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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

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Neuntes Buch/ Mayerhof.
[Spaltenumbruch] Schweine mit unterschiedenen Bedingungen/ gut zu
machen/ und auf Weyhnachten/ Fastnacht/ oder andere
der Obrigkeit gefällige und accordirte Termin zu über-
antworten; dabey ist nun die wenigste Mühe/ und der
gewisseste Gewinn. Was aber in den Mayerhöfen
gemästet wird/ muß entweder die Mayerinn oder sonst
eine gewisse Person bestellet seyn/ die darauf Achtung
gebe.

Die Schweine (sagt P. Tylkowskj de re agraria
p.
349) mästen sich eher/ wann sie drey Tage vor/ ehe
man sie einlegt/ fasten müssen; sie wollen offt Verän-
derung der Speise haben.

Einen Tag vorher muß man denen/ die man schlach-
ten will/ weder zu fressen noch zu trincken geben/ so ist
das Fleisch trockener und bleibet länger; man soll sie
auch deßwegen an einem trockenen Tag/ im abnehmen-
den Monden tödten. Das frische Schweinerne Fleisch
wird schmackhaffter/ wann mans in Schnee oder
Spreuer legt.

Einen Eber soll man innerhald 12 Tagen mit Kürb-
sen mästen können.

Si ad extremam pinguendinem veniunt & non
mactantur, incipiunt iterum marcescere, ubi enim
pinguedo est, ibi etiam est multa frigiditas, haec ubi
excessit, calorem naturalem debilitat, ut non possit
multum sanguinem, qui est materia pinguedinis, sub-
ministrare, venae etiam, per quas sanguis affluit,
stringuntur adipe, interim antiqua pinguedo exha-
lat & hinc macrescunt. Teste eodem Authore pag.

783.

Wann man nun die Schwein in Oesterreich ein-
legt/ giebt man ihnen erstlich gute dicke Träncke von
Kleyen/ geschroetenen Habern oder Gersten/ wol ange-
füllt/ und fein warm/ doch nicht zu heiß/ und so man hat
angefallen Obst/ Möhren/ Haiden/ Wein- und Bier-
trebern/ auch Erbsen und Linsen/ aber gar wol gesotten/
eingemengt. Etliche geben ihnen auch (wann er wol-
feil ist) geschwellten Hanff/ der mästet wol/ muß aber/
ehe man sie schlachten will/ ein 8 oder 14 Tage damit
aufhören/ und ihnen anders Getrayd vorgeben/ sonst rie-
chet das Fleisch nach dem Hanff/ welches unange-
nehm ist. Wann man sie einmal in die Mast geleget/
lässet man sie weiter nicht aus/ dörffen auch nicht viel
Lufft oder Liecht/ denn es ist ein so faules und schläfferi-
ges Thier/ daß/ wann sie nur genug zu fressen und Ruhe
haben/ sie endlich gar nimmer aufzustehen begehren/
[Spaltenumbruch] doch müssen sie mit Streu und Aussauberung rein ge-
halten seyn; die Schweinställe/ darinnen sie ligen/ dörf-
fen nicht sonders weit seyn/ wann sie sich nur von einer
Seiten auf die andere wenden können.

Wann man zwey oder drey nebeneinander entwe-
der in einem weiten Stall/ oder mit Brettern also un-
terschlagen/ daß sie zwar einander nicht berühren/ doch
aber am Fressen einander sehen und hören können/ so
nehmen sie besser und geschwinder zu/ wiewol man zwo/
die von einer Zucht gefallen sind/ und die von Jugend
auf einer Weide genossen/ gar wol und glücklich zusam-
men stallen und miteinander füttern kan/ weil sie aus
zusammgewohnter Gesellschafft desto lieber fressen und
feist werden.

