Chamisso, Adelbert von: Peter Schlemihl’s wundersame Geschichte. Nürnberg, 1835.Schultern, und zog stillschweigend ruhigen Schrit- Schultern, und zog ſtillſchweigend ruhigen Schrit- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0097" n="85"/> Schultern, und zog ſtillſchweigend ruhigen Schrit-<lb/> tes ſeinen Weg über die Heide weiter, mir mei-<lb/> nen Schatten zugleich und meinen treuen Diener<lb/> entführend. Ich hörte lange noch den dumpfen<lb/> Schall durch die Einöde dröhnen, bis er ſich end-<lb/> lich in der Entfernung verlor. Einſam war ich<lb/> wie vorher mit meinem Unglück.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> </text> </TEI> [85/0097]
Schultern, und zog ſtillſchweigend ruhigen Schrit-
tes ſeinen Weg über die Heide weiter, mir mei-
nen Schatten zugleich und meinen treuen Diener
entführend. Ich hörte lange noch den dumpfen
Schall durch die Einöde dröhnen, bis er ſich end-
lich in der Entfernung verlor. Einſam war ich
wie vorher mit meinem Unglück.
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Zitationshilfe: | Chamisso, Adelbert von: Peter Schlemihl’s wundersame Geschichte. Nürnberg, 1835, S. 85. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/19_ZZ_2755/97>, abgerufen am 29.03.2023. |