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Allgemeine Zeitung. Nr. 121. Augsburg, 30. April 1840.

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Invasion der Franzosen zu bezeichnen, die man mit Gewalt zurückweisen müsse. Unsere englischen Nachbarn haben ein ziemlich kurzes Gedächtniß; haben sie denn vergessen, daß eine erst vor wenigen Jahren veröffentlichte Parlamentsacte, die gänzliche Unabhängigkeit Neu-Seelands feierlich anerkannt hat? Alle diese Drohungen haben indeß nichts sehr Erschreckliches. Das neuseeländische Territorium wird dem gehören, der es colonisirt; sein Flächenraum ist im Uebrigen groß genug, daß Ansiedelungen verschiedener Nationen darauf Platz haben können. War der Besitz San Domingo's nicht lange Zeit zwischen Frankreich und Spanien getheilt?"

Die angebliche Mordthat der Juden in Damaskus.

So begreiflich wir es finden müssen, daß das plötzliche Verschwinden des Priors der Franciscaner, oder, wie andere Berichte sagen, der Capuciner in Damaskus, wegen seines tragischen Interesses ein Gegenstand werden konnte, der in vielen öffentlichen Blättern besprochen wurde, so unbegreiflich scheint es uns, daß der Nachhall eines barbarischen unsinnigen Mährchens des Mittelalters, über die Art, wie jener Verschwundene durch die Juden ermordet worden sey, von den Türken zu uns Christen des 19ten Jahrhunderts übergehen und unter uns ohne Weiteres nachgesprochen werden konnte. Der Einsender dieser Zeilen hat als christlicher Reisender die Juden des Orients genau kennen gelernt, und er kann mit vollester Ueberzeugung sagen, daß jenes wunderlich grauenhafte Mährchen mit den Gesinnungen, uralten Sitten und unverbrüchlich streng gehaltenen religiösen Gebräuchen derselben, so wie aller Juden überhaupt in einem so gänzlichen Widerspruch stehe, daß, wenn die türkische Tortur auch noch an zehn andern Orten dergleichen Aussagen aus den Gemarterten erpressen, oder noch zehnerlei leichtgläubige Correspondenten solche Dinge vom Hörensagen berichten sollten, sie alle dennoch unter die Unwahrheiten zu verweisen wären. Ueberhaupt kann es der Einsender nicht läugnen, daß er noch immer daran zweifelt, daß jene Mordthat (wenn sie anders sich bestätigen sollte) durch die Juden geschehen sey. *)

G. H. v. S.
[1565]

Erklärung.

Seit einer langen Reihe von Jahren meine Muße nur allein dem rein geschichtlich-vaterländischen Fache zuwendend, habe ich alle Aufsätze dieser Art in inländischen Journalen mit meiner bekannten Namens-Chiffer: Sch. bezeichnet. Ich finde mich demnach veranlaßt zu erklären, daß ich übrigens an keiner Tags- oder Zeitungslitteratur Antheil nehme, zugleich aber denjenigen als einen Verleumder bezeichne, welcher, mich absichtlich zu gefährden, das Gegentheil behaupten sollte, vorbehaltlich des Rechtsweges, wenn er mir mit Namen bekannt wird.

München, im April 1840.

Johann von Nepomuk Schmidt.

[1524]

Les personnes auxquelles l'usage du cafe ou du chocolat est defendu, celles dont l'estomac reclame un dejeauner leger et nourrissant, trouveront dans le Racahout des Arabes l'alimentation la plus agreable et la plus salutaire; cet aliment est aussi tres convenable aux dames, aux enfans et a toutes les personnes faibles ou nerveuses.

[1501]

A vendre, ensuite de deces du Proprietaire, les batiments et terrains qui composent le Domaine du Chateau de Bex.

Situe dans une contree connue par la douceur de son climat, la beaute des sites, sa fertilite et la variete de ses productions, ce domaine reunit la plupart des avantages et conditions qui peuvent tenter soit un amateur du genre pittoresque et champetre, soit un agronome qui desirerait y suivre diverses exploitations et mettre a profit les nouvelles constructions ou etablissements qui y ont ete crees, joints aux perfectionnements de culture mis en oeuvre depuis pres de douze ans par le dernier proprietaire, sur l'echelle la plus large et avec les plus grands soins. - Ce domaine qui, s'il y avait lieu, et suivant les convenances pourrait aisement etre morcele, se compose de batiments de maeitres avec leurs dependances, batiments ruraux, moulins ou usines, pieces ou mas de terrains divers, le tout pouvant etre classe de la maniere suivante.

