Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 1. 2. Aufl. Göttingen, 1806.

Bild:
<< vorherige Seite

versteckt leben können; und wir nun,
nach den grossen Seereisen wodurch
Se. Majestät der König den fünften
Welttheil grösstentheils entdecken und
die Grenzen unsrer Erde bestimmen
lassen, den Ocean fast besser kennen als
das feste Land unsers Planeten, - so
muss man nach allem diesen der Hoff-
nung wohl entsagen, dass die Origi-
nale zu diesem weitläuftigen Thierge-
schlechte, so wie zu tausenderley an-
dern Petrefacten, noch in unsern Welt-
meeren versteckt leben sollten.



versteckt leben können; und wir nun,
nach den grossen Seereisen wodurch
Se. Majestät der König den fünften
Welttheil grösstentheils entdecken und
die Grenzen unsrer Erde bestimmen
lassen, den Ocean fast besser kennen als
das feste Land unsers Planeten, – so
muss man nach allem diesen der Hoff-
nung wohl entsagen, dass die Origi-
nale zu diesem weitläuftigen Thierge-
schlechte, so wie zu tausenderley an-
dern Petrefacten, noch in unsern Welt-
meeren versteckt leben sollten.



<TEI>
  <text xml:id="blume000112">
    <body>
      <div xml:id="bl000112_02" type="part" n="1">
        <p><pb facs="#f0028" xml:id="pb012_0001" n="12"/>
versteckt leben können; und wir nun,<lb/>
nach den grossen Seereisen wodurch<lb/><hi rendition="#i">Se. Majestät der König</hi> den fünften<lb/>
Welttheil grösstentheils entdecken und<lb/>
die Grenzen unsrer Erde bestimmen<lb/>
lassen, den Ocean fast besser kennen als<lb/>
das feste Land unsers Planeten, &#x2013; so<lb/>
muss man nach allem diesen der Hoff-<lb/>
nung wohl entsagen, dass die Origi-<lb/>
nale zu diesem weitläuftigen Thierge-<lb/>
schlechte, so wie zu tausenderley an-<lb/>
dern Petrefacten, noch in unsern Welt-<lb/>
meeren versteckt leben sollten.</p>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      </div>
      <div xml:id="bl000112_03" type="part" n="1">
</div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[12/0028] versteckt leben können; und wir nun, nach den grossen Seereisen wodurch Se. Majestät der König den fünften Welttheil grösstentheils entdecken und die Grenzen unsrer Erde bestimmen lassen, den Ocean fast besser kennen als das feste Land unsers Planeten, – so muss man nach allem diesen der Hoff- nung wohl entsagen, dass die Origi- nale zu diesem weitläuftigen Thierge- schlechte, so wie zu tausenderley an- dern Petrefacten, noch in unsern Welt- meeren versteckt leben sollten.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2013-08-26T09:00:15Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Nicht erfasst: Bogensignaturen und Kustoden, Kolumnentitel.
  • Auf Titelblättern wurde auf die Auszeichnung der Schriftgrößenunterschiede zugunsten der Identifizierung von <titlePart>s verzichtet.
  • Keine Auszeichnung der Initialbuchstaben am Kapitelanfang.
  • Langes ſ: als s transkribiert.
  • Hochgestellte e über Vokalen: in moderner Schreibweise erfasst.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_beytraege0102_1806
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_beytraege0102_1806/28
Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 1. 2. Aufl. Göttingen, 1806, S. 12. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_beytraege0102_1806/28>, abgerufen am 28.03.2024.