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Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688.

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Pferde-Schatz.
[Spaltenumbruch]
Sinnreich.

Es ist auch der Erfahrung gemäß/ daß die Pferde/
so in warmen Ländern fallen/ sinnreicher seyn/ als die
in den kalten Ländern wohnen/ welche man dem äus-
serlichen Ansehen nach für thümmere urtheilen möch-
te/ dasselbe auch in der Abrichtung wol befinden dürf-
te/ wiewol auch sie nicht allein den allgemeinen Ver-
stand haben/ so man conservationem sui nennet/ durch
welches Gebrauch sie sich aus natürlicher Eingebung
vor allem schädlichen zuhüten/ und das nützliche anzu-
nehmen wissen/ sondern auch dasjenige fassen und lei-
sten/ worzu sie die Natur tüchtig gemachet hat.

Eigenschafften/ welche allen
Pferden oder dem gantzen Pferd-Ge-
schlecht gemein und eigen seyn.
Die Stärcke.

1. Die Stärcke wird von dem Heiligen Geist durch
den König David allen Pferden ins gemein zugeei-
gnet/ wiewol sie bey denselben gar unterschiedlich/ so
wol nach der Landes-Art in der Grösse/ Gesundheit/
geschicklichem Gebrauch/ bey einem mehr als dem an-
dern gespühret wird.

Wie denn GOtt selber solche mit einem andern
Wort ausspricht/ und mit einem grossen Nachdruck
den höchsten Grad der Stärcke/ durch die Krafft be-
greiffet/ welche er nur den Soldaten-Pferden zu-
schreibet/ mit welcher er sie zu den grossen Wercken da-
mit ausgerüstet habe. Woraus zu erweisen/ daß
dergleichen Pferde noch mehr Stärcke nöthig haben/
und anwenden müssen/ als welche schwere Läst ziehen
sollen/ da hingegen denen gemeinen auch nur eine ge-
meine Stärcke genug und nöthig sey.

Der Unterschied aber/ welcher sich in der Stärcke
an den Pferden verspühren lässet/ ist nicht allein unter
den Pferden allerley Art/ sondern auch unter densel-
ben wiederum gar unterschiedlich zuerkennen/ weil
wieder ein grosser Unterschied der Stärcke unter denen
zumachen/ welche sie haben und nicht gebrauchen wol-
len oder können/ und denen die sie nicht völlig haben/
aber doch in gleichen Würckungen anlegen und ge-
brauchen müssen.

Jn jedem Pferd aber/ wird die Stärcke am voll-
kommnesten erscheinen/ welches 1. die hierzu gehörige
Leibs-disposition/ 2. die völlige Gesundheit besitzet/ 3.
und wenig schwere Kranckheiten oder Zuständ auß-
gestanden/ oder 4. bereit verderbet worden/ oder im un-
vermöglichen Alterstehet/ 5. die beste Verpflegung ge-
niesset. 9. Jn dem rechten Gebrauch wol unterwie-
sen wird/ und 7. in stätiger Ubung verbleibet.

Also wird auch die Stärcke in des Pferdes Leib und
Gliedern nicht weniger unterschiedlich befunden.

1. Eigenschaffts Unterschied/ so sich in
jedes Pferdes Leib und dessen Glie-
dern befindet.

Es wird die Erfahrung erweisen/ daß wenig Pfer-
de von Natur so gewiß/ willig und fertig auff eine
Hand wie auf die andre gehen/ welches zwar 1. nicht
alle Pferd/ wiewol die meisten/ und sonderlich die
Schul-Pferde/ an sich erkennen lassen.

[Spaltenumbruch]

Wann denn nun der wenigste Theil dessen befrey-
et ist: So möchte es für ein natürliche eingepflantzte
Eigenschafften angesehen werden/ wie einem Men-
schen eine Hand gebräuchiger als die andere ist. Und
zwar ist dem Menschen die rechte Seiten mehr als die
lincke fertig/ welches bey den Pferden mehr auff der
lincken/ als rechten Hand zuspüren. Wann sie 1. auf
die eine Hand ausser Zwang nicht gehen/ auff die an-
dere aber/ von sich selber eylen.

