Girbig, Matthaeus: Trewer vnd Beständiger Christ-Ritter Privilegium und Gnaden-Brieff. Liegnitz, 1653.cket hat/ so wirstu Seelig/ denn so man von Hertzen 2. TREW ist Herr DYHRER Seel. blie-2 Erga ma- 2. Obediendo, denn es hat Herr DYHRER spect G
cket hat/ ſo wirſtu Seelig/ denn ſo man von Hertzen 2. TREW iſt Herr DYHRER Seel. blie-2 Erga ma- 2. Obediendo, denn es hat Herr DYHRER ſpect G
<TEI> <text> <body> <div type="fsSermon" n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0049" n="[49]"/> cket hat/ ſo wirſtu Seelig/ denn ſo man von Hertzen<lb/> glaͤubet ſo wird man gerecht/ und ſo man mit dem<lb/> Munde bekennet ſo wird man Seelig/ ja was <hi rendition="#aq">Act.</hi><lb/> 26. 14. 15. 16. ſtehet; Jch glaͤube alle dem was ge-<note place="right"><hi rendition="#aq">Act.</hi> 26. 14<lb/> 15. 16.</note><lb/> ſchrieben ſtehet/ im Geſetz und in den Propheten/ und<lb/> habe die Hoffnung zu Gott/ das zukuͤnfftig ſey die<lb/> Aufferſtehung der Todten/ beyde der Gerechten<lb/> und Ungerechten/ in demſelben aber ube Jch mich<lb/> zu haben ein unverletzt Gewiſſen allenthalben/ bey-<lb/> de gegen GOTT und den Menſchen: Ja wie die<lb/> Chur-Fuͤrſten und Staͤnde deß H. Roͤm. Reichs<note place="right"><hi rendition="#aq">An.</hi> 1630.</note><lb/> Anno 1530. vor dem Großmaͤchtigen Kaͤyſer <hi rendition="#aq">Ca-<lb/> rolo V.</hi> Jhre <hi rendition="#aq">Confeſſion</hi> gethan/ und auch noch ge-<lb/> dencken und wuͤntſchen ferner zu thun. Dieſen recht<lb/> Seligmachenden Glauben hat Herr DYHRER<lb/> Seel. bekennet/ und nichts anders geglaͤubet; Heiſt<lb/> das nicht Trew ſein ſeinem Gott/ folget nach ew-<lb/> rem lieben Freunde/ folget nach in der Glaubens<lb/> Bekentnis/ weil es jtzo iſt <hi rendition="#aq">Tempus confesſionis,</hi><lb/> Jhr hinterbliebenen Unterthanen/ und alle anwe-<lb/> ſende ingeſambt.</p><lb/> <p>2. TREW iſt Herr DYHRER Seel. blie-<note place="right">2 <hi rendition="#aq">Erga ma-<lb/> giſtratum<lb/> tempore<lb/> vocationis<lb/> obediendo.</hi></note><lb/> ben ſeiner Hoͤchſten und Hohen Obrigkeit/ mit ſei-<lb/> nem ſchuldigen und demuͤttigen gehorſam.</p><lb/> <p>2. <hi rendition="#aq">Obediendo,</hi> denn es hat Herr DYHRER<lb/> Jhrer Roͤm. Kaͤyſerl. auch zu Hungarn und Boͤ-<lb/> heimb Koͤnigl. Maͤytt. Deroſelbten Hochanſehnli-<lb/> che Wolverordnete H. H. Landes Hauptleute Jh-<lb/> re <hi rendition="#aq">Excellentien</hi> und Gnaden/ mit ſchuldigem <hi rendition="#aq">re-</hi><lb/> <fw place="bottom" type="sig">G</fw><fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">ſpect</hi></fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[49]/0049]
cket hat/ ſo wirſtu Seelig/ denn ſo man von Hertzen
glaͤubet ſo wird man gerecht/ und ſo man mit dem
Munde bekennet ſo wird man Seelig/ ja was Act.
26. 14. 15. 16. ſtehet; Jch glaͤube alle dem was ge-
ſchrieben ſtehet/ im Geſetz und in den Propheten/ und
habe die Hoffnung zu Gott/ das zukuͤnfftig ſey die
Aufferſtehung der Todten/ beyde der Gerechten
und Ungerechten/ in demſelben aber ube Jch mich
zu haben ein unverletzt Gewiſſen allenthalben/ bey-
de gegen GOTT und den Menſchen: Ja wie die
Chur-Fuͤrſten und Staͤnde deß H. Roͤm. Reichs
Anno 1530. vor dem Großmaͤchtigen Kaͤyſer Ca-
rolo V. Jhre Confeſſion gethan/ und auch noch ge-
dencken und wuͤntſchen ferner zu thun. Dieſen recht
Seligmachenden Glauben hat Herr DYHRER
Seel. bekennet/ und nichts anders geglaͤubet; Heiſt
das nicht Trew ſein ſeinem Gott/ folget nach ew-
rem lieben Freunde/ folget nach in der Glaubens
Bekentnis/ weil es jtzo iſt Tempus confesſionis,
Jhr hinterbliebenen Unterthanen/ und alle anwe-
ſende ingeſambt.
Act. 26. 14
15. 16.
An. 1630.
2. TREW iſt Herr DYHRER Seel. blie-
ben ſeiner Hoͤchſten und Hohen Obrigkeit/ mit ſei-
nem ſchuldigen und demuͤttigen gehorſam.
2 Erga ma-
giſtratum
tempore
vocationis
obediendo.
2. Obediendo, denn es hat Herr DYHRER
Jhrer Roͤm. Kaͤyſerl. auch zu Hungarn und Boͤ-
heimb Koͤnigl. Maͤytt. Deroſelbten Hochanſehnli-
che Wolverordnete H. H. Landes Hauptleute Jh-
re Excellentien und Gnaden/ mit ſchuldigem re-
ſpect
G
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