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Neue Rheinische Zeitung. Nr. 201. Köln, 21. Januar 1849.

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Neue Rheinische Zeitung
Organ der Demokratie.
No 201. Köln, Sonntag den 21. Januar. 1849.

Wegen der morgen stattfindenden Wahlen wird der diesmalige Sonntag von uns nicht gefeiert, so daß morgen die Zeitung erscheint, dafür aber die Dienstag-Nummer ausfällt.

Uebersicht.

Deutschland. Köln. (Montesquieu LVI. -- Militärische Wahlmanöver. -- Ein vertraulicher Manteuffel'scher Erlaß wegen der Wahlresultate.) Vom Rhein. (Die metternich'sche Domaine Johannisberg.) Elberfeld. (Fromme Kaffeeschmuggelei im Wupperthale.) Sinzig. (Wahlumtriebe.) Münster. (Die Temme'sche Angelegenheit. -- Der v. Bodelschwingh.) Berlin. (Das Ordensfest. -- Das Verfahren des Magistrats bezüglich der Wahlen. -- Hr. Borsig. -- Wrangel'sches Wüthen gegen die nichtreaktionäre Presse. -- Meinungsinquisition gegen Beamte. -- Ueberfüllung der Festungen mit politischen Gefangenen.) Frankenstein [in Schlesien.] (Wahlaussichten auf dem platten Lande. -- Schwarzweiße Emissäre.) Wien. (Vermischtes.) Prag. (Preßgeschworne.) Frankfurt. (Nationalversammlung. -- Herr Heckscher.) Dresden. (Eröffnung des Landtags) Hamburg. (Ausweisung Weitlings. -- Die Vereine)

Polen. Lemberg. (Hammerstein's Belagerungsproklamation. -- Bem's Einfall. -- Angst der "Schwarzgelben.")

Ungarn. (Fortsetzung des Berichts über den ungarischen Krieg)

Donaufürstenthümer. Jassy. (Absperrung der Moldau von der Civilisation. -- Neue Steuern-Opposition eines Bojaren.

Italien. Rom. (Das Ministerium. -- Krawall in Orviete. -- Pepe.) Brescia. (Entdeckung geheimer Waffenmagazine.)

Schweiz. Neuenburg. (Die schwarzweißen Damen und die Königin von Preußen.

Franz. Republik. Paris (Die polnische Demokratengesellschaft und die Slaven. -- Die Adresse der Londoner "Fraternal democrats." -- Wühlereien der Völkeraufhetzer. -- Die Bauern. -- Vermischtes. -- Nationalversammlung. -- Das hohe Gericht. = Odilon-Barrot. -- Der Pabst und Napoleon)

Belgien. Lüttich. (Belgische Manteufeleien. -- Demokraten-Bankett. -- Die Cholera.

Großbritannien. London. (Californien.)

Deutschland.
* Köln, 20. Januar.
Der Inhalt dieses Artikels kann aus urheberrechtlichen Gründen nicht angezeigt werden.
Leben und Thaten
des berühmten Ritters Schnapphahnski.
Drittes Buch. -- Kapitel III.

Von Rom kehrte unser Ritter zurück nach Berlin. Er trat jetzt bei weitem anders auf als früher, denn die Herzogin hatte ja alle Schwierigkeiten seines Daseins aus dem Wege geräumt. Herr von Schnapphahnski konnte sich nicht nur wieder auf der Straße sehen lassen, nein, er hatte auch wieder Zutritt zu den besten Kreisen und allerhöchsten Ortes stand er von Neuem sehr gut angeschrieben. Zu allen diesen Errungenschaften kam jetzt noch die Huld des Pabstes und der Nimbus, den ihm die ganze italienische Reise verlieh -- in der That, es gab nicht leicht einen Menschen, der in so kurzer Zeit mehr auf den Strumpf gekommen wäre, als unser Ritter.

