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Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688.

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Artzney-Mittel.
[Spaltenumbruch]
21. Haarstreng unter Centauer/ in Wein gesotten/
in die Nasen gesprützet.
22. Gestossen Cardobenedict-Kraut/ mit altem
Schmeer gemenget/ an die Knöppel geschmieret.
23. Schwefel mit wenig Spangrün gemenget/
mit alten Schmeer/ an die Geschwulst geschmiert.
Wann es zeitig/ mit einer Flitten geöffnet wol aus-
rinnen lassen.

Zum Räuchern zu gebrauchen/ (wiewol nicht ohn
Gefahr) 1. Bonenstroh/ 2. Rauten/ 3. Knoblauch-
stroh/ 4. Wacholderbeer/ 5. Wermuth/ 6. Weyrauch/
7. Wilden Saffran/ 8. Myrrhen/ 9. Gerstenstroh/
10. Erbsenstroh/ 11. Sauersgraß. Jn einem neuen
Hafen/ auf einer Glut/ verwahre den Kopff mit ei-
nem Sack oder Tuch/ lasse den Dampff in die Na-
sen gehen/ biß es sich stillt.

Jn dieser Kranckheit ist alles Aderlassen verboten/
welche solche zum wenigsten auff ein Jahr oder mehr
verlängert. Denn dadurch wird der Außfluß zu-
rück in den Leib gezogen/ hergegen an seinen Ort ge-
stellet/ und wol gar ersticket.

Uber voriges soll man eine Wachskertzen anzün-
den/ und die Haut/ da die Beule oder das Geschwär
der Kählsucht ist/ in der Mitten damit brennen/ da-
mit man auf gemeldte Haut/ nachdem sie gebrennet
worden/ nach folgendes lege:

Nehme Sauerteig von schwartzen Mehl/ knete
denselben mit Saurampfer/ stelle es zwischen zwey
Kohlfeuer/ damit man es warm auf das Geschwär
lege/ auf daß die gebrandte Haut erweichet/ und das
Geschwär desto besser heraus gezogen werde/ soll man
auf gemeldten Sauerteig eine zusammen ziehende
Artzney von Essig und Bolarmen legen/ wann sich
dann das Geschwär von der ersten Aufflegung nicht
öffnet/ soll man es zum zweytenmahl auflegen/ so wird
die Eröffnung solgen. Geschicht es aber alsdann
nicht/ so muß man die Lancette darzu gebrauchen.
Jn währender dieser Kranckheit ist es nöthig/ daß das
Pferd warm gehalten werde: Wann man Loröl
um das Geschwär herum streicht/ wird es dem Scha-
den sehr nutzen: und damit das Pferd allzeit den
krancken Ort warm halte/ wird es nicht undienlich
seyn/ daß man es unter dem Kopff/ da die Kehlsucht ist
mit einer Hamels-Haut umwickele.

Feifel/ Feibel oder Nifel.
1. Davon legen sich die Pferde offt nieder.
2. Die Nasenlöcher trieffen.
3. Die Zung ist trucken.
4. Die Ohren sind kalt.
5. Hängen die Köpffe.
6. Können nicht essen.
7. Die Augen trieffen.

Diese Kranckheit/ stosset die Pferde offtmals 1. in
grosser Hitze/ 2. im gähen Reiten/ 3. und Essen/ 4. son-
derlich nach frischem Heu/ 5. kalten Trincken an.

[] Dafür dient 1. die Nasenkruspel geöffnet/ 2. das
blaue Aederlein unter der Zungen/ 3. die mittlere Zun-
gen-Ader/ 4. die Schölmen-Ader am Spitz der Zung/
5. durch die gantze Zungen zu stechen/ 6. die Oeffnung
am Spitz des Ohr/ 7. die Oeffnung am Spitz des
Startzes/ 8. die Ader auf der Zungen/ 9. der dritte
[Spaltenumbruch] Kern oder Staffel/ (wo mans haben kan/) mit einer
Luchs-oder Fuchs-Klau/ 10 die Adern in Ohren.

