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Blumenbach, Johann Friedrich: Über die natürlichen Verschiedenheiten im Menschengeschlechte. Leipzig, 1798.

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D) Drey andere Proben, woran sich, trotz der, theils
durch den Gebrauch beym Studiren, theils durch
Einwirkung einer Krankheit, damit vorgegan-
genen Umformung, doch der Karakter und Ha-
bitus der Scheitelnorm deutlich zeigt.
a) Von der kaukasischen Varietät.
14) Den Schädel eines Türken.
Ein Geschenk von dem Herrn von Asch.
b) Von der mongolischen Varietät.
15) Eines Kalmucken.
(Zweytes Zehnd. Taf. 14.)
Eben so wie der folgende Schädel, ein
Geschenk des Herrn von Asch.
c) Von der äthiopischen Varietät.
16) Eines Mohren.
(Zweytes Zehnd. Taf. 17.)
E) Dreyerley Schädel, welche zwar von Kindern,
doch die Scheitelnorm aufs klarste darthun.
a) Von der kaukasischen Varietät,
17) Der Schädel eines Judenmädchen.
(Drittes Zehnd. Taf. 28.)
b) Von der mongolischen Varietät.
18) Eines burätischen Kindes.
(Drittes Zehnd. Taf. 29.)
Geschenk von Herrn von Asch.
c) Von der äthiopischen Varietät.
19) Eines eben gebornen Mohrs.
(Drittes Zehnd. Taf. 30.)
Ein Geschenk von dem berühmten kassel-
schen Wundarzt Herrn Billmann.

F) Pro-
D) Drey andere Proben, woran ſich, trotz der, theils
durch den Gebrauch beym Studiren, theils durch
Einwirkung einer Krankheit, damit vorgegan-
genen Umformung, doch der Karakter und Ha-
bitus der Scheitelnorm deutlich zeigt.
a) Von der kaukaſiſchen Varietaͤt.
14) Den Schaͤdel eines Tuͤrken.
Ein Geſchenk von dem Herrn von Aſch.
b) Von der mongoliſchen Varietaͤt.
15) Eines Kalmucken.
(Zweytes Zehnd. Taf. 14.)
Eben ſo wie der folgende Schaͤdel, ein
Geſchenk des Herrn von Aſch.
c) Von der aͤthiopiſchen Varietaͤt.
16) Eines Mohren.
(Zweytes Zehnd. Taf. 17.)
E) Dreyerley Schaͤdel, welche zwar von Kindern,
doch die Scheitelnorm aufs klarſte darthun.
a) Von der kaukaſiſchen Varietaͤt,
17) Der Schaͤdel eines Judenmaͤdchen.
(Drittes Zehnd. Taf. 28.)
b) Von der mongoliſchen Varietaͤt.
18) Eines buraͤtiſchen Kindes.
(Drittes Zehnd. Taf. 29.)
Geſchenk von Herrn von Aſch.
c) Von der aͤthiopiſchen Varietaͤt.
19) Eines eben gebornen Mohrs.
(Drittes Zehnd. Taf. 30.)
Ein Geſchenk von dem beruͤhmten kaſſel-
ſchen Wundarzt Herrn Billmann.

F) Pro-
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[5/0039] D) Drey andere Proben, woran ſich, trotz der, theils durch den Gebrauch beym Studiren, theils durch Einwirkung einer Krankheit, damit vorgegan- genen Umformung, doch der Karakter und Ha- bitus der Scheitelnorm deutlich zeigt. a) Von der kaukaſiſchen Varietaͤt. 14) Den Schaͤdel eines Tuͤrken. Ein Geſchenk von dem Herrn von Aſch. b) Von der mongoliſchen Varietaͤt. 15) Eines Kalmucken. (Zweytes Zehnd. Taf. 14.) Eben ſo wie der folgende Schaͤdel, ein Geſchenk des Herrn von Aſch. c) Von der aͤthiopiſchen Varietaͤt. 16) Eines Mohren. (Zweytes Zehnd. Taf. 17.) E) Dreyerley Schaͤdel, welche zwar von Kindern, doch die Scheitelnorm aufs klarſte darthun. a) Von der kaukaſiſchen Varietaͤt, 17) Der Schaͤdel eines Judenmaͤdchen. (Drittes Zehnd. Taf. 28.) b) Von der mongoliſchen Varietaͤt. 18) Eines buraͤtiſchen Kindes. (Drittes Zehnd. Taf. 29.) Geſchenk von Herrn von Aſch. c) Von der aͤthiopiſchen Varietaͤt. 19) Eines eben gebornen Mohrs. (Drittes Zehnd. Taf. 30.) Ein Geſchenk von dem beruͤhmten kaſſel- ſchen Wundarzt Herrn Billmann. F) Pro-

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Über die natürlichen Verschiedenheiten im Menschengeschlechte. Leipzig, 1798, S. 5. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_menschengeschlecht_1798/39>, abgerufen am 19.04.2024.