Alles drängte sich an ihn heran, um ihn zu protegiren und um von ihm protegirt zu werden. So machte man Schnapphahnski z. B. zum Direktor eines großen industriellen Unternehmens; eine Stellung, die er dadurch geschickt zu seinem Vortheile zu benutzen wußte, daß er die ganze Anlage auf den Namen einer der höchstgestellten Personen des Landes taufen ließ, und sich natürlich dadurch die besondere Gunst derselben sicherte. Vor allen andern war es aber stets die Herzogin, die unserm Ritter getreu blieb. Sie konnte nicht mehr ohne ihn leben. Ging er von seinen Gütern nach Berlin, so folgte sie ihm; reiste sie nach Berlin, so mußte er ihr folgen. Schnapphahnski beutete diese Anhänglichkeit ganz in seinem Interesse aus. Wenn die Herzogin nämlich ihrue Liebling nach Berlin einlud, so weigerte er sich gewöhnlich ihrem Rufe zu folgen, unter dem Vorgeben: seine Vermögensverhältnisse zwängen ihn, den Luxus, den er als Er (!) in Berlin machen müsse, zu vermeiden und auf dem Lande zu bleiben. Dies Argument konnte dann stets nur auf eine Weise aus dem Wege geräumt werden, nämlich durch baare Zahlung. Regelmäßig schickte ihm die Herzogin für eine vierwöchentliche Reise nach Berlin 20,000 Thaler; allermindestens 10,000 Thaler.

Die Herzogin war reich genug, um allen ihren, wie allen Launen ihres Ritters genügen zu können. Denn, wie wir früher schon erzählten, hatte sie nicht nur, mit Ausnahme von 80,000 Francs Revenue, welche an die Gemahlin des Grafen C., die vermeintliche Tochter des alten T. gingen, das ganze Vermögen jenes berüchtigten französischen Diplomaten geerbt, sondern auch noch seit 1839 den Besitz der sämmtlichen Güter ihrer ältern Schwester angetreten.

Diese ihre älteste Schwester, welche wir schon früher als die Erfinderin der berühmten schwarzen Haartinktur erwähnten, war nämlich plötzlich gestorben. Ob sie, wie die alte Mars, eben an der Tinktur starb: haben wir nie ergründen können. Die Mars, die viele Jahre lang an unsäglichen Kopfschmerzen litt, soll nämlich dadurch zu Grunde gegangen sein, daß die Tinktur allmählig durch die Poren in das Innere des Körpers drang, und diesen langsam vergiftete.

Genug, die alte Herzogin starb und ihr Tod erregte große Sensation, da man die Herzogin allgemein für unsterblich hielt.

Es ist nicht zu verwundern, wenn die englische Aristokratie, bei ihrer gesunden, vernünftigen Lebensweise, in den meisten Fällen ein wahrhaft alttestamentliches Alter erreicht; wenn aber der lasterhaftere französische oder deutsche Adel sich bis in die achtzig oder neunzig versteigt, so heißt dies wirklich dem lieben Gotte einen Streich spielen.

Die Herzogin hatte sich, wie gesagt, den Tod länger vom Halse zu halten gewußt, als dies die kühnsten Sterndeuter für möglich hielten. Ein fünfzigjähriges Genießen, im weitesten Sinne des Wortes, hatte vergeblich an ihrem schönen Körper gerüttelt. Vom Jahre 1800 bis 1819 zu drei verschiedenen Malen vermählt, wiegte sie nicht nur nebenbei die glänzendsten Persönlichkeiten der damaligen Zeit -- darunter auch den damals jugendlich reizenden, jetzt gefallenen Fürsten M. auf ihrem Schooße: nein, sie wußte auch noch bis in die dreißiger Jahren hinein eine solche Virtuosität zu behaupten, daß ihr endlicher Tod, in der That durchaus unvermuthet kam und als ein sonderbares Faktum in der galanten Welt betrauert wurde.

Einmal mit ihren irdischen Resten unter der Erde, verfielen ihre irdischen Besitzungen über der Erde, den hinterlassenen tiefbetrübten Schwestern, und zwar in der Weise, daß die zweite und die dritte Schwester, auf jene Besitzungen, als auf das Majorat des schon längst verstorbenen Vaters, des Herzogs von K., noch vor der jüngsten Tochter, der von uns so genau geschilderten Herzogin von S., Anspruch machen konnten.