2. Gestossenen Knoblauch in scharffen Essig ge-
weichet/ die Zungen oben und unten wol gerieben.

3. Gesaltzenes Wasser ins Ohr giessen/ und

4. Jn die Nasenlöcher sprützen.

5. Grüne oder dürre Gundelreben mit Saltz in die
Nasenlöcher geschoben.

6. Wermuth auf das Gebiß gebunden.

7. Und wo mans zu was essen zwingen kan/ dienen
ihm 1. Leimballen/ 2. Ochsenzungenwurtzel/ 3. gut Hen-
richwurtzel zwischen gesaltzen Brod versteckt/ einge-
schoben.

8. Wermuthessig in den Halß gegossen/ soll gleich
vergehen.

Dieser Mittel eines ist ungleich sicherer und besserer
als wie die Schmiede die Ordinari-Oeffnung zwi-
schen den Backen und dem Halß suchen/ denn dadurch
bleibet viel von der schädlichen Materi dahinden/ al-
so auch von der Gefahr und Kranckheit/ 2. stosset sie
auch desto ehe und öffter wieder an/ 3. müssen sie offt
ausschwüren/ 4. bleiben manchsmal grosse Wülste
hinderstellig.

So bald die Feifel groß/ sollen sie mit einem Scher-
messer geöffnet/ und geschicklich ohne Beleidigung
des Pferdes heraus genommen werden/ darauff die
Wunde mit Werck zu stopffen/ damit nicht zu viel
Lufft an den beschädigten Ort komme/ und muß der
Schmid wol Acht geben/ daß er die Adern nicht berüh-
re/ die an diesem Ort sind/ und wenn er das Blut her-
aus gelassen/ welches vielleicht möchte gestanden seyn/
soll er Loröl/ frischen Speck und Dialthea mit einan-
der über dem Feuer zerlassen/ laulicht auf die Wunden
streichen/ und mit Werck zudecken.

Hierwider dienet auch folgendes: Schwartze ab-
gedorrete Holunderbeeren/ eine gute Hand voll/ so viel
auch Fahrenwurtzel/ Fabar. ovium, vier Loth/ alles ge-
stossen/ Theriac zwey Loth/ diese Stück in einem
Pfännlein gekocht/ daß es dick werde/ etwas Brosam
von Rockenbrodt eines Herings groß darunter ge-
than/ und in Kochen wol durch einander gerühret/ biß
es zu einer Latwergen worden/ davon dem Pferd zwey
Loth in rothem Wein eingegeben.

Jtem: Nimm Gundelreben/ mit Saltz zerknirscht/
solche dem Pferde fein sittlich in die Nasenlöcher ohn
gefahr einer Spannen tieff mit einem Stock gestos-
sen/ und die Naßlöcher zugehalten/ wo es dann das
Kützeln in der Nasen nicht mehr erleiden kan/ so er-
braust es sich/ wann es dieses zweymal thun kan/ so ist
es wieder gesund/ ist das Kraut nicht frisch zu bekom-
men/ so nimm es grün.

Wer sein Pferd das gantze Jahr durch vor dem
Feifel sicher halten will/ nehme Gundelreben/ Sie-
benbaum/ Mäußöhrlein/ alles dreyes gedörret und
gepülvert/ und des Jahrs wenigstens zweymal unter
dem Futter eingegeben.

Erhitzter Schlund.
1. Davon seyn die Ohren kalt.
2. Das Gesch rödt erkaltet dergleichen.
3. Kan nicht essen.
4. Auch nicht schlaffen.
1. Da-
Ccc 2
Artzney-Mittel.
[Spaltenumbruch]
21. Haarſtreng unter Centauer/ in Wein geſotten/
in die Naſen geſpruͤtzet.
22. Geſtoſſen Cardobenedict-Kraut/ mit altem
Schmeer gemenget/ an die Knoͤppel geſchmieret.
23. Schwefel mit wenig Spangruͤn gemenget/
mit alten Schmeer/ an die Geſchwulſt geſchmiert.
Wann es zeitig/ mit einer Flitten geoͤffnet wol aus-
rinnen laſſen.

