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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 2. Berlin, 1876.

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Besondere Pflanzenbaulehre.
5. Die Ernte.

Das Reifen des Hafers erfolgt sehr ungleich, indem nicht nur die einzelnen
Pflanzen eines Feldes, sondern auch die Körner an einer Pflanze zu verschiedenen
Zeiten ausreifen. Dazu kommt, daß die schwersten Körner bei dem Hafer sich nicht,
wie bei den Getreideähren in der Mitte, sondern an der Spitze der Rispe aus-
bilden. Man muß daher etwas später ernten, selbst auf die Gefahr hin, durch
Ausfall einen Verlust zu erleiden, um jene schwersten Körner zur richtigen Zeit ge-
winnen zu können. Manche Hafervarietäten unterliegen übrigens nur sehr wenig
dem Körnerausfalle. Eine spätere Ernte ist um so angezeigter, als nach Arendt,1)
welcher die Haferpflanzen zur Zeit der beginnenden Reife, als die Körner schälbar
aber noch weich waren, und zur Zeit der völligen Reife untersuchte, die völlig reife
Pflanze in dem letzten Stadium des Reifens die stickstoffhaltige Substanz der Aehr-
chen mit den Körnern noch um 15.7 %, die stickstofffreie Substanz (Stärke, Dextrin,
Zucker) noch um 21.8 % vermehrte, während die Holzfaser (Cellulose) nicht mehr
zugenommen hat. In Gebirgsgegenden bleibt der Hafer zäh, weshalb derselbe schwer
mit der Hand auszudreschen ist. Um sich nun die Arbeit zu erleichtern -- sofern
man kein Gewicht auf den Futterwerth des Haferstrohes zu legen hat -- läßt man
nach dem Schnitte den Hafer mehrmals beregnen (rösten). Die Körner gehen dann
leichter aus dem Stroh. Dieses Verfahren soll jedoch immer nur als ein Noth-
behelf betrachtet werden. Der Hafer wird von den Getreidefrüchten gewöhnlich zu-
letzt, im August bis Ende September geerntet.

Auf geringem Haferboden erreicht der Körnerertrag kaum 12 Hektoliter per
Hektar. Als durchschnittliche Körnererträge sind 25--28--32 Hektoliter anzusehen.
Unter besonders günstigen Verhältnissen auf humusreichem Boden steigen dieselben
bis auf 40--70 Hektoliter für ein Hektar. Das Gewicht der Körner zeigt bei
keiner Getreideart so große Unterschiede als wie bei dem Hafer. Das Gewicht des
Hektoliters schwankt von 31--40--53 Kilogr.

Der Strohertrag unterliegt gleichfalls je nach der feuchten oder trockenen Jahres-
witterung und der Beschaffenheit des Standortes großen Schwankungen. Der
niedrigste Strohertrag erreicht kaum eine Tonne a 1000 Kilogr. Unter gewöhnlichen
Verhältnissen stellt sich der Strohertrag auf 1.5--2--2.5 Tonnen per Hektar. In
feuchten Lagen erreicht er jedoch 3.5 Tonnen.

5. Der Reis.

Der Reis (Oryza sativa L.) ist das Hauptgetreide in Ostindien, Japan und
China und in den Ländergebieten zwischen dem Aequator und dem 45. Breitegrade.
Wenn der Reis auch nach ungefähren Berechnungen der Hälfte aller Menschen als
Hauptnahrungsmittel dient, so besitzt er doch für Mitteleuropa nur geringe Bedeu-
tung. Der Reis verlangt als subtropische Sumpfpflanze nicht nur ein zeit-
weiliges Unterwassersetzen, sondern auch eine Wärmesumme von mindestens 4500°C.

1) R. Arendt. Das Wachsthum der Haferpflanze. Leipzig. 1859. S. 38 u. 85.
Beſondere Pflanzenbaulehre.
5. Die Ernte.

