Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite

Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch] mit Wein und Essig/ ihnen die Essigkeit zu erhalten und
zu erwecken.

Ob das Joch den Ochsen besser an die Hälse/ als an
die Hörner angelegt werde/ (wie Columella will) ist
dieser Unterscheid zu halten/ daß man an ebenen Orten
dieses kan passiren lassen/ wo es aber Bergauf und Thal-
ab gehet/ hat der Wagen (wann das Joch am Hals
ligt) zu Thal keine Haltung/ daher besser ist/ das Joch
an die Hörner anzubinden/ weil sie auch daselbst ihre
gröste Stärcke haben.

Die Savoyarden/ wie Herr de Serre schreibt/
brauchen ein gedoppelt Joch/ und binden das eine an die
Hörner/ das andere an den Hals/ vermeynet/ es kom-
me die Ochsen/ der Weg sey hoch oder nieder/ dergestalt
am allerleichtesten an; dißfalls ist sich nun nach der Lan-
des-Art/ und gemeinen Gebrauch zu richten/ wann man
[Spaltenumbruch] nur mit dem Viehe sittsam/ gelind und gebührlich um-
gehet/ und solches nicht übertreibt.

Ein Knecht kan auch wol (wo starcke zähe Felder
sind) sein Tagwerck mit zwey paar Ochsen dergestalt
verrichten/ daß er Morgens ein Paar/ und Nachmit-
tag das andere Paar einspannet; in der grossen Hitze
aber muß die Arbeit allein frühe und Abends geschehen;
an theils Orten werden auch gar die Kühe eingespannet/
man muß aber nur die galten/ die nicht tragen/ darzu ge-
wehnen/ und sie des Tages nur auf etliche Stunden brau-
chen/ so wird man an der Milch keinen sonderlichen Ab-
gang spühren.

Alle Arbeit muß frühe angefangen/ und nicht allzu-
spat geendet/ nichts zur Unzeit fürgenommen/ noch durch
Versaumnis verwarloset/ weder bey schönem Wetter
und guter Zeit aufgeschoben/ noch bey allzudörrer oder zu
nasser Witterung für die Hand genommen werden.

Cap. X.
Wann das Feld zu bauen.
[Spaltenumbruch]

BEy trockenem Gewitter und hartem Acker zu pflü-
gen/ ist nicht allein/ well es Menschen und Vieh
sauer ankommt/ unbequem und fast unthunlich/
sondern auch/ wann das Feld mit Gewalt gepflüget
wird/ zu besorgen/ daß die hitzige Lufft/ die noch wenige
überbliebene Feuchtigkeit aus dem Eingeweid der Erden
vollends gantz aussauge/ und die Krafft/ so sie dem
Saamen geben solle/ völlig benehme; zu dem man auch
nicht tieff und gerade genug pflügen kan/ ja offt mancher
Ort so hart wie Stein/ von dem Pflugeisen gantz unbe-
rührt/ daher der Saamen ohne Grund/ von dem Geflü-
gel aufgefressen/ und damit dem Unkraut Platz gemacht
wird. Das Vieh wird durch schweres ziehen abgemer-
gelt/ die Pflugschaaren stumpff/ offt das Geschirr zer-
brochen/ und doch wenig verrichtet; und werden sonder-
lich die sandichten Felder (die sonst leichter in der Dür-
ren zu bauen) zu solcher Zeit/ wann man sie umreisset/
am meisten verderbt/ weil sie von solcher unzeitiger Er-
öffnung/ alles ihres inhabenden Safftes und Krafftes
beraubet werden.

So wenig ist auch thunlich/ in der Nässe/ bey ko-
ticht und schlammichtem Wetter/ bevorab in starcken
und laimichten Feldern/ einige Bau-Arbeit mit dem
Pflug vorzunehmen/ denn die Erde/ sonderlich der zähe
Letten/ legt sich gantz unzerbrochen um/ oder macht doch
aufs wenigste grosse und ungeheure Schrollen/ die durch
nachfolgende Dürren/ wie ein Stein erharten/ den ein-
geworffenen Saamen in sich ersticken/ oder doch mit
doppelter Mühe zu brechen und voneinander zu schlagen
sind; so greifft auch der Pflug (an Orten/ wo es seichte
Aecker hat) allzutieff ein/ schiebt den guten Grund un-
tersich/ und den schlechten herauf/ dardurch ein Feld ver-
derbt/ und übel wieder zu verbessern ist.

Gleichfalls/ wann das Wetter gar zu kalt/ und die
Erden etwas gefroren ist/ soll man sich hüten zu ackern/
weiln die Kälte gar zu tieff in die Aecker dringet/ und die
natürliche Wärme/ welche der Erden fermentation
und Befrüchtigung muß befördern/ aus dem Grund her-
aus treibet/ und ihre unfruchtbare kalte Qualitet dersel-
bigen eingiesset/ und dardurch auf viel Jahr Schaden
bringt.