Zum Raͤuchern zu gebrauchen/ (wiewol nicht ohn
Gefahr) 1. Bonenſtroh/ 2. Rauten/ 3. Knoblauch-
ſtroh/ 4. Wacholderbeer/ 5. Wermuth/ 6. Weyrauch/
7. Wilden Saffran/ 8. Myrrhen/ 9. Gerſtenſtroh/
10. Erbſenſtroh/ 11. Sauersgraß. Jn einem neuen
Hafen/ auf einer Glut/ verwahre den Kopff mit ei-
nem Sack oder Tuch/ laſſe den Dampff in die Na-
ſen gehen/ biß es ſich ſtillt.

Jn dieſer Kranckheit iſt alles Aderlaſſen verboten/
welche ſolche zum wenigſten auff ein Jahr oder mehr
verlaͤngert. Denn dadurch wird der Außfluß zu-
ruͤck in den Leib gezogen/ hergegen an ſeinen Ort ge-
ſtellet/ und wol gar erſticket.

Uber voriges ſoll man eine Wachskertzen anzuͤn-
den/ und die Haut/ da die Beule oder das Geſchwaͤr
der Kaͤhlſucht iſt/ in der Mitten damit brennen/ da-
mit man auf gemeldte Haut/ nachdem ſie gebrennet
worden/ nach folgendes lege:

Nehme Sauerteig von ſchwartzen Mehl/ knete
denſelben mit Saurampfer/ ſtelle es zwiſchen zwey
Kohlfeuer/ damit man es warm auf das Geſchwaͤr
lege/ auf daß die gebrandte Haut erweichet/ und das
Geſchwaͤr deſto beſſer heraus gezogen werde/ ſoll man
auf gemeldten Sauerteig eine zuſammen ziehende
Artzney von Eſſig und Bolarmen legen/ wann ſich
dann das Geſchwaͤr von der erſten Aufflegung nicht
oͤffnet/ ſoll man es zum zweytenmahl auflegen/ ſo wird
die Eroͤffnung ſolgen. Geſchicht es aber alsdann
nicht/ ſo muß man die Lancette darzu gebrauchen.
Jn waͤhrender dieſer Kranckheit iſt es noͤthig/ daß das
Pferd warm gehalten werde: Wann man Loroͤl
um das Geſchwaͤr herum ſtreicht/ wird es dem Scha-
den ſehr nutzen: und damit das Pferd allzeit den
krancken Ort warm halte/ wird es nicht undienlich
ſeyn/ daß man es unter dem Kopff/ da die Kehlſucht iſt
mit einer Hamels-Haut umwickele.

Feifel/ Feibel oder Nifel.
1. Davon legen ſich die Pferde offt nieder.
2. Die Naſenloͤcher trieffen.
3. Die Zung iſt trucken.
4. Die Ohren ſind kalt.
5. Haͤngen die Koͤpffe.
6. Koͤnnen nicht eſſen.
7. Die Augen trieffen.

Dieſe Kranckheit/ ſtoſſet die Pferde offtmals 1. in
groſſer Hitze/ 2. im gaͤhen Reiten/ 3. und Eſſen/ 4. ſon-
derlich nach friſchem Heu/ 5. kalten Trincken an.

[] Dafuͤr dient 1. die Naſenkruſpel geoͤffnet/ 2. das
blaue Aederlein unter der Zungen/ 3. die mittlere Zun-
gen-Adeꝛ/ 4. die Schoͤlmen-Ader am Spitz der Zung/
5. durch die gantze Zungen zu ſtechen/ 6. die Oeffnung
am Spitz des Ohr/ 7. die Oeffnung am Spitz des
Startzes/ 8. die Ader auf der Zungen/ 9. der dritte
[Spaltenumbruch] Kern oder Staffel/ (wo mans haben kan/) mit einer
Luchs-oder Fuchs-Klau/ 10 die Adern in Ohren.

