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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889.

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IV. 1. Die Juli-Revolution und der Weltfriede.
wurde leicht gewonnen. Der Hartnäckigkeit des Königs der Niederlande
aber ließ sich mit Ueberredung nicht beikommen. Obwohl er in die Thei-
lung seines Königreichs längst gewilligt hatte und nur noch gegen einzelne
Artikel des Vertrages sachliche Einwände erhob, so fühlte er sich doch
durch das rücksichtslose Verfahren der Conferenz tief beleidigt. Er wollte
dem Coburgischen Thronräuber nicht verzeihen und hoffte insgeheim auf
einen allgemeinen Krieg, der Hollands Entwürdigung noch abwenden
sollte. "Nach Allem was geschehen", schrieb er seinem Schwager, "ist es
mir unmöglich, in Leopold nicht nach wie vor meinen Feind zu sehen.
Meine Sache ist nicht meine eigene, sie ist allen rechtmäßigen Regie-
rungen gemeinsam." Vergeblich hielt ihm Friedrich Wilhelm vor, daß
Holland sich durch seine Unversöhnlichkeit den Beistand seiner Verbün-
deten selbst verscherze.*)

Der Oranier nahm diese Drohung nicht für Ernst; er zählte auf
Rußlands Beistand, denn Nikolaus wiederholte beständig: ich ratificire
nicht eher, als bis der rechtmäßige König die Belgier aus dem Unterthanen-
verbande entlassen hat. So drehte man sich im Kreise; die beiden Legi-
timisten in Petersburg und im Haag versteckten sich einer hinter dem
andern. Da Ancillon's Denkschriften auf den Czaren keinen Eindruck
machten, so schrieb König Friedrich Wilhelm selbst: er achte, ja er theile
die Gefühle seines Schwiegersohnes, aber "ich habe meinem Herzen
Schweigen auferlegt um den Geboten der politischen Vernunft zu ge-
horchen"; nicht um der Oranier sondern um Europas willen sei Belgien
einst mit Holland vereinigt worden, also dürfe man auch bei der Tren-
nung nur das allgemeine Interesse im Auge haben; bei einem allge-
meinen Kriege bilde Rußland doch nur die Nachhut, die Last des Kampfes
falle auf Deutschland, darum sei es Pflicht der drei Ostmächte, im Haag
gemeinsam zu erklären, daß ihre Geduld Grenzen habe.**)

Nach langem Widerstreben und mehrfachen Rückfällen ließ sich der Czar
überzeugen und sendete im Februar 1832 seinen Vertrauten Orlow nach
dem Haag, um dort noch einen letzten Versuch zu wagen. Als Orlow,
wie zu erwarten stand, bei dem Oranier nichts ausrichtete, erklärte er
ihm am 22. März rundweg, sein Kaiser könne nunmehr die Ratifi-
cation nicht länger verschieben und überlasse alle Verantwortung dem
Könige.***) Bei allen diesen Verhandlungen wähnte Nikolaus noch immer,

*) Oberst Scharnhorst's Bericht an den König, 28. Aug. Witzleben an Ancillon
22. Oct. Eichhorn's Denkschrift für Prinz Albrecht 25. Oct. K. Wilhelm d. Niederl.
an K. Friedrich Wilhelm 5. Dec. Antwort 24. Dec. 1831.
**) Ancillon, Rundschreiben an die Gesandtschaften, 18. Dec. 1831. K. Friedrich
Wilhelm an K. Nikolaus, nebst Memorandum, 12. Jan. 1832.
***) K. Nikolaus an K. Wilhelm der Niederl. 18. Jan. a. St. Russische Denk-
schrift, zur Beantwortung des preußischen Memorandums, Febr. Nesselrode, Weisung
an Lieven, Ende März 1832.

