Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767.

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von den pferden.

sehe auch den italienischen stallmeister Acrezza von
den roß-arzenei-mitteln s. 43, Cöthen 1754, 8v,
den aenglischen Dr. Heinr. Brack in der verbes-
serten roß-arzenei kunst cap. 21, s. 195 -- 205,
der 7ten auflage, Altenb. 1758, gr. 8v, den
aenglischen stallmeister J. H. und Matthew Hod-
son s. 310, Leipz. 1732, 8v, den Joh. Fuchs
im roß-arzte s. 163, Leipz. 1733, 8v, Mich.
Boehm von den roß-arzeneien s. 128 fg., 8v,
des Gottfr. Aug. Hofmanns klugheit hauszu-
halten s. 273, 3ter th., 1742, 8v. Jnzwischen,
wenn der pferde, und andern vihes gebrechen eine
kraft haben soll, wird erfodert: daß es 1) am lei-
be sei, 2) verborgen, und innerlich sich verhalte,
und der verkäufer solches verschwigen habe, Ge.
Franzky im comm. ad p. lib. XXI, tit. 1, n. 52
fgg., s. 721, 1644, 4t. Jndeß kommen die un-
studirete pferd-aerzte dahir in keine betrachtung,
es fallen auch der sache verständige, als scharf-
richter, und wasenmeister gutachten dißfalls weg,
Joh. Martin Fink de indicio peritorum, § 36,
s. 15 fg., Straßb. 1673, 4t, Andr. Flor. Ri-
vinus de iudicio peritorum in arte, optimo litium
dirimend. remedio, § 2, s. 3, 1755, 4t; in be-
tracht die steindrüsen, und der roz geschickte, und
erfarne aerzte erfodern, welche, nach art einer
verdorbenen lymphae, dise zu verbessern suchen,
auch allenfalls die weise, wie man die parotides
behandelt, einzuschlagen wissen, Schreber am a.
o., Joh. Zach. Platners einleitung in die chi-
rurgie, im Iten bande, s. 97 fgg., § 123 fgg.
1757, 8v; anerwogen die oren-drüsen- (paroti-
dum) cur vilen bedenklichkeiten unterworfen ist,
Platner am a. o. Steph. Blancard, nach des
hallischen prof. Schulzens ausgabe s. 576 1739,
8v, des lexici medici renouati; zumal der mu-

cus

von den pferden.

ſehe auch den italieniſchen ſtallmeiſter Acrezza von
den roß-arzenei-mitteln ſ. 43, Coͤthen 1754, 8v,
den aengliſchen Dr. Heinr. Brack in der verbeſ-
ſerten roß-arzenei kunſt cap. 21, ſ. 195 — 205,
der 7ten auflage, Altenb. 1758, gr. 8v, den
aengliſchen ſtallmeiſter J. H. und Matthew Hod-
ſon ſ. 310, Leipz. 1732, 8v, den Joh. Fuchs
im roß-arzte ſ. 163, Leipz. 1733, 8v, Mich.
Boehm von den roß-arzeneien ſ. 128 fg., 8v,
des Gottfr. Aug. Hofmanns klugheit hauszu-
halten ſ. 273, 3ter th., 1742, 8v. Jnzwiſchen,
wenn der pferde, und andern vihes gebrechen eine
kraft haben ſoll, wird erfodert: daß es 1) am lei-
be ſei, 2) verborgen, und innerlich ſich verhalte,
und der verkaͤufer ſolches verſchwigen habe, Ge.
Franzky im comm. ad π. lib. XXI, tit. 1, n. 52
fgg., ſ. 721, 1644, 4t. Jndeß kommen die un-
ſtudirete pferd-aerzte dahir in keine betrachtung,
es fallen auch der ſache verſtaͤndige, als ſcharf-
richter, und waſenmeiſter gutachten dißfalls weg,
Joh. Martin Fink de indicio peritorum, § 36,
ſ. 15 fg., Straßb. 1673, 4t, Andr. Flor. Ri-
vinus de iudicio peritorum in arte, optimo litium
dirimend. remedio, § 2, ſ. 3, 1755, 4t; in be-
tracht die ſteindruͤſen, und der roz geſchickte, und
erfarne aerzte erfodern, welche, nach art einer
verdorbenen lymphae, diſe zu verbeſſern ſuchen,
auch allenfalls die weiſe, wie man die parotides
behandelt, einzuſchlagen wiſſen, Schreber am a.
o., Joh. Zach. Platners einleitung in die chi-
rurgie, im Iten bande, ſ. 97 fgg., § 123 fgg.
1757, 8v; anerwogen die oren-druͤſen- (paroti-
dum) cur vilen bedenklichkeiten unterworfen iſt,
Platner am a. o. Steph. Blancard, nach des
halliſchen prof. Schulzens ausgabe ſ. 576 1739,
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[667/0691] von den pferden. ſehe auch den italieniſchen ſtallmeiſter Acrezza von den roß-arzenei-mitteln ſ. 43, Coͤthen 1754, 8v, den aengliſchen Dr. Heinr. Brack in der verbeſ- ſerten roß-arzenei kunſt cap. 21, ſ. 195 — 205, der 7ten auflage, Altenb. 1758, gr. 8v, den aengliſchen ſtallmeiſter J. H. und Matthew Hod- ſon ſ. 310, Leipz. 1732, 8v, den Joh. Fuchs im roß-arzte ſ. 163, Leipz. 1733, 8v, Mich. Boehm von den roß-arzeneien ſ. 128 fg., 8v, des Gottfr. Aug. Hofmanns klugheit hauszu- halten ſ. 273, 3ter th., 1742, 8v. Jnzwiſchen, wenn der pferde, und andern vihes gebrechen eine kraft haben ſoll, wird erfodert: daß es 1) am lei- be ſei, 2) verborgen, und innerlich ſich verhalte, und der verkaͤufer ſolches verſchwigen habe, Ge. Franzky im comm. ad π. lib. XXI, tit. 1, n. 52 fgg., ſ. 721, 1644, 4t. Jndeß kommen die un- ſtudirete pferd-aerzte dahir in keine betrachtung, es fallen auch der ſache verſtaͤndige, als ſcharf- richter, und waſenmeiſter gutachten dißfalls weg, Joh. Martin Fink de indicio peritorum, § 36, ſ. 15 fg., Straßb. 1673, 4t, Andr. Flor. Ri- vinus de iudicio peritorum in arte, optimo litium dirimend. remedio, § 2, ſ. 3, 1755, 4t; in be- tracht die ſteindruͤſen, und der roz geſchickte, und erfarne aerzte erfodern, welche, nach art einer verdorbenen lymphae, diſe zu verbeſſern ſuchen, auch allenfalls die weiſe, wie man die parotides behandelt, einzuſchlagen wiſſen, Schreber am a. o., Joh. Zach. Platners einleitung in die chi- rurgie, im Iten bande, ſ. 97 fgg., § 123 fgg. 1757, 8v; anerwogen die oren-druͤſen- (paroti- dum) cur vilen bedenklichkeiten unterworfen iſt, Platner am a. o. Steph. Blancard, nach des halliſchen prof. Schulzens ausgabe ſ. 576 1739, 8v, des lexici medici renouati; zumal der mu- cus

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Zitationshilfe:	Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. 667. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/691>, abgerufen am 29.04.2024.

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