Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken-Philosophia, oder auffrichtige Untersuchung derer von vielen super-klugen Weibern hochgehaltenen Aberglauben. Bd. 2. Chemnitz, 1705.

Bild:
<< vorherige Seite
Register.
Inhalts-Register
derjenigen Sachen und Materien/
so in diesem andern Hunderte sind ab-
gehandelt worden.
Das 1. Capitel.
Wer aus einer Bircken/ die mitten in einem A-
meisen Hauffen gewachsen ist/ lässet höltzerne
Schläuche oder Hähne drehen/ und verzapfft
Wein oder Bier dadurch/ der wird geschwin-
de ausschencken.     pag. 179.
Das 2. Capitel.
Wer ein Brod auffschneidet/ und schneidet nicht
gleich/ der hat selbigen Tag gelogen.     183
Das 3. Capitel.
Wenn ein Weib über was erschrickt/ oder sich
erzürnet/ soll sie alsbald durch einen alten Be-
sen bruntzen/ so schadets ihr nicht.     184
Das 4. Capitel.
Ledige Weibes-Personen/ als Jungfern und
Mägde/ welche gern Männer hätten/ die sol-
len in der Nacht vor St. Andreas Tage St.
Andresen nackend anruffen/ so wird ihnen ihr
künfftiger Liebster im Schlaffe erscheinen.     186
Das 5. Capitel.
Wenn eine Dienst-Magd gerne wissen will/ ob
sie länger bey ihrem Herrn im Dienst bleiben
oder
Regiſter.
Inhalts-Regiſter
derjenigen Sachen und Materien/
ſo in dieſem andern Hunderte ſind ab-
gehandelt worden.
Das 1. Capitel.
Wer aus einer Bircken/ die mitten in einem A-
meiſen Hauffen gewachſen iſt/ laͤſſet hoͤltzerne
Schlaͤuche oder Haͤhne drehen/ und verzapfft
Wein oder Bier dadurch/ der wird geſchwin-
de ausſchencken.     pag. 179.
Das 2. Capitel.
Wer ein Brod auffſchneidet/ und ſchneidet nicht
gleich/ der hat ſelbigen Tag gelogen.     183
Das 3. Capitel.
Wenn ein Weib uͤber was erſchrickt/ oder ſich
erzuͤrnet/ ſoll ſie alsbald durch einen alten Be-
ſen bruntzen/ ſo ſchadets ihr nicht.     184
Das 4. Capitel.
Ledige Weibes-Perſonen/ als Jungfern und
Maͤgde/ welche gern Maͤnner haͤtten/ die ſol-
len in der Nacht vor St. Andreas Tage St.
Andreſen nackend anruffen/ ſo wird ihnen ihr
kuͤnfftiger Liebſter im Schlaffe erſcheinen.     186
Das 5. Capitel.
Wenn eine Dienſt-Magd gerne wiſſen will/ ob
ſie laͤnger bey ihrem Herrn im Dienſt bleiben
oder
<TEI>
  <text>
    <back>
      <pb facs="#f0250" n="[426]"/>
      <fw place="top" type="header">Regi&#x017F;ter.</fw><lb/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Inhalts-Regi&#x017F;ter<lb/>
derjenigen Sachen und Materien/<lb/>
&#x017F;o in die&#x017F;em andern Hunderte &#x017F;ind ab-<lb/>
gehandelt worden.</hi> </head><lb/>
        <div n="2">
          <head>Das 1. Capitel.</head><lb/>
          <list>
            <item>Wer aus einer Bircken/ die mitten in einem A-<lb/>
mei&#x017F;en Hauffen gewach&#x017F;en i&#x017F;t/ la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et ho&#x0364;ltzerne<lb/>
Schla&#x0364;uche oder Ha&#x0364;hne drehen/ und verzapfft<lb/>
Wein oder Bier dadurch/ der wird ge&#x017F;chwin-<lb/>
de aus&#x017F;chencken. <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#aq">pag.</hi> 179.</item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>Das 2. Capitel.</head><lb/>
          <list>
            <item>Wer ein Brod auff&#x017F;chneidet/ und &#x017F;chneidet nicht<lb/>
gleich/ der hat &#x017F;elbigen Tag gelogen. <space dim="horizontal"/> 183</item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>Das 3. Capitel.</head><lb/>
          <list>
            <item>Wenn ein Weib u&#x0364;ber was er&#x017F;chrickt/ oder &#x017F;ich<lb/>
erzu&#x0364;rnet/ &#x017F;oll &#x017F;ie alsbald durch einen alten Be-<lb/>
&#x017F;en bruntzen/ &#x017F;o &#x017F;chadets ihr nicht. <space dim="horizontal"/> 184</item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>Das 4. Capitel.</head><lb/>
          <list>
            <item>Ledige Weibes-Per&#x017F;onen/ als Jungfern und<lb/>
Ma&#x0364;gde/ welche gern Ma&#x0364;nner ha&#x0364;tten/ die &#x017F;ol-<lb/>
len in der Nacht vor St. Andreas Tage St.<lb/>
Andre&#x017F;en nackend anruffen/ &#x017F;o wird ihnen ihr<lb/>
ku&#x0364;nfftiger Lieb&#x017F;ter im Schlaffe er&#x017F;cheinen. <space dim="horizontal"/> 186</item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>Das 5. Capitel.</head><lb/>
          <list>
            <item>Wenn eine Dien&#x017F;t-Magd gerne wi&#x017F;&#x017F;en will/ ob<lb/>
&#x017F;ie la&#x0364;nger bey ihrem Herrn im Dien&#x017F;t bleiben<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">oder</fw><lb/></item>
          </list>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[[426]/0250] Regiſter. Inhalts-Regiſter derjenigen Sachen und Materien/ ſo in dieſem andern Hunderte ſind ab- gehandelt worden. Das 1. Capitel. Wer aus einer Bircken/ die mitten in einem A- meiſen Hauffen gewachſen iſt/ laͤſſet hoͤltzerne Schlaͤuche oder Haͤhne drehen/ und verzapfft Wein oder Bier dadurch/ der wird geſchwin- de ausſchencken. pag. 179. Das 2. Capitel. Wer ein Brod auffſchneidet/ und ſchneidet nicht gleich/ der hat ſelbigen Tag gelogen. 183 Das 3. Capitel. Wenn ein Weib uͤber was erſchrickt/ oder ſich erzuͤrnet/ ſoll ſie alsbald durch einen alten Be- ſen bruntzen/ ſo ſchadets ihr nicht. 184 Das 4. Capitel. Ledige Weibes-Perſonen/ als Jungfern und Maͤgde/ welche gern Maͤnner haͤtten/ die ſol- len in der Nacht vor St. Andreas Tage St. Andreſen nackend anruffen/ ſo wird ihnen ihr kuͤnfftiger Liebſter im Schlaffe erſcheinen. 186 Das 5. Capitel. Wenn eine Dienſt-Magd gerne wiſſen will/ ob ſie laͤnger bey ihrem Herrn im Dienſt bleiben oder

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schmidt_rockenphilosophia02_1705
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schmidt_rockenphilosophia02_1705/250
Zitationshilfe: Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken-Philosophia, oder auffrichtige Untersuchung derer von vielen super-klugen Weibern hochgehaltenen Aberglauben. Bd. 2. Chemnitz, 1705, S. [426]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmidt_rockenphilosophia02_1705/250>, abgerufen am 29.03.2024.