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Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851.

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Hurrah, hurrah,
Von der Tann ist da!
Ihr Düppelschen Höhen, ihr Düppelschen Schanzen
Nun giebt es mal wieder ein Stürmen und Tanzen,
Und seid ihr erst unser, dann 'rüber nach Alsen,
Das Fischvolk uns gründlich vom Halse zu halsen,
Und weiter und weiter, -- hurrah, hurrah,
Von der Tann ist da, von der Tann ist da.
Hurrah, hurrah,
Von der Tann ist da!
Was Strich, was Grenze von Flensburg bis
Tondern,
Wir wollen nichts Halbes, kein Theilen und
Sondern;
Herr Kammerherr Tillisch, nun grade, nun grade
Wir wollen und müssen bis Apenrade,
Und weiter und weiter, -- hurrah, hurrah,
Von der Tann ist da, von der Tann ist da.
Hurrah, hurrah,
Von der Tann iſt da!
Ihr Düppelſchen Höhen, ihr Düppelſchen Schanzen
Nun giebt es mal wieder ein Stürmen und Tanzen,
Und ſeid ihr erſt unſer, dann ’rüber nach Alſen,
Das Fiſchvolk uns gründlich vom Halſe zu halſen,
Und weiter und weiter, — hurrah, hurrah,
Von der Tann iſt da, von der Tann iſt da.
Hurrah, hurrah,
Von der Tann iſt da!
Was Strich, was Grenze von Flensburg bis
Tondern,
Wir wollen nichts Halbes, kein Theilen und
Sondern;
Herr Kammerherr Tilliſch, nun grade, nun grade
Wir wollen und müſſen bis Apenrade,
Und weiter und weiter, — hurrah, hurrah,
Von der Tann iſt da, von der Tann iſt da.
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[247/0261] Hurrah, hurrah, Von der Tann iſt da! Ihr Düppelſchen Höhen, ihr Düppelſchen Schanzen Nun giebt es mal wieder ein Stürmen und Tanzen, Und ſeid ihr erſt unſer, dann ’rüber nach Alſen, Das Fiſchvolk uns gründlich vom Halſe zu halſen, Und weiter und weiter, — hurrah, hurrah, Von der Tann iſt da, von der Tann iſt da. Hurrah, hurrah, Von der Tann iſt da! Was Strich, was Grenze von Flensburg bis Tondern, Wir wollen nichts Halbes, kein Theilen und Sondern; Herr Kammerherr Tilliſch, nun grade, nun grade Wir wollen und müſſen bis Apenrade, Und weiter und weiter, — hurrah, hurrah, Von der Tann iſt da, von der Tann iſt da.

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Zitationshilfe: Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851, S. 247. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_gedichte_1851/261>, abgerufen am 27.04.2024.