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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876.

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Die Schafzucht.
der Mutterschafe. Die Körperzunahme ist weiterhin bis zum 2. Jahre eine be-
trächtliche. Bei der Geburt 3.3 Kilogr. schwere Southdown-Halbblut-Mutterschafe
zeigten nach 5.5 Monaten 18.4 Kilogr. oder per Tag 0.17 Kilogr., nach 1 Jahr
6.8 resp. 0.045, nach 11/4 Jahr 6.9 resp. 0.056 Kilogr. Zunahme des Körper-
gewichtes. Ausgewachsen ist das Schaf nach vollendetem Zahnwechsel im 4. Jahre,
englische, frühreife Schafracen schon mit 2--21/2 Jahren. Die Lebensdauer beträgt
bei Merino unter ungünstigen Verhältnissen 8 -- 10, unter günstigen 10 -- 15 Jahre.
Es tritt jedoch schon viel früher ein Rückgang in der Nutzung ein.

Das Körpergewicht der ausgewachsenen Schafe ändert sich je nach Race,
Ernährung und Geschlecht. Böcke sind im Allgemeinen 1/3 -- 1/2 mal, Hammel
1/5 -- 1/4 mal schwerer als Mutterschafe. Bei kleinen Racen, z. B. bei den Haid-
schnucken, erreichen die Mutterschafe ein Gewicht von 14--28 Kilogr., bei mittel-
schweren Racen (Merino) 25--56 Kilogr., bei schweren Racen (Fleisch- und Land-
schafen) 60--70 Kilogr.

Trockenes Futter ist dem Schafe am zusagendsten. Kurze, feinhalmige, schmal-
blätterige Gräser wie Poa, Festuca, Aira etc. kann das Schaf bei dem eigenthüm-
lichen Baue seines Mundes und Gebisses bis auf die Wurzel abstoßen. Körner
werden von dem Schafe besser ausgenutzt als vom Rinde. Bei normalem Futter
erhält sich das Schaf bei guter Gesundheit. Als Kennzeichen derselben gelten: nor-
male Stellung mit hoher Haltung des Kopfes, lebhafter Blick, geröthete weiße
Hornhaut des Auges, bewegliche Ohren, festsitzende Wolle, geröthete Schleimhäute
der Nase und des Maules und mäßig feuchte, gleichmäßig roth gefärbte, äußere Haut.
Kranke Schafe besitzen nachlässigen Gang, bleiben von der Heerde zurück; ihr Blick
ist matt, die Wolle fällt aus; die äußere Haut ist blaß; die Schleimhäute des
Auges und der Nase sind gleichfalls blaß und entweder trocken oder übermäßig
feucht; die Hornhaut des Auges ist gelb gefärbt.

2. Die Wollthiere und Schafracen.

Außer den wilden Schafracen unterscheidet Fitzinger 1) von dem zahmen oder
Hausschafe folgende sechs außereuropäische und vier europäische Stammarten, von
welchen für uns die vier Letzteren von Wichtigkeit sind.

1. Außereuropäische Schafe.

1. Das Fettsteißschaf (Ovis steatopyga), Fig. 114, S. 170. Dasselbe ist
im ganzen mittleren Asien bis China verbreitet und zeichnet sich durch eine eigen-
thümliche, oft 15--20 Kilogr. schwere Fettablagerung um den sehr kurzen Schwanz
(3 -- 4 Wirbel) aus. Die Wolle ist grob, filzig, meist weiß, auch schwarz und
braun. Zu dem Fettsteißschafe gehört auch das durch seine Fruchtbarkeit ausgezeichnete

1) Fitzinger, Ueber die Racen des zahmen Schafes, Sitzungsber. d. k. k. Akademie d.
Wiss. in Wien, 38--41. Bd., Jahrg. 1859 u. 1860.