Die zweite Schwester, die Herzogin von H. und die dritte, die Herzogin von A., lebten aber in zu wenig vortheilhaften Umständen, als daß sie den Besitz des verschuldeten Majorats hätten antreten können und verkauften ihre Ansprüche daher an die jüngste Schwester, an unsere Herzogin von S., eine Abtretung, die gehörigen Ortes bestätigt wurde, und durch ihre eigenthümlich mittelalterige Form seiner Zeit viel Furore in der juristischen Welt machte.

Die Freundin unseres Ritters, nachdem sie so alle Güter der Familie ihren sonstigen Besitzungen hinzugefügt hatte, richtete sich dann in S. eine Art von Hofstaat ein, die Creme der Aristokratie um sich versammelnd und abwechselnd da und in Berlin lebend, im besten Einverständniß mit einem Herrn und einer Dame, deren hohe Stellung es nus verbietet, mehr Worte über dieses Verhältniß fallen zu lassen.

Neue Rheinische Zeitung
Organ der Demokratie.
No 201. Köln, Sonntag den 21. Januar. 1849.

Wegen der morgen stattfindenden Wahlen wird der diesmalige Sonntag von uns nicht gefeiert, so daß morgen die Zeitung erscheint, dafür aber die Dienstag-Nummer ausfällt.

Uebersicht.

Deutschland. Köln. (Montesquieu LVI. — Militärische Wahlmanöver. — Ein vertraulicher Manteuffel'scher Erlaß wegen der Wahlresultate.) Vom Rhein. (Die metternich'sche Domaine Johannisberg.) Elberfeld. (Fromme Kaffeeschmuggelei im Wupperthale.) Sinzig. (Wahlumtriebe.) Münster. (Die Temme'sche Angelegenheit. — Der v. Bodelschwingh.) Berlin. (Das Ordensfest. — Das Verfahren des Magistrats bezüglich der Wahlen. — Hr. Borsig. — Wrangel'sches Wüthen gegen die nichtreaktionäre Presse. — Meinungsinquisition gegen Beamte. — Ueberfüllung der Festungen mit politischen Gefangenen.) Frankenstein [in Schlesien.] (Wahlaussichten auf dem platten Lande. — Schwarzweiße Emissäre.) Wien. (Vermischtes.) Prag. (Preßgeschworne.) Frankfurt. (Nationalversammlung. — Herr Heckscher.) Dresden. (Eröffnung des Landtags) Hamburg. (Ausweisung Weitlings. — Die Vereine)

Polen. Lemberg. (Hammerstein's Belagerungsproklamation. — Bem's Einfall. — Angst der „Schwarzgelben.“)

Ungarn. (Fortsetzung des Berichts über den ungarischen Krieg)

Donaufürstenthümer. Jassy. (Absperrung der Moldau von der Civilisation. — Neue Steuern-Opposition eines Bojaren.

Italien. Rom. (Das Ministerium. — Krawall in Orviete. — Pepe.) Brescia. (Entdeckung geheimer Waffenmagazine.)

Schweiz. Neuenburg. (Die schwarzweißen Damen und die Königin von Preußen.

Franz. Republik. Paris (Die polnische Demokratengesellschaft und die Slaven. — Die Adresse der Londoner „Fraternal democrats.“ — Wühlereien der Völkeraufhetzer. — Die Bauern. — Vermischtes. — Nationalversammlung. — Das hohe Gericht. = Odilon-Barrot. — Der Pabst und Napoleon)

Belgien. Lüttich. (Belgische Manteufeleien. — Demokraten-Bankett. — Die Cholera.

Großbritannien. London. (Californien.)

Deutschland.
* Köln, 20. Januar.
Der Inhalt dieses Artikels kann aus urheberrechtlichen Gründen nicht angezeigt werden.
Leben und Thaten
des berühmten Ritters Schnapphahnski.
Drittes Buch. — Kapitel III.

