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Kautsky, Karl; Schönlank, Bruno: Grundsätze und Forderungen der Sozialdemokratie. 4. Aufl. Berlin, 1907.

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nicht ein. Die kapitalistische Produktion setzte daher das Vorhandensein einer
ausreichenden Anzahl besitzloser Arbeiter voraus, von Arbeitern, welche
nichts besitzen, als ihre Arbeitskraft, die zu verkaufen sie gezwungen sind, welche
sich dem Hungertode preisgegeben sehen, wenn es ihnen nicht gelingt, Arbeit zu
finden. Nur solche Arbeiter lassen sich die kapitalistische Ausbeutung gefallen.

Die Besitzlosigkeit der Arbeiter, ihre Trennung von den Produktionsmitteln,
ist also eine notwendige Voraussetzung der kapitalistischen Produktionsweise.
Die Armut des Volkes wird jetzt zur Grundlage des Nationalreichtums. Das
Privateigentum an den Produktionsmitteln bedeutet nun dasMono-
pol
der Nichtarbeiter, der Kapitalisten, an den Produktionsmitteln, es
bedeutet die Ausschließung der Arbeiter von dem Eigentum an den
Produktionsmitteln; je mehr die kapitalistische Produktionsweise sich entwickelt
und die Kleinbetriebe verdrängt, desto mehr bedeutet dies Eigentum die Eigen-
tumslosigkeit der großen Masse des Volkes, über der einige Wenige stehen, die
im Ueberfluß ersticken.



Woher stammt das Proletariat, dessen die industriellen Kapitalisten be-
dürfen?

"Arme", sagt der Philister, "hat es immer gegeben und wird es immer
geben". Nichts irriger als das. Solange das Gemeineigentum an den Pro-
duktionsmitteln herrschte, konnte der Gegensatz von arm und reich sich nicht ent-
wickeln. Erst durch das Privateigentum an den Produktionsmitteln wird die
Armut möglich. Aber solange der Kleinbetrieb herrscht, nimmt die Besitzlosigkeit
einzelner selten eine große Ausdehnung an. Sie ist oft, wie bei den Handwerks-
gesellen, nur ein vorübergehender Zustand, der in der Regel mit der Erwerbung
eines selbständigen Besitzes endigt. Und die Besitzlosen gehören vielfach be-
sitzenden Familien an.

Nur unter besonderen Verhältnissen wurde da die Besitzlosigkeit eine Massen-
erscheinung. Dies war der Fall vor vier- und dreihundert Jahren, gerade zu
einer Zeit, wo auch alle anderen Bedingungen kapitalistischer Produktion zu-
sammentrafen. Dadurch wurde es ermöglicht, daß dieselbe ins Leben trat. Die
großen Proletariermassen der damaligen Zeit rührten davon her, daß die Klein-
bauern zu Grunde gerichtet wurden, nicht durch die Juden, sondern durch ihre
Grundherren, die Ahnen der heutigen Großgrundbesitzer, die es für ihren
ererbten Beruf erklären, den Bauer zu schützen. Bis in die neueste Zeit haben
die Mißhandlungen der Bauern durch die Grundherren gedauert; daher der Zug
der Bauern in die Städte, wo sie eine Zuflucht suchen. Heute dauert dieser
Zug fort, ja er verstärkt sich immer mehr, allerdings nicht mehr bloß infolge von
Mißhandlungen und Ausbeutungen, sondern auch infolge der niedrigen Lebens-
haltung, zu der heute die rückständige bäuerliche Wirtschaft den Bauer zwingt,
was namentlich die jungen Leute der bäuerlichen Bevölkerung hart empfinden.

Der Zuzug vom flachen Lande ist seit dem 16. Jahrhundert eine Hauptquelle
des Proletariats gewesen. Eine andere bilden in den Städten die zu Grunde
gehenden Handwerker und sonstigen Kleinbürger. Dazu kommt natürlich die
Nachkommenschaft der Proletarier selbst.

So brauchen die industriellen Kapitalisten nicht zu fürchten, daß ihnen die
Arbeitskräfte so bald ausgehen, und in der Tat, sie wirtschaften darauf los, als
wäre das Menschenmaterial unerschöpflich, das ihnen zur Verfügung steht.

Wie auf anderen Gebieten treibt der Kapitalismus auch auf diesem bloßen
Raubbau. Nur darum ist es ihm zu tun, aus den Arbeitskräften, die er kauft,
in kürzester Zeit möglichst viel Profit herausschinden. Jmmer mehr treibt
der Kapitalist die Arbeiter an, immer hastiger müssen sie arbeiten; immer mehr
sucht er ihre Feiertage zu verkümmern, immer mehr den Arbeitstag zu ver-

nicht ein. Die kapitalistische Produktion setzte daher das Vorhandensein einer
ausreichenden Anzahl besitzloser Arbeiter voraus, von Arbeitern, welche
nichts besitzen, als ihre Arbeitskraft, die zu verkaufen sie gezwungen sind, welche
sich dem Hungertode preisgegeben sehen, wenn es ihnen nicht gelingt, Arbeit zu
finden. Nur solche Arbeiter lassen sich die kapitalistische Ausbeutung gefallen.

