde vornehmen/ es ſey dann/ daß es vorhero terra à terra von einer Hand zur andern wol galoppire/ weil ſie ſonſt bald verderbt/ und weder eines noch das andere hernach wol lernen/ das meiſte iſt/ daß ſie die Fauſt und den Schenckel wol kennen und folgen. Solche Pferde muͤſſen ſtarck/ leicht und hurtig/ auch gutes Mauls ſeyn/ ſonſt dienen ſie nicht darzu/ iſt auch das redoppiren im Kriege gantz unnuͤtz/ und dienet nur zur Zierde fuͤr groſſe Herren/ ihnen in einer halben Volta nie den Rucken zu kehren/ daher beſſer ein unge- ſchicktes Pferde darzu nie zwingen/ bevoraus/ ehe ſie die vorigen Lectionen recht koͤnnen und machen/ ſonſt wird ein junges Pferd verderbt. Jm repoulon muß ein Pferd allzeit beyſammen/ und den Kopf niemals auſſer der Volta gelaſſen werden. Wann ein Pferd leicht und ſelbſt zum Springen geneigt iſt/ kan man ihm/ wann es die Paſſada oder Parada ver- richtet/ mit den vordern Fuͤſſen/ und mit einer Spißru- ten auf der groppa helffen laſſen/ daß es ſich mit allen Vieren erhebe/ doch muß ein junges Pferd nie uͤber- trieben/ ſondern allzeit bey guten Willen gelaſſen werden. Was die uͤbrigen ſchweren Maneigen betrifft/ als Corvetten à terra, à Mezzoaere, groppate, paſſo è Salto, Capriolen, Salto di Montone, und dergleichen/ wollen wir den Roßbereutern heimgeben/ uns begnuͤgt/ wann unſer Adelicher Hausvatter mit einem Pferd ver- ſehen/ das wol gewandt iſt/ juſt galoppirt/ in die Haͤrꝛ/ und ſchnell ſeine Carrera verbringt/ und in der Noth auch uͤber Graͤben und Plancken ſetzen. Cap. LI. Wie ein jung Pferd hertzhafft zu machen. EJn Pferd/ das ſcheuhe und forchtſam iſt/ taugt zu keiner dapffern und reſoluten action, darauf auch der allerredlichſte und ſtreitbarſte Held/ nicht allein ſeine Hertzhafftigkeit nicht kan ſehen laſſen/ ſondern auch mit Schimpff und Spott unfehlbar wuͤrde umgeben ſeyn; daher die Fuͤllen von Jugend auf darzu anzugewehnen/ daß ſie ſich vor nichts ſcheuhen. Nichts- deſtoweniger ſoll man auch in dieſem Stuck von Jugend auf die Fuͤllen beobachten/ wann eines kuͤhn/ hertzhafft und freudig iſt/ und wie der Poet ſagt: Primus & ire viam, & fluvios tentare minaces Audet, & ignoto ſeſe committere ponto: Nec vanos horret ſtrepitus. Wann es im Schertzen/ Spielen/ Wettlauffen/ Graͤben-ſpringen/ durch die Waſſer ſetzen/ uͤber die Bruͤcken gehen/ und dergleichen/ allzeit das erſte/ oder doch unter den erſten iſt; oder wann es ſcheuhe/ trau- rig/ traͤge/ nur traben/ nicht lauffen oder Lufftſpruͤnge thun mag/ kan ein Vernuͤnfftiger leichtlich etwas Boͤſes laſſen/ und etwas fuͤrtreffliches erwehlen/ ſonderlich/ wo er weiß/ daß es von einer guten Art iſt/ wann man auf ihrer Weide offtermals die Trommen/ von Anfang weit und gedaͤmpfft/ hernach immer naͤher und ſtaͤrcker ſchlagen laͤſſet; zu Zeiten ſchieſſt/ den Fahnen ſchwingt/ oder weiſſe Tuͤcher an Stangen macht/ und alſo nicht weit von ihnen herum draͤhet/ in die Trompeten ſtoſſen laͤſſet/

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/188
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 170. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/188>, abgerufen am 29.03.2024.