[Spaltenumbruch]

Sowol ist auch die allzugrosse Hitze schädlich zu die-
ser Handthierung/ weil die äuserliche Hitze calorem agri
nativum intrinsecum, qui sua natura sursum tendit per
aperta Terrae Viscera,
desto leichter an sich ziehet/ und
solche zur Trächtigkeit höchstnöthige qualitet gäntzlich
entziehet/ die innere Feuchtigkeit ausrauchen/ und also
das Feld untauglich machet.

Daher diese Feld-Arbeit anzustellen bey tempe-
rir
tem Wetter/ wann Himmel/ Lufft und Erden in gu-
ter Vereinigung und Accord stehen/ welches nicht allein
die Arbeit befördert und erleichtert/ sondern auch zu Bes-
serung des Feldes/ Empfangung des Saamens/ und
Befriedigung der geitzigen Hoffnung des Hausvatters/
auch zu sonderbarem Lob und Nutzen seiner wolbestell-
ten Wirthschafft dienet; da im Gegentheil von unrechtem
Beginnen der Feld-Arbeit/ man von der gantzen Nach-
barschafft Spott/ und seinen eigenen unwiederbringli-
chen Schaden zu gewarten hat.

Die Astronomi wollen im zunehmenden Monden/
sonderlich in Krebsen und Fischen/ solle man die magern/
trocknen und hochgelegnen Aecker bauen und besäen/ auch
allerley harte Getrayd anbauen/ Hanfkörner und Lein
aber soll man säen/ wann der Mond in der Wage laufft.
Die feisten und tief-gelegenen Aecker soll man bauen
und besaamen/ wie auch Sommerkorn/ Erbsen/ Boh-
nen/ Linsen/ Hirs und Halden im abnehmenden Mon-
den/ sonderlich/ wann er im Stier/ Jungfrau/ Wag/
und Steinbock laufft/ da soll es/ ihrer Meynung nach/
am bequemsten und glückseligsten seyn.

Jedoch ist dieses auch wol zu beobachten/ daß man
feuchte und laimichte Felder lieber in der Dürren; hin-
gegen sandichte und trockene lieber bey feuchtem Wetter
(nur daß keines übermässig sey) arbeiten solle; Jtem
je fetter/ stärcker und trächtiger ein Grund/ desto eher/
besser/ öffter/ fleissiger und anhäbiger will er gepflogen/
und zu allen Zeiten beschicket werden/ damit man das
Unkraut (welches hierinnen gewöhnlich am meisten
wächset) desto füglicher kan heraus verbannen; ein leich-
tes und mageres Feld darff nicht so viel/ muß allein im
Herbst und Früling/ und wenig im Sommer geackert
werden/ damit es von der zu selben Jahrs Zeiten herr-

schenden

Des Adelichen Land- und Feld-Lebens
[Spaltenumbruch] mit Wein und Eſſig/ ihnen die Eſſigkeit zu erhalten und
zu erwecken.

Ob das Joch den Ochſen beſſer an die Haͤlſe/ als an
die Hoͤrner angelegt werde/ (wie Columella will) iſt
dieſer Unterſcheid zu halten/ daß man an ebenen Orten
dieſes kan paſſiren laſſen/ wo es aber Bergauf und Thal-
ab gehet/ hat der Wagen (wann das Joch am Hals
ligt) zu Thal keine Haltung/ daher beſſer iſt/ das Joch
an die Hoͤrner anzubinden/ weil ſie auch daſelbſt ihre
groͤſte Staͤrcke haben.

Die Savoyarden/ wie Herr de Serre ſchreibt/
brauchen ein gedoppelt Joch/ und binden das eine an die
Hoͤrner/ das andere an den Hals/ vermeynet/ es kom-
me die Ochſen/ der Weg ſey hoch oder nieder/ dergeſtalt
am allerleichteſten an; dißfalls iſt ſich nun nach der Lan-
des-Art/ und gemeinen Gebrauch zu richten/ wann man
[Spaltenumbruch] nur mit dem Viehe ſittſam/ gelind und gebuͤhrlich um-
gehet/ und ſolches nicht uͤbertreibt.

Ein Knecht kan auch wol (wo ſtarcke zaͤhe Felder
ſind) ſein Tagwerck mit zwey paar Ochſen dergeſtalt
verrichten/ daß er Morgens ein Paar/ und Nachmit-
tag das andere Paar einſpannet; in der groſſen Hitze
aber muß die Arbeit allein fruͤhe und Abends geſchehen;
an theils Orten werden auch gar die Kuͤhe eingeſpannet/
man muß aber nur die galten/ die nicht tragen/ darzu ge-
wehnen/ und ſie des Tages nur auf etliche Stundẽ brau-
chen/ ſo wird man an der Milch keinen ſonderlichen Ab-
gang ſpuͤhren.

