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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 5. Freiburg im Breisgau, 1857.

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so ausgebildet, daß der Grundherr seinen Lehensleuten gegenüber nicht als Herr, sondern als der Erste unter Gleichen erschien. Die Clanhäupter gehorchten dem König u. dem Parlamente nur, wenn es ihnen gefiel, und verkauften ihre Dienste den kriegführenden Parteien; das Volk war kriegerisch u. raublustig wie die Wilden und bis 1745 durch Einfälle unter den Häuptlingen oder durch einzelne Räubereien die Geißel der Niederlande. Damals hatten die Clans den letzten unglücklichen Versuch zu Gunsten der Stuarts gemacht; dafür strafte sie das Haus Hannover nicht nur mit derselben blutigen Strenge wie früher Wilhelm von Oranien, sondern hob auch die Clansverhältnisse auf u. stellte dafür die engl. zwischen Gutsherrn und Pächtern her. Der Verlauf der schott. Geschichte ist einförmig: Fehden des Adels unter sich, Empörungen und Königsmorde, endlich hartnäckiger Kampf gegen die engl. Könige, welche das Ziel, S. zu unterwerfen, beharrlich verfolgen. Der heldenmüthige Widerstand der Nation errang unter Robert Bruce 1314 den Sieg bei Bannockburn und damit die Unabhängigkeit S.s, das sonst in dieselbe Lage versetzt worden wäre, zu der Irland verurtheilt ist. Bruce, aus dem alten Königsgeschlechte der Kenneth, erlangte die Krone und diese blieb seinem Sohne David II., der unbeerbt starb, worauf sie in weiblicher Linie auf die Stuarts überging (1370). Die Stuartischen Jakobe (I. - V., von denen 1 ermordet, 2 im Treffen getödtet wurden) wandten sich in ihrer Bedrängniß durch den Adel an Spanien und Frankreich u. es gelang zuletzt eine Familienverbindung mit dem in Frankreich allmächtigen Hause Guise durch Maria Stuart mit dem königl. Hause selbst herzustellen, allein die Reformationsbewegung wurde von dem Parlament u. dem größeren Theile des Adels gegen die Regentin, die Königin Mutter, zu Hilfe gerufen; die Einmischung Englands vollendete die Niederlage der Krone und die Einrichtung der republikanischen Presbyterien. (Vergl. Elisabeth, Maria Stuart, Knox.) Durch Maria Stuarts Sohn Jakob VI. wurde die engl. und schott. Krone auf einem Haupte vereinigt (1603 als engl. König Jakob I.); der König führte statt der presbyterialen die episkopale engl. Kirchenverfassung ein, woraus neue blutige Religionskriege entsprangen, die mit dem Siege des calvinistischen Princips endigten. Die Schotten schlugen Karls I. Heer, unterlagen aber gegen Cromwell u. wurden durch eine militärische Occupation im Zaume gehalten. Karl II. führte 1660 die Episkopalkirche abermals mit Gewalt ein, unterdrückte 2 Aufstände und die schott. Presbyterianer wurden von den siegreichen Episkopalen kaum weniger verfolgt als die irischen Katholiken, daher sie auch 1688 sogleich für Wilhelm III. (von Oranien) sich erhoben, der mit dem schott. Parlament einen ähnlichen Vertrag wie mit dem engl. zur Sicherung der Krone u. des reformirten Glaubens vereinbarte. 1707 setzte die Krone gegen hartnäckiges Widerstreben die vollständige politische und legislative Union durch, wodurch S. England gleichgestellt u. aller Vortheile hinsichtlich des Handels u. der Colonien theilhaftig wurde. Dennoch hatten die Wirren noch kein Ende, weil die Häuptlinge der Hochländer die Bestrebungen der Stuarts beharrlich unterstützten, bis die Niederlage bei Culloden 1745 die Vernichtung der Clanverfassung möglich machte. (Außer Hume, Guthrie, W. Scott etc. vergl. die Geschichte S.s von Mackintosh, London 1822.)


Schout bij Nacht (Schaut bei -), s. Admiral.


Schouw (Skou), Joach. Friedr., ausgezeichneter Naturforscher, geb. 1789 zu Kopenhagen, studierte daselbst die Rechte und Naturwissenschaften, ward Kanzlist, machte später wissenschaftliche Reisen durch Frankreich, Deutschland und Italien und ward 1821 Professor der Botanik zu Kopenhagen, 1841 Director des botanischen Gartens; st. 1852. "Beiträge zur vergleichenden Klimatologie" 1827; "Europa. Physisch-geographische Schilderung", deutsch Kop. 1833; "Natur-Skildringer" 2 Theile, Kop. 1839-45. Auch als politischer Charakter hochgeachtet, war Mitglied u. Präsident der dän. Ständeversammlung.

