Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[Berg, Albert]: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Bd. 1. Berlin, 1864.

Bild:
<< vorherige Seite
RECHTSCHREIBUNG
UND
AUSSPRACHE DER AUSSEREUROPÄISCHEN WORTE UND NAMEN.


Alle in dieser Arbeit vorkommenden aussereuropäischen Worte und Namen
sind, sofern dieselben nicht schon in europäische Sprachen übergegangen sind und durch
den Gebrauch eine bestimmte Orthographie angenommen haben, ihrem Klange nach
vermittelst der von Professor Lepsius in seinem "Standard Alphabet" (2. Ausgabe,
Berlin London 1863) aufgestellten Buchstaben und diakritischen Zeichen ausgedrückt.
Um diese von den gewöhnlichen Lettern des Textes zu unterscheiden und als Schrift-
zeichen des Standard Alphabet kenntlich zu machen, werden sie als Capitälchen
gedruckt. Das folgende Verzeichniss nennt die Aussprache und Bedeutung der in
dem ersten Bande vorkommenden Buchstaben und Zeichen.

Die Vocale haben, sofern sie nicht mit diakritischen Zeichen versehen sind,
den im Deutschen gewöhnlichen Klang. Länge und Kürze werden durch
die gebräuchlichen Zeichen - und Breve ausgedrückt, die getrennte Aussprache
zweier Vocale eines Diphthongen durch das Trema . Unter den Consonanten
haben die Buchstaben B, D, F, G, H, K, L, M, N, P, T dieselbe Aus-
sprache wie im Deutschen.

R lautet wie das Zungen-R des Englischen und Italienischen (very, rabbia);
S wie das scharfe französische S (savoir, saur);
V wie das V des Englischen und der romanischen Sprachen (Vision, Verdad. Voce);
W wie das englische W (water, William);
Z wie das englische und französische Z (zeal, zele);
N lautet wie ng in Enge, Strang;
R wie das Gaumen-R deutscher und französischer Dialecte;
S wie das deutsche Sch (Schuld);
Z wie das französische J (jardin).



RECHTSCHREIBUNG
UND
AUSSPRACHE DER AUSSEREUROPÄISCHEN WORTE UND NAMEN.


Alle in dieser Arbeit vorkommenden aussereuropäischen Worte und Namen
sind, sofern dieselben nicht schon in europäische Sprachen übergegangen sind und durch
den Gebrauch eine bestimmte Orthographie angenommen haben, ihrem Klange nach
vermittelst der von Professor Lepsius in seinem »Standard Alphabet« (2. Ausgabe,
Berlin London 1863) aufgestellten Buchstaben und diakritischen Zeichen ausgedrückt.
Um diese von den gewöhnlichen Lettern des Textes zu unterscheiden und als Schrift-
zeichen des Standard Alphabet kenntlich zu machen, werden sie als Capitälchen
gedruckt. Das folgende Verzeichniss nennt die Aussprache und Bedeutung der in
dem ersten Bande vorkommenden Buchstaben und Zeichen.

Die Vocale haben, sofern sie nicht mit diakritischen Zeichen versehen sind,
den im Deutschen gewöhnlichen Klang. Länge und Kürze werden durch
die gebräuchlichen Zeichen ‒ und ⏑ ausgedrückt, die getrennte Aussprache
zweier Vocale eines Diphthongen durch das Trema ¨. Unter den Consonanten
haben die Buchstaben B, D, F, G, H, K, L, M, N, P, T dieselbe Aus-
sprache wie im Deutschen.

R lautet wie das Zungen-R des Englischen und Italienischen (very, rabbia);
S wie das scharfe französische S (savoir, sûr);
V wie das V des Englischen und der romanischen Sprachen (Vision, Verdad. Voce);
W wie das englische W (water, William);
Z wie das englische und französische Z (zeal, zèle);
Ṅ lautet wie ng in Enge, Strang;
Ṙ wie das Gaumen-R deutscher und französischer Dialecte;
Š wie das deutsche Sch (Schuld);
Ž wie das französische J (jardin).



