kern schon bey Leibesfrüchten aus dem sechsten Monath, von der Größe eines Waizenkornes gefunden habe.
§. 417.
Die obere Seite des Fersenbeins ist auf der hintern hohen Hälfte ausgeschweift, nach vorn hingegen wie gedacht (§. 414.) gleichsam schräg abgestuft.
Dieser schräge Abschnitt hat zwey Knor- pelflächen die genau auf die beyden ähnlichen Flächen passen, mit welchen das Knöchelbein auf dem Fersenbeine aufliegt (§. 413.)
Folglich ist die äußere die größte, mit einem gewölbten Rücken.
Die innere weit kleiner, flacher, eyförmig, und mehr nach vorn.
Diese letztere sitzt auf einem besondern brei- ten Seitenfortsatz (sustentaculum ceruicis talialb.) und fließt zuweilen mit ihrer vor- dern stumpfen Spitze mit einer dritten noch kleinern aber nicht immer so deutlichen Knor- pelfläche zusammend), die tiefer herunter und weiter vorwärts, jenseit jenes Seitenfortsatzes
d) So z. B. in Albin's tab. ossiumtab. XXIX. fig. 6. b. - vergl. damit p. camperepist. ad anatomicor. principem magnumAlbinum. Gro- ning. 1767. 4. p. 19. - und des letztern anno- tal. academ. L. VIII. p. 73 sq.
kern schon bey Leibesfrüchten aus dem sechsten Monath, von der Größe eines Waizenkornes gefunden habe.
§. 417.
Die obere Seite des Fersenbeins ist auf der hintern hohen Hälfte ausgeschweift, nach vorn hingegen wie gedacht (§. 414.) gleichsam schräg abgestuft.
Dieser schräge Abschnitt hat zwey Knor- pelflächen die genau auf die beyden ähnlichen Flächen passen, mit welchen das Knöchelbein auf dem Fersenbeine aufliegt (§. 413.)
Folglich ist die äußere die größte, mit einem gewölbten Rücken.
Die innere weit kleiner, flacher, eyförmig, und mehr nach vorn.
Diese letztere sitzt auf einem besondern brei- ten Seitenfortsatz (sustentaculum ceruicis talialb.) und fließt zuweilen mit ihrer vor- dern stumpfen Spitze mit einer dritten noch kleinern aber nicht immer so deutlichen Knor- pelfläche zusammend), die tiefer herunter und weiter vorwärts, jenseit jenes Seitenfortsatzes
d) So z. B. in Albin's tab. ossiumtab. XXIX. fig. 6. b. – vergl. damit p. camperepist. ad anatomicor. principem magnumAlbinum. Gro- ning. 1767. 4. p. 19. – und des letztern anno- tal. academ. L. VIII. p. 73 sq.
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kern schon bey Leibesfrüchten aus dem sechsten
Monath, von der Größe eines Waizenkornes
gefunden habe.
§. 417.
Die obere Seite des Fersenbeins ist auf
der hintern hohen Hälfte ausgeschweift, nach
vorn hingegen wie gedacht (§. 414.) gleichsam
schräg abgestuft.
Dieser schräge Abschnitt hat zwey Knor-
pelflächen die genau auf die beyden ähnlichen
Flächen passen, mit welchen das Knöchelbein
auf dem Fersenbeine aufliegt (§. 413.)
Folglich ist die äußere die größte, mit
einem gewölbten Rücken.
Die innere weit kleiner, flacher, eyförmig,
und mehr nach vorn.
Diese letztere sitzt auf einem besondern brei-
ten Seitenfortsatz (sustentaculum ceruicis
tali alb.) und fließt zuweilen mit ihrer vor-
dern stumpfen Spitze mit einer dritten noch
kleinern aber nicht immer so deutlichen Knor-
pelfläche zusammen d), die tiefer herunter und
weiter vorwärts, jenseit jenes Seitenfortsatzes
d) So z. B. in Albin's tab. ossium tab. XXIX.
fig. 6. b. – vergl. damit p. camper epist. ad
anatomicor. principem magnum Albinum. Gro-
ning. 1767. 4. p. 19. – und des letztern anno-
tal. academ. L. VIII. p. 73 sq.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 460. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/486>, abgerufen am 18.04.2024.
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