Von Rom kehrte unser Ritter zurück nach Berlin. Er trat jetzt bei weitem anders auf als früher, denn die Herzogin hatte ja alle Schwierigkeiten seines Daseins aus dem Wege geräumt. Herr von Schnapphahnski konnte sich nicht nur wieder auf der Straße sehen lassen, nein, er hatte auch wieder Zutritt zu den besten Kreisen und allerhöchsten Ortes stand er von Neuem sehr gut angeschrieben. Zu allen diesen Errungenschaften kam jetzt noch die Huld des Pabstes und der Nimbus, den ihm die ganze italienische Reise verlieh — in der That, es gab nicht leicht einen Menschen, der in so kurzer Zeit mehr auf den Strumpf gekommen wäre, als unser Ritter.

Alles drängte sich an ihn heran, um ihn zu protegiren und um von ihm protegirt zu werden. So machte man Schnapphahnski z. B. zum Direktor eines großen industriellen Unternehmens; eine Stellung, die er dadurch geschickt zu seinem Vortheile zu benutzen wußte, daß er die ganze Anlage auf den Namen einer der höchstgestellten Personen des Landes taufen ließ, und sich natürlich dadurch die besondere Gunst derselben sicherte. Vor allen andern war es aber stets die Herzogin, die unserm Ritter getreu blieb. Sie konnte nicht mehr ohne ihn leben. Ging er von seinen Gütern nach Berlin, so folgte sie ihm; reiste sie nach Berlin, so mußte er ihr folgen. Schnapphahnski beutete diese Anhänglichkeit ganz in seinem Interesse aus. Wenn die Herzogin nämlich ihrue Liebling nach Berlin einlud, so weigerte er sich gewöhnlich ihrem Rufe zu folgen, unter dem Vorgeben: seine Vermögensverhältnisse zwängen ihn, den Luxus, den er als Er (!) in Berlin machen müsse, zu vermeiden und auf dem Lande zu bleiben. Dies Argument konnte dann stets nur auf eine Weise aus dem Wege geräumt werden, nämlich durch baare Zahlung. Regelmäßig schickte ihm die Herzogin für eine vierwöchentliche Reise nach Berlin 20,000 Thaler; allermindestens 10,000 Thaler.

Die Herzogin war reich genug, um allen ihren, wie allen Launen ihres Ritters genügen zu können. Denn, wie wir früher schon erzählten, hatte sie nicht nur, mit Ausnahme von 80,000 Francs Revenue, welche an die Gemahlin des Grafen C., die vermeintliche Tochter des alten T. gingen, das ganze Vermögen jenes berüchtigten französischen Diplomaten geerbt, sondern auch noch seit 1839 den Besitz der sämmtlichen Güter ihrer ältern Schwester angetreten.

Diese ihre älteste Schwester, welche wir schon früher als die Erfinderin der berühmten schwarzen Haartinktur erwähnten, war nämlich plötzlich gestorben. Ob sie, wie die alte Mars, eben an der Tinktur starb: haben wir nie ergründen können. Die Mars, die viele Jahre lang an unsäglichen Kopfschmerzen litt, soll nämlich dadurch zu Grunde gegangen sein, daß die Tinktur allmählig durch die Poren in das Innere des Körpers drang, und diesen langsam vergiftete.

Genug, die alte Herzogin starb und ihr Tod erregte große Sensation, da man die Herzogin allgemein für unsterblich hielt.

Es ist nicht zu verwundern, wenn die englische Aristokratie, bei ihrer gesunden, vernünftigen Lebensweise, in den meisten Fällen ein wahrhaft alttestamentliches Alter erreicht; wenn aber der lasterhaftere französische oder deutsche Adel sich bis in die achtzig oder neunzig versteigt, so heißt dies wirklich dem lieben Gotte einen Streich spielen.

