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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.

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§. 370.

Die äußersten Glieder hingegen haben bey
allen fünf Fingern eine ganz eigne, schwer zu
beschreibende Gestalt; die man mit Pfeilspitzen
verglichen hat. Nach außen sind sie glatt, nach
innen hingegen rauh und uneben und zumahl
nach der Spitze zu mit einem rauhen, zuwei-
len halbmondförmigen Wulste eingefaßt.

Daß diese Glieder gegen die Weise der
übrigen nicht von der Mitte sondern von der
Spitze zu verknöchernb) anfangen, ist schon
oben angemerkt worden (Th. I. §. 17.)



b) albini icon. oss. foetus tab. XV. fig. 144. 145. 149.
§. 370.

Die äußersten Glieder hingegen haben bey
allen fünf Fingern eine ganz eigne, schwer zu
beschreibende Gestalt; die man mit Pfeilspitzen
verglichen hat. Nach außen sind sie glatt, nach
innen hingegen rauh und uneben und zumahl
nach der Spitze zu mit einem rauhen, zuwei-
len halbmondförmigen Wulste eingefaßt.

Daß diese Glieder gegen die Weise der
übrigen nicht von der Mitte sondern von der
Spitze zu verknöchernb) anfangen, ist schon
oben angemerkt worden (Th. I. §. 17.)



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[424/0450] §. 370. Die äußersten Glieder hingegen haben bey allen fünf Fingern eine ganz eigne, schwer zu beschreibende Gestalt; die man mit Pfeilspitzen verglichen hat. Nach außen sind sie glatt, nach innen hingegen rauh und uneben und zumahl nach der Spitze zu mit einem rauhen, zuwei- len halbmondförmigen Wulste eingefaßt. Daß diese Glieder gegen die Weise der übrigen nicht von der Mitte sondern von der Spitze zu verknöchern b) anfangen, ist schon oben angemerkt worden (Th. I. §. 17.) b) albini icon. oss. foetus tab. XV. fig. 144. 145. 149.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 424. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/450>, abgerufen am 20.04.2024.