Es iſt bei weitem das ärmſte, vielleicht in Folge ſeiner großen Unſymmetrie.
1) Natronfeldſpathpg. 189 und Kalkfeldſpath pg. 193 ſchließen ſich durch ihren Typus noch an Kalifeldſpath an.
Petalit und Kaſtorpg. 195 ſollen nach G. Roſe eingliedrig ſein, vielleicht auch Zygadit pg. 195.
2) Axinitpg. 271 und Kupfervitriolpg. 444 bilden einen 2ten Typus. Babingtonit pg. 211, Pyrallolith?
3) Cyanitpg. 237 und doppelt chromſaures Kali pg. 465 ſind durch einen ihrer Zwillinge eng verwandt. Sillimanitpg. 239.
4) Saſſolinpg. 421. Auch der Borſäurehaltige Danburit (Dana Miner. 281) hat ein dreifach blättriges ungleichwinkliges Hexaid.
<TEI><text><back><divtype="index"n="1"><divn="2"><pbfacs="#f0723"n="711"/><fwplace="top"type="header">Kryſtallogr. Ueberſ.: <hirendition="#aq">VI.</hi> eingliedrig.</fw><lb/><list><item>Crednerit <hirendition="#aq">pg.</hi> 536.</item><lb/><item>20) <hirendition="#g">Rothſpießglanz</hi><hirendition="#aq">pg.</hi> 595, <hirendition="#g">Plagionit</hi><hirendition="#aq">pg.</hi> 596.</item><lb/><item>21) <hirendition="#g">Rauſchroth</hi><hirendition="#aq">pg.</hi> 600, 74° 26′, Kryſtalle zerfallen am Licht.</item><lb/><item>22) <hirendition="#g">Miargyrit</hi><hirendition="#aq">pg.</hi> 609, <hirendition="#g">Feuerblende</hi>? <hirendition="#aq">pg.</hi> 609.</item><lb/><item>23) <hirendition="#g">Oxalſaurer Kalk</hi><hirendition="#aq">pg.</hi> 660, 100° 36′, Seltenheit. Zwillinge.</item></list></div><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><divn="2"><head><hirendition="#b"><hirendition="#aq">VI.</hi> Eingliedriges Syſtem.</hi></head><lb/><p>Es iſt bei weitem das ärmſte, vielleicht in Folge ſeiner großen Unſymmetrie.</p><lb/><list><item>1) <hirendition="#g">Natronfeldſpath</hi><hirendition="#aq">pg.</hi> 189 und Kalkfeldſpath <hirendition="#aq">pg.</hi> 193 ſchließen ſich<lb/>
durch ihren Typus noch an Kalifeldſpath an.</item><lb/><item><hirendition="#g">Petalit</hi> und <hirendition="#g">Kaſtor</hi><hirendition="#aq">pg.</hi> 195 ſollen nach G. Roſe eingliedrig ſein,<lb/>
vielleicht auch Zygadit <hirendition="#aq">pg.</hi> 195.</item><lb/><item>2) <hirendition="#g">Axinit</hi><hirendition="#aq">pg.</hi> 271 und <hirendition="#g">Kupfervitriol</hi><hirendition="#aq">pg.</hi> 444 bilden einen 2ten Typus.<lb/>
Babingtonit <hirendition="#aq">pg.</hi> 211, Pyrallolith?</item><lb/><item>3) <hirendition="#g">Cyanit</hi><hirendition="#aq">pg.</hi> 237 und doppelt chromſaures Kali <hirendition="#aq">pg.</hi> 465 ſind durch einen<lb/>
ihrer Zwillinge eng verwandt. <hirendition="#g">Sillimanit</hi><hirendition="#aq">pg.</hi> 239.</item><lb/><item>4) <hirendition="#g">Saſſolin</hi><hirendition="#aq">pg.</hi> 421. Auch der Borſäurehaltige Danburit (<hirendition="#aq">Dana Miner.</hi><lb/>
281) hat ein dreifach blättriges ungleichwinkliges Hexaid.</item></list></div></div><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/></back></text></TEI>
[711/0723]
Kryſtallogr. Ueberſ.: VI. eingliedrig.
Crednerit pg. 536.
20) Rothſpießglanz pg. 595, Plagionit pg. 596.
21) Rauſchroth pg. 600, 74° 26′, Kryſtalle zerfallen am Licht.
22) Miargyrit pg. 609, Feuerblende? pg. 609.
23) Oxalſaurer Kalk pg. 660, 100° 36′, Seltenheit. Zwillinge.
VI. Eingliedriges Syſtem.
Es iſt bei weitem das ärmſte, vielleicht in Folge ſeiner großen Unſymmetrie.
1) Natronfeldſpath pg. 189 und Kalkfeldſpath pg. 193 ſchließen ſich
durch ihren Typus noch an Kalifeldſpath an.
Petalit und Kaſtor pg. 195 ſollen nach G. Roſe eingliedrig ſein,
vielleicht auch Zygadit pg. 195.
2) Axinit pg. 271 und Kupfervitriol pg. 444 bilden einen 2ten Typus.
Babingtonit pg. 211, Pyrallolith?
3) Cyanit pg. 237 und doppelt chromſaures Kali pg. 465 ſind durch einen
ihrer Zwillinge eng verwandt. Sillimanit pg. 239.
4) Saſſolin pg. 421. Auch der Borſäurehaltige Danburit (Dana Miner.
281) hat ein dreifach blättriges ungleichwinkliges Hexaid.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 711. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/723>, abgerufen am 18.04.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.