Wann man nun sagen wolte/ daß diese Wider-
strebung dem Nichtwollen/ mehr als dem Nichtkön-
nen zugeschrieben werden möchte: So wird 2. das
andere Kennzeichen solches allein gnugsam widerle-
gen/ daß ein Pferd in der Abrichtung lange Zeit nicht
dahin zubringen/ die Füsse einer Seiten wie auff der
andern zuregieren/ weil es die auff der fertigen Sei-
ten stehen/ geschwinder erhebet/ führet und setzet/ wei-
ter damit reichet und mehr bieget/ als auff der unfärti-
gen Seiten/ welche Schenckel auch viel niedriger ge-
führet werden/ welches mit keiner vernünffitgen Ra-
tion dem Nichtwollen/ sondern dem Nichtkönnen zu-
geschrieben werden kan und muß.

Demnach aber kan es wegen solcher unmöglichen
Bezeigung nicht für ein angeschaffene Eigenschafft
geurtheilet werden/ 1. weil es nicht an allen Pferden
und deren Nationen zuspühren: 2. wann es ein an-
gebohrne Eigenschafft wäre/ so müste sie sich nicht al-
lein bey allen Pferden/ sondern auch bey jedem dersel-
ben auff einer Seiten befinden/ welches auch wider
die Erfahrung lauffet/ denn derselben nicht wenig lie-
ber auff die rechte als lincke Seiten gehen.

Dann obgleich der fertige Gebrauch der rechten
menschlichen Seiten oder Hand für eine gemeine/ der
Lincken aber/ für ein extraordinari Eigenschasst gehal-
teo wird: So ist doch dadurch nicht erwiesen/ daß sie
denselben angeschaffen oder angebohren sey. Denn
wer wil daran zweifeln/ wann in Aufferziehung der
Kinder/ ein solcher Fleiß angewendet würde/ daß sie
ihre Geschäffte wechselweiß/ oder die Lincke öffter und
kräfftiger als die Rechte zugebrauchen/ ernstlich ge-
halten/ und angewiesen würden/ daß sie nicht ein an-
ders gewohnen und annehmen/ entweder mit beyden
Seiten gleich/ oder mit der Lincken noch färtiger/ als
mit der Rechten seyn solten.

Kan man solches derowegen mit einem gewissen
Unterschied für eine angeschaffene Eigenschafft gel-
ten lassen/ welche zwar einige Neigung in sich habe/
aber durch Zulassung/ Ubersehen/ oder falsche Anwei-
sung zu einer eingewurtzelten Gewohnheit (und da-
mit gestärcket) werde:

Wie aber und durch welcherley Mittel dasselbe
geschehe/ wird an seinem gehörigen Ort zusuchen
seyn/ weil hier ein mehrers zuerwehnen nicht nöthig/
als was von solcher Eigenschafft zu halten/ und wie
dieselbe durch rechte Wissenschafft wol zu ändern sey.

Ein Pferd ist ein edles/ hoffärti-
ges schnelles Thier.
Ambition.

HOffärtige Gebärden und mit den selben ein stoltzi-
rendes Prangen/ hat GOtt und die Natnr dreyen

Crea-
K 2
Pferde-Schatz.
[Spaltenumbruch]
Sinnreich.

Es iſt auch der Erfahrung gemaͤß/ daß die Pferde/
ſo in warmen Laͤndern fallen/ ſinnreicher ſeyn/ als die
in den kalten Laͤndern wohnen/ welche man dem aͤuſ-
ſerlichen Anſehen nach fuͤr thuͤmmere urtheilen moͤch-
te/ daſſelbe auch in der Abrichtung wol befinden duͤrf-
te/ wiewol auch ſie nicht allein den allgemeinen Ver-
ſtand haben/ ſo man conſervationem ſui neñet/ durch
welches Gebrauch ſie ſich aus natuͤrlicher Eingebung
vor allem ſchaͤdlichen zuhuͤten/ und das nuͤtzliche anzu-
nehmen wiſſen/ ſondern auch dasjenige faſſen und lei-
ſten/ worzu ſie die Natur tuͤchtig gemachet hat.

