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Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

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Zehenden Buchs/ Andrer Theil/ Seidenwürme.
[Spaltenumbruch] Kalbfleisch ihre Herkunfft nehmen/ weit für besser/ als
die andern hält/ wäre es genug und rathsam/ vermit-
tels eines solchen Lehrstucks/ alle zehen Jahr die
Seidenwürm zu erneuren. Und sollen diese (wie
[Spaltenumbruch] eben dieser Author fol. 215. meldet) biß in das ze-
hende Jahr nicht von der Art lassen/ da doch die an-
dern kaum fünff/ und selten sechs/ Jahr zu geniessen
sind.

Cap. XXXV.
Vom Maulbeerbaum Flachs zu machen.
[Spaltenumbruch]

JCH will dem günstigen Hausvatter noch ein
Kunststücklein und nicht kleinen Vortheil aus
des Herrn Olivier de Serres, des sürtrefflichen
Französischen Historici Jean de Serres, der das be-
rühmte Inventaire de France geschrieben/ leiblichen
Bruders/ Theatre d' Agriculture Lieu. 6. chap. 16.
hieher verzeichnen/ damit der herrliche Nutzen des Maul-
beerbaums/ über die allbereit von mir erzehlte/ desto
mehr und klärlicher erhelle/ ich will aber auf das kür-
tzeste seine eigene Wort/ mit Auslassung des unnoth-
wendigen/ anführen: Das Einkommen des weissen
Maulbeerbaums (sagt er) bestehet nicht allein in den
Blättern/ die Seiden zu erlangen/ sondern auch in der
Rinden/ daraus man grobe/ mittelmässige und kleine
subtile Tücher kan wircken; von dem ersten ist über-
flüssig gehandelt worden; das letzte soll allhier (weil es/
spricht er/ meinem gnädigsten König gefallen/ mir zu
befehlen/ daß ich diese Erfindung/ nachdem ich Seiner
Majestät die Proben gewiesen/ ans Tages Liecht ge-
ben solle) abgehandelt werden. Und weil wir in Franck-
reich (wo wenig Flachs und Hanff wächset) bißher ge-
zwungen worden/ die Leinwath bey unsern Nachbarn/
gleich wie vorhin die Seiden/ zu bettlen/ und die Natur
selbst uns damit genugsam versehen hat/ so wird es
gut seyn/ einem Hausvatter zu weisen/ wie er sich dessen
recht gebrauchen solle.

Und wie viel schöne und seltsame Sachen/ zufälliger
Weise/ in Erkänntnis und gemeinem Gebrauch kom-
men/ also habe ich auch artlicher Weise diese Erfahrung
also zuwegen gebracht: Nachdem ich die Rinden von
den weissen Maulbeer-Aesten/ die/ wann sie noch im
Safft und grün sind/ gern herunter gehen/ daraus Bast
oder Bandseiler zu machen/ wie man zu Paris und
sonst aus der lindenen Rinden zu machen pflegt/ und
sie abzutrocknen/ zu höchst in meinem Hause auf den Bo-
den legen lassen/ hat sichs begeben/ daß sie der Wind
herab in den Wassergraben geworffen/ und weil sie et-
liche Tage darinnen gelegen/ ehe mans in acht genom-
men/ und das Wasser etwas kotticht war/ hab ichs wie-
[Spaltenumbruch] der heraus nehmen/ mit klarem Wasser auswaschen/
wieder zusamm drehen und trocknen lassen wollen/ da
haben sich kleine Fäserlein und Härlein wie Seiden
oder subtiler Flachs darinn sehen lassen; da ich dieses
gewahr worden/ hab ich selbige dürre Rinden/ mit höl-
zernen Dremeln klopffen/ und gleichsam brecheln lassen/
da ist die grobe höltzichte materi davon gefallen/ und ist
der weiche und subtile Flachs erschienen/ den hab ich
ferner brecheln/ hecheln/ und wie Hanff oder Flachs zu-
richten/ und zum Spinnen und Wircken bequem lassen
machen. Und unter diese Erfindung/ bin ich darum
desto leichter kommen/ weil ich schon 30 Jahr vorher die
kleinen Reißlein vom weissen Maulbeerbaum/ das Aeug-
lein im Peltzen zu verbinden/ darzu man ins gemein
ein hanffenes Band nimmet/ zu gebrauchen angefan-
gen habe.

