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Bach, Carl Philipp Emanuel: Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen. Bd. 2. Berlin, 1762.

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Zweytes Capitel. Erster Abschnitt.

Z. E.

[Abbildung]
§. 35.

Steigt der Baß, mit zwoen grossen Terzen über sich,
um einen halben Ton eine Stufe höher: so geht man entweder mit
der Quinte und Terz von einander in die Octav, oder zusammen in
den Einklang; folglich nimmt man zur letzten Note die Terz dop-
pelt, und die Octave bleibt weg:

[Abbildung]

Nimmt man diesen Gang rückwärts, so muß bey der ersten
Rote die Octave weggelassen, und die Terz doppelt genommen
werden:

[Abbildung]
Widri-
Zweytes Capitel. Erſter Abſchnitt.

Z. E.

[Abbildung]
§. 35.

Steigt der Baß, mit zwoen groſſen Terzen über ſich,
um einen halben Ton eine Stufe höher: ſo geht man entweder mit
der Quinte und Terz von einander in die Octav, oder zuſammen in
den Einklang; folglich nimmt man zur letzten Note die Terz dop-
pelt, und die Octave bleibt weg:

[Abbildung]

Nimmt man dieſen Gang rückwärts, ſo muß bey der erſten
Rote die Octave weggelaſſen, und die Terz doppelt genommen
werden:

[Abbildung]
Widri-
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[38/0048] Zweytes Capitel. Erſter Abſchnitt. Z. E. [Abbildung] §. 35. Steigt der Baß, mit zwoen groſſen Terzen über ſich, um einen halben Ton eine Stufe höher: ſo geht man entweder mit der Quinte und Terz von einander in die Octav, oder zuſammen in den Einklang; folglich nimmt man zur letzten Note die Terz dop- pelt, und die Octave bleibt weg: [Abbildung] Nimmt man dieſen Gang rückwärts, ſo muß bey der erſten Rote die Octave weggelaſſen, und die Terz doppelt genommen werden: [Abbildung] Widri-

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Zitationshilfe: Bach, Carl Philipp Emanuel: Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen. Bd. 2. Berlin, 1762, S. 38. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bach_versuch02_1762/48>, abgerufen am 29.03.2024.