Alle Arbeit muß fruͤhe angefangen/ und nicht allzu-
ſpat geendet/ nichts zur Unzeit fuͤrgenommen/ noch durch
Verſaumnis verwarloſet/ weder bey ſchoͤnem Wetter
und guter Zeit aufgeſchoben/ noch bey allzudoͤrrer oder zu
naſſer Witterung fuͤr die Hand genommen werden.

Cap. X.
Wann das Feld zu bauen.
[Spaltenumbruch]

BEy trockenem Gewitter und hartem Acker zu pfluͤ-
gen/ iſt nicht allein/ well es Menſchen und Vieh
ſauer ankommt/ unbequem und faſt unthunlich/
ſondern auch/ wann das Feld mit Gewalt gepfluͤget
wird/ zu beſorgen/ daß die hitzige Lufft/ die noch wenige
uͤberbliebene Feuchtigkeit aus dem Eingeweid der Erden
vollends gantz ausſauge/ und die Krafft/ ſo ſie dem
Saamen geben ſolle/ voͤllig benehme; zu dem man auch
nicht tieff und gerade genug pfluͤgen kan/ ja offt mancher
Ort ſo hart wie Stein/ von dem Pflugeiſen gantz unbe-
ruͤhrt/ daher der Saamen ohne Grund/ von dem Gefluͤ-
gel aufgefreſſen/ und damit dem Unkraut Platz gemacht
wird. Das Vieh wird durch ſchweres ziehen abgemer-
gelt/ die Pflugſchaaren ſtumpff/ offt das Geſchirr zer-
brochen/ und doch wenig verrichtet; und werden ſonder-
lich die ſandichten Felder (die ſonſt leichter in der Duͤr-
ren zu bauen) zu ſolcher Zeit/ wann man ſie umreiſſet/
am meiſten verderbt/ weil ſie von ſolcher unzeitiger Er-
oͤffnung/ alles ihres inhabenden Safftes und Krafftes
beraubet werden.

So wenig iſt auch thunlich/ in der Naͤſſe/ bey ko-
ticht und ſchlammichtem Wetter/ bevorab in ſtarcken
und laimichten Feldern/ einige Bau-Arbeit mit dem
Pflug vorzunehmen/ denn die Erde/ ſonderlich der zaͤhe
Letten/ legt ſich gantz unzerbrochen um/ oder macht doch
aufs wenigſte groſſe und ungeheure Schrollen/ die durch
nachfolgende Duͤrren/ wie ein Stein erharten/ den ein-
geworffenen Saamen in ſich erſticken/ oder doch mit
doppelter Muͤhe zu brechen und voneinander zu ſchlagen
ſind; ſo greifft auch der Pflug (an Orten/ wo es ſeichte
Aecker hat) allzutieff ein/ ſchiebt den guten Grund un-
terſich/ und den ſchlechten herauf/ dardurch ein Feld ver-
derbt/ und uͤbel wieder zu verbeſſern iſt.

Gleichfalls/ wann das Wetter gar zu kalt/ und die
Erden etwas gefroren iſt/ ſoll man ſich huͤten zu ackern/
weiln die Kaͤlte gar zu tieff in die Aecker dringet/ und die
natuͤrliche Waͤrme/ welche der Erden fermentation
und Befruͤchtigung muß befoͤrdern/ aus dem Grund her-
aus treibet/ und ihre unfruchtbare kalte Qualitet derſel-
bigen eingieſſet/ und dardurch auf viel Jahr Schaden
bringt.

[Spaltenumbruch]

Sowol iſt auch die allzugroſſe Hitze ſchaͤdlich zu die-
ſer Handthierung/ weil die aͤuſerliche Hitze calorem agri
nativum intrinſecum, qui ſuâ naturâ ſurſum tendit per
aperta Terræ Viſcera,
deſto leichter an ſich ziehet/ und
ſolche zur Traͤchtigkeit hoͤchſtnoͤthige qualitet gaͤntzlich
entziehet/ die innere Feuchtigkeit ausrauchen/ und alſo
das Feld untauglich machet.

Daher dieſe Feld-Arbeit anzuſtellen bey tempe-
rir
tem Wetter/ wann Himmel/ Lufft und Erden in gu-
ter Vereinigung und Accord ſtehen/ welches nicht allein
die Arbeit befoͤrdert und erleichtert/ ſondern auch zu Beſ-
ſerung des Feldes/ Empfangung des Saamens/ und
Befriedigung der geitzigen Hoffnung des Hausvatters/
auch zu ſonderbarem Lob und Nutzen ſeiner wolbeſtell-
ten Wirthſchafft dienet; da im Gegentheil von unrechtem
Beginnen der Feld-Arbeit/ man von der gantzen Nach-
barſchafft Spott/ und ſeinen eigenen unwiederbringli-
chen Schaden zu gewarten hat.