1) Le Chateau ou Maison d'habitation avec environ vingt-cinq poses de terrain avoisinant, en pres, vergers, champs et plantages, la majeure partie formant Enclos; edifice d'un abord elegant et facile, tres solidement construit, partie moderne, partie un peu plus ancienne mais formant un tres bon ensemble, restaure en 1828, presente un logement vaste et des plus comfortables comme habitation d'ete et d'hiver; - ce logement se compose au 1er etage d'une chambre a manger, deux salons correspondans, vestibule decore dans le goaut du siecle passe, cuisine avec ses dependances et chambre de domestiques, le tout tres convenablement distribue avec issues independantes; au 2e etage six pieces ou chambres a coucher de maeitres, de plus ou moins grandes dimensions, debouchant dans un vestibule commun; au 3e etage quatre pieces (chambres a coucher de maeitres) et deux mansardes pour les domestiques; enfin un grenier soit etendage assez vaste, et dans le bas de la maison de tres bonne: caves meublees pour environ quinze chars et susceptibles de l'etre pour cinquante au moins avec bouteillers, fruitiers, fromagere etc.

En arriere, a deux pas du chateau soit au fond de la cour, corps de logis separe pour dependances diverses telles que bucher, buanderie, four, grenier et chambres a resserrer, atelier de tour et menuiserie, pigeonnier et voliere, serre a legume et chambre d'outils etc.; derriere ces batiments, le jardin potager. - En face et sur le devant du chateau se trouvent disposees les avenues qui y conduisent, embellies par de belles eaux (jet d'eau et fontaine), un parterre de fleurs variees, une serre chaude nouvellement construite renfermant une collection de plantes et vegetaux fort bien choisis et entretenus.

Les batiments ruraux situes a cinquante pas du chateau, et sur le chemin public, ont ete repares il y a peu d'annees; ils se composent d'un vaste batiment servant de grange, pouvant contenir dans sa partie superieure (outre un logement non acheve) pres de douze-cents quintaux (soit cent cinquante toises) de fourrages divers; dans la partie inferieure se trouvent deux vastes remises, ecurie pour six chevaux, aire de grange, et etable pour huit a dix pieces de gros betail; autour de la dite grange et convenablement disposes, basse-cours, hangard, etables a porcs etc.; un cours abondant de tres bonne eau traverse cette partie du domaine bornant ces batiments sur le derriere.

2) Les Moulins ou Usines qui, bien qu'avoisinant le chateau pourraient aisement etre entierement detaches du reste du domaine, se composent de trois corps de logis differents, mais reunis et attenant les uns aux autres, presentant dans leur ensemble, outre deux logements et un vaste grenier, un moulin compose de trois paires de meules, une gruere, une huilerie a coins, un battoir a ble, un battoir a chanvre, un moulin a fruit, pressoirs, magasins etc.

Toutes ces constructions et mecanismes divers, etablis depuis peu d'annees, avec beaucoup de soin et maintenus en

*) Einer unserer Briefe aus Triest hatte letzthin einen Drusen genannt, der als Mörder entdeckt worden sey; indessen erhielt diese Angabe durch keinen directen Brief Bestätigung.

Invasion der Franzosen zu bezeichnen, die man mit Gewalt zurückweisen müsse. Unsere englischen Nachbarn haben ein ziemlich kurzes Gedächtniß; haben sie denn vergessen, daß eine erst vor wenigen Jahren veröffentlichte Parlamentsacte, die gänzliche Unabhängigkeit Neu-Seelands feierlich anerkannt hat? Alle diese Drohungen haben indeß nichts sehr Erschreckliches. Das neuseeländische Territorium wird dem gehören, der es colonisirt; sein Flächenraum ist im Uebrigen groß genug, daß Ansiedelungen verschiedener Nationen darauf Platz haben können. War der Besitz San Domingo's nicht lange Zeit zwischen Frankreich und Spanien getheilt?“

Die angebliche Mordthat der Juden in Damaskus.