Die Zeit der Einlegung ist unterschiedlich/ nach-
dem einer begehrt feiste Schwein zu haben/ am besten
aber ist es/ wann man sie aus der Weide treibt/ in der
grösten Hitz und Kälte ists nicht zu rathen; nach Jacobi
aber/ kan man wol anfangen/ weil es im Garten und
Feld allerley Gewächse/ Früchte und Getraydicht zu
geben anfängt/ dardurch man ihnen die Speise offt ver-
kehren und den Lust zu essen vermehren kan/ davon sie
desto lieber und eher fett werden/ man muß ihnen offt/
aber gar wenig vorgeben/ denn auf die letzte fressen sie
ohne diß nicht viel/ keinen Durst muß man sie leiden
lassen.

Colerus schreibt/ wann man ihnen Bohnen allein
vorschüttet/ so werde beedes der Speck und das Fleisch
gar bitter und widerlich/ daß es Niemand essen könne;
wann man ihnen aber einmal Bohnen gegeben habe/
und gebe ihnen darnach Erbsen/ oder etwas anders auf
die letze/ so werde der Speck gar gut/ hart und süß/ so
zu versuchen/ oder vielmehr dem guten Raht zu folgen
stehet.

Das ist gewiß/ daß man den Schweinen anfangs
nicht zu viel guten Schrot und allzufette Träncke geben
muß/ sondern man soll solche von Tag zu Tage bessern/
so gewohnen sie es allgemählich/ werden nicht über-
schüttet noch überdrüssig.

Jm Sommer oder ersten Herbst/ weil es noch
warm ist/ mag man sie anfangs täglich schwemmen/ weil
die Sauberkeit viel zur Mastung beyträgt.

Wer gute Schweine mästen will/ muß so wol
Bären als Zucht-Schweine worhero castriren lassen/
will er anders Nutzen davon haben.

Cap. LXXII.
Vom Schlachten des Viehes/ sonderlich der Schweine.
[Spaltenumbruch]

VOm frischen auch eingesaltzten und geräucherten
Fleisch ist allbereit oben im dritten Buch von der
Hausmutter Cap. 21/ 22 und 23 gehandelt wor-
den/ daher ichs allhier desto kürtzer machen will. Alles
Viehe/ was man schlachten will/ soll man drey/ vier/
oder fünf Tage vor dem Vollmonden tödten/ so bleibt
es kräfftiger und länger.

Die Schweine betreffend/ muß man/ was man
ins Haus bedarff/ nicht zugleich einlegen/ auch nicht zu-
gleich/ sondern nach und nach schlachten/ so kan man das
gantze Jahr durch etwas zum besten für sich und seine
Nachbarn und Hausgenossen haben.

[Spaltenumbruch]

Denckwürdig ist/ was P. Adalb. Tylkowskj de
re agraria p.
772. schreibet/ daß man aus dem Miltz ei-
nes geschlachteten Schweines von des Winters Be-
schaffenheit urtheilen kan: Man nimmt die Dicken des
Miltzes in Obacht/ ist es gantz gleich dick/ so kommt ein
starcker Winter/ ist aber die Dicken nur aufwärts gegen
den Rückgrad/ so wird die Kälte des Winters Ausgang
betreffen; ist das Miltz in der Mitten groß/ so wird der
mittlere Theil des Winters scharff kommen/ siehet man
das Miltz abwärts gegen dem Bauch dick/ so wird nur
des Winters Anfang rauch und kalt einfallen.

Die Brüh- und Mutter-Schweinlein werden mei-

stens

Neuntes Buch/ Mayerhof.
[Spaltenumbruch] Schweine mit unterſchiedenen Bedingungen/ gut zu
machen/ und auf Weyhnachten/ Faſtnacht/ oder andere
der Obrigkeit gefaͤllige und accordirte Termin zu uͤber-
antworten; dabey iſt nun die wenigſte Muͤhe/ und der
gewiſſeſte Gewinn. Was aber in den Mayerhoͤfen
gemaͤſtet wird/ muß entweder die Mayerinn oder ſonſt
eine gewiſſe Perſon beſtellet ſeyn/ die darauf Achtung
gebe.

