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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.

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lebte in Berlin und Gotha, war Erzieherin in Schlesien und St. Petersburg, gegenwärtig ist sie Mitleiterin einer Pension für junge Mädchen in Cannstatt. Seit 1884 Übersetzerin aus dem Englischen, Französischen und Italienischen.

- Ausgewählte Schriften III. u. IV., von Mark Twain. Übers. 1892.

- Briefe u. Tagebücher hrsg. von Ch. E. Stowe. Übers. Gotha 1891, F. A. Perthes. 4.-

- Das rote A. Übers. d. N. Hawthorne. Stuttgart 1897, R. Lutz.

- Des Lebens Lauf in Liedern u. Gedichten. 8. (165) Cannstatt 1887, Strassburg, Strassburger Druckerei u. Verlags-Anstalt. n 8.-

- Die weite, weite Welt. Erzählg. f. d. weibl. Jugend. Nach E. Whetherell frei bearb. 8. (224 m. 4 Farbendr.) Stuttgart 1890, Thienemann. geb. n 4.-

- Gleichheit. Übers. d. E. Bellamy. Stuttgart 1897, Deutsche Verlagsanstalt.

- Ikaria von Shaw. Übers. Ein Beitrag z. Geschichte d. Kommunismus. 8. (139) Stuttgart 1886, R. Lutz. n 1.75

- Immergrün. Gedicht. Strassburg 1884, Strassburger Druckerei u. Verlagsanstalt. geb. n 2.-

- Lars. Norweg. Idyll von Taylor. Übers. 8. (110) Stuttgart 1887, R. Lutz. n 2.50; geb. n 3.-

- Lorna Doone von Blackmore. Erzählg. Bearb. v. M. J. 2 Bde. 8 (571) Ebda. 1894. a 1.60; geb. a 2.25

- Onkel Toms Hütte. Erzählg. f. d. Jugend. Nach Harriet Becher-Stowe frei bearb. 8. (172 m. 4 Farbendr.) Stuttgart 1888, Thienemann. geb. n 2.-

- Soziale Pflichten. Von Summer. Übers. Berlin 1885, Elwin Staude. 1.50

- Sternbanner. Serie I, III, IV 1886/87, VI 1889, IX 1890. Stuttgart, Rob. Lutz. a Bd. geb. 3.-

- Trilby. Von du Maurier. Übers. 12. (276) Ebda. 1896. 4.50; geb. 5.50

- Unsere Festzeiten in Liedern u. Gedichten. 8. (176) Cannstatt 1886, Strassburg, Strassburger Druckerei u. Verlags-Anstalt. n 3.-

[Jacobi, Frau Minna von]

*Jacobi, Frau Minna von, geb. Reichert, Stuttgart Frauenheim, wurde am 26. April 1826 in Ludwigsburg als die einzige Tochter eines Subalternbeamten geboren. Früh verheiratete sie sich mit dem Hauptmann von Jacobi, den sie infolge eines Gehirnleidens verlor. Während seiner langen Krankheit trug sie neben der Verpflegung des Kranken durch Klavierunterricht zum Unterhalte der Familie bei. Ihr einziger, 1848 geborner Sohn nahm am mexikanischen Feldzuge und an den Kriegen 1866 und 1870/71 teil und starb an derselben Krankheit, wie der Vater als Hauptmann. Die vereinsamte Witwe fand im Frauenheim in Stuttgart freundliche Heimstätte, wo sie sich viel mit Poesie und Musik beschäftigt.

- Bunte Bilder. Gedichte. 16. (192) Stuttgart 1895, Greiner & Pfeifer. geb. m. Goldschn. 3.60

- Späte Blüten. Gedichte. 12. (175) Stuttgart 1888, Fink. geb. m. Goldschn. nn 2.50

[Jacobshagen, Frl. Marie]

Jacobshagen, Frl. Marie, Ps. M. v. Holten, Holtensen bei Northeim, geboren den 1. Dezember 1869 in Lochtum bei Vienenburg, schreibt Humoristisches.

[Jacobson, Frl. Bettina]

#Jacobson, Frl. Bettina, Strassburg i. Els., Thomasstaden 3, schreibt Bücherrezensionen und macht Übersetzungen aus dem Italienischen. Sie übersetzte Dantes "Neues Leben" und 36 Gedichte des Giosue Carducci 1880.