2. Geſtoſſenen Knoblauch in ſcharffen Eſſig ge-
weichet/ die Zungen oben und unten wol gerieben.

3. Geſaltzenes Waſſer ins Ohr gieſſen/ und

4. Jn die Naſenloͤcher ſpruͤtzen.

5. Gruͤne oder duͤrre Gundelreben mit Saltz in die
Naſenloͤcher geſchoben.

6. Wermuth auf das Gebiß gebunden.

7. Und wo mans zu was eſſen zwingen kan/ dienen
ihm 1. Leimballen/ 2. Ochſenzungenwurtzel/ 3. gut Hen-
richwurtzel zwiſchen geſaltzen Brod verſteckt/ einge-
ſchoben.

8. Wermutheſſig in den Halß gegoſſen/ ſoll gleich
vergehen.

Dieſer Mittel eines iſt ungleich ſicherer und beſſerer
als wie die Schmiede die Ordinari-Oeffnung zwi-
ſchen den Backen und dem Halß ſuchen/ denn daduꝛch
bleibet viel von der ſchaͤdlichen Materi dahinden/ al-
ſo auch von der Gefahr und Kranckheit/ 2. ſtoſſet ſie
auch deſto ehe und oͤffter wieder an/ 3. muͤſſen ſie offt
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hinderſtellig.

So bald die Feifel groß/ ſollen ſie mit einem Scher-
meſſer geoͤffnet/ und geſchicklich ohne Beleidigung
des Pferdes heraus genommen werden/ darauff die
Wunde mit Werck zu ſtopffen/ damit nicht zu viel
Lufft an den beſchaͤdigten Ort komme/ und muß der
Schmid wol Acht gebẽ/ daß er die Adern nicht beruͤh-
re/ die an dieſem Ort ſind/ und wenn er das Blut her-
aus gelaſſen/ welches vielleicht moͤchte geſtanden ſeyn/
ſoll er Loroͤl/ friſchen Speck und Dialthea mit einan-
der uͤber dem Feuer zerlaſſen/ laulicht auf die Wunden
ſtreichen/ und mit Werck zudecken.

Hierwider dienet auch folgendes: Schwartze ab-
gedorrete Holunderbeeren/ eine gute Hand voll/ ſo viel
auch Fahrenwurtzel/ Fabar. ovium, vier Loth/ alles ge-
ſtoſſen/ Theriac zwey Loth/ dieſe Stuͤck in einem
Pfaͤnnlein gekocht/ daß es dick werde/ etwas Broſam
von Rockenbrodt eines Herings groß darunter ge-
than/ und in Kochen wol durch einander geruͤhret/ biß
es zu einer Latwergen worden/ davon dem Pferd zwey
Loth in rothem Wein eingegeben.

Jtem: Nim̃ Gundelreben/ mit Saltz zerknirſcht/
ſolche dem Pferde fein ſittlich in die Naſenloͤcher ohn
gefahr einer Spannen tieff mit einem Stock geſtoſ-
ſen/ und die Naßloͤcher zugehalten/ wo es dann das
Kuͤtzeln in der Naſen nicht mehr erleiden kan/ ſo er-
brauſt es ſich/ wann es dieſes zweymal thun kan/ ſo iſt
es wieder geſund/ iſt das Kraut nicht friſch zu bekom-
men/ ſo nimm es gruͤn.

Wer ſein Pferd das gantze Jahr durch vor dem
Feifel ſicher halten will/ nehme Gundelreben/ Sie-
benbaum/ Maͤußoͤhrlein/ alles dreyes gedoͤrret und
gepuͤlvert/ und des Jahrs wenigſtens zweymal unter
dem Futter eingegeben.