Die Schafzucht.
der Mutterſchafe. Die Körperzunahme iſt weiterhin bis zum 2. Jahre eine be-
trächtliche. Bei der Geburt 3.3 Kilogr. ſchwere Southdown-Halbblut-Mutterſchafe
zeigten nach 5.5 Monaten 18.4 Kilogr. oder per Tag 0.17 Kilogr., nach 1 Jahr
6.8 reſp. 0.045, nach 1¼ Jahr 6.9 reſp. 0.056 Kilogr. Zunahme des Körper-
gewichtes. Ausgewachſen iſt das Schaf nach vollendetem Zahnwechſel im 4. Jahre,
engliſche, frühreife Schafracen ſchon mit 2—2½ Jahren. Die Lebensdauer beträgt
bei Merino unter ungünſtigen Verhältniſſen 8 — 10, unter günſtigen 10 — 15 Jahre.
Es tritt jedoch ſchon viel früher ein Rückgang in der Nutzung ein.

Das Körpergewicht der ausgewachſenen Schafe ändert ſich je nach Race,
Ernährung und Geſchlecht. Böcke ſind im Allgemeinen ⅓ — ½ mal, Hammel
1/5 — ¼ mal ſchwerer als Mutterſchafe. Bei kleinen Racen, z. B. bei den Haid-
ſchnucken, erreichen die Mutterſchafe ein Gewicht von 14—28 Kilogr., bei mittel-
ſchweren Racen (Merino) 25—56 Kilogr., bei ſchweren Racen (Fleiſch- und Land-
ſchafen) 60—70 Kilogr.

Trockenes Futter iſt dem Schafe am zuſagendſten. Kurze, feinhalmige, ſchmal-
blätterige Gräſer wie Poa, Festuca, Aira ꝛc. kann das Schaf bei dem eigenthüm-
lichen Baue ſeines Mundes und Gebiſſes bis auf die Wurzel abſtoßen. Körner
werden von dem Schafe beſſer ausgenutzt als vom Rinde. Bei normalem Futter
erhält ſich das Schaf bei guter Geſundheit. Als Kennzeichen derſelben gelten: nor-
male Stellung mit hoher Haltung des Kopfes, lebhafter Blick, geröthete weiße
Hornhaut des Auges, bewegliche Ohren, feſtſitzende Wolle, geröthete Schleimhäute
der Naſe und des Maules und mäßig feuchte, gleichmäßig roth gefärbte, äußere Haut.
Kranke Schafe beſitzen nachläſſigen Gang, bleiben von der Heerde zurück; ihr Blick
iſt matt, die Wolle fällt aus; die äußere Haut iſt blaß; die Schleimhäute des
Auges und der Naſe ſind gleichfalls blaß und entweder trocken oder übermäßig
feucht; die Hornhaut des Auges iſt gelb gefärbt.

2. Die Wollthiere und Schafracen.

Außer den wilden Schafracen unterſcheidet Fitzinger 1) von dem zahmen oder
Hausſchafe folgende ſechs außereuropäiſche und vier europäiſche Stammarten, von
welchen für uns die vier Letzteren von Wichtigkeit ſind.

1. Außereuropäiſche Schafe.

1. Das Fettſteißſchaf (Ovis steatopyga), Fig. 114, S. 170. Daſſelbe iſt
im ganzen mittleren Aſien bis China verbreitet und zeichnet ſich durch eine eigen-
thümliche, oft 15—20 Kilogr. ſchwere Fettablagerung um den ſehr kurzen Schwanz
(3 — 4 Wirbel) aus. Die Wolle iſt grob, filzig, meiſt weiß, auch ſchwarz und
braun. Zu dem Fettſteißſchafe gehört auch das durch ſeine Fruchtbarkeit ausgezeichnete

