Ellenbog, Ulrich: Von den gifftigen Besen Temmpffen vnn Reüchen. In: Münchener Beiträge zur Geschichte und Literatur der Naturwissenschaften und Medizin (1927). Um 1524.Dem Maisterlichen subteilen vnd edelen handtwerck der goldt- schmiderey derkayserlichen stat Augspurg. MEin willigen wolgeflissen dienst die Dem Maisterlichen subteilen vñ edelen handtwerck der goldt- schmiderey derkayserlichen stat Augspurg. MEin willigen wolgeflissen dienst die <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0006" n="[2]"/> <div n="2"> <head><hi rendition="#b">Dem Maisterlichen subteilen<lb/> vñ edelen handtwerck der goldt-</hi><lb/> schmiderey <choice><abbr>đ</abbr><expan>der</expan></choice>kayserlichen stat Augspurg.</head><lb/> <p><hi rendition="#in">M</hi>Ein willigen wolgeflissen dienst die<lb/><supplied>s</supplied>eyen eüch alle berait/ Do ich Vlrich<lb/><supplied>e</supplied>llenbog in artzney doctor võ Feldt-<lb/> kirch/ yetz Capittel artzet deß hohen<lb/> stiffts <supplied>zu</supplied> Augspurg/ betracht hab/ den groß-<lb/> sen hohen vñ mercklichẽ schadẽ der disem mai-<lb/> sterlichem hantwerck zuͦstet durch die Reüch<lb/> vñ dempff der ding/ da mit das gemelt hãt-<lb/> werck vm̃b geen muͦß. Do mocht ich mich nit<lb/> entziehen noch enthaltẽ dẽ maistern zuͦ dienst<lb/> vñ hilf ainen radt zuͦ geben/ damit sie zuͦ scha-<lb/> dẽ vñ krãckhait nit also schwerlich.durch diß<lb/> tempf kement. Jch bit auch euch herren vñ<lb/> maister jr nement disen meinen klainen radt/<lb/> mit aigner hand geschriben/ in allem guͦttem<lb/> vñ fraindtschafft auff/ dester lieber will ich<lb/> euch allen vñ yedem mit fraintlichen dienst-<lb/> en willig sein/ damit gebietent vñ schaffent/<lb/> Datũ Auguste. am 6. tag Octobris. 1473.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[2]/0006]
Dem Maisterlichen subteilen
vñ edelen handtwerck der goldt-
schmiderey đkayserlichen stat Augspurg.
MEin willigen wolgeflissen dienst die
seyen eüch alle berait/ Do ich Vlrich
ellenbog in artzney doctor võ Feldt-
kirch/ yetz Capittel artzet deß hohen
stiffts zu Augspurg/ betracht hab/ den groß-
sen hohen vñ mercklichẽ schadẽ der disem mai-
sterlichem hantwerck zuͦstet durch die Reüch
vñ dempff der ding/ da mit das gemelt hãt-
werck vm̃b geen muͦß. Do mocht ich mich nit
entziehen noch enthaltẽ dẽ maistern zuͦ dienst
vñ hilf ainen radt zuͦ geben/ damit sie zuͦ scha-
dẽ vñ krãckhait nit also schwerlich.durch diß
tempf kement. Jch bit auch euch herren vñ
maister jr nement disen meinen klainen radt/
mit aigner hand geschriben/ in allem guͦttem
vñ fraindtschafft auff/ dester lieber will ich
euch allen vñ yedem mit fraintlichen dienst-
en willig sein/ damit gebietent vñ schaffent/
Datũ Auguste. am 6. tag Octobris. 1473.
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Zitationshilfe: | Ellenbog, Ulrich: Von den gifftigen Besen Temmpffen vnn Reüchen. In: Münchener Beiträge zur Geschichte und Literatur der Naturwissenschaften und Medizin (1927). Um 1524, S. [2]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ellenbog_temmpffe_1524/6>, abgerufen am 09.12.2023. |