<TEI>
  <text>
    <front>
      <pb facs="#f0029" n="[XXIII]"/>
      <div n="2">
        <head> <hi rendition="#b">RECHTSCHREIBUNG<lb/>
UND<lb/>
AUSSPRACHE DER AUSSEREUROPÄISCHEN WORTE UND NAMEN.</hi> </head><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
        <p>Alle in dieser Arbeit vorkommenden aussereuropäischen Worte und Namen<lb/>
sind, sofern dieselben nicht schon in europäische Sprachen übergegangen sind und durch<lb/>
den Gebrauch eine bestimmte Orthographie angenommen haben, ihrem Klange nach<lb/>
vermittelst der von Professor <persName ref="http://d-nb.info/gnd/118727699">Lepsius</persName> in seinem »Standard Alphabet« (2. Ausgabe,<lb/><placeName>Berlin</placeName> <placeName>London</placeName> 1863) aufgestellten Buchstaben und diakritischen Zeichen ausgedrückt.<lb/>
Um diese von den gewöhnlichen Lettern des Textes zu unterscheiden und als Schrift-<lb/>
zeichen des Standard Alphabet kenntlich zu machen, werden sie als Capitälchen<lb/>
gedruckt. Das folgende Verzeichniss nennt die Aussprache und Bedeutung der in<lb/>
dem ersten Bande vorkommenden Buchstaben und Zeichen.</p><lb/>
        <p>Die Vocale haben, sofern sie nicht mit diakritischen Zeichen versehen sind,<lb/>
den im Deutschen gewöhnlichen Klang. Länge und Kürze werden durch<lb/>
die gebräuchlichen Zeichen &#x2012; und &#x23D1; ausgedrückt, die getrennte Aussprache<lb/>
zweier Vocale eines Diphthongen durch das Trema ¨. Unter den Consonanten<lb/>
haben die Buchstaben B, D, F, G, H, K, L, M, N, P, T dieselbe Aus-<lb/>
sprache wie im Deutschen.</p><lb/>
        <p>R lautet wie das Zungen-R des Englischen und Italienischen (very, rabbia);<lb/>
S wie das scharfe französische S (savoir, sûr);<lb/>
V wie das V des Englischen und der romanischen Sprachen (Vision, Verdad. Voce);<lb/>
W wie das englische W (water, William);<lb/>
Z wie das englische und französische Z (zeal, zèle);<lb/>
N&#x0307; lautet wie ng in Enge, Strang;<lb/>
R&#x0307; wie das Gaumen-R deutscher und französischer Dialecte;<lb/>
&#x0160; wie das deutsche Sch (Schuld);<lb/>
&#x017D; wie das französische J (jardin).</p><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[[XXIII]/0029] RECHTSCHREIBUNG UND AUSSPRACHE DER AUSSEREUROPÄISCHEN WORTE UND NAMEN. Alle in dieser Arbeit vorkommenden aussereuropäischen Worte und Namen sind, sofern dieselben nicht schon in europäische Sprachen übergegangen sind und durch den Gebrauch eine bestimmte Orthographie angenommen haben, ihrem Klange nach vermittelst der von Professor Lepsius in seinem »Standard Alphabet« (2. Ausgabe, Berlin London 1863) aufgestellten Buchstaben und diakritischen Zeichen ausgedrückt. Um diese von den gewöhnlichen Lettern des Textes zu unterscheiden und als Schrift- zeichen des Standard Alphabet kenntlich zu machen, werden sie als Capitälchen gedruckt. Das folgende Verzeichniss nennt die Aussprache und Bedeutung der in dem ersten Bande vorkommenden Buchstaben und Zeichen. Die Vocale haben, sofern sie nicht mit diakritischen Zeichen versehen sind, den im Deutschen gewöhnlichen Klang. Länge und Kürze werden durch die gebräuchlichen Zeichen ‒ und ⏑ ausgedrückt, die getrennte Aussprache zweier Vocale eines Diphthongen durch das Trema ¨. Unter den Consonanten haben die Buchstaben B, D, F, G, H, K, L, M, N, P, T dieselbe Aus- sprache wie im Deutschen. R lautet wie das Zungen-R des Englischen und Italienischen (very, rabbia); S wie das scharfe französische S (savoir, sûr); V wie das V des Englischen und der romanischen Sprachen (Vision, Verdad. Voce); W wie das englische W (water, William); Z wie das englische und französische Z (zeal, zèle); Ṅ lautet wie ng in Enge, Strang; Ṙ wie das Gaumen-R deutscher und französischer Dialecte; Š wie das deutsche Sch (Schuld); Ž wie das französische J (jardin).

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/berg_ostasien01_1864
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/berg_ostasien01_1864/29
Zitationshilfe: [Berg, Albert]: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Bd. 1. Berlin, 1864, S. [XXIII]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/berg_ostasien01_1864/29>, abgerufen am 28.03.2024.