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Libelt, Karol: Wykłady Humboldta na uniwersytecie Berlińskim: notaty prelekcyj tych po uczniu Jego Karolu Libelcie. [s. l.], [1828]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.]

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Den Namen Mongolisch hielt man mit dem
Tartanischen identisch. Schloezer und Meiners
trennten beide. Die Mongolen als sie im
13 Jahrhundert in Russland und Polen und Schlesien 1241
einfielen, waren damals Tartaren genannt.
Der heilige Ludwig schreibt zu der Mutter von den
Tataren, sie werden vergehen. Man dachte
an Tartarus, und nannte sie Tartaren. Gingiskan
ein Mongole hatte Türken die später tartarischen Chanate wurden
in seinem Heere[...]. Es sind aber keine
Tataren noch Mongolen nur Türken. So irrte
sich Schloezer.

Die schwarze Race geht nicht nur im SudanDer schwarze Stamm

aber schon von Andama Inseln östlich von Ceylon.
In Malaica in Neu Guinea sind sie auch
wo die litoralmenschen sind Papus sehr schwarz
die innern Endame genannt sind wie in Neu Holland.
In Vandimensland sind die Menschen sehr schwarz.
Im Innern von Africa Jolofsk haben dünne
Lippen und schöne Nase und doch ganz
schwarz. Timbas und Fulas sind blas
dabei ganz Negerbildung. Die Kaffern
haben europäische Nase, und wolliges Haar
In Polynesien im Meridian von Guinea östlich
von ihm wohnen schwarze Menschen westlich
wenig schwarz. Die schönste Race der
Südsee sind die Neu Chroliner. Garno

Den Namen Mongoliſch hielt man mit dem
Tartaniſchen identiſch. Schloezer und Meiners
treñten beide. Die Mongolen als ſie im
13 Jahrhundert in Rusſland und Polen und Schleſien 1241
einfielen, waren damals Tartaren genañt.
Der heilige Ludwig ſchreibt zu der Mutter von den
Tataren, ſie werden vergehen. Man dachte
an Tartarus, und nañte ſie Tartaren. Gingiskan
ein Mongole hatte ⎡Türken die ſpäter tartariſchen Chanate wurden
in ſeinem Heere[…]. Es ſind aber keine
Tataren noch Mongolen nur Türken. So irrte
ſich Schloezer.

Die ſchwarze Race geht nicht nur im SudanDer ſchwarze Stam̃

aber ſchon von Andama Inſeln östlich von Ceylon.
In Malaica in Neu Guinea ſind ſie auch
wo die litoralmenſchen ſind Papus ſehr ſchwarz
die iñern Endame genañt ſind wie in Neu Holland.
In Vandimensland ſind die Menſchen ſehr ſchwarz.
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Lippen und ſchöne Nase und doch ganz
ſchwarz. Timbas und Fulas ſind blas
dabei ganz Negerbildung. Die Kaffern
haben europäiſche Nase, und wolliges Haar
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[431/0298] Den Namen Mongoliſch hielt man mit dem Tartaniſchen identiſch. Schloezer ud Meiners treñten beide. Die Mongolen als ſie im 13 Jhrh. in Rusſland und Polen ud Schleſien 1241 einfielen, waren damals Tartaren genañt. Dr hlge Ludwig ſchreibt zu der Mutter von den Tataren, ſie werden vergehen. Man dachte an Tartarus, und nañte ſie Tartaren. Gingiskan ein Mongole hatte Turken die ſpäter tartariſchen Chanate wurden in ſeinem Heere. Es ſind aber kne Tataren noch Mongolen nur Turken. So irrte ſich Schloezer. Die ſchwarze Race geht nicht nur im Sudan aber ſchon v Andama Inſeln östl v Ceylon. In Malaica in Neu Guinea ſind ſie auch wo die litoralmenſchen ſind Papus ſehr ſchwarz die iñern Endame genañt ſind wie in N Holland. In Vandimensland ſind die Mnſch. ſehr ſchwarz. Im Iñern v Africa Jolofsk haben dünne Lippen ud ſchöne Nase und doch ganz ſchwarz. Timbas ud Fulas ſind blas dabei ganz Negerbildung. Die Kaffern haben europ: Nase, und wolliges Haar In Polyneſien im Meridian v Guinea östl von ihm wohnen ſchwarze Menſchen weſtl wenig ſchwarz. Die ſchönste Race der Südsee ſind die Neu Chroliner. Garno Der ſchwarze Stam̃

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christian Thomas: Herausgeber
Sandra Balck, Benjamin Fiechter, Christian Thomas: Bearbeiter
Humboldt-Universität zu Berlin: Projektträger
Hidden Kosmos: Reconstructing A. v. Humboldt’s »Kosmos-Lectures« (Leitung Prof. Dr. Christian Kassung): Finanzierung der Volltextdigitalisierung
Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der BBAW: Finanzierung der Bilddigitalisierung
Biblioteka Jagiellońska Kraków: Bilddigitalisierung

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Anmerkungen zur Edition: Bei dem vorliegenden Manuskript handelt es sich um ein Fragment. Es setzt in der 23. Vorlesung (23.01.1828) ein und endet mit der letzten Vorlesung am 26.04.1828.

Mehrere Blätter sind falsch gebunden: Zwei Blätter sind an einer ganz falschen Stelle, zwei weitere vertauscht und außerdem kopfstehend (Reihenfolge der Seiten im Manuskript: 141–156, 137–140, 157–414, 418, 417, 416, 415, 419–434). Die Reihenfolge der Biddigitalisate und der Transkription wurde korrigiert.




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Zitationshilfe: Libelt, Karol: Wykłady Humboldta na uniwersytecie Berlińskim: notaty prelekcyj tych po uczniu Jego Karolu Libelcie. [s. l.], [1828]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. 431. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/libelt_hs6623ii_1828/298>, abgerufen am 24.04.2024.