Die Aſtronomi wollen im zunehmenden Monden/
ſonderlich in Krebſen und Fiſchen/ ſolle man die magern/
trocknen und hochgelegnen Aecker bauen und beſaͤen/ auch
allerley harte Getrayd anbauen/ Hanfkoͤrner und Lein
aber ſoll man ſaͤen/ wann der Mond in der Wage laufft.
Die feiſten und tief-gelegenen Aecker ſoll man bauen
und beſaamen/ wie auch Sommerkorn/ Erbſen/ Boh-
nen/ Linſen/ Hirs und Halden im abnehmenden Mon-
den/ ſonderlich/ wann er im Stier/ Jungfrau/ Wag/
und Steinbock laufft/ da ſoll es/ ihrer Meynung nach/
am bequemſten und gluͤckſeligſten ſeyn.

Jedoch iſt dieſes auch wol zu beobachten/ daß man
feuchte und laimichte Felder lieber in der Duͤrren; hin-
gegen ſandichte und trockene lieber bey feuchtem Wetter
(nur daß keines uͤbermaͤſſig ſey) arbeiten ſolle; Jtem
je fetter/ ſtaͤrcker und traͤchtiger ein Grund/ deſto eher/
beſſer/ oͤffter/ fleiſſiger und anhaͤbiger will er gepflogen/
und zu allen Zeiten beſchicket werden/ damit man das
Unkraut (welches hierinnen gewoͤhnlich am meiſten
waͤchſet) deſto fuͤglicher kan heraus verbannen; ein leich-
tes und mageres Feld darff nicht ſo viel/ muß allein im
Herbſt und Fruͤling/ und wenig im Sommer geackert
werden/ damit es von der zu ſelben Jahrs Zeiten herr-