Erhitzter Schlund.
1. Davon ſeyn die Ohren kalt.
2. Das Geſch roͤdt erkaltet dergleichen.
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4. Auch nicht ſchlaffen.
1. Da-
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[387/0443] Artzney-Mittel. 21. Haarſtreng unter Centauer/ in Wein geſotten/ in die Naſen geſpruͤtzet. 22. Geſtoſſen Cardobenedict-Kraut/ mit altem Schmeer gemenget/ an die Knoͤppel geſchmieret. 23. Schwefel mit wenig Spangruͤn gemenget/ mit alten Schmeer/ an die Geſchwulſt geſchmiert. Wann es zeitig/ mit einer Flitten geoͤffnet wol aus- rinnen laſſen. Zum Raͤuchern zu gebrauchen/ (wiewol nicht ohn Gefahr) 1. Bonenſtroh/ 2. Rauten/ 3. Knoblauch- ſtroh/ 4. Wacholderbeer/ 5. Wermuth/ 6. Weyrauch/ 7. Wilden Saffran/ 8. Myrrhen/ 9. Gerſtenſtroh/ 10. Erbſenſtroh/ 11. Sauersgraß. Jn einem neuen Hafen/ auf einer Glut/ verwahre den Kopff mit ei- nem Sack oder Tuch/ laſſe den Dampff in die Na- ſen gehen/ biß es ſich ſtillt. Jn dieſer Kranckheit iſt alles Aderlaſſen verboten/ welche ſolche zum wenigſten auff ein Jahr oder mehr verlaͤngert. Denn dadurch wird der Außfluß zu- ruͤck in den Leib gezogen/ hergegen an ſeinen Ort ge- ſtellet/ und wol gar erſticket. Uber voriges ſoll man eine Wachskertzen anzuͤn- den/ und die Haut/ da die Beule oder das Geſchwaͤr der Kaͤhlſucht iſt/ in der Mitten damit brennen/ da- mit man auf gemeldte Haut/ nachdem ſie gebrennet worden/ nach folgendes lege: Nehme Sauerteig von ſchwartzen Mehl/ knete denſelben mit Saurampfer/ ſtelle es zwiſchen zwey Kohlfeuer/ damit man es warm auf das Geſchwaͤr lege/ auf daß die gebrandte Haut erweichet/ und das Geſchwaͤr deſto beſſer heraus gezogen werde/ ſoll man auf gemeldten Sauerteig eine zuſammen ziehende Artzney von Eſſig und Bolarmen legen/ wann ſich dann das Geſchwaͤr von der erſten Aufflegung nicht oͤffnet/ ſoll man es zum zweytenmahl auflegen/ ſo wird die Eroͤffnung ſolgen. Geſchicht es aber alsdann nicht/ ſo muß man die Lancette darzu gebrauchen. Jn waͤhrender dieſer Kranckheit iſt es noͤthig/ daß das Pferd warm gehalten werde: Wann man Loroͤl um das Geſchwaͤr herum ſtreicht/ wird es dem Scha- den ſehr nutzen: und damit das Pferd allzeit den krancken Ort warm halte/ wird es nicht undienlich ſeyn/ daß man es unter dem Kopff/ da die Kehlſucht iſt mit einer Hamels-Haut umwickele. Feifel/ Feibel oder Nifel. 1. Davon legen ſich die Pferde offt nieder. 2. Die Naſenloͤcher trieffen. 3. Die Zung iſt trucken. 4. Die Ohren ſind kalt. 5. Haͤngen die Koͤpffe. 6. Koͤnnen nicht eſſen. 7. Die Augen trieffen. Dieſe Kranckheit/ ſtoſſet die Pferde offtmals 1. in groſſer Hitze/ 2. im gaͤhen Reiten/ 3. und Eſſen/ 4. ſon- derlich nach friſchem Heu/ 5. kalten Trincken an. _ Dafuͤr dient 1. die Naſenkruſpel geoͤffnet/ 2. das blaue Aederlein unter der Zungen/ 3. die mittlere Zun- gen-Adeꝛ/ 4. die Schoͤlmen-Ader am Spitz der Zung/ 5. durch die gantze Zungen zu ſtechen/ 6. die Oeffnung am Spitz des Ohr/ 7. die Oeffnung am Spitz des Startzes/ 8. die Ader auf der Zungen/ 9. der dritte Kern oder Staffel/ (wo mans haben kan/) mit einer Luchs-oder Fuchs-Klau/ 10 die Adern in Ohren. 