Die Rinden vom Lindenbaum zwar/ ausser dem/
daß sie zum Basten und Bandseilern dienen/ lassen sich
auch also zu einen Flachs verkehren/ aber es wird nichts
als Segel-Leinwath und Windfang auf die Wind-
Mühlen und dergleichen grober Zeuge daraus. Die
Nesseln geben zwar ein subtiles Härlein/ aber so wenig/
daß es mehr dienet/ den Fürwitz zu befriedigen als gros-
sen Nutzen zu schaffen. Etliche andere Gewächse und
Bäume lassen auch einen Flachs spühren/ aber theils so
schwach und gebrechlich/ theils aber so grob oder so we-
nig/ auch so hart auszumachen/ daß entweder gar klei-
ner/ oder gantz kein Nutz daher zu hoffen. Mit dem
Maulbeerbaum aber ist es anders beschaffen/ dessen
häuffige Aeste/ leichte Abschehlung/ und Güte der Här-
lein/ eine versicherte gute Hauswirthschafft/ mit weni-
gem und geringen Unkosten versprechen. Also wird ein
vernünfftiger Hausvatter unzehliche Nutzbarkeiten von
diesem reichen Baum haben können/ dessen Wehrt un-
sern Vor-Eltern verborgen gewesen/ jetzt aber durch die
Augen der Vernunfft ausgespühret/ durch die Erfah-
renheit aber noch besser und erkänntlicher erscheinen
wird.

Cap. XXXVI.
Wie ferner damit umzugehen.
[Spaltenumbruch]

JNdem der weissen Maulbeerbäume vornehmster
Zweck ist/ die Würme/ der Seiden halber/ zu
ernähren/ und deßwegen ohne diß nothwendig ist/
die Bäume auszuputzen/ zu stümmlen/ und die höchsten
Aeste abzunehmen/ doch daß dieses einen Bestand ha-
be/ muß es Abtheilungs-weise geschehen: Also werden
die jungen Trieb und Schößling/ die nach dieser Stüm-
melung wachsen/ (sagt ferner Herr de Serres) zu un-
serm Vorhaben dienen/ dann damals werden sie im
völligen Safft seyn/ wie dann keine Beschneittung oder
[Spaltenumbruch] Stümmlung ausser zu dieser Zeit geschehen solle/ also
werden sie auch zum Schehlen sehr bequem kommen/ und
das ist ein Gewinn/ der aus einer sonst verlohrnen Sa-
che entspringt/ die sonst nur müste in das Feuer/ auf
dem Herd/ oder in den Ofen geworffen werden/ so ist
das abgeschehlte Holtz nicht undienlich/ Gärten und
Weingebürge damit einzuzäunen/ weil dieses Holtz/
wann es wol dürr ist/ lang währet/ und nicht leichtlich
faulet/ letzlich aber dannoch zum Feuer kan gebraucht
werden.

Und
J i i ij

Zehenden Buchs/ Andrer Theil/ Seidenwürme.
[Spaltenumbruch] Kalbfleiſch ihre Herkunfft nehmen/ weit fuͤr beſſer/ als
die andern haͤlt/ waͤre es genug und rathſam/ vermit-
tels eines ſolchen Lehrſtucks/ alle zehen Jahr die
Seidenwuͤrm zu erneuren. Und ſollen dieſe (wie
[Spaltenumbruch] eben dieſer Author fol. 215. meldet) biß in das ze-
hende Jahr nicht von der Art laſſen/ da doch die an-
dern kaum fuͤnff/ und ſelten ſechs/ Jahr zu genieſſen
ſind.