ſchenden
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0040" n="22"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Des Adelichen Land- und Feld-Lebens</hi></fw><lb/><cb/>
mit Wein und E&#x017F;&#x017F;ig/ ihnen die E&#x017F;&#x017F;igkeit zu erhalten und<lb/>
zu erwecken.</p><lb/>
            <p>Ob das Joch den Och&#x017F;en be&#x017F;&#x017F;er an die Ha&#x0364;l&#x017F;e/ als an<lb/>
die Ho&#x0364;rner angelegt werde/ (wie <hi rendition="#aq">Columella</hi> will) i&#x017F;t<lb/>
die&#x017F;er Unter&#x017F;cheid zu halten/ daß man an ebenen Orten<lb/>
die&#x017F;es kan pa&#x017F;&#x017F;iren la&#x017F;&#x017F;en/ wo es aber Bergauf und Thal-<lb/>
ab gehet/ hat der Wagen (wann das Joch am Hals<lb/>
ligt) zu Thal keine Haltung/ daher be&#x017F;&#x017F;er i&#x017F;t/ das Joch<lb/>
an die Ho&#x0364;rner anzubinden/ weil &#x017F;ie auch da&#x017F;elb&#x017F;t ihre<lb/>
gro&#x0364;&#x017F;te Sta&#x0364;rcke haben.</p><lb/>
            <p>Die Savoyarden/ wie Herr <hi rendition="#aq">de Serre</hi> &#x017F;chreibt/<lb/>
brauchen ein gedoppelt Joch/ und binden das eine an die<lb/>
Ho&#x0364;rner/ das andere an den Hals/ vermeynet/ es kom-<lb/>
me die Och&#x017F;en/ der Weg &#x017F;ey hoch oder nieder/ derge&#x017F;talt<lb/>
am allerleichte&#x017F;ten an; dißfalls i&#x017F;t &#x017F;ich nun nach der Lan-<lb/>
des-Art/ und gemeinen Gebrauch zu richten/ wann man<lb/><cb/>
nur mit dem Viehe &#x017F;itt&#x017F;am/ gelind und gebu&#x0364;hrlich um-<lb/>
gehet/ und &#x017F;olches nicht u&#x0364;bertreibt.</p><lb/>
            <p>Ein Knecht kan auch wol (wo &#x017F;tarcke za&#x0364;he Felder<lb/>
&#x017F;ind) &#x017F;ein Tagwerck mit zwey paar Och&#x017F;en derge&#x017F;talt<lb/>
verrichten/ daß er Morgens ein Paar/ und Nachmit-<lb/>
tag das andere Paar ein&#x017F;pannet; in der gro&#x017F;&#x017F;en Hitze<lb/>
aber muß die Arbeit allein fru&#x0364;he und Abends ge&#x017F;chehen;<lb/>
an theils Orten werden auch gar die Ku&#x0364;he einge&#x017F;pannet/<lb/>
man muß aber nur die galten/ die nicht tragen/ darzu ge-<lb/>
wehnen/ und &#x017F;ie des Tages nur auf etliche Stunde&#x0303; brau-<lb/>
chen/ &#x017F;o wird man an der Milch keinen &#x017F;onderlichen Ab-<lb/>
gang &#x017F;pu&#x0364;hren.</p><lb/>
            <p>Alle Arbeit muß fru&#x0364;he angefangen/ und nicht allzu-<lb/>
&#x017F;pat geendet/ nichts zur Unzeit fu&#x0364;rgenommen/ noch durch<lb/>
Ver&#x017F;aumnis verwarlo&#x017F;et/ weder bey &#x017F;cho&#x0364;nem Wetter<lb/>
und guter Zeit aufge&#x017F;choben/ noch bey allzudo&#x0364;rrer oder zu<lb/>
na&#x017F;&#x017F;er Witterung fu&#x0364;r die Hand genommen werden.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap</hi>. X.</hi> </hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Wann das Feld zu bauen.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">B</hi>Ey trockenem Gewitter und hartem Acker zu pflu&#x0364;-<lb/>
gen/ i&#x017F;t nicht allein/ well es Men&#x017F;chen und Vieh<lb/>
&#x017F;auer ankommt/ unbequem und fa&#x017F;t unthunlich/<lb/>
&#x017F;ondern auch/ wann das Feld mit Gewalt gepflu&#x0364;get<lb/>
wird/ zu be&#x017F;orgen/ daß die hitzige Lufft/ die noch wenige<lb/>
u&#x0364;berbliebene Feuchtigkeit aus dem Eingeweid der Erden<lb/>
vollends gantz aus&#x017F;auge/ und die Krafft/ &#x017F;o &#x017F;ie dem<lb/>
Saamen geben &#x017F;olle/ vo&#x0364;llig benehme; zu dem man auch<lb/>
nicht tieff und gerade genug pflu&#x0364;gen kan/ ja offt mancher<lb/>
Ort &#x017F;o hart wie Stein/ von dem Pflugei&#x017F;en gantz unbe-<lb/>
ru&#x0364;hrt/ daher der Saamen ohne Grund/ von dem Geflu&#x0364;-<lb/>
gel aufgefre&#x017F;&#x017F;en/ und damit dem Unkraut Platz gemacht<lb/>
wird. Das Vieh wird durch &#x017F;chweres ziehen abgemer-<lb/>
gelt/ die Pflug&#x017F;chaaren &#x017F;tumpff/ offt das Ge&#x017F;chirr zer-<lb/>
