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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855.

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Gebirgsarten: Gabbro, Porphyre.
an Talk, Dolomit etc. gebunden. Dagegen bilden die blättrigen Augite
(Diallag pag. 215) mit frischem Kalkfeldspath die vortrefflichsten körnigen
Gesteine. G. Rose (Pogg. Ann. 34. 1) suchte zu beweisen, daß der
Augit nur mit Kieselerdearmem Feldspath (Labrador) vorkomme, die Horn-
blende dagegen nur mit Kieselerdereichem (Orthoklas und Albit). Später
hat sich dann gezeigt, daß beide Hornblende und Augit auch mit Oligoklas
auftreten, und daß der vermeintliche Albit und Labrador gar nicht selten
Oligoklas sei. So ist auch diese längere Zeit für so trefflich gehaltene
Regel wieder gefallen.

7. Gabbro.

Leopold v. Buch hat im Magazin der Gesellschaft der naturforschenden
Freunde zu Berlin 1810. IV. 128 und VII. 234 darüber zwei Abhandlungen
geschrieben, und ihren nahen Anschluß an das Serpentingebirge bewiesen.
Es ist ein körniges Gemenge von Labrador und Diallag, der Diallag
ist häufig prachtvoll grün, darnach nannte Hauy das Gestein Euphotid
(eu und phos Licht). Der Feldspath ist dagegen grau, nicht selten von
zähem splittrigem Bruch (Saussurit). Seit lange berühmt ist die Verde
di Corsica,
welche schon 1604 in Florenz zu prachtvollen Tischplatten ver-
schliffen wurde: die breiten smaragdgrünen Blätter des Diallag stechen
gegen das schäckige Grau des Saussurit vortheilhaft ab. Bei La Prese
im Veltlin ist der Diallag tombakbraun mit metallischem Schimmer, ebenso
bei Volpersdorf in Schlesien, an der Baste am Harz. Eine Unter-
abtheilung bietet der Hypersthenfels, worin statt Diallag Hypersthen
liegt. Das grobkörnige Gestein von der Pauls-Insel bei Labrador, das
feinkörnigere von Penig in Sachsen, vom Monzoniberge in Tyrol bilden
Muster. In Beziehung auf Lagerung schließt sich Gabbro eng an Ser-
pentin, und dieser wieder an Hornblendegesteine.

B. Porphyre.

Plinius hist. nat. 36. 11 sagt: rubet porphyrites in Aegypto: ex eo
candidis intervenientibus punctis Leptosephos vocatur,
und Agricola
(natura fossil. 631) weiß schon, daß in der berühmten Sophienkirche zu
Constantinopel nicht wenige Säulen aus Porphyr bestehen. Man ver-
stand darunter nur den rothen Porphyr, während man die grünen und
schwarzen Marmor nannte. Das Wesen eines ächten Porphyr macht die
Grundmasse aus, welche durchaus homogen und unkrystallinisch sein muß.
Sie kann glasig oder steinig sein, doch stellt man die glasigen besser zu
den Gläsern. In der Grundmasse liegen alsdann Krystalle zerstreut,
welche das Ganze buntmachen, worauf der Name deutet. Die Porphyre
als halbkrystallinische Gesteine scheinen entschieden jünger zu sein, als die
krystallinisch körnigen Granite und Syenite, welche sie in kegelförmigen
Bergen durchbrechen. Werner unterschied die Namen nach der Grundmasse:
Hornsteinporphyr, Thonporphyr, Obsidianporphyr und Pechsteinporphyr.


Quenstedt, Mineralogie. 43

Gebirgsarten: Gabbro, Porphyre.
an Talk, Dolomit ꝛc. gebunden. Dagegen bilden die blättrigen Augite
(Diallag pag. 215) mit friſchem Kalkfeldſpath die vortrefflichſten körnigen
Geſteine. G. Roſe (Pogg. Ann. 34. 1) ſuchte zu beweiſen, daß der
Augit nur mit Kieſelerdearmem Feldſpath (Labrador) vorkomme, die Horn-
blende dagegen nur mit Kieſelerdereichem (Orthoklas und Albit). Später
hat ſich dann gezeigt, daß beide Hornblende und Augit auch mit Oligoklas
auftreten, und daß der vermeintliche Albit und Labrador gar nicht ſelten
Oligoklas ſei. So iſt auch dieſe längere Zeit für ſo trefflich gehaltene
Regel wieder gefallen.

7. Gabbro.

Leopold v. Buch hat im Magazin der Geſellſchaft der naturforſchenden
Freunde zu Berlin 1810. IV. 128 und VII. 234 darüber zwei Abhandlungen
geſchrieben, und ihren nahen Anſchluß an das Serpentingebirge bewieſen.
Es iſt ein körniges Gemenge von Labrador und Diallag, der Diallag
iſt häufig prachtvoll grün, darnach nannte Hauy das Geſtein Euphotid
(ἐυ und φῶς Licht). Der Feldſpath iſt dagegen grau, nicht ſelten von
zähem ſplittrigem Bruch (Sauſſurit). Seit lange berühmt iſt die Verde
di Corsica,
welche ſchon 1604 in Florenz zu prachtvollen Tiſchplatten ver-
ſchliffen wurde: die breiten ſmaragdgrünen Blätter des Diallag ſtechen
gegen das ſchäckige Grau des Sauſſurit vortheilhaft ab. Bei La Preſe
im Veltlin iſt der Diallag tombakbraun mit metalliſchem Schimmer, ebenſo
bei Volpersdorf in Schleſien, an der Baſte am Harz. Eine Unter-
abtheilung bietet der Hyperſthenfels, worin ſtatt Diallag Hyperſthen
liegt. Das grobkörnige Geſtein von der Pauls-Inſel bei Labrador, das
feinkörnigere von Penig in Sachſen, vom Monzoniberge in Tyrol bilden
Muſter. In Beziehung auf Lagerung ſchließt ſich Gabbro eng an Ser-
pentin, und dieſer wieder an Hornblendegeſteine.