So begreiflich wir es finden müssen, daß das plötzliche Verschwinden des Priors der Franciscaner, oder, wie andere Berichte sagen, der Capuciner in Damaskus, wegen seines tragischen Interesses ein Gegenstand werden konnte, der in vielen öffentlichen Blättern besprochen wurde, so unbegreiflich scheint es uns, daß der Nachhall eines barbarischen unsinnigen Mährchens des Mittelalters, über die Art, wie jener Verschwundene durch die Juden ermordet worden sey, von den Türken zu uns Christen des 19ten Jahrhunderts übergehen und unter uns ohne Weiteres nachgesprochen werden konnte. Der Einsender dieser Zeilen hat als christlicher Reisender die Juden des Orients genau kennen gelernt, und er kann mit vollester Ueberzeugung sagen, daß jenes wunderlich grauenhafte Mährchen mit den Gesinnungen, uralten Sitten und unverbrüchlich streng gehaltenen religiösen Gebräuchen derselben, so wie aller Juden überhaupt in einem so gänzlichen Widerspruch stehe, daß, wenn die türkische Tortur auch noch an zehn andern Orten dergleichen Aussagen aus den Gemarterten erpressen, oder noch zehnerlei leichtgläubige Correspondenten solche Dinge vom Hörensagen berichten sollten, sie alle dennoch unter die Unwahrheiten zu verweisen wären. Ueberhaupt kann es der Einsender nicht läugnen, daß er noch immer daran zweifelt, daß jene Mordthat (wenn sie anders sich bestätigen sollte) durch die Juden geschehen sey. *)

G. H. v. S.
[1565]

Erklärung.

Seit einer langen Reihe von Jahren meine Muße nur allein dem rein geschichtlich-vaterländischen Fache zuwendend, habe ich alle Aufsätze dieser Art in inländischen Journalen mit meiner bekannten Namens-Chiffer: Sch. bezeichnet. Ich finde mich demnach veranlaßt zu erklären, daß ich übrigens an keiner Tags- oder Zeitungslitteratur Antheil nehme, zugleich aber denjenigen als einen Verleumder bezeichne, welcher, mich absichtlich zu gefährden, das Gegentheil behaupten sollte, vorbehaltlich des Rechtsweges, wenn er mir mit Namen bekannt wird.

München, im April 1840.

Johann von Nepomuk Schmidt.

[1524]

Les personnes auxquelles l'usage du café ou du chocolat est défendu, celles dont l'estomac reclame un déjeûner léger et nourrissant, trouveront dans le Racahout des Arabes l'alimentation la plus agréable et la plus salutaire; cet aliment est aussi très convenable aux dames, aux enfans et à toutes les personnes faibles ou nerveuses.

[1501]

A vendre, ensuite de décès du Propriétaire, les bâtiments et terrains qui composent le Domaine du Château de Bex.

Situé dans une contrée connue par la douceur de son climat, la beauté des sites, sa fertilité et la variété de ses productions, ce domaine réunit la plupart des avantages et conditions qui peuvent tenter soit un amateur du genre pittoresque et champêtre, soit un agronome qui désirerait y suivre diverses exploitations et mettre à profit les nouvelles constructions ou établissements qui y ont été créés, joints aux perfectionnements de culture mis en œuvre depuis près de douze ans par le dernier propriétaire, sur l'échelle la plus large et avec les plus grands soins. – Ce domaine qui, s'il y avait lieu, et suivant les convenances pourrait aisément être morcelé, se compose de bâtiments de maîtres avec leurs dépendances, bâtiments ruraux, moulins ou usines, pièces ou mas de terrains divers, le tout pouvant être classé de la manière suivante.

1) Le Château ou Maison d'habitation avec environ vingt-cinq poses de terrain avoisinant, en près, vergers, champs et plantages, la majeure partie formant Enclos; édifice d'un abord élégant et facile, très solidement construit, partie moderne, partie un peu plus ancienne mais formant un très bon ensemble, restauré en 1828, présente un logement vaste et des plus comfortables comme habitation d'été et d'hiver; – ce logement se compose au 1er étage d'une chambre à manger, deux salons correspondans, vestibule décoré dans le goût du siècle passé, cuisine avec ses dépendances et chambre de domestiques, le tout très convenablement distribué avec issues indépendantes; au 2e étage six pièces ou chambres à coucher de maîtres, de plus ou moins grandes dimensions, débouchant dans un vestibule commun; au 3e étage quatre pièces (chambres à coucher de maîtres) et deux mansardes pour les domestiques; enfin un grenier soit étendage assez vaste, et dans le bas de la maison de très bonne: caves meublées pour environ quinze chars et susceptibles de l'être pour cinquante au moins avec bouteillers, fruitiers, fromagère etc.