so ausgebildet, daß der Grundherr seinen Lehensleuten gegenüber nicht als Herr, sondern als der Erste unter Gleichen erschien. Die Clanhäupter gehorchten dem König u. dem Parlamente nur, wenn es ihnen gefiel, und verkauften ihre Dienste den kriegführenden Parteien; das Volk war kriegerisch u. raublustig wie die Wilden und bis 1745 durch Einfälle unter den Häuptlingen oder durch einzelne Räubereien die Geißel der Niederlande. Damals hatten die Clans den letzten unglücklichen Versuch zu Gunsten der Stuarts gemacht; dafür strafte sie das Haus Hannover nicht nur mit derselben blutigen Strenge wie früher Wilhelm von Oranien, sondern hob auch die Clansverhältnisse auf u. stellte dafür die engl. zwischen Gutsherrn und Pächtern her. Der Verlauf der schott. Geschichte ist einförmig: Fehden des Adels unter sich, Empörungen und Königsmorde, endlich hartnäckiger Kampf gegen die engl. Könige, welche das Ziel, S. zu unterwerfen, beharrlich verfolgen. Der heldenmüthige Widerstand der Nation errang unter Robert Bruce 1314 den Sieg bei Bannockburn und damit die Unabhängigkeit S.s, das sonst in dieselbe Lage versetzt worden wäre, zu der Irland verurtheilt ist. Bruce, aus dem alten Königsgeschlechte der Kenneth, erlangte die Krone und diese blieb seinem Sohne David II., der unbeerbt starb, worauf sie in weiblicher Linie auf die Stuarts überging (1370). Die Stuartischen Jakobe (I. – V., von denen 1 ermordet, 2 im Treffen getödtet wurden) wandten sich in ihrer Bedrängniß durch den Adel an Spanien und Frankreich u. es gelang zuletzt eine Familienverbindung mit dem in Frankreich allmächtigen Hause Guise durch Maria Stuart mit dem königl. Hause selbst herzustellen, allein die Reformationsbewegung wurde von dem Parlament u. dem größeren Theile des Adels gegen die Regentin, die Königin Mutter, zu Hilfe gerufen; die Einmischung Englands vollendete die Niederlage der Krone und die Einrichtung der republikanischen Presbyterien. (Vergl. Elisabeth, Maria Stuart, Knox.) Durch Maria Stuarts Sohn Jakob VI. wurde die engl. und schott. Krone auf einem Haupte vereinigt (1603 als engl. König Jakob I.); der König führte statt der presbyterialen die episkopale engl. Kirchenverfassung ein, woraus neue blutige Religionskriege entsprangen, die mit dem Siege des calvinistischen Princips endigten. Die Schotten schlugen Karls I. Heer, unterlagen aber gegen Cromwell u. wurden durch eine militärische Occupation im Zaume gehalten. Karl II. führte 1660 die Episkopalkirche abermals mit Gewalt ein, unterdrückte 2 Aufstände und die schott. Presbyterianer wurden von den siegreichen Episkopalen kaum weniger verfolgt als die irischen Katholiken, daher sie auch 1688 sogleich für Wilhelm III. (von Oranien) sich erhoben, der mit dem schott. Parlament einen ähnlichen Vertrag wie mit dem engl. zur Sicherung der Krone u. des reformirten Glaubens vereinbarte. 1707 setzte die Krone gegen hartnäckiges Widerstreben die vollständige politische und legislative Union durch, wodurch S. England gleichgestellt u. aller Vortheile hinsichtlich des Handels u. der Colonien theilhaftig wurde. Dennoch hatten die Wirren noch kein Ende, weil die Häuptlinge der Hochländer die Bestrebungen der Stuarts beharrlich unterstützten, bis die Niederlage bei Culloden 1745 die Vernichtung der Clanverfassung möglich machte. (Außer Hume, Guthrie, W. Scott etc. vergl. die Geschichte S.s von Mackintosh, London 1822.)


Schout bij Nacht (Schaut bei –), s. Admiral.


Schouw (Skou), Joach. Friedr., ausgezeichneter Naturforscher, geb. 1789 zu Kopenhagen, studierte daselbst die Rechte und Naturwissenschaften, ward Kanzlist, machte später wissenschaftliche Reisen durch Frankreich, Deutschland und Italien und ward 1821 Professor der Botanik zu Kopenhagen, 1841 Director des botanischen Gartens; st. 1852. „Beiträge zur vergleichenden Klimatologie“ 1827; „Europa. Physisch-geographische Schilderung“, deutsch Kop. 1833; „Natur-Skildringer“ 2 Theile, Kop. 1839–45. Auch als politischer Charakter hochgeachtet, war Mitglied u. Präsident der dän. Ständeversammlung.