Eigenſchafften/ welche allen
Pferden oder dem gantzen Pferd-Ge-
ſchlecht gemein und eigen ſeyn.
Die Staͤrcke.

1. Die Staͤrcke wird von dem Heiligen Geiſt durch
den Koͤnig David allen Pferden ins gemein zugeei-
gnet/ wiewol ſie bey denſelben gar unterſchiedlich/ ſo
wol nach der Landes-Art in der Groͤſſe/ Geſundheit/
geſchicklichem Gebrauch/ bey einem mehr als dem an-
dern geſpuͤhret wird.

Wie denn GOtt ſelber ſolche mit einem andern
Wort ausſpricht/ und mit einem groſſen Nachdruck
den hoͤchſten Grad der Staͤrcke/ durch die Krafft be-
greiffet/ welche er nur den Soldaten-Pferden zu-
ſchreibet/ mit welcher er ſie zu den groſſen Wercken da-
mit ausgeruͤſtet habe. Woraus zu erweiſen/ daß
dergleichen Pferde noch mehr Staͤrcke noͤthig haben/
und anwenden muͤſſen/ als welche ſchwere Laͤſt ziehen
ſollen/ da hingegen denen gemeinen auch nur eine ge-
meine Staͤrcke genug und noͤthig ſey.

Der Unterſchied aber/ welcher ſich in der Staͤrcke
an den Pferden verſpuͤhren laͤſſet/ iſt nicht allein unter
den Pferden allerley Art/ ſondern auch unter denſel-
ben wiederum gar unterſchiedlich zuerkennen/ weil
wieder ein groſſer Unterſchied der Staͤrcke unter denen
zumachen/ welche ſie haben und nicht gebꝛauchen wol-
len oder koͤnnen/ und denen die ſie nicht voͤllig haben/
aber doch in gleichen Wuͤrckungen anlegen und ge-
brauchen muͤſſen.

Jn jedem Pferd aber/ wird die Staͤrcke am voll-
kommneſten erſcheinen/ welches 1. die hierzu gehoͤrige
Leibs-diſpoſition/ 2. die voͤllige Geſundheit beſitzet/ 3.
und wenig ſchwere Kranckheiten oder Zuſtaͤnd auß-
geſtanden/ oder 4. bereit verderbet wordẽ/ oder im un-
vermoͤglichen Alterſtehet/ 5. die beſte Verpflegung ge-
nieſſet. 9. Jn dem rechten Gebrauch wol unterwie-
ſen wird/ und 7. in ſtaͤtiger Ubung verbleibet.

Alſo wird auch die Staͤrcke in des Pferdes Leib und
Gliedern nicht weniger unterſchiedlich befunden.

1. Eigenſchaffts Unterſchied/ ſo ſich in
jedes Pferdes Leib und deſſen Glie-
dern befindet.

Es wird die Erfahrung erweiſen/ daß wenig Pfer-
de von Natur ſo gewiß/ willig und fertig auff eine
Hand wie auf die andre gehen/ welches zwar 1. nicht
alle Pferd/ wiewol die meiſten/ und ſonderlich die
Schul-Pferde/ an ſich erkennen laſſen.

[Spaltenumbruch]

Wann denn nun der wenigſte Theil deſſen befrey-
et iſt: So moͤchte es fuͤr ein natuͤrliche eingepflantzte
Eigenſchafften angeſehen werden/ wie einem Men-
ſchen eine Hand gebraͤuchiger als die andere iſt. Und
zwar iſt dem Menſchen die rechte Seiten mehr als die
lincke fertig/ welches bey den Pferden mehr auff der
lincken/ als rechten Hand zuſpuͤren. Wann ſie 1. auf
die eine Hand auſſer Zwang nicht gehen/ auff die an-
dere aber/ von ſich ſelber eylen.