brochen/ und doch wenig verrichtet; und werden &#x017F;onder-<lb/>
lich die &#x017F;andichten Felder (die &#x017F;on&#x017F;t leichter in der Du&#x0364;r-<lb/>
ren zu bauen) zu &#x017F;olcher Zeit/ wann man &#x017F;ie umrei&#x017F;&#x017F;et/<lb/>
am mei&#x017F;ten verderbt/ weil &#x017F;ie von &#x017F;olcher unzeitiger Er-<lb/>
o&#x0364;ffnung/ alles ihres inhabenden Safftes und Krafftes<lb/>
beraubet werden.</p><lb/>
            <p>So wenig i&#x017F;t auch thunlich/ in der Na&#x0364;&#x017F;&#x017F;e/ bey ko-<lb/>
ticht und &#x017F;chlammichtem Wetter/ bevorab in &#x017F;tarcken<lb/>
und laimichten Feldern/ einige Bau-Arbeit mit dem<lb/>
Pflug vorzunehmen/ denn die Erde/ &#x017F;onderlich der za&#x0364;he<lb/>
Letten/ legt &#x017F;ich gantz unzerbrochen um/ oder macht doch<lb/>
aufs wenig&#x017F;te gro&#x017F;&#x017F;e und ungeheure Schrollen/ die durch<lb/>
nachfolgende Du&#x0364;rren/ wie ein Stein erharten/ den ein-<lb/>
geworffenen Saamen in &#x017F;ich er&#x017F;ticken/ oder doch mit<lb/>
doppelter Mu&#x0364;he zu brechen und voneinander zu &#x017F;chlagen<lb/>
&#x017F;ind; &#x017F;o greifft auch der Pflug (an Orten/ wo es &#x017F;eichte<lb/>
Aecker hat) allzutieff ein/ &#x017F;chiebt den guten Grund un-<lb/>
ter&#x017F;ich/ und den &#x017F;chlechten herauf/ dardurch ein Feld ver-<lb/>
derbt/ und u&#x0364;bel wieder zu verbe&#x017F;&#x017F;ern i&#x017F;t.</p><lb/>
            <p>Gleichfalls/ wann das Wetter gar zu kalt/ und die<lb/>
Erden etwas gefroren i&#x017F;t/ &#x017F;oll man &#x017F;ich hu&#x0364;ten zu ackern/<lb/>
weiln die Ka&#x0364;lte gar zu tieff in die Aecker dringet/ und die<lb/>
natu&#x0364;rliche Wa&#x0364;rme/ welche der Erden <hi rendition="#aq">fermentation</hi><lb/>
und Befru&#x0364;chtigung muß befo&#x0364;rdern/ aus dem Grund her-<lb/>
aus treibet/ und ihre unfruchtbare kalte <hi rendition="#aq">Qualitet</hi> der&#x017F;el-<lb/>
bigen eingie&#x017F;&#x017F;et/ und dardurch auf viel Jahr Schaden<lb/>
bringt.</p><lb/>
            <cb/>
            <p>Sowol i&#x017F;t auch die allzugro&#x017F;&#x017F;e Hitze &#x017F;cha&#x0364;dlich zu die-<lb/>
&#x017F;er Handthierung/ weil die a&#x0364;u&#x017F;erliche Hitze <hi rendition="#aq">calorem agri<lb/>
nativum intrin&#x017F;ecum, qui &#x017F;uâ naturâ &#x017F;ur&#x017F;um tendit per<lb/>
aperta Terræ Vi&#x017F;cera,</hi> de&#x017F;to leichter an &#x017F;ich ziehet/ und<lb/>
&#x017F;olche zur Tra&#x0364;chtigkeit ho&#x0364;ch&#x017F;tno&#x0364;thige <hi rendition="#aq">qualitet</hi> ga&#x0364;ntzlich<lb/>
entziehet/ die innere Feuchtigkeit ausrauchen/ und al&#x017F;o<lb/>
das Feld untauglich machet.</p><lb/>
            <p>Daher die&#x017F;e Feld-Arbeit anzu&#x017F;tellen bey <hi rendition="#aq">tempe-<lb/>
rir</hi>tem Wetter/ wann Himmel/ Lufft und Erden in gu-<lb/>
ter Vereinigung und <hi rendition="#aq">Accord</hi> &#x017F;tehen/ welches nicht allein<lb/>
die Arbeit befo&#x0364;rdert und erleichtert/ &#x017F;ondern auch zu Be&#x017F;-<lb/>
&#x017F;erung des Feldes/ Empfangung des Saamens/ und<lb/>
Befriedigung der geitzigen Hoffnung des Hausvatters/<lb/>
auch zu &#x017F;onderbarem Lob und Nutzen &#x017F;einer wolbe&#x017F;tell-<lb/>
ten Wirth&#x017F;chafft dienet; da im Gegentheil von unrechtem<lb/>
Beginnen der Feld-Arbeit/ man von der gantzen Nach-<lb/>
bar&#x017F;chafft Spott/ und &#x017F;einen eigenen unwiederbringli-<lb/>
chen Schaden zu gewarten hat.</p><lb/>
            <p>Die <hi rendition="#aq">A&#x017F;tronomi</hi> wollen im zunehmenden Monden/<lb/>
&#x017F;onderlich in Kreb&#x017F;en und Fi&#x017F;chen/ &#x017F;olle man die magern/<lb/>
trocknen und hochgelegnen Aecker bauen und be&#x017F;a&#x0364;en/ auch<lb/>
allerley harte Getrayd anbauen/ Hanfko&#x0364;rner und Lein<lb/>
aber &#x017F;oll man &#x017F;a&#x0364;en/ wann der Mond in der Wage laufft.<lb/>
