p1b_088.001 Das Klassische. (Classici waren Schriftsteller ersten Ranges nach dem p1b_088.002 Kanon der alexandrinischen Grammatiker.) Der Maßstab des Klassischen und der p1b_088.003 Klassizität (Mustergültigkeit) ist zwar auch von der Bildung des Jahrhunderts p1b_088.004 der einzelnen Nationen abhängig, aber allmählich arbeiten sich auch die niedrigsten p1b_088.005 Völker zu einer das Klassische anerkennenden höheren Geschmacksbildung heraus. p1b_088.006 Die höher gebildeten Nationen stimmen bereits darin überein, den hervorragenden p1b_088.007 Kunstleistungen des römischen und griechischen Altertums Klassizitätp1b_088.008 zuzugestehen und namentlich die aus der Blütezeit römischer und griechischer p1b_088.009 Litteratur erhaltenen Dichter als Klassiker zu ehren. Uns ist das Vollschönep1b_088.010 das Klassische.
p1b_088.011 Das Romantische ist zweifelhaft, zuthatenfähig, gestört im gesunden p1b_088.012 Zusammenhange. Es ist relativ schön und befriedigt nur (sofern es sich in der p1b_088.013 Form dem Klassischen nähert) den dafür prädestinierten eigenartigen Geschmack. p1b_088.014 Man könnte das Romantische als das Schöne ohne Begrenzung bezeichnen. Sein p1b_088.015 Charakter ist der des Wunderbaren, Unerwarteten, Überraschenden, wie es die p1b_088.016 Stoffe aus der Ritterzeit des christlichen Mittelalters bieten. Jn der sinnigen, p1b_088.017 von den germanischen Völkern nach dem Süden gebrachten und dort christlich p1b_088.018 fromm gewordenen keuschen Liebe der Frauen erreichte es seine Blüte. Eine p1b_088.019 Venus ist klassisch schön, eine Madonna nur romantisch. Die deutsche p1b_088.020 romantische Schule (von 1807 bis Ende der dreißiger Jahre) stellte sich in Gegensatz p1b_088.021 zur klassischen Richtung, deren volle Schönheit in ihrem Verständnis p1b_088.022 und Genuß dem wenig gebildeten Volksgeschmack zu fernstehend war. Sie erstrebte p1b_088.023 lediglich oder vorzugsweise Gefühlsinnigkeit und volkstümliche, einer p1b_088.024 kindlicheren Anschauungs- und Geschmacksweise eigenartige Wärme. Für ein p1b_088.025 Beispiel des Tones der romantischen Poesie schreiben wir einige Strophen aus p1b_088.026 der "Melusine" des Vollenders der Romantik Ludwig Tieck her:
p1b_088.027
Ein wunderhohes Schloßp1b_088.028 Lag in demselben Land,p1b_088.029 Und drinnen Schätze groß,p1b_088.030 Wie jedermann bekannt.
p1b_088.031 Jm Schloß war ein Gesichte,p1b_088.032 Das Jeden Wunder nahmp1b_088.033 Und manchem armen Wichtep1b_088.034 Nicht sonderlich bekam.
p1b_088.035 Wer gern die Schätze wollte,p1b_088.036 Die auf dem Schlosse lagen,p1b_088.037 Von Gold und Erz, der solltep1b_088.038 Ein seltsam Ding drum wagen.
p1b_088.039 Ein Sperber saß wohl dorten,p1b_088.040 Den man bewachen soll,p1b_088.041 An jenen Wunderortenp1b_088.042 Drei Tag und Nächte wohl.