Die Schweine (ſagt P. Tylkowskj de re agrariâ
p.
349) maͤſten ſich eher/ wann ſie drey Tage vor/ ehe
man ſie einlegt/ faſten muͤſſen; ſie wollen offt Veraͤn-
derung der Speiſe haben.

Einen Tag vorher muß man denen/ die man ſchlach-
ten will/ weder zu freſſen noch zu trincken geben/ ſo iſt
das Fleiſch trockener und bleibet laͤnger; man ſoll ſie
auch deßwegen an einem trockenen Tag/ im abnehmen-
den Monden toͤdten. Das friſche Schweinerne Fleiſch
wird ſchmackhaffter/ wann mans in Schnee oder
Spreuer legt.

Einen Eber ſoll man innerhald 12 Tagen mit Kuͤrb-
ſen maͤſten koͤnnen.

Si ad extremam pinguendinem veniunt & non
mactantur, incipiunt iterum marceſcere, ubi enim
pinguedo eſt, ibi etiam eſt multa frigiditas, hæc ubi
exceſſit, calorem naturalem debilitat, ut non poſſit
multum ſanguinem, qui eſt materia pinguedinis, ſub-
miniſtrare, venæ etiam, per quas ſanguis affluit,
ſtringuntur adipe, interim antiqua pinguedo exha-
lat & hinc macreſcunt. Teſte eodem Authore pag.

783.

Wann man nun die Schwein in Oeſterreich ein-
legt/ giebt man ihnen erſtlich gute dicke Traͤncke von
Kleyen/ geſchroetenen Habern oder Gerſten/ wol ange-
fuͤllt/ und fein warm/ doch nicht zu heiß/ und ſo man hat
angefallen Obſt/ Moͤhren/ Haiden/ Wein- und Bier-
trebern/ auch Erbſen und Linſen/ aber gar wol geſotten/
eingemengt. Etliche geben ihnen auch (wann er wol-
feil iſt) geſchwellten Hanff/ der maͤſtet wol/ muß aber/
ehe man ſie ſchlachten will/ ein 8 oder 14 Tage damit
aufhoͤren/ und ihnen anders Getrayd vorgeben/ ſonſt rie-
chet das Fleiſch nach dem Hanff/ welches unange-
nehm iſt. Wann man ſie einmal in die Maſt geleget/
laͤſſet man ſie weiter nicht aus/ doͤrffen auch nicht viel
Lufft oder Liecht/ denn es iſt ein ſo faules und ſchlaͤfferi-
ges Thier/ daß/ wann ſie nur genug zu freſſen und Ruhe
haben/ ſie endlich gar nimmer aufzuſtehen begehren/
[Spaltenumbruch] doch muͤſſen ſie mit Streu und Ausſauberung rein ge-
halten ſeyn; die Schweinſtaͤlle/ darinnen ſie ligen/ doͤrf-
fen nicht ſonders weit ſeyn/ wann ſie ſich nur von einer
Seiten auf die andere wenden koͤnnen.

Wann man zwey oder drey nebeneinander entwe-
der in einem weiten Stall/ oder mit Brettern alſo un-
terſchlagen/ daß ſie zwar einander nicht beruͤhren/ doch
aber am Freſſen einander ſehen und hoͤren koͤnnen/ ſo
nehmen ſie beſſer und geſchwinder zu/ wiewol man zwo/
die von einer Zucht gefallen ſind/ und die von Jugend
auf einer Weide genoſſen/ gar wol und gluͤcklich zuſam-
men ſtallen und miteinander fuͤttern kan/ weil ſie aus
zuſammgewohnter Geſellſchafft deſto lieber freſſen und
feiſt werden.