En arrière, à deux pas du château soit au fond de la cour, corps de logis séparé pour dépendances diverses telles que bucher, buanderie, four, grenier et chambres à resserrer, atelier de tour et menuiserie, pigeonnier et volière, serre à légume et chambre d'outils etc.; derrière ces bâtiments, le jardin potager. – En face et sur le devant du château se trouvent disposées les avenues qui y conduisent, embellies par de belles eaux (jet d'eau et fontaine), un parterre de fleurs variées, une serre chaude nouvellement construite renfermant une collection de plantes et végétaux fort bien choisis et entretenus.

Les bâtiments ruraux situés à cinquante pas du château, et sur le chemin public, ont été réparés il y a peu d'années; ils se composent d'un vaste batiment servant de grange, pouvant contenir dans sa partie supérieure (outre un logément non achevé) près de douze-cents quintaux (soit cent cinquante toises) de fourrages divers; dans la partie inférieure se trouvent deux vastes remises, ecurie pour six chevaux, aire de grange, et étable pour huit à dix pièces de gros bétail; autour de la dite grange et convenablement disposés, basse-cours, hangard, étables à porcs etc.; un cours abondant de très bonne eau traverse cette partie du domaine bornant ces bâtiments sur le derrière.

2) Les Moulins ou Usines qui, bien qu'avoisinant le château pourraient aisément être entièrement détachés du reste du domaine, se composent de trois corps de logis différents, mais réunis et attenant les uns aux autres, présentant dans leur ensemble, outre deux logements et un vaste grenier, un moulin composé de trois paires de meules, une gruère, une huilerie à coins, un battoir à blé, un battoir à chanvre, un moulin à fruit, pressoirs, magasins etc.

Toutes ces constructions et mécanismes divers, établis depuis peu d'années, avec beaucoup de soin et maintenus en