Die Besitzlosigkeit der Arbeiter, ihre Trennung von den Produktionsmitteln,
ist also eine notwendige Voraussetzung der kapitalistischen Produktionsweise.
Die Armut des Volkes wird jetzt zur Grundlage des Nationalreichtums. Das
Privateigentum an den Produktionsmitteln bedeutet nun dasMono-
pol
der Nichtarbeiter, der Kapitalisten, an den Produktionsmitteln, es
bedeutet die Ausschließung der Arbeiter von dem Eigentum an den
Produktionsmitteln; je mehr die kapitalistische Produktionsweise sich entwickelt
und die Kleinbetriebe verdrängt, desto mehr bedeutet dies Eigentum die Eigen-
tumslosigkeit der großen Masse des Volkes, über der einige Wenige stehen, die
im Ueberfluß ersticken.



Woher stammt das Proletariat, dessen die industriellen Kapitalisten be-
dürfen?

„Arme“, sagt der Philister, „hat es immer gegeben und wird es immer
geben“. Nichts irriger als das. Solange das Gemeineigentum an den Pro-
duktionsmitteln herrschte, konnte der Gegensatz von arm und reich sich nicht ent-
wickeln. Erst durch das Privateigentum an den Produktionsmitteln wird die
Armut möglich. Aber solange der Kleinbetrieb herrscht, nimmt die Besitzlosigkeit
einzelner selten eine große Ausdehnung an. Sie ist oft, wie bei den Handwerks-
gesellen, nur ein vorübergehender Zustand, der in der Regel mit der Erwerbung
eines selbständigen Besitzes endigt. Und die Besitzlosen gehören vielfach be-
sitzenden Familien an.

Nur unter besonderen Verhältnissen wurde da die Besitzlosigkeit eine Massen-
erscheinung. Dies war der Fall vor vier- und dreihundert Jahren, gerade zu
einer Zeit, wo auch alle anderen Bedingungen kapitalistischer Produktion zu-
sammentrafen. Dadurch wurde es ermöglicht, daß dieselbe ins Leben trat. Die
großen Proletariermassen der damaligen Zeit rührten davon her, daß die Klein-
bauern zu Grunde gerichtet wurden, nicht durch die Juden, sondern durch ihre
Grundherren, die Ahnen der heutigen Großgrundbesitzer, die es für ihren
ererbten Beruf erklären, den Bauer zu schützen. Bis in die neueste Zeit haben
die Mißhandlungen der Bauern durch die Grundherren gedauert; daher der Zug
der Bauern in die Städte, wo sie eine Zuflucht suchen. Heute dauert dieser
Zug fort, ja er verstärkt sich immer mehr, allerdings nicht mehr bloß infolge von
Mißhandlungen und Ausbeutungen, sondern auch infolge der niedrigen Lebens-
haltung, zu der heute die rückständige bäuerliche Wirtschaft den Bauer zwingt,
was namentlich die jungen Leute der bäuerlichen Bevölkerung hart empfinden.

Der Zuzug vom flachen Lande ist seit dem 16. Jahrhundert eine Hauptquelle
des Proletariats gewesen. Eine andere bilden in den Städten die zu Grunde
gehenden Handwerker und sonstigen Kleinbürger. Dazu kommt natürlich die
Nachkommenschaft der Proletarier selbst.

So brauchen die industriellen Kapitalisten nicht zu fürchten, daß ihnen die
Arbeitskräfte so bald ausgehen, und in der Tat, sie wirtschaften darauf los, als
wäre das Menschenmaterial unerschöpflich, das ihnen zur Verfügung steht.

Wie auf anderen Gebieten treibt der Kapitalismus auch auf diesem bloßen
Raubbau. Nur darum ist es ihm zu tun, aus den Arbeitskräften, die er kauft,
in kürzester Zeit möglichst viel Profit herausschinden. Jmmer mehr treibt
der Kapitalist die Arbeiter an, immer hastiger müssen sie arbeiten; immer mehr
sucht er ihre Feiertage zu verkümmern, immer mehr den Arbeitstag zu ver-