Wann man nun ſagen wolte/ daß dieſe Wider-
ſtrebung dem Nichtwollen/ mehr als dem Nichtkoͤn-
nen zugeſchrieben werden moͤchte: So wird 2. das
andere Kennzeichen ſolches allein gnugſam widerle-
gen/ daß ein Pferd in der Abrichtung lange Zeit nicht
dahin zubringen/ die Fuͤſſe einer Seiten wie auff der
andern zuregieren/ weil es die auff der fertigen Sei-
ten ſtehen/ geſchwinder erhebet/ fuͤhret und ſetzet/ wei-
ter damit reichet und mehr bieget/ als auff der unfaͤrti-
gen Seiten/ welche Schenckel auch viel niedriger ge-
fuͤhret werden/ welches mit keiner vernuͤnffitgen Ra-
tion dem Nichtwollen/ ſondern dem Nichtkoͤnnen zu-
geſchrieben werden kan und muß.

Demnach aber kan es wegen ſolcher unmoͤglichen
Bezeigung nicht fuͤr ein angeſchaffene Eigenſchafft
geurtheilet werden/ 1. weil es nicht an allen Pferden
und deren Nationen zuſpuͤhren: 2. wann es ein an-
gebohrne Eigenſchafft waͤre/ ſo muͤſte ſie ſich nicht al-
lein bey allen Pferden/ ſondern auch bey jedem derſel-
ben auff einer Seiten befinden/ welches auch wider
die Erfahrung lauffet/ denn derſelben nicht wenig lie-
ber auff die rechte als lincke Seiten gehen.

Dann obgleich der fertige Gebrauch der rechten
menſchlichen Seiten oder Hand fuͤr eine gemeine/ der
Lincken aber/ fuͤr ein extraordinari Eigenſchaſſt gehal-
teo wird: So iſt doch dadurch nicht erwieſen/ daß ſie
denſelben angeſchaffen oder angebohren ſey. Denn
wer wil daran zweifeln/ wann in Aufferziehung der
Kinder/ ein ſolcher Fleiß angewendet wuͤrde/ daß ſie
ihre Geſchaͤffte wechſelweiß/ oder die Lincke oͤffter und
kraͤfftiger als die Rechte zugebrauchen/ ernſtlich ge-
halten/ und angewieſen wuͤrden/ daß ſie nicht ein an-
ders gewohnen und annehmen/ entweder mit beyden
Seiten gleich/ oder mit der Lincken noch faͤrtiger/ als
mit der Rechten ſeyn ſolten.

Kan man ſolches derowegen mit einem gewiſſen
Unterſchied fuͤr eine angeſchaffene Eigenſchafft gel-
ten laſſen/ welche zwar einige Neigung in ſich habe/
aber durch Zulaſſung/ Uberſehen/ oder falſche Anwei-
ſung zu einer eingewurtzelten Gewohnheit (und da-
mit geſtaͤrcket) werde:

Wie aber und durch welcherley Mittel daſſelbe
geſchehe/ wird an ſeinem gehoͤrigen Ort zuſuchen
ſeyn/ weil hier ein mehrers zuerwehnen nicht noͤthig/
als was von ſolcher Eigenſchafft zu halten/ und wie
dieſelbe durch rechte Wiſſenſchafft wol zu aͤndern ſey.

Ein Pferd iſt ein edles/ hoffaͤrti-
ges ſchnelles Thier.
Ambition.