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[120/0121] so ausgebildet, daß der Grundherr seinen Lehensleuten gegenüber nicht als Herr, sondern als der Erste unter Gleichen erschien. Die Clanhäupter gehorchten dem König u. dem Parlamente nur, wenn es ihnen gefiel, und verkauften ihre Dienste den kriegführenden Parteien; das Volk war kriegerisch u. raublustig wie die Wilden und bis 1745 durch Einfälle unter den Häuptlingen oder durch einzelne Räubereien die Geißel der Niederlande. Damals hatten die Clans den letzten unglücklichen Versuch zu Gunsten der Stuarts gemacht; dafür strafte sie das Haus Hannover nicht nur mit derselben blutigen Strenge wie früher Wilhelm von Oranien, sondern hob auch die Clansverhältnisse auf u. stellte dafür die engl. zwischen Gutsherrn und Pächtern her. Der Verlauf der schott. Geschichte ist einförmig: Fehden des Adels unter sich, Empörungen und Königsmorde, endlich hartnäckiger Kampf gegen die engl. Könige, welche das Ziel, S. zu unterwerfen, beharrlich verfolgen. Der heldenmüthige Widerstand der Nation errang unter Robert Bruce 1314 den Sieg bei Bannockburn und damit die Unabhängigkeit S.s, das sonst in dieselbe Lage versetzt worden wäre, zu der Irland verurtheilt ist. Bruce, aus dem alten Königsgeschlechte der Kenneth, erlangte die Krone und diese blieb seinem Sohne David II., der unbeerbt starb, worauf sie in weiblicher Linie auf die Stuarts überging (1370). Die Stuartischen Jakobe (I. – V., von denen 1 ermordet, 2 im Treffen getödtet wurden) wandten sich in ihrer Bedrängniß durch den Adel an Spanien und Frankreich u. es gelang zuletzt eine Familienverbindung mit dem in Frankreich allmächtigen Hause Guise durch Maria Stuart mit dem königl. Hause selbst herzustellen, allein die Reformationsbewegung wurde von dem Parlament u. dem größeren Theile des Adels gegen die Regentin, die Königin Mutter, zu Hilfe gerufen; die Einmischung Englands vollendete die Niederlage der Krone und die Einrichtung der republikanischen Presbyterien. (Vergl. Elisabeth, Maria Stuart, Knox.) Durch Maria Stuarts Sohn Jakob VI. wurde die engl. und schott. Krone auf einem Haupte vereinigt (1603 als engl. König Jakob I.); der König führte statt der presbyterialen die episkopale engl. Kirchenverfassung ein, woraus neue blutige Religionskriege entsprangen, die mit dem Siege des calvinistischen Princips endigten. Die Schotten schlugen Karls I. Heer, unterlagen aber gegen Cromwell u. wurden durch eine militärische Occupation im Zaume gehalten. Karl II. führte 1660 die Episkopalkirche abermals mit Gewalt ein, unterdrückte 2 Aufstände und die schott. Presbyterianer wurden von den siegreichen Episkopalen kaum weniger verfolgt als die irischen Katholiken, daher sie auch 1688 sogleich für Wilhelm III. (von Oranien) sich erhoben, der mit dem schott. Parlament einen ähnlichen Vertrag wie mit dem engl. zur Sicherung der Krone u. des reformirten Glaubens vereinbarte. 1707 setzte die Krone gegen hartnäckiges Widerstreben die vollständige politische und legislative Union durch, wodurch S. England gleichgestellt u. aller Vortheile hinsichtlich des Handels u. der Colonien theilhaftig wurde. Dennoch hatten die Wirren noch kein Ende, weil die Häuptlinge der Hochländer die Bestrebungen der Stuarts beharrlich unterstützten, bis die Niederlage bei Culloden 1745 die Vernichtung der Clanverfassung möglich machte. (Außer Hume, Guthrie, W. Scott etc. vergl. die Geschichte S.s von Mackintosh, London 1822.) Schout bij Nacht (Schaut bei –), s. Admiral. Schouw (Skou), Joach. Friedr., ausgezeichneter Naturforscher, geb. 1789 zu Kopenhagen, studierte daselbst die Rechte und Naturwissenschaften, ward Kanzlist, machte später wissenschaftliche Reisen durch Frankreich, Deutschland und Italien und ward 1821 Professor der Botanik zu Kopenhagen, 1841 Director des botanischen Gartens; st. 1852. „Beiträge zur vergleichenden Klimatologie“ 1827; „Europa. Physisch-geographische Schilderung“, deutsch Kop. 1833; „Natur-Skildringer“ 2 Theile, Kop. 1839–45. Auch als politischer Charakter hochgeachtet, war Mitglied u. Präsident der dän. Ständeversammlung.

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 5. Freiburg im Breisgau, 1857, S. 120. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon05_1857/121>, abgerufen am 28.03.2024.