Die fei&#x017F;ten und tief-gelegenen Aecker &#x017F;oll man bauen<lb/>
und be&#x017F;aamen/ wie auch Sommerkorn/ Erb&#x017F;en/ Boh-<lb/>
nen/ Lin&#x017F;en/ Hirs und Halden im abnehmenden Mon-<lb/>
den/ &#x017F;onderlich/ wann er im Stier/ Jungfrau/ Wag/<lb/>
und Steinbock laufft/ da &#x017F;oll es/ ihrer Meynung nach/<lb/>
am bequem&#x017F;ten und glu&#x0364;ck&#x017F;elig&#x017F;ten &#x017F;eyn.</p><lb/>
            <p>Jedoch i&#x017F;t die&#x017F;es auch wol zu beobachten/ daß man<lb/>
feuchte und laimichte Felder lieber in der Du&#x0364;rren; hin-<lb/>
gegen &#x017F;andichte und trockene lieber bey feuchtem Wetter<lb/>
(nur daß keines u&#x0364;berma&#x0364;&#x017F;&#x017F;ig &#x017F;ey) arbeiten &#x017F;olle; Jtem<lb/>
je fetter/ &#x017F;ta&#x0364;rcker und tra&#x0364;chtiger ein Grund/ de&#x017F;to eher/<lb/>
be&#x017F;&#x017F;er/ o&#x0364;ffter/ flei&#x017F;&#x017F;iger und anha&#x0364;biger will er gepflogen/<lb/>
und zu allen Zeiten be&#x017F;chicket werden/ damit man das<lb/>
Unkraut (welches hierinnen gewo&#x0364;hnlich am mei&#x017F;ten<lb/>
wa&#x0364;ch&#x017F;et) de&#x017F;to fu&#x0364;glicher kan heraus verbannen; ein leich-<lb/>
tes und mageres Feld darff nicht &#x017F;o viel/ muß allein im<lb/>
Herb&#x017F;t und Fru&#x0364;ling/ und wenig im Sommer geackert<lb/>
werden/ damit es von der zu &#x017F;elben Jahrs Zeiten herr-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">&#x017F;chenden</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[22/0040] Des Adelichen Land- und Feld-Lebens mit Wein und Eſſig/ ihnen die Eſſigkeit zu erhalten und zu erwecken. Ob das Joch den Ochſen beſſer an die Haͤlſe/ als an die Hoͤrner angelegt werde/ (wie Columella will) iſt dieſer Unterſcheid zu halten/ daß man an ebenen Orten dieſes kan paſſiren laſſen/ wo es aber Bergauf und Thal- ab gehet/ hat der Wagen (wann das Joch am Hals ligt) zu Thal keine Haltung/ daher beſſer iſt/ das Joch an die Hoͤrner anzubinden/ weil ſie auch daſelbſt ihre groͤſte Staͤrcke haben. Die Savoyarden/ wie Herr de Serre ſchreibt/ brauchen ein gedoppelt Joch/ und binden das eine an die Hoͤrner/ das andere an den Hals/ vermeynet/ es kom- me die Ochſen/ der Weg ſey hoch oder nieder/ dergeſtalt am allerleichteſten an; dißfalls iſt ſich nun nach der Lan- des-Art/ und gemeinen Gebrauch zu richten/ wann man nur mit dem Viehe ſittſam/ gelind und gebuͤhrlich um- gehet/ und ſolches nicht uͤbertreibt. Ein Knecht kan auch wol (wo ſtarcke zaͤhe Felder ſind) ſein Tagwerck mit zwey paar Ochſen dergeſtalt verrichten/ daß er Morgens ein Paar/ und Nachmit- tag das andere Paar einſpannet; in der groſſen Hitze aber muß die Arbeit allein fruͤhe und Abends geſchehen; an theils Orten werden auch gar die Kuͤhe eingeſpannet/ man muß aber nur die galten/ die nicht tragen/ darzu ge- wehnen/ und ſie des Tages nur auf etliche Stundẽ brau- chen/ ſo wird man an der Milch keinen ſonderlichen Ab- gang ſpuͤhren. Alle Arbeit muß fruͤhe angefangen/ und nicht allzu- ſpat geendet/ nichts zur Unzeit fuͤrgenommen/ noch durch Verſaumnis verwarloſet/ weder bey ſchoͤnem Wetter und guter Zeit aufgeſchoben/ noch bey allzudoͤrrer oder zu naſſer Witterung fuͤr die Hand genommen werden. Cap. X. Wann das Feld zu bauen. BEy trockenem Gewitter und hartem Acker zu pfluͤ- gen/ iſt nicht allein/ well es Menſchen und Vieh ſauer ankommt/ unbequem und faſt unthunlich/ ſondern auch/ wann das Feld mit Gewalt gepfluͤget wird/ zu beſorgen/ daß die hitzige Lufft/ die noch wenige uͤberbliebene Feuchtigkeit aus dem Eingeweid der Erden vollends gantz ausſauge/ und die Krafft/ ſo ſie dem Saamen geben ſolle/ voͤllig benehme; zu dem man auch nicht tieff und gerade genug pfluͤgen kan/ ja offt mancher Ort ſo hart wie Stein/ von dem Pflugeiſen gantz unbe- ruͤhrt/ daher der Saamen ohne Grund/ von dem Gefluͤ- gel aufgefreſſen/ und damit dem Unkraut Platz gemacht wird. Das Vieh wird durch