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[11/0013] nicht ein. Die kapitalistische Produktion setzte daher das Vorhandensein einer ausreichenden Anzahl besitzloser Arbeiter voraus, von Arbeitern, welche nichts besitzen, als ihre Arbeitskraft, die zu verkaufen sie gezwungen sind, welche sich dem Hungertode preisgegeben sehen, wenn es ihnen nicht gelingt, Arbeit zu finden. Nur solche Arbeiter lassen sich die kapitalistische Ausbeutung gefallen. Die Besitzlosigkeit der Arbeiter, ihre Trennung von den Produktionsmitteln, ist also eine notwendige Voraussetzung der kapitalistischen Produktionsweise. Die Armut des Volkes wird jetzt zur Grundlage des Nationalreichtums. Das Privateigentum an den Produktionsmitteln bedeutet nun dasMono- pol der Nichtarbeiter, der Kapitalisten, an den Produktionsmitteln, es bedeutet die Ausschließung der Arbeiter von dem Eigentum an den Produktionsmitteln; je mehr die kapitalistische Produktionsweise sich entwickelt und die Kleinbetriebe verdrängt, desto mehr bedeutet dies Eigentum die Eigen- tumslosigkeit der großen Masse des Volkes, über der einige Wenige stehen, die im Ueberfluß ersticken. Woher stammt das Proletariat, dessen die industriellen Kapitalisten be- dürfen? „Arme“, sagt der Philister, „hat es immer gegeben und wird es immer geben“. Nichts irriger als das. Solange das Gemeineigentum an den Pro- duktionsmitteln herrschte, konnte der Gegensatz von arm und reich sich nicht ent- wickeln. Erst durch das Privateigentum an den Produktionsmitteln wird die Armut möglich. Aber solange der Kleinbetrieb herrscht, nimmt die Besitzlosigkeit einzelner selten eine große Ausdehnung an. Sie ist oft, wie bei den Handwerks- gesellen, nur ein vorübergehender Zustand, der in der Regel mit der Erwerbung eines selbständigen Besitzes endigt. Und die Besitzlosen gehören vielfach be- sitzenden Familien an. Nur unter besonderen Verhältnissen wurde da die Besitzlosigkeit eine Massen- erscheinung. Dies war der Fall vor vier- und dreihundert Jahren, gerade zu einer Zeit, wo auch alle anderen Bedingungen kapitalistischer Produktion zu- sammentrafen. Dadurch wurde es ermöglicht, daß dieselbe ins Leben trat. Die großen Proletariermassen der damaligen Zeit rührten davon her, daß die Klein- bauern zu Grunde gerichtet wurden, nicht durch die Juden, sondern durch ihre Grundherren, die Ahnen der heutigen Großgrundbesitzer, die es für ihren ererbten Beruf erklären, den Bauer zu schützen. Bis in die neueste Zeit haben die Mißhandlungen der Bauern durch die Grundherren gedauert; daher der Zug der Bauern in die Städte, wo sie eine Zuflucht suchen. Heute dauert dieser Zug fort, ja er verstärkt sich immer mehr, allerdings nicht mehr bloß infolge von Mißhandlungen und Ausbeutungen, sondern auch infolge der niedrigen Lebens- haltung, zu der heute die rückständige bäuerliche Wirtschaft den Bauer zwingt, was namentlich die jungen Leute der bäuerlichen Bevölkerung hart empfinden. Der Zuzug vom flachen Lande ist seit dem 16. Jahrhundert eine Hauptquelle des Proletariats gewesen. Eine andere bilden in den Städten die zu Grunde gehenden Handwerker und sonstigen Kleinbürger. Dazu kommt natürlich die Nachkommenschaft der Proletarier selbst. So brauchen die industriellen Kapitalisten nicht zu fürchten, daß ihnen die Arbeitskräfte so bald ausgehen, und in der Tat, sie wirtschaften darauf los, als wäre das Menschenmaterial unerschöpflich, das ihnen zur Verfügung steht. Wie auf anderen Gebieten treibt der Kapitalismus auch auf diesem bloßen Raubbau. Nur darum ist es ihm zu tun, aus den Arbeitskräften, die er kauft, in kürzester Zeit möglichst viel Profit herausschinden. Jmmer mehr treibt der Kapitalist die Arbeiter an, immer hastiger müssen sie arbeiten; immer mehr sucht er ihre Feiertage zu verkümmern, immer mehr den Arbeitstag zu ver-  

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Texte der ersten Frauenbewegung, betreut von Anna Pfundt und Thomas Gloning, JLU Gießen: Bereitstellung der Texttranskription. (2018-12-08T17:50:02Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Anna Pfundt: Bearbeitung der digitalen Edition. (2018-12-08T17:50:02Z)

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Zitationshilfe: Kautsky, Karl; Schönlank, Bruno: Grundsätze und Forderungen der Sozialdemokratie. 4. Aufl. Berlin, 1907, S. 11. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kautsky_grundsaetze_1907/13>, abgerufen am 29.03.2024.