Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 4. Magdeburg, 1610.

Bild:
<< vorherige Seite
Register.
Register deß Andern Theils/ deß
Vierdten Buchs/ vom Menschen
insonderheit.

1.

Auß der Schöpffung aller ding wird ge-
schlossen/ das GOtt ein Ewiges Wesen sey
ohne anfang vnd ende/ das er vnendtlich
sey/ eines vnendtlichen Verstandes vnnd
Weißheit.

2.

Auß der Schöpffung aller dinge wird
geschlossen das GOtt das höchste Gut sey.

3.

Der Mensch ist die Edleste Creatur/ weil
alle Creaturen dem Menschen zu dienen ge-
schaffen seyn/ der Mensch aber Geschaffen
ist/ GOtt zu dienen.

4.

Das GOtt den Menschen dakumb zu sei-
nem Bilde Geschaffen/ das er seine Lust
vnd Wolgefallen an jhm hab.

5.

Das sich GOtt durch seine Liebe vns
selbst gebe.

6.

Wie der Mensch dem Ewigen GOtt/ sei-
nem Liebhaber verpflichtet sey.

Welche
Regiſter.
Regiſter deß Andern Theils/ deß
Vierdten Buchs/ vom Menſchen
inſonderheit.

1.

Auß der Schoͤpffung aller ding wird ge-
ſchloſſen/ das GOtt ein Ewiges Weſen ſey
ohne anfang vnd ende/ das er vnendtlich
ſey/ eines vnendtlichen Verſtandes vnnd
Weißheit.

2.

Auß der Schoͤpffung aller dinge wird
geſchloſſen das GOtt das hoͤchſte Gut ſey.

3.

Der Menſch iſt die Edleſte Creatur/ weil
alle Creaturen dem Menſchen zu dienen ge-
ſchaffen ſeyn/ der Menſch aber Geſchaffen
iſt/ GOtt zu dienen.

4.

Das GOtt den Menſchen dakumb zu ſei-
nem Bilde Geſchaffen/ das er ſeine Luſt
vnd Wolgefallen an jhm hab.

5.

Das ſich GOtt durch ſeine Liebe vns
ſelbſt gebe.

6.

Wie der Menſch dem Ewigen GOtt/ ſei-
nem Liebhaber verpflichtet ſey.

Welche
<TEI>
  <text>
    <front>
      <div type="contents">
        <pb facs="#f0016"/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Regi&#x017F;ter.</hi> </fw><lb/>
        <div>
          <head> <hi rendition="#b">Regi&#x017F;ter deß Andern Theils/ deß</hi><lb/> <hi rendition="#fr">Vierdten Buchs/ vom Men&#x017F;chen<lb/>
in&#x017F;onderheit.</hi> </head><lb/>
          <p> <hi rendition="#c">1.</hi> </p><lb/>
          <p> <hi rendition="#fr">Auß der Scho&#x0364;pffung aller ding wird ge-<lb/>
&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en/ das GOtt ein Ewiges We&#x017F;en &#x017F;ey<lb/>
ohne anfang vnd ende/ das er vnendtlich<lb/>
&#x017F;ey/ eines vnendtlichen Ver&#x017F;tandes vnnd<lb/>
Weißheit.</hi> </p><lb/>
          <p> <hi rendition="#c">2.</hi> </p><lb/>
          <p> <hi rendition="#fr">Auß der Scho&#x0364;pffung aller dinge wird<lb/>
ge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en das GOtt das ho&#x0364;ch&#x017F;te Gut &#x017F;ey.</hi> </p><lb/>
          <p> <hi rendition="#c">3.</hi> </p><lb/>
          <p> <hi rendition="#fr">Der Men&#x017F;ch i&#x017F;t die Edle&#x017F;te Creatur/ weil<lb/>
alle Creaturen dem Men&#x017F;chen zu dienen ge-<lb/>
&#x017F;chaffen &#x017F;eyn/ der Men&#x017F;ch aber Ge&#x017F;chaffen<lb/>
i&#x017F;t/ GOtt zu dienen.</hi> </p><lb/>
          <p> <hi rendition="#c">4.</hi> </p><lb/>
          <p> <hi rendition="#fr">Das <choice><sic>GGtt</sic><corr>GOtt</corr></choice> den Men&#x017F;chen dakumb zu &#x017F;ei-<lb/>
nem Bilde Ge&#x017F;chaffen/ das er &#x017F;eine Lu&#x017F;t<lb/>
vnd Wolgefallen an jhm hab.</hi> </p><lb/>
          <p> <hi rendition="#c">5.</hi> </p><lb/>
          <p> <hi rendition="#fr">Das &#x017F;ich GOtt durch &#x017F;eine Liebe vns<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t gebe.</hi> </p><lb/>
          <p> <hi rendition="#c">6.</hi> </p><lb/>
          <p> <hi rendition="#fr">Wie der Men&#x017F;ch dem Ewigen GOtt/ &#x017F;ei-<lb/>
nem Liebhaber verpflichtet &#x017F;ey.</hi> </p><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">Welche</hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[0016] Regiſter. Regiſter deß Andern Theils/ deß Vierdten Buchs/ vom Menſchen inſonderheit. 1. Auß der Schoͤpffung aller ding wird ge- ſchloſſen/ das GOtt ein Ewiges Weſen ſey ohne anfang vnd ende/ das er vnendtlich ſey/ eines vnendtlichen Verſtandes vnnd Weißheit. 2. Auß der Schoͤpffung aller dinge wird geſchloſſen das GOtt das hoͤchſte Gut ſey. 3. Der Menſch iſt die Edleſte Creatur/ weil alle Creaturen dem Menſchen zu dienen ge- ſchaffen ſeyn/ der Menſch aber Geſchaffen iſt/ GOtt zu dienen. 4. Das GOtt den Menſchen dakumb zu ſei- nem Bilde Geſchaffen/ das er ſeine Luſt vnd Wolgefallen an jhm hab. 5. Das ſich GOtt durch ſeine Liebe vns ſelbſt gebe. 6. Wie der Menſch dem Ewigen GOtt/ ſei- nem Liebhaber verpflichtet ſey. Welche

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/arndt_christentum04_1610
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/arndt_christentum04_1610/16
Zitationshilfe: Arndt, Johann: Vom wahren Christenthumb. Bd. 4. Magdeburg, 1610, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/arndt_christentum04_1610/16>, abgerufen am 25.04.2024.