HOffaͤrtige Gebaͤrden und mit den ſelben ein ſtoltzi-
rendes Prangen/ hat GOtt und die Natnr dreyen

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K 2
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[75/0081] Pferde-Schatz. Sinnreich. Es iſt auch der Erfahrung gemaͤß/ daß die Pferde/ ſo in warmen Laͤndern fallen/ ſinnreicher ſeyn/ als die in den kalten Laͤndern wohnen/ welche man dem aͤuſ- ſerlichen Anſehen nach fuͤr thuͤmmere urtheilen moͤch- te/ daſſelbe auch in der Abrichtung wol befinden duͤrf- te/ wiewol auch ſie nicht allein den allgemeinen Ver- ſtand haben/ ſo man conſervationem ſui neñet/ durch welches Gebrauch ſie ſich aus natuͤrlicher Eingebung vor allem ſchaͤdlichen zuhuͤten/ und das nuͤtzliche anzu- nehmen wiſſen/ ſondern auch dasjenige faſſen und lei- ſten/ worzu ſie die Natur tuͤchtig gemachet hat. Eigenſchafften/ welche allen Pferden oder dem gantzen Pferd-Ge- ſchlecht gemein und eigen ſeyn. Die Staͤrcke. 1. Die Staͤrcke wird von dem Heiligen Geiſt durch den Koͤnig David allen Pferden ins gemein zugeei- gnet/ wiewol ſie bey denſelben gar unterſchiedlich/ ſo wol nach der Landes-Art in der Groͤſſe/ Geſundheit/ geſchicklichem Gebrauch/ bey einem mehr als dem an- dern geſpuͤhret wird. Wie denn GOtt ſelber ſolche mit einem andern Wort ausſpricht/ und mit einem groſſen Nachdruck den hoͤchſten Grad der Staͤrcke/ durch die Krafft be- greiffet/ welche er nur den Soldaten-Pferden zu- ſchreibet/ mit welcher er ſie zu den groſſen Wercken da- mit ausgeruͤſtet habe. Woraus zu erweiſen/ daß dergleichen Pferde noch mehr Staͤrcke noͤthig haben/ und anwenden muͤſſen/ als welche ſchwere Laͤſt ziehen ſollen/ da hingegen denen gemeinen auch nur eine ge- meine Staͤrcke genug und noͤthig ſey. Der Unterſchied aber/ welcher ſich in der Staͤrcke an den Pferden verſpuͤhren laͤſſet/ iſt nicht allein unter den Pferden allerley Art/ ſondern auch unter denſel- ben wiederum gar unterſchiedlich zuerkennen/ weil wieder ein groſſer Unterſchied der Staͤrcke unter denen zumachen/ welche ſie haben und nicht gebꝛauchen wol- len oder koͤnnen/ und denen die ſie nicht voͤllig haben/ aber doch in gleichen Wuͤrckungen anlegen und ge- brauchen muͤſſen. Jn jedem Pferd aber/ wird die Staͤrcke am voll- kommneſten erſcheinen/ welches 1. die hierzu gehoͤrige Leibs-diſpoſition/ 2. die voͤllige Geſundheit beſitzet/ 3. und wenig ſchwere Kranckheiten oder Zuſtaͤnd auß- geſtanden/ oder 4. bereit verderbet wordẽ/ oder im un- vermoͤglichen Alterſtehet/ 5. die beſte Verpflegung ge- nieſſet. 9. Jn dem rechten Gebrauch wol unterwie- ſen wird/ und 7. in ſtaͤtiger Ubung verbleibet. Alſo wird auch die Staͤrcke in des Pferdes Leib und Gliedern nicht weniger unterſchiedlich befunden. 