IV. 1. Die Juli-Revolution und der Weltfriede.
wurde leicht gewonnen. Der Hartnäckigkeit des Königs der Niederlande
aber ließ ſich mit Ueberredung nicht beikommen. Obwohl er in die Thei-
lung ſeines Königreichs längſt gewilligt hatte und nur noch gegen einzelne
Artikel des Vertrages ſachliche Einwände erhob, ſo fühlte er ſich doch
durch das rückſichtsloſe Verfahren der Conferenz tief beleidigt. Er wollte
dem Coburgiſchen Thronräuber nicht verzeihen und hoffte insgeheim auf
einen allgemeinen Krieg, der Hollands Entwürdigung noch abwenden
ſollte. „Nach Allem was geſchehen“, ſchrieb er ſeinem Schwager, „iſt es
mir unmöglich, in Leopold nicht nach wie vor meinen Feind zu ſehen.
Meine Sache iſt nicht meine eigene, ſie iſt allen rechtmäßigen Regie-
rungen gemeinſam.“ Vergeblich hielt ihm Friedrich Wilhelm vor, daß
Holland ſich durch ſeine Unverſöhnlichkeit den Beiſtand ſeiner Verbün-
deten ſelbſt verſcherze.*)

Der Oranier nahm dieſe Drohung nicht für Ernſt; er zählte auf
Rußlands Beiſtand, denn Nikolaus wiederholte beſtändig: ich ratificire
nicht eher, als bis der rechtmäßige König die Belgier aus dem Unterthanen-
verbande entlaſſen hat. So drehte man ſich im Kreiſe; die beiden Legi-
timiſten in Petersburg und im Haag verſteckten ſich einer hinter dem
andern. Da Ancillon’s Denkſchriften auf den Czaren keinen Eindruck
machten, ſo ſchrieb König Friedrich Wilhelm ſelbſt: er achte, ja er theile
die Gefühle ſeines Schwiegerſohnes, aber „ich habe meinem Herzen
Schweigen auferlegt um den Geboten der politiſchen Vernunft zu ge-
horchen“; nicht um der Oranier ſondern um Europas willen ſei Belgien
einſt mit Holland vereinigt worden, alſo dürfe man auch bei der Tren-
nung nur das allgemeine Intereſſe im Auge haben; bei einem allge-
meinen Kriege bilde Rußland doch nur die Nachhut, die Laſt des Kampfes
falle auf Deutſchland, darum ſei es Pflicht der drei Oſtmächte, im Haag
gemeinſam zu erklären, daß ihre Geduld Grenzen habe.**)

Nach langem Widerſtreben und mehrfachen Rückfällen ließ ſich der Czar
überzeugen und ſendete im Februar 1832 ſeinen Vertrauten Orlow nach
dem Haag, um dort noch einen letzten Verſuch zu wagen. Als Orlow,
wie zu erwarten ſtand, bei dem Oranier nichts ausrichtete, erklärte er
ihm am 22. März rundweg, ſein Kaiſer könne nunmehr die Ratifi-
cation nicht länger verſchieben und überlaſſe alle Verantwortung dem
Könige.***) Bei allen dieſen Verhandlungen wähnte Nikolaus noch immer,