p1b_088.043 Und keiner durfte schlafenp1b_088.044 Bei Tag und in der Nacht,
p1b_088.001 Das Klassische. (Classici waren Schriftsteller ersten Ranges nach dem p1b_088.002 Kanon der alexandrinischen Grammatiker.) Der Maßstab des Klassischen und der p1b_088.003 Klassizität (Mustergültigkeit) ist zwar auch von der Bildung des Jahrhunderts p1b_088.004 der einzelnen Nationen abhängig, aber allmählich arbeiten sich auch die niedrigsten p1b_088.005 Völker zu einer das Klassische anerkennenden höheren Geschmacksbildung heraus. p1b_088.006 Die höher gebildeten Nationen stimmen bereits darin überein, den hervorragenden p1b_088.007 Kunstleistungen des römischen und griechischen Altertums Klassizitätp1b_088.008 zuzugestehen und namentlich die aus der Blütezeit römischer und griechischer p1b_088.009 Litteratur erhaltenen Dichter als Klassiker zu ehren. Uns ist das Vollschönep1b_088.010 das Klassische.
p1b_088.011 Das Romantische ist zweifelhaft, zuthatenfähig, gestört im gesunden p1b_088.012 Zusammenhange. Es ist relativ schön und befriedigt nur (sofern es sich in der p1b_088.013 Form dem Klassischen nähert) den dafür prädestinierten eigenartigen Geschmack. p1b_088.014 Man könnte das Romantische als das Schöne ohne Begrenzung bezeichnen. Sein p1b_088.015 Charakter ist der des Wunderbaren, Unerwarteten, Überraschenden, wie es die p1b_088.016 Stoffe aus der Ritterzeit des christlichen Mittelalters bieten. Jn der sinnigen, p1b_088.017 von den germanischen Völkern nach dem Süden gebrachten und dort christlich p1b_088.018 fromm gewordenen keuschen Liebe der Frauen erreichte es seine Blüte. Eine p1b_088.019 Venus ist klassisch schön, eine Madonna nur romantisch. Die deutsche p1b_088.020 romantische Schule (von 1807 bis Ende der dreißiger Jahre) stellte sich in Gegensatz p1b_088.021 zur klassischen Richtung, deren volle Schönheit in ihrem Verständnis p1b_088.022 und Genuß dem wenig gebildeten Volksgeschmack zu fernstehend war. Sie erstrebte p1b_088.023 lediglich oder vorzugsweise Gefühlsinnigkeit und volkstümliche, einer p1b_088.024 kindlicheren Anschauungs- und Geschmacksweise eigenartige Wärme. Für ein p1b_088.025 Beispiel des Tones der romantischen Poesie schreiben wir einige Strophen aus p1b_088.026 der „Melusine“ des Vollenders der Romantik Ludwig Tieck her:
p1b_088.027
Ein wunderhohes Schloßp1b_088.028 Lag in demselben Land,p1b_088.029 Und drinnen Schätze groß,p1b_088.030 Wie jedermann bekannt.
p1b_088.031 Jm Schloß war ein Gesichte,p1b_088.032 Das Jeden Wunder nahmp1b_088.033 Und manchem armen Wichtep1b_088.034 Nicht sonderlich bekam.
p1b_088.035 Wer gern die Schätze wollte,p1b_088.036 Die auf dem Schlosse lagen,p1b_088.037 Von Gold und Erz, der solltep1b_088.038 Ein seltsam Ding drum wagen.
p1b_088.039 Ein Sperber saß wohl dorten,p1b_088.040 Den man bewachen soll,p1b_088.041 An jenen Wunderortenp1b_088.042 Drei Tag und Nächte wohl.