Die Herzogin hatte sich, wie gesagt, den Tod länger vom Halse zu halten gewußt, als dies die kühnsten Sterndeuter für möglich hielten. Ein fünfzigjähriges Genießen, im weitesten Sinne des Wortes, hatte vergeblich an ihrem schönen Körper gerüttelt. Vom Jahre 1800 bis 1819 zu drei verschiedenen Malen vermählt, wiegte sie nicht nur nebenbei die glänzendsten Persönlichkeiten der damaligen Zeit — darunter auch den damals jugendlich reizenden, jetzt gefallenen Fürsten M. auf ihrem Schooße: nein, sie wußte auch noch bis in die dreißiger Jahren hinein eine solche Virtuosität zu behaupten, daß ihr endlicher Tod, in der That durchaus unvermuthet kam und als ein sonderbares Faktum in der galanten Welt betrauert wurde.

Einmal mit ihren irdischen Resten unter der Erde, verfielen ihre irdischen Besitzungen über der Erde, den hinterlassenen tiefbetrübten Schwestern, und zwar in der Weise, daß die zweite und die dritte Schwester, auf jene Besitzungen, als auf das Majorat des schon längst verstorbenen Vaters, des Herzogs von K., noch vor der jüngsten Tochter, der von uns so genau geschilderten Herzogin von S., Anspruch machen konnten.

Die zweite Schwester, die Herzogin von H. und die dritte, die Herzogin von A., lebten aber in zu wenig vortheilhaften Umständen, als daß sie den Besitz des verschuldeten Majorats hätten antreten können und verkauften ihre Ansprüche daher an die jüngste Schwester, an unsere Herzogin von S., eine Abtretung, die gehörigen Ortes bestätigt wurde, und durch ihre eigenthümlich mittelalterige Form seiner Zeit viel Furore in der juristischen Welt machte.

Die Freundin unseres Ritters, nachdem sie so alle Güter der Familie ihren sonstigen Besitzungen hinzugefügt hatte, richtete sich dann in S. eine Art von Hofstaat ein, die Crème der Aristokratie um sich versammelnd und abwechselnd da und in Berlin lebend, im besten Einverständniß mit einem Herrn und einer Dame, deren hohe Stellung es nus verbietet, mehr Worte über dieses Verhältniß fallen zu lassen.