[Jacobson, Helene]

Jacobson, Helene. Italienische Sprachübungen zum Selbststudium u. f. d. Unterricht. 8. (107) Kopenhagen, A. F. Höst & Son. n 2.50

[Jacobus, Icimar]

Jacobus, Icimar, Biographie s. Julie Dedekind.

lebte in Berlin und Gotha, war Erzieherin in Schlesien und St. Petersburg, gegenwärtig ist sie Mitleiterin einer Pension für junge Mädchen in Cannstatt. Seit 1884 Übersetzerin aus dem Englischen, Französischen und Italienischen.

‒ Ausgewählte Schriften III. u. IV., von Mark Twain. Übers. 1892.

‒ Briefe u. Tagebücher hrsg. von Ch. E. Stowe. Übers. Gotha 1891, F. A. Perthes. 4.–

‒ Das rote A. Übers. d. N. Hawthorne. Stuttgart 1897, R. Lutz.

‒ Des Lebens Lauf in Liedern u. Gedichten. 8. (165) Cannstatt 1887, Strassburg, Strassburger Druckerei u. Verlags-Anstalt. n 8.–

‒ Die weite, weite Welt. Erzählg. f. d. weibl. Jugend. Nach E. Whetherell frei bearb. 8. (224 m. 4 Farbendr.) Stuttgart 1890, Thienemann. geb. n 4.–

‒ Gleichheit. Übers. d. E. Bellamy. Stuttgart 1897, Deutsche Verlagsanstalt.

‒ Ikaria von Shaw. Übers. Ein Beitrag z. Geschichte d. Kommunismus. 8. (139) Stuttgart 1886, R. Lutz. n 1.75

‒ Immergrün. Gedicht. Strassburg 1884, Strassburger Druckerei u. Verlagsanstalt. geb. n 2.–

‒ Lars. Norweg. Idyll von Taylor. Übers. 8. (110) Stuttgart 1887, R. Lutz. n 2.50; geb. n 3.–

‒ Lorna Doone von Blackmore. Erzählg. Bearb. v. M. J. 2 Bde. 8 (571) Ebda. 1894. à 1.60; geb. à 2.25

‒ Onkel Toms Hütte. Erzählg. f. d. Jugend. Nach Harriet Becher-Stowe frei bearb. 8. (172 m. 4 Farbendr.) Stuttgart 1888, Thienemann. geb. n 2.–

‒ Soziale Pflichten. Von Summer. Übers. Berlin 1885, Elwin Staude. 1.50

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‒ Unsere Festzeiten in Liedern u. Gedichten. 8. (176) Cannstatt 1886, Strassburg, Strassburger Druckerei u. Verlags-Anstalt. n 3.–

[Jacobi, Frau Minna von]

*Jacobi, Frau Minna von, geb. Reichert, Stuttgart Frauenheim, wurde am 26. April 1826 in Ludwigsburg als die einzige Tochter eines Subalternbeamten geboren. Früh verheiratete sie sich mit dem Hauptmann von Jacobi, den sie infolge eines Gehirnleidens verlor. Während seiner langen Krankheit trug sie neben der Verpflegung des Kranken durch Klavierunterricht zum Unterhalte der Familie bei. Ihr einziger, 1848 geborner Sohn nahm am mexikanischen Feldzuge und an den Kriegen 1866 und 1870/71 teil und starb an derselben Krankheit, wie der Vater als Hauptmann. Die vereinsamte Witwe fand im Frauenheim in Stuttgart freundliche Heimstätte, wo sie sich viel mit Poesie und Musik beschäftigt.

‒ Bunte Bilder. Gedichte. 16. (192) Stuttgart 1895, Greiner & Pfeifer. geb. m. Goldschn. 3.60

‒ Späte Blüten. Gedichte. 12. (175) Stuttgart 1888, Fink. geb. m. Goldschn. nn 2.50

[Jacobshagen, Frl. Marie]

Jacobshagen, Frl. Marie, Ps. M. v. Holten, Holtensen bei Northeim, geboren den 1. Dezember 1869 in Lochtum bei Vienenburg, schreibt Humoristisches.

[Jacobson, Frl. Bettina]

□Jacobson, Frl. Bettina, Strassburg i. Els., Thomasstaden 3, schreibt Bücherrezensionen und macht Übersetzungen aus dem Italienischen. Sie übersetzte Dantes »Neues Leben« und 36 Gedichte des Giosué Carducci 1880.

[Jacobson, Helene]

Jacobson, Helene. Italienische Sprachübungen zum Selbststudium u. f. d. Unterricht. 8. (107) Kopenhagen, A. F. Höst & Son. n 2.50

[Jacobus, Icimar]

Jacobus, Icimar, Biographie s. Julie Dedekind.