ſchweres ziehen abgemer- gelt/ die Pflugſchaaren ſtumpff/ offt das Geſchirr zer- brochen/ und doch wenig verrichtet; und werden ſonder- lich die ſandichten Felder (die ſonſt leichter in der Duͤr- ren zu bauen) zu ſolcher Zeit/ wann man ſie umreiſſet/ am meiſten verderbt/ weil ſie von ſolcher unzeitiger Er- oͤffnung/ alles ihres inhabenden Safftes und Krafftes beraubet werden. So wenig iſt auch thunlich/ in der Naͤſſe/ bey ko- ticht und ſchlammichtem Wetter/ bevorab in ſtarcken und laimichten Feldern/ einige Bau-Arbeit mit dem Pflug vorzunehmen/ denn die Erde/ ſonderlich der zaͤhe Letten/ legt ſich gantz unzerbrochen um/ oder macht doch aufs wenigſte groſſe und ungeheure Schrollen/ die durch nachfolgende Duͤrren/ wie ein Stein erharten/ den ein- geworffenen Saamen in ſich erſticken/ oder doch mit doppelter Muͤhe zu brechen und voneinander zu ſchlagen ſind; ſo greifft auch der Pflug (an Orten/ wo es ſeichte Aecker hat) allzutieff ein/ ſchiebt den guten Grund un- terſich/ und den ſchlechten herauf/ dardurch ein Feld ver- derbt/ und uͤbel wieder zu verbeſſern iſt. Gleichfalls/ wann das Wetter gar zu kalt/ und die Erden etwas gefroren iſt/ ſoll man ſich huͤten zu ackern/ weiln die Kaͤlte gar zu tieff in die Aecker dringet/ und die natuͤrliche Waͤrme/ welche der Erden fermentation und Befruͤchtigung muß befoͤrdern/ aus dem Grund her- aus treibet/ und ihre unfruchtbare kalte Qualitet derſel- bigen eingieſſet/ und dardurch auf viel Jahr Schaden bringt. Sowol iſt auch die allzugroſſe Hitze ſchaͤdlich zu die- ſer Handthierung/ weil die aͤuſerliche Hitze calorem agri nativum intrinſecum, qui ſuâ naturâ ſurſum tendit per aperta Terræ Viſcera, deſto leichter an ſich ziehet/ und ſolche zur Traͤchtigkeit hoͤchſtnoͤthige qualitet gaͤntzlich entziehet/ die innere Feuchtigkeit ausrauchen/ und alſo das Feld untauglich machet. Daher dieſe Feld-Arbeit anzuſtellen bey tempe- rirtem Wetter/ wann Himmel/ Lufft und Erden in gu- ter Vereinigung und Accord ſtehen/ welches nicht allein die Arbeit befoͤrdert und erleichtert/ ſondern auch zu Beſ- ſerung des Feldes/ Empfangung des Saamens/ und Befriedigung der geitzigen Hoffnung des Hausvatters/ auch zu ſonderbarem Lob und Nutzen ſeiner wolbeſtell- ten Wirthſchafft dienet; da im Gegentheil von unrechtem Beginnen der Feld-Arbeit/ man von der gantzen Nach- barſchafft Spott/ und ſeinen eigenen unwiederbringli- chen Schaden zu gewarten hat. Die Aſtronomi wollen im zunehmenden Monden/ ſonderlich in Krebſen und Fiſchen/ ſolle man die magern/ trocknen und hochgelegnen Aecker bauen und beſaͤen/ auch allerley harte Getrayd anbauen/ Hanfkoͤrner und Lein aber ſoll man ſaͤen/ wann der Mond in der Wage laufft. Die feiſten und tief-gelegenen Aecker ſoll man bauen und beſaamen/ wie auch Sommerkorn/ Erbſen/ Boh- nen/ Linſen/ Hirs und Halden im abnehmenden Mon- den/ ſonderlich/ wann er im Stier/ Jungfrau/ Wag/ und Steinbock laufft/ da ſoll es/ ihrer Meynung nach/ am bequemſten und gluͤckſeligſten ſeyn. Jedoch iſt dieſes auch wol zu beobachten/ daß man feuchte und laimichte Felder lieber in der Duͤrren; hin- gegen ſandichte und trockene lieber bey feuchtem Wetter (nur daß keines uͤbermaͤſſig ſey) arbeiten ſolle; Jtem je fetter/ ſtaͤrcker und traͤchtiger ein Grund/ deſto eher/ beſſer/ oͤffter/ fleiſſiger und anhaͤbiger will er gepflogen/ und zu allen Zeiten beſchicket werden/ damit man das Unkraut (welches hierinnen gewoͤhnlich am meiſten waͤchſet) deſto fuͤglicher kan heraus verbannen; ein leich- tes und mageres Feld darff nicht ſo viel/ muß allein im Herbſt und Fruͤling/ und wenig im Sommer geackert werden/ damit es von der zu ſelben Jahrs Zeiten herr- ſchenden

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/40
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 22. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/40>, abgerufen am 29.03.2024.