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          <p>Diese ihre älteste Schwester, welche wir schon früher als die Erfinderin der berühmten schwarzen Haartinktur erwähnten, war nämlich plötzlich gestorben. Ob sie, wie die alte Mars, eben an der Tinktur starb: haben wir nie ergründen können. Die Mars, die viele Jahre lang an unsäglichen Kopfschmerzen litt, soll nämlich dadurch zu Grunde gegangen sein, daß die Tinktur allmählig durch die Poren in das Innere des Körpers drang, und diesen langsam vergiftete.</p>
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          <p>Die Herzogin hatte sich, wie gesagt, den Tod länger vom Halse zu halten gewußt, als dies die kühnsten Sterndeuter für möglich hielten. Ein fünfzigjähriges Genießen, im weitesten Sinne des Wortes, hatte vergeblich an ihrem schönen Körper gerüttelt. Vom Jahre 1800 bis 1819 zu drei verschiedenen Malen vermählt, wiegte sie nicht nur nebenbei die glänzendsten Persönlichkeiten der damaligen Zeit &#x2014; darunter auch den damals jugendlich reizenden, jetzt gefallenen Fürsten M. auf ihrem Schooße: nein, sie wußte auch noch bis in die dreißiger Jahren hinein eine solche Virtuosität zu behaupten, daß ihr endlicher Tod, in der That durchaus unvermuthet kam und als ein sonderbares Faktum in der galanten Welt betrauert wurde.</p>
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          <p>Die Freundin unseres Ritters, nachdem sie so alle Güter der Familie ihren sonstigen Besitzungen hinzugefügt hatte, richtete sich dann in S. eine Art von Hofstaat ein, die Crème der Aristokratie um sich versammelnd und abwechselnd da und in Berlin lebend, im besten Einverständniß mit einem Herrn und einer Dame, deren hohe Stellung es nus verbietet, mehr Worte über dieses Verhältniß fallen zu lassen.</p>
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[1093/0001] Neue Rheinische Zeitung Organ der Demokratie. No 201. Köln, Sonntag den 21. Januar. 1849. Wegen der morgen stattfindenden Wahlen wird der diesmalige Sonntag von uns nicht gefeiert, so daß morgen die Zeitung erscheint, dafür aber die Dienstag-Nummer ausfällt. Uebersicht. Deutschland. Köln. (Montesquieu LVI. — Militärische Wahlmanöver. — Ein vertraulicher Manteuffel'scher Erlaß wegen der Wahlresultate.) Vom Rhein. (Die metternich'sche Domaine Johannisberg.) Elberfeld. (Fromme Kaffeeschmuggelei im Wupperthale.) Sinzig. (Wahlumtriebe.) Münster. (Die Temme'sche Angelegenheit. — Der v. Bodelschwingh.) Berlin. (Das Ordensfest. — Das Verfahren des Magistrats bezüglich der Wahlen. — Hr. Borsig. — Wrangel'sches Wüthen gegen die nichtreaktionäre Presse. — Meinungsinquisition gegen Beamte. — Ueberfüllung der Festungen mit politischen Gefangenen.) Frankenstein [in Schlesien.] (Wahlaussichten auf dem platten Lande. — Schwarzweiße Emissäre.) Wien. (Vermischtes.) Prag. (Preßgeschworne.) 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Deutschland. * Köln, 20. Januar. _ Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski. Drittes Buch. — Kapitel III. Von Rom kehrte unser Ritter zurück nach Berlin. Er trat jetzt bei weitem anders auf als früher, denn die Herzogin hatte ja alle Schwierigkeiten seines Daseins aus dem Wege geräumt. Herr von Schnapphahnski konnte sich nicht nur wieder auf der Straße sehen lassen, nein, er hatte auch wieder Zutritt zu den besten Kreisen und allerhöchsten Ortes stand er von Neuem sehr gut angeschrieben. Zu allen diesen Errungenschaften kam jetzt noch die Huld des Pabstes und der Nimbus, den ihm die ganze italienische Reise verlieh — in der That, es gab nicht leicht einen Menschen, der in so kurzer Zeit mehr auf den Strumpf gekommen wäre, als unser Ritter. Alles drängte sich an ihn heran, um ihn zu protegiren und um von ihm protegirt zu werden. So machte man Schnapphahnski z. B. zum Direktor eines großen industriellen Unternehmens; eine Stellung, die er dadurch geschickt zu seinem Vortheile zu benutzen wußte, daß er die ganze Anlage auf den Namen einer der höchstgestellten Personen des Landes taufen ließ, und sich natürlich dadurch die besondere Gunst derselben sicherte. Vor allen andern war es aber stets die Herzogin, die unserm Ritter getreu blieb. Sie konnte nicht mehr ohne ihn leben. Ging er von seinen Gütern nach Berlin, so folgte sie ihm; reiste sie nach Berlin, so mußte er ihr folgen. Schnapphahnski beutete diese Anhänglichkeit ganz in seinem Interesse aus. Wenn die