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[0412] lebte in Berlin und Gotha, war Erzieherin in Schlesien und St. Petersburg, gegenwärtig ist sie Mitleiterin einer Pension für junge Mädchen in Cannstatt. Seit 1884 Übersetzerin aus dem Englischen, Französischen und Italienischen. ‒ Ausgewählte Schriften III. u. IV., von Mark Twain. Übers. 1892. ‒ Briefe u. Tagebücher hrsg. von Ch. E. Stowe. Übers. Gotha 1891, F. A. Perthes. 4.– ‒ Das rote A. Übers. d. N. Hawthorne. Stuttgart 1897, R. Lutz. ‒ Des Lebens Lauf in Liedern u. Gedichten. 8. (165) Cannstatt 1887, Strassburg, Strassburger Druckerei u. Verlags-Anstalt. n 8.– ‒ Die weite, weite Welt. Erzählg. f. d. weibl. Jugend. Nach E. Whetherell frei bearb. 8. (224 m. 4 Farbendr.) Stuttgart 1890, Thienemann. geb. n 4.– ‒ Gleichheit. Übers. d. E. Bellamy. Stuttgart 1897, Deutsche Verlagsanstalt. ‒ Ikaria von Shaw. Übers. Ein Beitrag z. Geschichte d. Kommunismus. 8. (139) Stuttgart 1886, R. Lutz. n 1.75 ‒ Immergrün. Gedicht. Strassburg 1884, Strassburger Druckerei u. Verlagsanstalt. geb. n 2.– ‒ Lars. Norweg. Idyll von Taylor. Übers. 8. (110) Stuttgart 1887, R. Lutz. n 2.50; geb. n 3.– ‒ Lorna Doone von Blackmore. Erzählg. Bearb. v. M. J. 2 Bde. 8 (571) Ebda. 1894. à 1.60; geb. à 2.25 ‒ Onkel Toms Hütte. Erzählg. f. d. Jugend. Nach Harriet Becher-Stowe frei bearb. 8. (172 m. 4 Farbendr.) Stuttgart 1888, Thienemann. geb. n 2.– ‒ Soziale Pflichten. Von Summer. Übers. Berlin 1885, Elwin Staude. 1.50 ‒ Sternbanner. Serie I, III, IV 1886/87, VI 1889, IX 1890. Stuttgart, Rob. Lutz. à Bd. geb. 3.– ‒ Trilby. Von du Maurier. Übers. 12. (276) Ebda. 1896. 4.50; geb. 5.50 ‒ Unsere Festzeiten in Liedern u. Gedichten. 8. (176) Cannstatt 1886, Strassburg, Strassburger Druckerei u. Verlags-Anstalt. n 3.– Jacobi, Frau Minna von *Jacobi, Frau Minna von, geb. Reichert, Stuttgart Frauenheim, wurde am 26. April 1826 in Ludwigsburg als die einzige Tochter eines Subalternbeamten geboren. Früh verheiratete sie sich mit dem Hauptmann von Jacobi, den sie infolge eines Gehirnleidens verlor. Während seiner langen Krankheit trug sie neben der Verpflegung des Kranken durch Klavierunterricht zum Unterhalte der Familie bei. Ihr einziger, 1848 geborner Sohn nahm am mexikanischen Feldzuge und an den Kriegen 1866 und 1870/71 teil und starb an derselben Krankheit, wie der Vater als Hauptmann. Die vereinsamte Witwe fand im Frauenheim in Stuttgart freundliche Heimstätte, wo sie sich viel mit Poesie und Musik beschäftigt. ‒ Bunte Bilder. Gedichte. 16. (192) Stuttgart 1895, Greiner & Pfeifer. geb. m. Goldschn. 3.60 ‒ Späte Blüten. Gedichte. 12. (175) Stuttgart 1888, Fink. geb. m. Goldschn. nn 2.50 Jacobshagen, Frl. Marie Jacobshagen, Frl. Marie, Ps. M. v. Holten, Holtensen bei Northeim, geboren den 1. Dezember 1869 in Lochtum bei Vienenburg, schreibt Humoristisches. Jacobson, Frl. Bettina □Jacobson, Frl. Bettina, Strassburg i. Els., Thomasstaden 3, schreibt Bücherrezensionen und macht Übersetzungen aus dem Italienischen. Sie übersetzte Dantes »Neues Leben« und 36 Gedichte des Giosué Carducci 1880. Jacobson, Helene Jacobson, Helene. Italienische Sprachübungen zum Selbststudium u. f. d. Unterricht. 8. (107) Kopenhagen, A. F. Höst & Son. n 2.50 Jacobus, Icimar Jacobus, Icimar, Biographie s. Julie Dedekind.

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/412>, abgerufen am 24.04.2024.