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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.

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vier gepaarte nämlich, und vier ungepaarte.
Diese sind:

1. das Siebbein;

2. das Keilbein;

3. das Stirnbein;

4. die Pflugschar.

Jene: 5. 6. die Oberkiefer;

7. 8. die Gaumenbeine;

9. 10. Nasenbeine;

11. 12. die untern Muschelbeine.

Gewissermaßen kann man aber auch noch
13. 14. die Thränenbeinchen dazu rechnen.

§. 162.

Durch die Anlage der dreyerley Muscheln
werden zu beyden Seiten der Scheidewand der
Nasenhöhlen, nach außen, drey Bogenförmige
Rinnen oder Gänge (meatus s. semicanales)
gebildet, die über einander liegen, und meist
in gleicher Richtung von vorn nach hinten
laufenb).

b) Mit diesem ganzen Abschnitt vergl. folgende Ab-
bildungen: duverney oeuvr. anat. vol. I.
tab. XIV. - v. haller tab. narium internar.
im IV Fascic. der icon. anat. - santorini
tab. posthum. tab. IV. - die Kupfertafel zu m.
Prolus. de sinib. frontalib. - scarpa annotat.
anatomic
. L. II. tab. I. - und i. chr. rosen-
müller
descr. anat. partium externar. oculi
hum
. Lipl. 1797. 4. tab. I. II. III. V.

vier gepaarte nämlich, und vier ungepaarte.
Diese sind:

1. das Siebbein;

2. das Keilbein;

3. das Stirnbein;

4. die Pflugschar.

Jene: 5. 6. die Oberkiefer;

7. 8. die Gaumenbeine;

9. 10. Nasenbeine;

11. 12. die untern Muschelbeine.

Gewissermaßen kann man aber auch noch
13. 14. die Thränenbeinchen dazu rechnen.

§. 162.

Durch die Anlage der dreyerley Muscheln
werden zu beyden Seiten der Scheidewand der
Nasenhöhlen, nach außen, drey Bogenförmige
Rinnen oder Gänge (meatus s. semicanales)
gebildet, die über einander liegen, und meist
in gleicher Richtung von vorn nach hinten
laufenb).

b) Mit diesem ganzen Abschnitt vergl. folgende Ab-
bildungen: duverney oeuvr. anat. vol. I.
tab. XIV. – v. haller tab. narium internar.
im IV Fascic. der icon. anat. – santorini
tab. posthum. tab. IV. – die Kupfertafel zu m.
Prolus. de sinib. frontalib. – scarpa annotat.
anatomic
. L. II. tab. I. – und i. chr. rosen-
müller
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[239/0265] vier gepaarte nämlich, und vier ungepaarte. Diese sind: 1. das Siebbein; 2. das Keilbein; 3. das Stirnbein; 4. die Pflugschar. Jene: 5. 6. die Oberkiefer; 7. 8. die Gaumenbeine; 9. 10. Nasenbeine; 11. 12. die untern Muschelbeine. Gewissermaßen kann man aber auch noch 13. 14. die Thränenbeinchen dazu rechnen. §. 162. Durch die Anlage der dreyerley Muscheln werden zu beyden Seiten der Scheidewand der Nasenhöhlen, nach außen, drey Bogenförmige Rinnen oder Gänge (meatus s. semicanales) gebildet, die über einander liegen, und meist in gleicher Richtung von vorn nach hinten laufen b). b) Mit diesem ganzen Abschnitt vergl. folgende Ab- bildungen: duverney oeuvr. anat. vol. I. tab. XIV. – v. haller tab. narium internar. im IV Fascic. der icon. anat. – santorini tab. posthum. tab. IV. – die Kupfertafel zu m. Prolus. de sinib. frontalib. – scarpa annotat. anatomic. L. II. tab. I. – und i. chr. rosen- müller descr. anat. partium externar. oculi hum. Lipl. 1797. 4. tab. I. II. III. V.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 239. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/265>, abgerufen am 28.03.2024.