Das Reifen des Hafers erfolgt ſehr ungleich, indem nicht nur die einzelnen
Pflanzen eines Feldes, ſondern auch die Körner an einer Pflanze zu verſchiedenen
Zeiten ausreifen. Dazu kommt, daß die ſchwerſten Körner bei dem Hafer ſich nicht,
wie bei den Getreideähren in der Mitte, ſondern an der Spitze der Rispe aus-
bilden. Man muß daher etwas ſpäter ernten, ſelbſt auf die Gefahr hin, durch
Ausfall einen Verluſt zu erleiden, um jene ſchwerſten Körner zur richtigen Zeit ge-
winnen zu können. Manche Hafervarietäten unterliegen übrigens nur ſehr wenig
dem Körnerausfalle. Eine ſpätere Ernte iſt um ſo angezeigter, als nach Arendt,1)
welcher die Haferpflanzen zur Zeit der beginnenden Reife, als die Körner ſchälbar
aber noch weich waren, und zur Zeit der völligen Reife unterſuchte, die völlig reife
Pflanze in dem letzten Stadium des Reifens die ſtickſtoffhaltige Subſtanz der Aehr-
chen mit den Körnern noch um 15.7 %, die ſtickſtofffreie Subſtanz (Stärke, Dextrin,
Zucker) noch um 21.8 % vermehrte, während die Holzfaſer (Celluloſe) nicht mehr
zugenommen hat. In Gebirgsgegenden bleibt der Hafer zäh, weshalb derſelbe ſchwer
mit der Hand auszudreſchen iſt. Um ſich nun die Arbeit zu erleichtern — ſofern
man kein Gewicht auf den Futterwerth des Haferſtrohes zu legen hat — läßt man
nach dem Schnitte den Hafer mehrmals beregnen (röſten). Die Körner gehen dann
leichter aus dem Stroh. Dieſes Verfahren ſoll jedoch immer nur als ein Noth-
behelf betrachtet werden. Der Hafer wird von den Getreidefrüchten gewöhnlich zu-
letzt, im Auguſt bis Ende September geerntet.

Auf geringem Haferboden erreicht der Körnerertrag kaum 12 Hektoliter per
Hektar. Als durchſchnittliche Körnererträge ſind 25—28—32 Hektoliter anzuſehen.
Unter beſonders günſtigen Verhältniſſen auf humusreichem Boden ſteigen dieſelben
bis auf 40—70 Hektoliter für ein Hektar. Das Gewicht der Körner zeigt bei
keiner Getreideart ſo große Unterſchiede als wie bei dem Hafer. Das Gewicht des
Hektoliters ſchwankt von 31—40—53 Kilogr.

Der Strohertrag unterliegt gleichfalls je nach der feuchten oder trockenen Jahres-
witterung und der Beſchaffenheit des Standortes großen Schwankungen. Der
niedrigſte Strohertrag erreicht kaum eine Tonne à 1000 Kilogr. Unter gewöhnlichen
Verhältniſſen ſtellt ſich der Strohertrag auf 1.5—2—2.5 Tonnen per Hektar. In
feuchten Lagen erreicht er jedoch 3.5 Tonnen.

5. Der Reis.

Der Reis (Oryza sativa L.) iſt das Hauptgetreide in Oſtindien, Japan und
China und in den Ländergebieten zwiſchen dem Aequator und dem 45. Breitegrade.
Wenn der Reis auch nach ungefähren Berechnungen der Hälfte aller Menſchen als
Hauptnahrungsmittel dient, ſo beſitzt er doch für Mitteleuropa nur geringe Bedeu-
tung. Der Reis verlangt als ſubtropiſche Sumpfpflanze nicht nur ein zeit-
weiliges Unterwaſſerſetzen, ſondern auch eine Wärmeſumme von mindeſtens 4500°C.