1. Eigenſchaffts Unterſchied/ ſo ſich in jedes Pferdes Leib und deſſen Glie- dern befindet. Es wird die Erfahrung erweiſen/ daß wenig Pfer- de von Natur ſo gewiß/ willig und fertig auff eine Hand wie auf die andre gehen/ welches zwar 1. nicht alle Pferd/ wiewol die meiſten/ und ſonderlich die Schul-Pferde/ an ſich erkennen laſſen. Wann denn nun der wenigſte Theil deſſen befrey- et iſt: So moͤchte es fuͤr ein natuͤrliche eingepflantzte Eigenſchafften angeſehen werden/ wie einem Men- ſchen eine Hand gebraͤuchiger als die andere iſt. Und zwar iſt dem Menſchen die rechte Seiten mehr als die lincke fertig/ welches bey den Pferden mehr auff der lincken/ als rechten Hand zuſpuͤren. Wann ſie 1. auf die eine Hand auſſer Zwang nicht gehen/ auff die an- dere aber/ von ſich ſelber eylen. Wann man nun ſagen wolte/ daß dieſe Wider- ſtrebung dem Nichtwollen/ mehr als dem Nichtkoͤn- nen zugeſchrieben werden moͤchte: So wird 2. das andere Kennzeichen ſolches allein gnugſam widerle- gen/ daß ein Pferd in der Abrichtung lange Zeit nicht dahin zubringen/ die Fuͤſſe einer Seiten wie auff der andern zuregieren/ weil es die auff der fertigen Sei- ten ſtehen/ geſchwinder erhebet/ fuͤhret und ſetzet/ wei- ter damit reichet und mehr bieget/ als auff der unfaͤrti- gen Seiten/ welche Schenckel auch viel niedriger ge- fuͤhret werden/ welches mit keiner vernuͤnffitgen Ra- tion dem Nichtwollen/ ſondern dem Nichtkoͤnnen zu- geſchrieben werden kan und muß. Demnach aber kan es wegen ſolcher unmoͤglichen Bezeigung nicht fuͤr ein angeſchaffene Eigenſchafft geurtheilet werden/ 1. weil es nicht an allen Pferden und deren Nationen zuſpuͤhren: 2. wann es ein an- gebohrne Eigenſchafft waͤre/ ſo muͤſte ſie ſich nicht al- lein bey allen Pferden/ ſondern auch bey jedem derſel- ben auff einer Seiten befinden/ welches auch wider die Erfahrung lauffet/ denn derſelben nicht wenig lie- ber auff die rechte als lincke Seiten gehen. Dann obgleich der fertige Gebrauch der rechten menſchlichen Seiten oder Hand fuͤr eine gemeine/ der Lincken aber/ fuͤr ein extraordinari Eigenſchaſſt gehal- teo wird: So iſt doch dadurch nicht erwieſen/ daß ſie denſelben angeſchaffen oder angebohren ſey. Denn wer wil daran zweifeln/ wann in Aufferziehung der Kinder/ ein ſolcher Fleiß angewendet wuͤrde/ daß ſie ihre Geſchaͤffte wechſelweiß/ oder die Lincke oͤffter und kraͤfftiger als die Rechte zugebrauchen/ ernſtlich ge- halten/ und angewieſen wuͤrden/ daß ſie nicht ein an- ders gewohnen und annehmen/ entweder mit beyden Seiten gleich/ oder mit der Lincken noch faͤrtiger/ als mit der Rechten ſeyn ſolten. Kan man ſolches derowegen mit einem gewiſſen Unterſchied fuͤr eine angeſchaffene Eigenſchafft gel- ten laſſen/ welche zwar einige Neigung in ſich habe/ aber durch Zulaſſung/ Uberſehen/ oder falſche Anwei- ſung zu einer eingewurtzelten Gewohnheit (und da- mit geſtaͤrcket) werde: Wie aber und durch welcherley Mittel daſſelbe geſchehe/ wird an ſeinem gehoͤrigen Ort zuſuchen ſeyn/ weil hier ein mehrers zuerwehnen nicht noͤthig/ als was von ſolcher Eigenſchafft zu halten/ und wie dieſelbe durch rechte Wiſſenſchafft wol zu aͤndern ſey. Ein Pferd iſt ein edles/ hoffaͤrti- ges ſchnelles Thier. Ambition. HOffaͤrtige Gebaͤrden und mit den ſelben ein ſtoltzi- rendes Prangen/ hat GOtt und die Natnr dreyen Crea- K 2

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Zitationshilfe: Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688/81>, abgerufen am 29.03.2024.