1) Fitzinger, Ueber die Racen des zahmen Schafes, Sitzungsber. d. k. k. Akademie d.
Wiſſ. in Wien, 38—41. Bd., Jahrg. 1859 u. 1860.
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[169/0185] Die Schafzucht. der Mutterſchafe. Die Körperzunahme iſt weiterhin bis zum 2. Jahre eine be- trächtliche. Bei der Geburt 3.3 Kilogr. ſchwere Southdown-Halbblut-Mutterſchafe zeigten nach 5.5 Monaten 18.4 Kilogr. oder per Tag 0.17 Kilogr., nach 1 Jahr 6.8 reſp. 0.045, nach 1¼ Jahr 6.9 reſp. 0.056 Kilogr. Zunahme des Körper- gewichtes. Ausgewachſen iſt das Schaf nach vollendetem Zahnwechſel im 4. Jahre, engliſche, frühreife Schafracen ſchon mit 2—2½ Jahren. Die Lebensdauer beträgt bei Merino unter ungünſtigen Verhältniſſen 8 — 10, unter günſtigen 10 — 15 Jahre. Es tritt jedoch ſchon viel früher ein Rückgang in der Nutzung ein. Das Körpergewicht der ausgewachſenen Schafe ändert ſich je nach Race, Ernährung und Geſchlecht. Böcke ſind im Allgemeinen ⅓ — ½ mal, Hammel 1/5 — ¼ mal ſchwerer als Mutterſchafe. Bei kleinen Racen, z. B. bei den Haid- ſchnucken, erreichen die Mutterſchafe ein Gewicht von 14—28 Kilogr., bei mittel- ſchweren Racen (Merino) 25—56 Kilogr., bei ſchweren Racen (Fleiſch- und Land- ſchafen) 60—70 Kilogr. Trockenes Futter iſt dem Schafe am zuſagendſten. Kurze, feinhalmige, ſchmal- blätterige Gräſer wie Poa, Festuca, Aira ꝛc. kann das Schaf bei dem eigenthüm- lichen Baue ſeines Mundes und Gebiſſes bis auf die Wurzel abſtoßen. Körner werden von dem Schafe beſſer ausgenutzt als vom Rinde. Bei normalem Futter erhält ſich das Schaf bei guter Geſundheit. Als Kennzeichen derſelben gelten: nor- male Stellung mit hoher Haltung des Kopfes, lebhafter Blick, geröthete weiße Hornhaut des Auges, bewegliche Ohren, feſtſitzende Wolle, geröthete Schleimhäute der Naſe und des Maules und mäßig feuchte, gleichmäßig roth gefärbte, äußere Haut. Kranke Schafe beſitzen nachläſſigen Gang, bleiben von der Heerde zurück; ihr Blick iſt matt, die Wolle fällt aus; die äußere Haut iſt blaß; die Schleimhäute des Auges und der Naſe ſind gleichfalls blaß und entweder trocken oder übermäßig feucht; die Hornhaut des Auges iſt gelb gefärbt. 2. Die Wollthiere und Schafracen. Außer den wilden Schafracen unterſcheidet Fitzinger 1) von dem zahmen oder Hausſchafe folgende ſechs außereuropäiſche und vier europäiſche Stammarten, von welchen für uns die vier Letzteren von Wichtigkeit ſind. 1. Außereuropäiſche Schafe. 1. Das Fettſteißſchaf (Ovis steatopyga), Fig. 114, S. 170. Daſſelbe iſt im ganzen mittleren Aſien bis China verbreitet und zeichnet ſich durch eine eigen- thümliche, oft 15—20 Kilogr. ſchwere Fettablagerung um den ſehr kurzen Schwanz (3 — 4 Wirbel) aus. Die Wolle iſt grob, filzig, meiſt weiß, auch ſchwarz und braun. Zu dem Fettſteißſchafe gehört auch das durch ſeine Fruchtbarkeit ausgezeichnete 1) Fitzinger, Ueber die Racen des zahmen Schafes, Sitzungsber. d. k. k. Akademie d. Wiſſ. in Wien, 38—41. Bd., Jahrg. 1859 u. 1860.

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876, S. 169. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft03_1876/185>, abgerufen am 29.03.2024.