2. Geſtoſſenen Knoblauch in ſcharffen Eſſig ge- weichet/ die Zungen oben und unten wol gerieben. 3. Geſaltzenes Waſſer ins Ohr gieſſen/ und 4. Jn die Naſenloͤcher ſpruͤtzen. 5. Gruͤne oder duͤrre Gundelreben mit Saltz in die Naſenloͤcher geſchoben. 6. Wermuth auf das Gebiß gebunden. 7. Und wo mans zu was eſſen zwingen kan/ dienen ihm 1. Leimballen/ 2. Ochſenzungenwurtzel/ 3. gut Hen- richwurtzel zwiſchen geſaltzen Brod verſteckt/ einge- ſchoben. 8. Wermutheſſig in den Halß gegoſſen/ ſoll gleich vergehen. Dieſer Mittel eines iſt ungleich ſicherer und beſſerer als wie die Schmiede die Ordinari-Oeffnung zwi- ſchen den Backen und dem Halß ſuchen/ denn daduꝛch bleibet viel von der ſchaͤdlichen Materi dahinden/ al- ſo auch von der Gefahr und Kranckheit/ 2. ſtoſſet ſie auch deſto ehe und oͤffter wieder an/ 3. muͤſſen ſie offt ausſchwuͤren/ 4. bleiben manchsmal groſſe Wuͤlſte hinderſtellig. So bald die Feifel groß/ ſollen ſie mit einem Scher- meſſer geoͤffnet/ und geſchicklich ohne Beleidigung des Pferdes heraus genommen werden/ darauff die Wunde mit Werck zu ſtopffen/ damit nicht zu viel Lufft an den beſchaͤdigten Ort komme/ und muß der Schmid wol Acht gebẽ/ daß er die Adern nicht beruͤh- re/ die an dieſem Ort ſind/ und wenn er das Blut her- aus gelaſſen/ welches vielleicht moͤchte geſtanden ſeyn/ ſoll er Loroͤl/ friſchen Speck und Dialthea mit einan- der uͤber dem Feuer zerlaſſen/ laulicht auf die Wunden ſtreichen/ und mit Werck zudecken. Hierwider dienet auch folgendes: Schwartze ab- gedorrete Holunderbeeren/ eine gute Hand voll/ ſo viel auch Fahrenwurtzel/ Fabar. ovium, vier Loth/ alles ge- ſtoſſen/ Theriac zwey Loth/ dieſe Stuͤck in einem Pfaͤnnlein gekocht/ daß es dick werde/ etwas Broſam von Rockenbrodt eines Herings groß darunter ge- than/ und in Kochen wol durch einander geruͤhret/ biß es zu einer Latwergen worden/ davon dem Pferd zwey Loth in rothem Wein eingegeben. Jtem: Nim̃ Gundelreben/ mit Saltz zerknirſcht/ ſolche dem Pferde fein ſittlich in die Naſenloͤcher ohn gefahr einer Spannen tieff mit einem Stock geſtoſ- ſen/ und die Naßloͤcher zugehalten/ wo es dann das Kuͤtzeln in der Naſen nicht mehr erleiden kan/ ſo er- brauſt es ſich/ wann es dieſes zweymal thun kan/ ſo iſt es wieder geſund/ iſt das Kraut nicht friſch zu bekom- men/ ſo nimm es gruͤn. Wer ſein Pferd das gantze Jahr durch vor dem Feifel ſicher halten will/ nehme Gundelreben/ Sie- benbaum/ Maͤußoͤhrlein/ alles dreyes gedoͤrret und gepuͤlvert/ und des Jahrs wenigſtens zweymal unter dem Futter eingegeben. Erhitzter Schlund. 1. Davon ſeyn die Ohren kalt. 2. Das Geſch roͤdt erkaltet dergleichen. 3. Kan nicht eſſen. 4. Auch nicht ſchlaffen. 1. Da- Ccc 2

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Zitationshilfe: Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688, S. 387. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688/443>, abgerufen am 18.04.2024.