B. Porphyre.

Plinius hist. nat. 36. 11 ſagt: rubet porphyrites in Aegypto: ex eo
candidis intervenientibus punctis Leptosephos vocatur,
und Agricola
(natura fossil. 631) weiß ſchon, daß in der berühmten Sophienkirche zu
Conſtantinopel nicht wenige Säulen aus Porphyr beſtehen. Man ver-
ſtand darunter nur den rothen Porphyr, während man die grünen und
ſchwarzen Marmor nannte. Das Weſen eines ächten Porphyr macht die
Grundmaſſe aus, welche durchaus homogen und unkryſtalliniſch ſein muß.
Sie kann glaſig oder ſteinig ſein, doch ſtellt man die glaſigen beſſer zu
den Gläſern. In der Grundmaſſe liegen alsdann Kryſtalle zerſtreut,
welche das Ganze buntmachen, worauf der Name deutet. Die Porphyre
als halbkryſtalliniſche Geſteine ſcheinen entſchieden jünger zu ſein, als die
kryſtalliniſch körnigen Granite und Syenite, welche ſie in kegelförmigen
Bergen durchbrechen. Werner unterſchied die Namen nach der Grundmaſſe:
Hornſteinporphyr, Thonporphyr, Obſidianporphyr und Pechſteinporphyr.


Quenſtedt, Mineralogie. 43
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[673/0685] Gebirgsarten: Gabbro, Porphyre. an Talk, Dolomit ꝛc. gebunden. Dagegen bilden die blättrigen Augite (Diallag pag. 215) mit friſchem Kalkfeldſpath die vortrefflichſten körnigen Geſteine. G. Roſe (Pogg. Ann. 34. 1) ſuchte zu beweiſen, daß der Augit nur mit Kieſelerdearmem Feldſpath (Labrador) vorkomme, die Horn- blende dagegen nur mit Kieſelerdereichem (Orthoklas und Albit). Später hat ſich dann gezeigt, daß beide Hornblende und Augit auch mit Oligoklas auftreten, und daß der vermeintliche Albit und Labrador gar nicht ſelten Oligoklas ſei. So iſt auch dieſe längere Zeit für ſo trefflich gehaltene Regel wieder gefallen. 7. Gabbro. Leopold v. Buch hat im Magazin der Geſellſchaft der naturforſchenden Freunde zu Berlin 1810. IV. 128 und VII. 234 darüber zwei Abhandlungen geſchrieben, und ihren nahen Anſchluß an das Serpentingebirge bewieſen. Es iſt ein körniges Gemenge von Labrador und Diallag, der Diallag iſt häufig prachtvoll grün, darnach nannte Hauy das Geſtein Euphotid (ἐυ und φῶς Licht). Der Feldſpath iſt dagegen grau, nicht ſelten von zähem ſplittrigem Bruch (Sauſſurit). Seit lange berühmt iſt die Verde di Corsica, welche ſchon 1604 in Florenz zu prachtvollen Tiſchplatten ver- ſchliffen wurde: die breiten ſmaragdgrünen Blätter des Diallag ſtechen gegen das ſchäckige Grau des Sauſſurit vortheilhaft ab. Bei La Preſe im Veltlin iſt der Diallag tombakbraun mit metalliſchem Schimmer, ebenſo bei Volpersdorf in Schleſien, an der Baſte am Harz. Eine Unter- abtheilung bietet der Hyperſthenfels, worin ſtatt Diallag Hyperſthen liegt. Das grobkörnige Geſtein von der Pauls-Inſel bei Labrador, das feinkörnigere von Penig in Sachſen, vom Monzoniberge in Tyrol bilden Muſter. In Beziehung auf Lagerung ſchließt ſich Gabbro eng an Ser- pentin, und dieſer wieder an Hornblendegeſteine. B. Porphyre. Plinius hist. nat. 36. 11 ſagt: rubet porphyrites in Aegypto: ex eo candidis intervenientibus punctis Leptosephos vocatur, und Agricola (natura fossil. 631) weiß ſchon, daß in der berühmten Sophienkirche zu Conſtantinopel nicht wenige Säulen aus Porphyr beſtehen. Man ver- ſtand darunter nur den rothen Porphyr, während man die grünen und ſchwarzen Marmor nannte. Das Weſen eines ächten Porphyr macht die Grundmaſſe aus, welche durchaus homogen und unkryſtalliniſch ſein muß. Sie kann glaſig oder ſteinig ſein, doch ſtellt man die glaſigen beſſer zu den Gläſern. In der Grundmaſſe liegen alsdann Kryſtalle zerſtreut, welche das Ganze buntmachen, worauf der Name deutet. Die Porphyre als halbkryſtalliniſche Geſteine ſcheinen entſchieden jünger zu ſein, als die kryſtalliniſch körnigen Granite und Syenite, welche ſie in kegelförmigen Bergen durchbrechen. Werner unterſchied die Namen nach der Grundmaſſe: Hornſteinporphyr, Thonporphyr, Obſidianporphyr und Pechſteinporphyr. Quenſtedt, Mineralogie. 43

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Zitationshilfe: Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 673. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/685>, abgerufen am 28.03.2024.