*) Oberſt Scharnhorſt’s Bericht an den König, 28. Aug. Witzleben an Ancillon
22. Oct. Eichhorn’s Denkſchrift für Prinz Albrecht 25. Oct. K. Wilhelm d. Niederl.
an K. Friedrich Wilhelm 5. Dec. Antwort 24. Dec. 1831.
**) Ancillon, Rundſchreiben an die Geſandtſchaften, 18. Dec. 1831. K. Friedrich
Wilhelm an K. Nikolaus, nebſt Memorandum, 12. Jan. 1832.
***) K. Nikolaus an K. Wilhelm der Niederl. 18. Jan. a. St. Ruſſiſche Denk-
ſchrift, zur Beantwortung des preußiſchen Memorandums, Febr. Neſſelrode, Weiſung
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[92/0106] IV. 1. Die Juli-Revolution und der Weltfriede. wurde leicht gewonnen. Der Hartnäckigkeit des Königs der Niederlande aber ließ ſich mit Ueberredung nicht beikommen. Obwohl er in die Thei- lung ſeines Königreichs längſt gewilligt hatte und nur noch gegen einzelne Artikel des Vertrages ſachliche Einwände erhob, ſo fühlte er ſich doch durch das rückſichtsloſe Verfahren der Conferenz tief beleidigt. Er wollte dem Coburgiſchen Thronräuber nicht verzeihen und hoffte insgeheim auf einen allgemeinen Krieg, der Hollands Entwürdigung noch abwenden ſollte. „Nach Allem was geſchehen“, ſchrieb er ſeinem Schwager, „iſt es mir unmöglich, in Leopold nicht nach wie vor meinen Feind zu ſehen. Meine Sache iſt nicht meine eigene, ſie iſt allen rechtmäßigen Regie- rungen gemeinſam.“ Vergeblich hielt ihm Friedrich Wilhelm vor, daß Holland ſich durch ſeine Unverſöhnlichkeit den Beiſtand ſeiner Verbün- deten ſelbſt verſcherze. *) Der Oranier nahm dieſe Drohung nicht für Ernſt; er zählte auf Rußlands Beiſtand, denn Nikolaus wiederholte beſtändig: ich ratificire nicht eher, als bis der rechtmäßige König die Belgier aus dem Unterthanen- verbande entlaſſen hat. So drehte man ſich im Kreiſe; die beiden Legi- timiſten in Petersburg und im Haag verſteckten ſich einer hinter dem andern. Da Ancillon’s Denkſchriften auf den Czaren keinen Eindruck machten, ſo ſchrieb König Friedrich Wilhelm ſelbſt: er achte, ja er theile die Gefühle ſeines Schwiegerſohnes, aber „ich habe meinem Herzen Schweigen auferlegt um den Geboten der politiſchen Vernunft zu ge- horchen“; nicht um der Oranier ſondern um Europas willen ſei Belgien einſt mit Holland vereinigt worden, alſo dürfe man auch bei der Tren- nung nur das allgemeine Intereſſe im Auge haben; bei einem allge- meinen Kriege bilde Rußland doch nur die Nachhut, die Laſt des Kampfes falle auf Deutſchland, darum ſei es Pflicht der drei Oſtmächte, im Haag gemeinſam zu erklären, daß ihre Geduld Grenzen habe. **) Nach langem Widerſtreben und mehrfachen Rückfällen ließ ſich der Czar überzeugen und ſendete im Februar 1832 ſeinen Vertrauten Orlow nach dem Haag, um dort noch einen letzten Verſuch zu wagen. Als Orlow, wie zu erwarten ſtand, bei dem Oranier nichts ausrichtete, erklärte er ihm am 22. März rundweg, ſein Kaiſer könne nunmehr die Ratifi- cation nicht länger verſchieben und überlaſſe alle Verantwortung dem Könige. ***) Bei allen dieſen Verhandlungen wähnte Nikolaus noch immer, *) Oberſt Scharnhorſt’s Bericht an den König, 28. Aug. Witzleben an Ancillon 22. Oct. Eichhorn’s Denkſchrift für Prinz Albrecht 25. Oct. K. Wilhelm d. Niederl. an K. Friedrich Wilhelm 5. Dec. Antwort 24. Dec. 1831. **) Ancillon, Rundſchreiben an die Geſandtſchaften, 18. Dec. 1831. K. Friedrich Wilhelm an K. Nikolaus, nebſt Memorandum, 12. Jan. 1832. ***) K. Nikolaus an K. Wilhelm der Niederl. 18. Jan. a. St. Ruſſiſche Denk- ſchrift, zur Beantwortung des preußiſchen Memorandums, Febr. Neſſelrode, Weiſung an Lieven, Ende März 1832.

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889, S. 92. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte04_1889/106>, abgerufen am 29.03.2024.