1) R. Arendt. Das Wachsthum der Haferpflanze. Leipzig. 1859. S. 38 u. 85.
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[48/0062] Beſondere Pflanzenbaulehre. 5. Die Ernte. Das Reifen des Hafers erfolgt ſehr ungleich, indem nicht nur die einzelnen Pflanzen eines Feldes, ſondern auch die Körner an einer Pflanze zu verſchiedenen Zeiten ausreifen. Dazu kommt, daß die ſchwerſten Körner bei dem Hafer ſich nicht, wie bei den Getreideähren in der Mitte, ſondern an der Spitze der Rispe aus- bilden. Man muß daher etwas ſpäter ernten, ſelbſt auf die Gefahr hin, durch Ausfall einen Verluſt zu erleiden, um jene ſchwerſten Körner zur richtigen Zeit ge- winnen zu können. Manche Hafervarietäten unterliegen übrigens nur ſehr wenig dem Körnerausfalle. Eine ſpätere Ernte iſt um ſo angezeigter, als nach Arendt, 1) welcher die Haferpflanzen zur Zeit der beginnenden Reife, als die Körner ſchälbar aber noch weich waren, und zur Zeit der völligen Reife unterſuchte, die völlig reife Pflanze in dem letzten Stadium des Reifens die ſtickſtoffhaltige Subſtanz der Aehr- chen mit den Körnern noch um 15.7 %, die ſtickſtofffreie Subſtanz (Stärke, Dextrin, Zucker) noch um 21.8 % vermehrte, während die Holzfaſer (Celluloſe) nicht mehr zugenommen hat. In Gebirgsgegenden bleibt der Hafer zäh, weshalb derſelbe ſchwer mit der Hand auszudreſchen iſt. Um ſich nun die Arbeit zu erleichtern — ſofern man kein Gewicht auf den Futterwerth des Haferſtrohes zu legen hat — läßt man nach dem Schnitte den Hafer mehrmals beregnen (röſten). Die Körner gehen dann leichter aus dem Stroh. Dieſes Verfahren ſoll jedoch immer nur als ein Noth- behelf betrachtet werden. Der Hafer wird von den Getreidefrüchten gewöhnlich zu- letzt, im Auguſt bis Ende September geerntet. Auf geringem Haferboden erreicht der Körnerertrag kaum 12 Hektoliter per Hektar. Als durchſchnittliche Körnererträge ſind 25—28—32 Hektoliter anzuſehen. Unter beſonders günſtigen Verhältniſſen auf humusreichem Boden ſteigen dieſelben bis auf 40—70 Hektoliter für ein Hektar. Das Gewicht der Körner zeigt bei keiner Getreideart ſo große Unterſchiede als wie bei dem Hafer. Das Gewicht des Hektoliters ſchwankt von 31—40—53 Kilogr. Der Strohertrag unterliegt gleichfalls je nach der feuchten oder trockenen Jahres- witterung und der Beſchaffenheit des Standortes großen Schwankungen. Der niedrigſte Strohertrag erreicht kaum eine Tonne à 1000 Kilogr. Unter gewöhnlichen Verhältniſſen ſtellt ſich der Strohertrag auf 1.5—2—2.5 Tonnen per Hektar. In feuchten Lagen erreicht er jedoch 3.5 Tonnen. 5. Der Reis. Der Reis (Oryza sativa L.) iſt das Hauptgetreide in Oſtindien, Japan und China und in den Ländergebieten zwiſchen dem Aequator und dem 45. Breitegrade. Wenn der Reis auch nach ungefähren Berechnungen der Hälfte aller Menſchen als Hauptnahrungsmittel dient, ſo beſitzt er doch für Mitteleuropa nur geringe Bedeu- tung. Der Reis verlangt als ſubtropiſche Sumpfpflanze nicht nur ein zeit- weiliges Unterwaſſerſetzen, ſondern auch eine Wärmeſumme von mindeſtens 4500°C. 1) R. Arendt. Das Wachsthum der Haferpflanze. Leipzig. 1859. S. 38 u. 85.

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 2. Berlin, 1876, S. 48. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft02_1876/62>, abgerufen am 19.04.2024.