Die Zeit der Einlegung iſt unterſchiedlich/ nach-
dem einer begehrt feiſte Schwein zu haben/ am beſten
aber iſt es/ wann man ſie aus der Weide treibt/ in der
groͤſten Hitz und Kaͤlte iſts nicht zu rathen; nach Jacobi
aber/ kan man wol anfangen/ weil es im Garten und
Feld allerley Gewaͤchſe/ Fruͤchte und Getraydicht zu
geben anfaͤngt/ dardurch man ihnen die Speiſe offt ver-
kehren und den Luſt zu eſſen vermehren kan/ davon ſie
deſto lieber und eher fett werden/ man muß ihnen offt/
aber gar wenig vorgeben/ denn auf die letzte freſſen ſie
ohne diß nicht viel/ keinen Durſt muß man ſie leiden
laſſen.

Colerus ſchreibt/ wann man ihnen Bohnen allein
vorſchuͤttet/ ſo werde beedes der Speck und das Fleiſch
gar bitter und widerlich/ daß es Niemand eſſen koͤnne;
wann man ihnen aber einmal Bohnen gegeben habe/
und gebe ihnen darnach Erbſen/ oder etwas anders auf
die letze/ ſo werde der Speck gar gut/ hart und ſuͤß/ ſo
zu verſuchen/ oder vielmehr dem guten Raht zu folgen
ſtehet.

Das iſt gewiß/ daß man den Schweinen anfangs
nicht zu viel guten Schrot und allzufette Traͤncke geben
muß/ ſondern man ſoll ſolche von Tag zu Tage beſſern/
ſo gewohnen ſie es allgemaͤhlich/ werden nicht uͤber-
ſchuͤttet noch uͤberdruͤſſig.

Jm Sommer oder erſten Herbſt/ weil es noch
warm iſt/ mag man ſie anfangs taͤglich ſchwemmen/ weil
die Sauberkeit viel zur Maſtung beytraͤgt.

Wer gute Schweine maͤſten will/ muß ſo wol
Baͤren als Zucht-Schweine worhero caſtriren laſſen/
will er anders Nutzen davon haben.

Cap. LXXII.
Vom Schlachten des Viehes/ ſonderlich der Schweine.
[Spaltenumbruch]

VOm friſchen auch eingeſaltzten und geraͤucherten
Fleiſch iſt allbereit oben im dritten Buch von der
Hausmutter Cap. 21/ 22 und 23 gehandelt wor-
den/ daher ichs allhier deſto kuͤrtzer machen will. Alles
Viehe/ was man ſchlachten will/ ſoll man drey/ vier/
oder fuͤnf Tage vor dem Vollmonden toͤdten/ ſo bleibt
es kraͤfftiger und laͤnger.

Die Schweine betreffend/ muß man/ was man
ins Haus bedarff/ nicht zugleich einlegen/ auch nicht zu-
gleich/ ſondern nach und nach ſchlachten/ ſo kan man das
gantze Jahr durch etwas zum beſten fuͤr ſich und ſeine
Nachbarn und Hausgenoſſen haben.

[Spaltenumbruch]

Denckwuͤrdig iſt/ was P. Adalb. Tylkowskj de
re agrariâ p.
772. ſchreibet/ daß man aus dem Miltz ei-
nes geſchlachteten Schweines von des Winters Be-
ſchaffenheit urtheilen kan: Man nimmt die Dicken des
Miltzes in Obacht/ iſt es gantz gleich dick/ ſo kommt ein
ſtarcker Winter/ iſt aber die Dicken nur aufwaͤrts gegen
den Ruͤckgrad/ ſo wird die Kaͤlte des Winters Ausgang
betreffen; iſt das Miltz in der Mitten groß/ ſo wird der
mittlere Theil des Winters ſcharff kommen/ ſiehet man
das Miltz abwaͤrts gegen dem Bauch dick/ ſo wird nur
des Winters Anfang rauch und kalt einfallen.