Herzogin nämlich ihrue Liebling nach Berlin einlud, so weigerte er sich gewöhnlich ihrem Rufe zu folgen, unter dem Vorgeben: seine Vermögensverhältnisse zwängen ihn, den Luxus, den er als Er (!) in Berlin machen müsse, zu vermeiden und auf dem Lande zu bleiben. Dies Argument konnte dann stets nur auf eine Weise aus dem Wege geräumt werden, nämlich durch baare Zahlung. Regelmäßig schickte ihm die Herzogin für eine vierwöchentliche Reise nach Berlin 20,000 Thaler; allermindestens 10,000 Thaler. Die Herzogin war reich genug, um allen ihren, wie allen Launen ihres Ritters genügen zu können. Denn, wie wir früher schon erzählten, hatte sie nicht nur, mit Ausnahme von 80,000 Francs Revenue, welche an die Gemahlin des Grafen C., die vermeintliche Tochter des alten T. gingen, das ganze Vermögen jenes berüchtigten französischen Diplomaten geerbt, sondern auch noch seit 1839 den Besitz der sämmtlichen Güter ihrer ältern Schwester angetreten. Diese ihre älteste Schwester, welche wir schon früher als die Erfinderin der berühmten schwarzen Haartinktur erwähnten, war nämlich plötzlich gestorben. Ob sie, wie die alte Mars, eben an der Tinktur starb: haben wir nie ergründen können. Die Mars, die viele Jahre lang an unsäglichen Kopfschmerzen litt, soll nämlich dadurch zu Grunde gegangen sein, daß die Tinktur allmählig durch die Poren in das Innere des Körpers drang, und diesen langsam vergiftete. Genug, die alte Herzogin starb und ihr Tod erregte große Sensation, da man die Herzogin allgemein für unsterblich hielt. Es ist nicht zu verwundern, wenn die englische Aristokratie, bei ihrer gesunden, vernünftigen Lebensweise, in den meisten Fällen ein wahrhaft alttestamentliches Alter erreicht; wenn aber der lasterhaftere französische oder deutsche Adel sich bis in die achtzig oder neunzig versteigt, so heißt dies wirklich dem lieben Gotte einen Streich spielen. Die Herzogin hatte sich, wie gesagt, den Tod länger vom Halse zu halten gewußt, als dies die kühnsten Sterndeuter für möglich hielten. Ein fünfzigjähriges Genießen, im weitesten Sinne des Wortes, hatte vergeblich an ihrem schönen Körper gerüttelt. Vom Jahre 1800 bis 1819 zu drei verschiedenen Malen vermählt, wiegte sie nicht nur nebenbei die glänzendsten Persönlichkeiten der damaligen Zeit — darunter auch den damals jugendlich reizenden, jetzt gefallenen Fürsten M. auf ihrem Schooße: nein, sie wußte auch noch bis in die dreißiger Jahren hinein eine solche Virtuosität zu behaupten, daß ihr endlicher Tod, in der That durchaus unvermuthet kam und als ein sonderbares Faktum in der galanten Welt betrauert wurde. Einmal mit ihren irdischen Resten unter der Erde, verfielen ihre irdischen Besitzungen über der Erde, den hinterlassenen tiefbetrübten Schwestern, und zwar in der Weise, daß die zweite und die dritte Schwester, auf jene Besitzungen, als auf das Majorat des schon längst verstorbenen Vaters, des Herzogs von K., noch vor der jüngsten Tochter, der von uns so genau geschilderten Herzogin von S., Anspruch machen konnten. Die zweite Schwester, die Herzogin von H. und die dritte, die Herzogin von A., lebten aber in zu wenig vortheilhaften Umständen, als daß sie den Besitz des verschuldeten Majorats hätten antreten können und verkauften ihre Ansprüche daher an die jüngste Schwester, an unsere Herzogin von S., eine Abtretung, die gehörigen Ortes bestätigt wurde, und durch ihre eigenthümlich mittelalterige Form seiner Zeit viel Furore in der juristischen Welt machte. Die Freundin unseres Ritters, nachdem sie so alle Güter der Familie ihren sonstigen Besitzungen hinzugefügt hatte, richtete sich dann in S. eine Art von Hofstaat ein, die Crème der Aristokratie um sich versammelnd und abwechselnd da und in Berlin lebend, im besten Einverständniß mit einem Herrn und einer Dame, deren hohe Stellung es nus verbietet, mehr Worte über dieses Verhältniß fallen zu lassen.

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Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Ausgabe: Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie. Bd. 2 (Nummer 184 bis Nummer 301) Köln, 1. Januar 1849 bis 19. Mai 1849. Glashütten im Taunus, Verlag Detlev Auvermann KG 1973.




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Zitationshilfe: Neue Rheinische Zeitung. Nr. 201. Köln, 21. Januar 1849, S. 1093. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_nrhz201_1849/1>, abgerufen am 29.03.2024.