Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dach, Simon: Denck- und Danckmal Der ... Frawen Marien gebohrnen Rösenkirchinn/ Deß ... Herrn Heinrich Gretschen/ Dieser löbl. Stad Kneiphoff Gerichtsverwandten/ nachgelassenen Wittwen. Königsberg, 1653.

Bild:
<< vorherige Seite
Durch jhn ist deine Seele schnell
Durch der Gestirne Reich gedrungen.
Da siehest du des Lebens Quell
Und hörest an der Engel Zungen.
Und kriegst für diese böse Zeit
Den Stand der ewign Herrligkeit.
Leb wol! wir wallen noch alhier
Durch manchen Sturm-wind umgetrie-
Bis Gott uns seelig nimt zu dir. (ben
Jndessen sey dir dieß geschrieben/
Das dir mein schlechtes Reim-spiel giebt
Weil du es jederzeit beliebt.
[Abbildung]
Durch jhn iſt deine Seele ſchnell
Durch der Geſtirne Reich gedrungen.
Da ſieheſt du des Lebens Quell
Und hoͤreſt an der Engel Zungen.
Und kriegſt fuͤr dieſe boͤſe Zeit
Den Stand der ewign Herrligkeit.
Leb wol! wir wallen noch alhier
Durch manchen Sturm-wind umgetrie-
Bis Gott uns ſeelig nimt zu dir. (ben
Jndeſſen ſey dir dieß geſchrieben/
Das dir mein ſchlechtes Reim-ſpiel giebt
Weil du es jederzeit beliebt.
[Abbildung]
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <lg type="poem">
          <pb facs="#f0012"/>
          <lg>
            <l>Durch jhn i&#x017F;t deine Seele &#x017F;chnell</l><lb/>
            <l>Durch der Ge&#x017F;tirne Reich gedrungen.</l><lb/>
            <l>Da &#x017F;iehe&#x017F;t du des Lebens Quell</l><lb/>
            <l>Und ho&#x0364;re&#x017F;t an der Engel Zungen.</l><lb/>
            <l>Und krieg&#x017F;t fu&#x0364;r die&#x017F;e bo&#x0364;&#x017F;e Zeit</l><lb/>
            <l>Den Stand der ewign Herrligkeit.</l>
          </lg><lb/>
          <lg>
            <l>Leb wol! wir wallen noch alhier</l><lb/>
            <l xml:id="z1" next="#z2">Durch manchen Sturm-wind umgetrie-</l><lb/>
            <l>Bis Gott uns &#x017F;eelig nimt zu dir.</l>
            <l xml:id="z2" prev="#z1">(ben</l><lb/>
            <l>Jnde&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ey dir dieß ge&#x017F;chrieben/ </l><lb/>
            <l>Das dir mein &#x017F;chlechtes Reim-&#x017F;piel giebt</l><lb/>
            <l>Weil du es jederzeit beliebt.</l>
          </lg>
        </lg><lb/>
        <figure/><lb/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0012] Durch jhn iſt deine Seele ſchnell Durch der Geſtirne Reich gedrungen. Da ſieheſt du des Lebens Quell Und hoͤreſt an der Engel Zungen. Und kriegſt fuͤr dieſe boͤſe Zeit Den Stand der ewign Herrligkeit. Leb wol! wir wallen noch alhier Durch manchen Sturm-wind umgetrie- Bis Gott uns ſeelig nimt zu dir. (ben Jndeſſen ſey dir dieß geſchrieben/ Das dir mein ſchlechtes Reim-ſpiel giebt Weil du es jederzeit beliebt. [Abbildung]

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Preußen 17 digital - Digitalisierung des im VD 17 nachgewiesenen Bestandes preußischer Drucke der Staatsbibliothek zu Berlin: Bereitstellung der Bilddigitalisate. (2014-11-04T17:43:40Z)

Weitere Informationen:

Diese Transkription wurde automatisch durch OCR erfasst.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/636777308
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/636777308/12
Zitationshilfe: Dach, Simon: Denck- und Danckmal Der ... Frawen Marien gebohrnen Rösenkirchinn/ Deß ... Herrn Heinrich Gretschen/ Dieser löbl. Stad Kneiphoff Gerichtsverwandten/ nachgelassenen Wittwen. Königsberg, 1653, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/636777308/12>, abgerufen am 27.04.2024.