Cap. XXXV.
Vom Maulbeerbaum Flachs zu machen.
[Spaltenumbruch]

JCH will dem guͤnſtigen Hausvatter noch ein
Kunſtſtuͤcklein und nicht kleinen Vortheil aus
des Herrn Olivier de Serres, des ſuͤrtrefflichen
Franzoͤſiſchen Hiſtorici Jean de Serres, der das be-
ruͤhmte Inventaire de France geſchrieben/ leiblichen
Bruders/ Theatre d’ Agriculture Lieu. 6. chap. 16.
hieher verzeichnen/ damit der herrliche Nutzen des Maul-
beerbaums/ uͤber die allbereit von mir erzehlte/ deſto
mehr und klaͤrlicher erhelle/ ich will aber auf das kuͤr-
tzeſte ſeine eigene Wort/ mit Auslaſſung des unnoth-
wendigen/ anfuͤhren: Das Einkommen des weiſſen
Maulbeerbaums (ſagt er) beſtehet nicht allein in den
Blaͤttern/ die Seiden zu erlangen/ ſondern auch in der
Rinden/ daraus man grobe/ mittelmaͤſſige und kleine
ſubtile Tuͤcher kan wircken; von dem erſten iſt uͤber-
fluͤſſig gehandelt worden; das letzte ſoll allhier (weil es/
ſpricht er/ meinem gnaͤdigſten Koͤnig gefallen/ mir zu
befehlen/ daß ich dieſe Erfindung/ nachdem ich Seiner
Majeſtaͤt die Proben gewieſen/ ans Tages Liecht ge-
ben ſolle) abgehandelt werden. Und weil wir in Franck-
reich (wo wenig Flachs und Hanff waͤchſet) bißher ge-
zwungen worden/ die Leinwath bey unſern Nachbarn/
gleich wie vorhin die Seiden/ zu bettlen/ und die Natur
ſelbſt uns damit genugſam verſehen hat/ ſo wird es
gut ſeyn/ einem Hausvatter zu weiſen/ wie er ſich deſſen
recht gebrauchen ſolle.

Und wie viel ſchoͤne und ſeltſame Sachen/ zufaͤlliger
Weiſe/ in Erkaͤnntnis und gemeinem Gebrauch kom-
men/ alſo habe ich auch artlicher Weiſe dieſe Erfahrung
alſo zuwegen gebracht: Nachdem ich die Rinden von
den weiſſen Maulbeer-Aeſten/ die/ wann ſie noch im
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oder Bandſeiler zu machen/ wie man zu Paris und
ſonſt aus der lindenen Rinden zu machen pflegt/ und
ſie abzutrocknen/ zu hoͤchſt in meinem Hauſe auf den Bo-
den legen laſſen/ hat ſichs begeben/ daß ſie der Wind
herab in den Waſſergraben geworffen/ und weil ſie et-
liche Tage darinnen gelegen/ ehe mans in acht genom-
men/ und das Waſſer etwas kotticht war/ hab ichs wie-
[Spaltenumbruch] der heraus nehmen/ mit klarem Waſſer auswaſchen/
wieder zuſamm drehen und trocknen laſſen wollen/ da
haben ſich kleine Faͤſerlein und Haͤrlein wie Seiden
oder ſubtiler Flachs darinn ſehen laſſen; da ich dieſes
gewahr worden/ hab ich ſelbige duͤrre Rinden/ mit hoͤl-
zernen Dremeln klopffen/ und gleichſam brecheln laſſen/
da iſt die grobe hoͤltzichte materi davon gefallen/ und iſt
der weiche und ſubtile Flachs erſchienen/ den hab ich
ferner brecheln/ hecheln/ und wie Hanff oder Flachs zu-
richten/ und zum Spinnen und Wircken bequem laſſen
machen. Und unter dieſe Erfindung/ bin ich darum
deſto leichter kommen/ weil ich ſchon 30 Jahr vorher die
kleinen Reißlein vom weiſſen Maulbeerbaum/ das Aeug-
lein im Peltzen zu verbinden/ darzu man ins gemein
ein hanffenes Band nimmet/ zu gebrauchen angefan-
gen habe.

