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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782.

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den unwiderredlichsten Beweis davon sind wir
einem grossen Bergwerkskundigen, dem H.
Viceberghauptmann von Trebra schuldig,
der selbst alte hölzerne Stempel, die etwa 200
Jahre lang in einem Marienberger Schachte
gestanden, mit gediegen Silber, Glaserzte etc.
angeflogen gefunden.

§. 233.

Alle Mineralien lassen sich sehr füglich un-
ter folgende Classen bringen:

I. Erden und Steine.

II. Salze.

III. Erdharze.

IV. Metalle und Halbmetalle.

denen wir als eine Zugabe

V. die Versteinerungen beygefügt haben.

den unwiderredlichsten Beweis davon sind wir
einem grossen Bergwerkskundigen, dem H.
Viceberghauptmann von Trebra schuldig,
der selbst alte hölzerne Stempel, die etwa 200
Jahre lang in einem Marienberger Schachte
gestanden, mit gediegen Silber, Glaserzte ꝛc.
angeflogen gefunden.

§. 233.

Alle Mineralien lassen sich sehr füglich un-
ter folgende Classen bringen:

I. Erden und Steine.

II. Salze.

III. Erdharze.

IV. Metalle und Halbmetalle.

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[484/0496] den unwiderredlichsten Beweis davon sind wir einem grossen Bergwerkskundigen, dem H. Viceberghauptmann von Trebra schuldig, der selbst alte hölzerne Stempel, die etwa 200 Jahre lang in einem Marienberger Schachte gestanden, mit gediegen Silber, Glaserzte ꝛc. angeflogen gefunden. §. 233. Alle Mineralien lassen sich sehr füglich un- ter folgende Classen bringen: I. Erden und Steine. II. Salze. III. Erdharze. IV. Metalle und Halbmetalle. denen wir als eine Zugabe V. die Versteinerungen beygefügt haben.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 484. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/496>, abgerufen am 28.03.2024.