p1b_088.043 Und keiner durfte schlafenp1b_088.044 Bei Tag und in der Nacht,
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0122"n="88"/><divn="4"><p><lbn="p1b_088.001"/>
Das <hirendition="#g">Klassische.</hi> (<hirendition="#aq">Classici</hi> waren Schriftsteller ersten Ranges nach dem <lbn="p1b_088.002"/>
Kanon der alexandrinischen Grammatiker.) Der Maßstab des Klassischen und der <lbn="p1b_088.003"/>
Klassizität (Mustergültigkeit) ist zwar auch von der Bildung des Jahrhunderts <lbn="p1b_088.004"/>
der einzelnen Nationen abhängig, aber allmählich arbeiten sich auch die niedrigsten <lbn="p1b_088.005"/>
Völker zu einer das Klassische anerkennenden höheren Geschmacksbildung heraus. <lbn="p1b_088.006"/>
Die höher gebildeten Nationen stimmen bereits darin überein, den hervorragenden <lbn="p1b_088.007"/>
Kunstleistungen des römischen und griechischen Altertums <hirendition="#g">Klassizität</hi><lbn="p1b_088.008"/>
zuzugestehen und namentlich die aus der Blütezeit römischer und griechischer <lbn="p1b_088.009"/>
Litteratur erhaltenen Dichter als <hirendition="#g">Klassiker</hi> zu ehren. Uns ist das <hirendition="#g">Vollschöne</hi><lbn="p1b_088.010"/>
das <hirendition="#g">Klassische.</hi></p></div><divn="4"><p><lbn="p1b_088.011"/>
Das <hirendition="#g">Romantische</hi> ist zweifelhaft, zuthatenfähig, gestört im gesunden <lbn="p1b_088.012"/>
Zusammenhange. Es ist relativ schön und befriedigt nur (sofern es sich in der <lbn="p1b_088.013"/>
Form dem Klassischen nähert) den dafür prädestinierten eigenartigen Geschmack. <lbn="p1b_088.014"/>
Man könnte das Romantische als das Schöne ohne Begrenzung bezeichnen. Sein <lbn="p1b_088.015"/>
Charakter ist der des Wunderbaren, Unerwarteten, Überraschenden, wie es die <lbn="p1b_088.016"/>
Stoffe aus der Ritterzeit des christlichen Mittelalters bieten. Jn der sinnigen, <lbn="p1b_088.017"/>
von den germanischen Völkern nach dem Süden gebrachten und dort christlich <lbn="p1b_088.018"/>
fromm gewordenen keuschen Liebe der Frauen erreichte es seine Blüte. Eine <lbn="p1b_088.019"/>
Venus ist <hirendition="#g">klassisch schön,</hi> eine Madonna nur <hirendition="#g">romantisch.</hi> Die deutsche <lbn="p1b_088.020"/>
romantische Schule (von 1807 bis Ende der dreißiger Jahre) stellte sich in Gegensatz <lbn="p1b_088.021"/>
zur klassischen Richtung, deren volle Schönheit in ihrem Verständnis <lbn="p1b_088.022"/>
und Genuß dem wenig gebildeten Volksgeschmack zu fernstehend war. Sie erstrebte <lbn="p1b_088.023"/>
lediglich oder vorzugsweise Gefühlsinnigkeit und volkstümliche, einer <lbn="p1b_088.024"/>
kindlicheren Anschauungs- und Geschmacksweise eigenartige Wärme. Für ein <lbn="p1b_088.025"/>
Beispiel des Tones der romantischen Poesie schreiben wir einige Strophen aus <lbn="p1b_088.026"/>
der „Melusine“ des Vollenders der Romantik Ludwig Tieck her:</p><lbn="p1b_088.027"/><lg><l>Ein wunderhohes Schloß</l><lbn="p1b_088.028"/><l>Lag in demselben Land,</l><lbn="p1b_088.029"/><l>Und drinnen Schätze groß,</l><lbn="p1b_088.030"/><l> Wie jedermann bekannt. </l></lg><lg><lbn="p1b_088.031"/><l>Jm Schloß war ein Gesichte,</l><lbn="p1b_088.032"/><l>Das Jeden Wunder nahm</l><lbn="p1b_088.033"/><l>Und manchem armen Wichte</l><lbn="p1b_088.034"/><l> Nicht sonderlich bekam. </l></lg><lg><lbn="p1b_088.035"/><l>Wer gern die Schätze wollte,</l><lbn="p1b_088.036"/><l> Die auf dem Schlosse lagen,</l><lbn="p1b_088.037"/><l>Von Gold und Erz, der sollte</l><lbn="p1b_088.038"/><l> Ein seltsam Ding drum wagen. </l></lg><lg><lbn="p1b_088.039"/><l>Ein Sperber saß wohl dorten,</l><lbn="p1b_088.040"/><l>Den man bewachen soll,</l><lbn="p1b_088.041"/><l>An jenen Wunderorten</l><lbn="p1b_088.042"/><l> Drei Tag und Nächte wohl. </l></lg><lg><lbn="p1b_088.043"/><l>Und keiner durfte schlafen</l><lbn="p1b_088.044"/><l>Bei Tag und in der Nacht,</l></lg></div></div></div></div></body></text></TEI>