Die Rinden vom Lindenbaum zwar/ auſſer dem/
daß ſie zum Baſten und Bandſeilern dienen/ laſſen ſich
auch alſo zu einen Flachs verkehren/ aber es wird nichts
als Segel-Leinwath und Windfang auf die Wind-
Muͤhlen und dergleichen grober Zeuge daraus. Die
Neſſeln geben zwar ein ſubtiles Haͤrlein/ aber ſo wenig/
daß es mehr dienet/ den Fuͤrwitz zu befriedigen als groſ-
ſen Nutzen zu ſchaffen. Etliche andere Gewaͤchſe und
Baͤume laſſen auch einen Flachs ſpuͤhren/ aber theils ſo
ſchwach und gebrechlich/ theils aber ſo grob oder ſo we-
nig/ auch ſo hart auszumachen/ daß entweder gar klei-
ner/ oder gantz kein Nutz daher zu hoffen. Mit dem
Maulbeerbaum aber iſt es anders beſchaffen/ deſſen
haͤuffige Aeſte/ leichte Abſchehlung/ und Guͤte der Haͤr-
lein/ eine verſicherte gute Hauswirthſchafft/ mit weni-
gem und geringen Unkoſten verſprechen. Alſo wird ein
vernuͤnfftiger Hausvatter unzehliche Nutzbarkeiten von
dieſem reichen Baum haben koͤnnen/ deſſen Wehrt un-
ſern Vor-Eltern verborgen geweſen/ jetzt aber durch die
Augen der Vernunfft ausgeſpuͤhret/ durch die Erfah-
renheit aber noch beſſer und erkaͤnntlicher erſcheinen
wird.

Cap. XXXVI.
Wie ferner damit umzugehen.
[Spaltenumbruch]

JNdem der weiſſen Maulbeerbaͤume vornehmſter
Zweck iſt/ die Wuͤrme/ der Seiden halber/ zu
ernaͤhren/ und deßwegen ohne diß nothwendig iſt/
die Baͤume auszuputzen/ zu ſtuͤmmlen/ und die hoͤchſten
Aeſte abzunehmen/ doch daß dieſes einen Beſtand ha-
be/ muß es Abtheilungs-weiſe geſchehen: Alſo werden
die jungen Trieb und Schoͤßling/ die nach dieſer Stuͤm-
melung wachſen/ (ſagt ferner Herr de Serres) zu un-
ſerm Vorhaben dienen/ dann damals werden ſie im
voͤlligen Safft ſeyn/ wie dann keine Beſchneittung oder
[Spaltenumbruch] Stuͤmmlung auſſer zu dieſer Zeit geſchehen ſolle/ alſo
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das iſt ein Gewinn/ der aus einer ſonſt verlohrnen Sa-
che entſpringt/ die ſonſt nur muͤſte in das Feuer/ auf
dem Herd/ oder in den Ofen geworffen werden/ ſo iſt
das abgeſchehlte Holtz nicht undienlich/ Gaͤrten und
Weingebuͤrge damit einzuzaͤunen/ weil dieſes Holtz/
wann es wol duͤrr iſt/ lang waͤhret/ und nicht leichtlich
faulet/ letzlich aber dannoch zum Feuer kan gebraucht
werden.