*) Einer unserer Briefe aus Triest hatte letzthin einen Drusen genannt, der als Mörder entdeckt worden sey; indessen erhielt diese Angabe durch keinen directen Brief Bestätigung.
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So begreiflich wir es finden müssen, daß das plötzliche Verschwinden des Priors der Franciscaner, oder, wie andere Berichte sagen, der Capuciner in Damaskus, wegen seines tragischen Interesses ein Gegenstand werden konnte, der in vielen öffentlichen Blättern besprochen wurde, so unbegreiflich scheint es uns, daß der Nachhall eines barbarischen unsinnigen Mährchens des Mittelalters, über die Art, wie jener Verschwundene durch die Juden ermordet worden sey, von den Türken zu uns Christen des 19ten Jahrhunderts übergehen und unter uns ohne Weiteres nachgesprochen werden konnte. Der Einsender dieser Zeilen hat als christlicher Reisender die Juden des Orients genau kennen gelernt, und er kann mit vollester Ueberzeugung sagen, daß jenes wunderlich grauenhafte Mährchen mit den Gesinnungen, uralten Sitten und unverbrüchlich streng gehaltenen religiösen Gebräuchen derselben, so wie aller Juden überhaupt in einem so gänzlichen Widerspruch stehe, daß, wenn die türkische Tortur auch noch an zehn andern Orten dergleichen Aussagen aus den Gemarterten erpressen, oder noch zehnerlei leichtgläubige Correspondenten solche Dinge vom Hörensagen berichten sollten, sie alle dennoch unter die Unwahrheiten zu verweisen wären. Ueberhaupt kann es der Einsender nicht läugnen, daß er noch immer daran zweifelt, daß jene Mordthat (wenn sie anders sich bestätigen sollte) durch die Juden geschehen sey. *) G. H. v. S. [1565] Erklärung. Seit einer langen Reihe von Jahren meine Muße nur allein dem rein geschichtlich-vaterländischen Fache zuwendend, habe ich alle Aufsätze dieser Art in inländischen Journalen mit meiner bekannten Namens-Chiffer: Sch. bezeichnet. Ich finde mich demnach veranlaßt zu erklären, daß ich übrigens an keiner Tags- oder Zeitungslitteratur Antheil nehme, zugleich aber denjenigen als einen Verleumder bezeichne, welcher, mich absichtlich zu gefährden, das Gegentheil behaupten sollte, vorbehaltlich des Rechtsweges, wenn er mir mit Namen bekannt wird. München, im April 1840. Johann von Nepomuk Schmidt. [1524] Les personnes auxquelles l'usage du café ou du chocolat est défendu, celles dont l'estomac reclame un déjeûner léger et nourrissant, trouveront dans le Racahout des Arabes l'alimentation la plus agréable et la plus salutaire; cet aliment est aussi très convenable aux dames, aux enfans et à toutes les personnes faibles ou nerveuses. [1501] A vendre, ensuite de décès du Propriétaire, les bâtiments et terrains qui composent le Domaine du Château de Bex. Situé dans une contrée connue par la douceur de son climat, la beauté des sites, sa fertilité et la variété de ses productions, ce domaine réunit la plupart des avantages et conditions qui peuvent tenter soit un amateur du genre pittoresque et champêtre, soit un agronome qui désirerait y suivre diverses exploitations et mettre à profit les nouvelles constructions ou établissements qui y ont été créés, joints aux perfectionnements de culture mis en œuvre depuis près de douze ans par le dernier propriétaire, sur l'échelle la plus large et avec les plus grands soins. – Ce domaine qui, s'il y avait lieu, et suivant les convenances pourrait aisément être morcelé, se compose de bâtiments de maîtres avec leurs dépendances, bâtiments ruraux, moulins ou usines, pièces ou mas de terrains divers, le tout pouvant être classé de la manière suivante. 1) Le Château ou Maison d'habitation avec environ vingt-cinq poses de terrain avoisinant, en près, vergers, champs et plantages, la majeure partie formant Enclos; édifice d'un abord élégant et facile, très solidement construit, partie moderne, partie un peu plus ancienne mais formant un très bon ensemble, restauré en 1828, présente un logement vaste et des plus comfortables comme habitation d'été et d'hiver; – ce logement se compose au 1er étage d'une chambre à manger, deux salons correspondans, vestibule décoré dans le goût du siècle passé, cuisine avec ses dépendances et chambre de domestiques, le tout très convenablement distribué avec issues indépendantes; au 2e étage six pièces ou chambres à coucher de maîtres, de plus ou moins grandes dimensions, débouchant dans un vestibule commun; au 3e étage quatre pièces (chambres à coucher de maîtres) et deux mansardes pour les domestiques; enfin un grenier soit étendage assez vaste, et dans le bas de la maison de très bonne: caves meublées pour environ quinze chars et susceptibles de l'être pour cinquante au moins avec bouteillers, fruitiers, fromagère etc. En arrière, à deux pas du château soit au fond de la cour, corps de logis séparé pour dépendances diverses telles que bucher, buanderie, four, grenier et chambres à resserrer, atelier de tour et menuiserie, pigeonnier et volière, serre à légume et chambre d'outils etc.; derrière ces bâtiments, le jardin potager. – En face et sur le devant du château se trouvent disposées les avenues qui y conduisent, embellies par de belles eaux (jet d'eau et fontaine), un parterre de fleurs variées, une serre chaude nouvellement construite renfermant une collection de plantes et végétaux fort bien choisis et entretenus. Les bâtiments ruraux situés à cinquante pas du château, et sur le chemin public, ont été réparés il y a peu d'années; ils se composent d'un vaste batiment servant de grange, pouvant contenir dans sa partie supérieure (outre un logément non achevé) près de douze-cents quintaux (soit cent cinquante toises) de fourrages divers; dans la partie inférieure se trouvent deux vastes remises, ecurie pour six chevaux, aire de grange, et étable pour huit à dix pièces de gros bétail; autour de la dite grange et convenablement disposés, basse-cours, hangard, étables à porcs etc.; un cours abondant de très bonne eau traverse cette partie du domaine bornant ces bâtiments sur le derrière. 2) Les Moulins ou Usines qui, bien qu'avoisinant le château pourraient aisément être entièrement détachés du reste du domaine, se composent de trois corps de logis différents, mais réunis et attenant les uns aux autres, présentant dans leur ensemble, outre deux logements et un vaste grenier, un moulin composé de trois paires de meules, une gruère, une huilerie à coins, un battoir à blé, un battoir à chanvre, un moulin à fruit, pressoirs, magasins etc. Toutes ces constructions et mécanismes divers, établis depuis peu d'années, avec beaucoup de soin et maintenus en *) Einer unserer Briefe aus Triest hatte letzthin einen Drusen genannt, der als Mörder entdeckt worden sey; indessen erhielt diese Angabe durch keinen directen Brief Bestätigung.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (?): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 121. Augsburg, 30. April 1840, S. 0965. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_121_18400430/13>, abgerufen am 29.03.2024.