Die Bruͤh- und Mutter-Schweinlein werden mei-

ſtens
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[311/0329] Neuntes Buch/ Mayerhof. Schweine mit unterſchiedenen Bedingungen/ gut zu machen/ und auf Weyhnachten/ Faſtnacht/ oder andere der Obrigkeit gefaͤllige und accordirte Termin zu uͤber- antworten; dabey iſt nun die wenigſte Muͤhe/ und der gewiſſeſte Gewinn. Was aber in den Mayerhoͤfen gemaͤſtet wird/ muß entweder die Mayerinn oder ſonſt eine gewiſſe Perſon beſtellet ſeyn/ die darauf Achtung gebe. Die Schweine (ſagt P. Tylkowskj de re agrariâ p. 349) maͤſten ſich eher/ wann ſie drey Tage vor/ ehe man ſie einlegt/ faſten muͤſſen; ſie wollen offt Veraͤn- derung der Speiſe haben. Einen Tag vorher muß man denen/ die man ſchlach- ten will/ weder zu freſſen noch zu trincken geben/ ſo iſt das Fleiſch trockener und bleibet laͤnger; man ſoll ſie auch deßwegen an einem trockenen Tag/ im abnehmen- den Monden toͤdten. Das friſche Schweinerne Fleiſch wird ſchmackhaffter/ wann mans in Schnee oder Spreuer legt. Einen Eber ſoll man innerhald 12 Tagen mit Kuͤrb- ſen maͤſten koͤnnen. Si ad extremam pinguendinem veniunt & non mactantur, incipiunt iterum marceſcere, ubi enim pinguedo eſt, ibi etiam eſt multa frigiditas, hæc ubi exceſſit, calorem naturalem debilitat, ut non poſſit multum ſanguinem, qui eſt materia pinguedinis, ſub- miniſtrare, venæ etiam, per quas ſanguis affluit, ſtringuntur adipe, interim antiqua pinguedo exha- lat & hinc macreſcunt. Teſte eodem Authore pag. 783. Wann man nun die Schwein in Oeſterreich ein- legt/ giebt man ihnen erſtlich gute dicke Traͤncke von Kleyen/ geſchroetenen Habern oder Gerſten/ wol ange- fuͤllt/ und fein warm/ doch nicht zu heiß/ und ſo man hat angefallen Obſt/ Moͤhren/ Haiden/ Wein- und Bier- trebern/ auch Erbſen und Linſen/ aber gar wol geſotten/ eingemengt. Etliche geben ihnen auch (wann er wol- feil iſt) geſchwellten Hanff/ der maͤſtet wol/ muß aber/ ehe man ſie ſchlachten will/ ein 8 oder 14 Tage damit aufhoͤren/ und ihnen anders Getrayd vorgeben/ ſonſt rie- chet das Fleiſch nach dem Hanff/ welches unange- nehm iſt. Wann man ſie einmal in die Maſt geleget/ laͤſſet man ſie weiter nicht aus/ doͤrffen auch nicht viel Lufft oder Liecht/ denn es iſt ein ſo faules und ſchlaͤfferi- ges Thier/ daß/ wann ſie nur genug zu freſſen und Ruhe haben/ ſie endlich gar nimmer aufzuſtehen begehren/ doch muͤſſen ſie mit Streu und Ausſauberung rein ge- halten ſeyn; die Schweinſtaͤlle/ darinnen ſie ligen/ doͤrf- fen nicht ſonders weit ſeyn/ wann ſie ſich nur von einer Seiten auf die andere wenden koͤnnen. Wann man zwey oder drey nebeneinander entwe- der in einem weiten Stall/ oder mit Brettern alſo un- terſchlagen/ daß ſie zwar einander nicht beruͤhren/ doch aber am Freſſen einander ſehen und hoͤren koͤnnen/ ſo nehmen ſie beſſer und geſchwinder zu/ wiewol man zwo/ die von einer Zucht gefallen ſind/ und die von Jugend auf einer Weide genoſſen/ gar wol und gluͤcklich zuſam- men ſtallen und miteinander fuͤttern kan/ weil