[88/0122]
p1b_088.001
Das Klassische. (Classici waren Schriftsteller ersten Ranges nach dem p1b_088.002
Kanon der alexandrinischen Grammatiker.) Der Maßstab des Klassischen und der p1b_088.003
Klassizität (Mustergültigkeit) ist zwar auch von der Bildung des Jahrhunderts p1b_088.004
der einzelnen Nationen abhängig, aber allmählich arbeiten sich auch die niedrigsten p1b_088.005
Völker zu einer das Klassische anerkennenden höheren Geschmacksbildung heraus. p1b_088.006
Die höher gebildeten Nationen stimmen bereits darin überein, den hervorragenden p1b_088.007
Kunstleistungen des römischen und griechischen Altertums Klassizität p1b_088.008
zuzugestehen und namentlich die aus der Blütezeit römischer und griechischer p1b_088.009
Litteratur erhaltenen Dichter als Klassiker zu ehren. Uns ist das Vollschöne p1b_088.010
das Klassische.
p1b_088.011
Das Romantische ist zweifelhaft, zuthatenfähig, gestört im gesunden p1b_088.012
Zusammenhange. Es ist relativ schön und befriedigt nur (sofern es sich in der p1b_088.013
Form dem Klassischen nähert) den dafür prädestinierten eigenartigen Geschmack. p1b_088.014
Man könnte das Romantische als das Schöne ohne Begrenzung bezeichnen. Sein p1b_088.015
Charakter ist der des Wunderbaren, Unerwarteten, Überraschenden, wie es die p1b_088.016
Stoffe aus der Ritterzeit des christlichen Mittelalters bieten. Jn der sinnigen, p1b_088.017
von den germanischen Völkern nach dem Süden gebrachten und dort christlich p1b_088.018
fromm gewordenen keuschen Liebe der Frauen erreichte es seine Blüte. Eine p1b_088.019
Venus ist klassisch schön, eine Madonna nur romantisch. Die deutsche p1b_088.020
romantische Schule (von 1807 bis Ende der dreißiger Jahre) stellte sich in Gegensatz p1b_088.021
zur klassischen Richtung, deren volle Schönheit in ihrem Verständnis p1b_088.022
und Genuß dem wenig gebildeten Volksgeschmack zu fernstehend war. Sie erstrebte p1b_088.023
lediglich oder vorzugsweise Gefühlsinnigkeit und volkstümliche, einer p1b_088.024
kindlicheren Anschauungs- und Geschmacksweise eigenartige Wärme. Für ein p1b_088.025
Beispiel des Tones der romantischen Poesie schreiben wir einige Strophen aus p1b_088.026
der „Melusine“ des Vollenders der Romantik Ludwig Tieck her:
p1b_088.027
Ein wunderhohes Schloß p1b_088.028
Lag in demselben Land, p1b_088.029
Und drinnen Schätze groß, p1b_088.030
Wie jedermann bekannt.
p1b_088.031
Jm Schloß war ein Gesichte, p1b_088.032
Das Jeden Wunder nahm p1b_088.033
Und manchem armen Wichte p1b_088.034
Nicht sonderlich bekam.
p1b_088.035
Wer gern die Schätze wollte, p1b_088.036
Die auf dem Schlosse lagen, p1b_088.037
Von Gold und Erz, der sollte p1b_088.038
Ein seltsam Ding drum wagen.
p1b_088.039
Ein Sperber saß wohl dorten, p1b_088.040
Den man bewachen soll, p1b_088.041
An jenen Wunderorten p1b_088.042
Drei Tag und Nächte wohl.
p1b_088.043
Und keiner durfte schlafen p1b_088.044
Bei Tag und in der Nacht,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 88. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/122>, abgerufen am 05.10.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.