Und
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[435/0453] Zehenden Buchs/ Andrer Theil/ Seidenwürme. Kalbfleiſch ihre Herkunfft nehmen/ weit fuͤr beſſer/ als die andern haͤlt/ waͤre es genug und rathſam/ vermit- tels eines ſolchen Lehrſtucks/ alle zehen Jahr die Seidenwuͤrm zu erneuren. Und ſollen dieſe (wie eben dieſer Author fol. 215. meldet) biß in das ze- hende Jahr nicht von der Art laſſen/ da doch die an- dern kaum fuͤnff/ und ſelten ſechs/ Jahr zu genieſſen ſind. Cap. XXXV. Vom Maulbeerbaum Flachs zu machen. JCH will dem guͤnſtigen Hausvatter noch ein Kunſtſtuͤcklein und nicht kleinen Vortheil aus des Herrn Olivier de Serres, des ſuͤrtrefflichen Franzoͤſiſchen Hiſtorici Jean de Serres, der das be- ruͤhmte Inventaire de France geſchrieben/ leiblichen Bruders/ Theatre d’ Agriculture Lieu. 6. chap. 16. hieher verzeichnen/ damit der herrliche Nutzen des Maul- beerbaums/ uͤber die allbereit von mir erzehlte/ deſto mehr und klaͤrlicher erhelle/ ich will aber auf das kuͤr- tzeſte ſeine eigene Wort/ mit Auslaſſung des unnoth- wendigen/ anfuͤhren: Das Einkommen des weiſſen Maulbeerbaums (ſagt er) beſtehet nicht allein in den Blaͤttern/ die Seiden zu erlangen/ ſondern auch in der Rinden/ daraus man grobe/ mittelmaͤſſige und kleine ſubtile Tuͤcher kan wircken; von dem erſten iſt uͤber- fluͤſſig gehandelt worden; das letzte ſoll allhier (weil es/ ſpricht er/ meinem gnaͤdigſten Koͤnig gefallen/ mir zu befehlen/ daß ich dieſe Erfindung/ nachdem ich Seiner Majeſtaͤt die Proben gewieſen/ ans Tages Liecht ge- ben ſolle) abgehandelt werden. Und weil wir in Franck- reich (wo wenig Flachs und Hanff waͤchſet) bißher ge- zwungen worden/ die Leinwath bey unſern Nachbarn/ gleich wie vorhin die Seiden/ zu bettlen/ und die Natur ſelbſt uns damit genugſam verſehen hat/ ſo wird es gut ſeyn/ einem Hausvatter zu weiſen/ wie er ſich deſſen recht gebrauchen ſolle. Und wie viel ſchoͤne und ſeltſame Sachen/ zufaͤlliger Weiſe/ in Erkaͤnntnis und gemeinem Gebrauch kom- men/ alſo habe ich auch artlicher Weiſe dieſe Erfahrung alſo zuwegen gebracht: Nachdem ich die Rinden von den weiſſen Maulbeer-Aeſten/ die/ wann ſie noch im Safft und gruͤn ſind/ gern herunter gehen/ daraus Baſt oder Bandſeiler zu machen/ wie man zu Paris und ſonſt aus der lindenen Rinden zu machen pflegt/ und ſie abzutrocknen/ zu hoͤchſt in meinem Hauſe auf den Bo- den legen laſſen/ hat ſichs begeben/ daß ſie der Wind herab in den Waſſergraben geworffen/ und weil ſie et- liche Tage darinnen gelegen/ ehe mans in acht genom- men/ und das Waſſer etwas kotticht war/ hab ichs wie- der heraus nehmen/ mit klarem Waſſer auswaſchen/ wieder zuſamm drehen und trocknen laſſen wollen/ da haben ſich kleine Faͤſerlein und Haͤrlein wie Seiden oder ſubtiler Flachs darinn ſehen laſſen; da ich dieſes gewahr worden/ hab ich ſelbige duͤrre Rinden/ mit hoͤl- zernen Dremeln klopffen/ und gleichſam brecheln