ſie aus zuſammgewohnter Geſellſchafft deſto lieber freſſen und feiſt werden. Die Zeit der Einlegung iſt unterſchiedlich/ nach- dem einer begehrt feiſte Schwein zu haben/ am beſten aber iſt es/ wann man ſie aus der Weide treibt/ in der groͤſten Hitz und Kaͤlte iſts nicht zu rathen; nach Jacobi aber/ kan man wol anfangen/ weil es im Garten und Feld allerley Gewaͤchſe/ Fruͤchte und Getraydicht zu geben anfaͤngt/ dardurch man ihnen die Speiſe offt ver- kehren und den Luſt zu eſſen vermehren kan/ davon ſie deſto lieber und eher fett werden/ man muß ihnen offt/ aber gar wenig vorgeben/ denn auf die letzte freſſen ſie ohne diß nicht viel/ keinen Durſt muß man ſie leiden laſſen. Colerus ſchreibt/ wann man ihnen Bohnen allein vorſchuͤttet/ ſo werde beedes der Speck und das Fleiſch gar bitter und widerlich/ daß es Niemand eſſen koͤnne; wann man ihnen aber einmal Bohnen gegeben habe/ und gebe ihnen darnach Erbſen/ oder etwas anders auf die letze/ ſo werde der Speck gar gut/ hart und ſuͤß/ ſo zu verſuchen/ oder vielmehr dem guten Raht zu folgen ſtehet. Das iſt gewiß/ daß man den Schweinen anfangs nicht zu viel guten Schrot und allzufette Traͤncke geben muß/ ſondern man ſoll ſolche von Tag zu Tage beſſern/ ſo gewohnen ſie es allgemaͤhlich/ werden nicht uͤber- ſchuͤttet noch uͤberdruͤſſig. Jm Sommer oder erſten Herbſt/ weil es noch warm iſt/ mag man ſie anfangs taͤglich ſchwemmen/ weil die Sauberkeit viel zur Maſtung beytraͤgt. Wer gute Schweine maͤſten will/ muß ſo wol Baͤren als Zucht-Schweine worhero caſtriren laſſen/ will er anders Nutzen davon haben. Cap. LXXII. Vom Schlachten des Viehes/ ſonderlich der Schweine. VOm friſchen auch eingeſaltzten und geraͤucherten Fleiſch iſt allbereit oben im dritten Buch von der Hausmutter Cap. 21/ 22 und 23 gehandelt wor- den/ daher ichs allhier deſto kuͤrtzer machen will. Alles Viehe/ was man ſchlachten will/ ſoll man drey/ vier/ oder fuͤnf Tage vor dem Vollmonden toͤdten/ ſo bleibt es kraͤfftiger und laͤnger. Die Schweine betreffend/ muß man/ was man ins Haus bedarff/ nicht zugleich einlegen/ auch nicht zu- gleich/ ſondern nach und nach ſchlachten/ ſo kan man das gantze Jahr durch etwas zum beſten fuͤr ſich und ſeine Nachbarn und Hausgenoſſen haben. Denckwuͤrdig iſt/ was P. Adalb. Tylkowskj de re agrariâ p. 772. ſchreibet/ daß man aus dem Miltz ei- nes geſchlachteten Schweines von des Winters Be- ſchaffenheit urtheilen kan: Man nimmt die Dicken des Miltzes in Obacht/ iſt es gantz gleich dick/ ſo kommt ein ſtarcker Winter/ iſt aber die Dicken nur aufwaͤrts gegen den Ruͤckgrad/ ſo wird die Kaͤlte des Winters Ausgang betreffen; iſt das Miltz in der Mitten groß/ ſo wird der mittlere Theil des Winters ſcharff kommen/ ſiehet man das Miltz abwaͤrts gegen dem Bauch dick/ ſo wird nur des Winters Anfang rauch und kalt einfallen. Die Bruͤh- und Mutter-Schweinlein werden mei- ſtens

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 311. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/329>, abgerufen am 20.04.2024.