laſſen/ da iſt die grobe hoͤltzichte materi davon gefallen/ und iſt der weiche und ſubtile Flachs erſchienen/ den hab ich ferner brecheln/ hecheln/ und wie Hanff oder Flachs zu- richten/ und zum Spinnen und Wircken bequem laſſen machen. Und unter dieſe Erfindung/ bin ich darum deſto leichter kommen/ weil ich ſchon 30 Jahr vorher die kleinen Reißlein vom weiſſen Maulbeerbaum/ das Aeug- lein im Peltzen zu verbinden/ darzu man ins gemein ein hanffenes Band nimmet/ zu gebrauchen angefan- gen habe. Die Rinden vom Lindenbaum zwar/ auſſer dem/ daß ſie zum Baſten und Bandſeilern dienen/ laſſen ſich auch alſo zu einen Flachs verkehren/ aber es wird nichts als Segel-Leinwath und Windfang auf die Wind- Muͤhlen und dergleichen grober Zeuge daraus. Die Neſſeln geben zwar ein ſubtiles Haͤrlein/ aber ſo wenig/ daß es mehr dienet/ den Fuͤrwitz zu befriedigen als groſ- ſen Nutzen zu ſchaffen. Etliche andere Gewaͤchſe und Baͤume laſſen auch einen Flachs ſpuͤhren/ aber theils ſo ſchwach und gebrechlich/ theils aber ſo grob oder ſo we- nig/ auch ſo hart auszumachen/ daß entweder gar klei- ner/ oder gantz kein Nutz daher zu hoffen. Mit dem Maulbeerbaum aber iſt es anders beſchaffen/ deſſen haͤuffige Aeſte/ leichte Abſchehlung/ und Guͤte der Haͤr- lein/ eine verſicherte gute Hauswirthſchafft/ mit weni- gem und geringen Unkoſten verſprechen. Alſo wird ein vernuͤnfftiger Hausvatter unzehliche Nutzbarkeiten von dieſem reichen Baum haben koͤnnen/ deſſen Wehrt un- ſern Vor-Eltern verborgen geweſen/ jetzt aber durch die Augen der Vernunfft ausgeſpuͤhret/ durch die Erfah- renheit aber noch beſſer und erkaͤnntlicher erſcheinen wird. Cap. XXXVI. Wie ferner damit umzugehen. JNdem der weiſſen Maulbeerbaͤume vornehmſter Zweck iſt/ die Wuͤrme/ der Seiden halber/ zu ernaͤhren/ und deßwegen ohne diß nothwendig iſt/ die Baͤume auszuputzen/ zu ſtuͤmmlen/ und die hoͤchſten Aeſte abzunehmen/ doch daß dieſes einen Beſtand ha- be/ muß es Abtheilungs-weiſe geſchehen: Alſo werden die jungen Trieb und Schoͤßling/ die nach dieſer Stuͤm- melung wachſen/ (ſagt ferner Herr de Serres) zu un- ſerm Vorhaben dienen/ dann damals werden ſie im voͤlligen Safft ſeyn/ wie dann keine Beſchneittung oder Stuͤmmlung auſſer zu dieſer Zeit geſchehen ſolle/ alſo werden ſie auch zum Schehlen ſehr bequem kommen/ und das iſt ein Gewinn/ der aus einer ſonſt verlohrnen Sa- che entſpringt/ die ſonſt nur muͤſte in das Feuer/ auf dem Herd/ oder in den Ofen geworffen werden/ ſo iſt das abgeſchehlte Holtz nicht undienlich/ Gaͤrten und Weingebuͤrge damit einzuzaͤunen/ weil dieſes Holtz/ wann es wol duͤrr iſt/ lang waͤhret/ und nicht leichtlich faulet/ letzlich aber dannoch zum Feuer kan gebraucht werden. Und ❁ J i i ij

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Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 435. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/453>, abgerufen am 29.03.2024.