Das Geheimniß ist enthüllt. Ihr wißt jetzt, meine Freunde, wer August Müllers Mutter gewesen ist und welches Verhältniß mir die Lippen band, als die Welt mich dafür genommen hat. Was weiter nach Außen hin an mir und durch mich geschehen ist, liegt zu Tage, die Geschichte dürfte zu Ende sein.
Weil aber jede Geschichte eine Pointe haben soll, das heißt: weil jedes Schicksal nicht nach Außen, sondern nach Innen hin gipfelt, und weil, ist nur einmal der erste Strich gethan, es ein besonderes Ver¬ gnügen gewährt, den Grundriß seines Lebensbaues vor lieben Menschen zu entfalten, so will ich den meini¬ gen weiter führen von Stock zu Stock, bis zu der Spitze, die sich vor Euch enthüllen wird, nachdem Ihr den Richtspruch vernommen habt.
Viertes Capitel. 1806.
Das Geheimniß iſt enthüllt. Ihr wißt jetzt, meine Freunde, wer Auguſt Müllers Mutter geweſen iſt und welches Verhältniß mir die Lippen band, als die Welt mich dafür genommen hat. Was weiter nach Außen hin an mir und durch mich geſchehen iſt, liegt zu Tage, die Geſchichte dürfte zu Ende ſein.
Weil aber jede Geſchichte eine Pointe haben ſoll, das heißt: weil jedes Schickſal nicht nach Außen, ſondern nach Innen hin gipfelt, und weil, iſt nur einmal der erſte Strich gethan, es ein beſonderes Ver¬ gnügen gewährt, den Grundriß ſeines Lebensbaues vor lieben Menſchen zu entfalten, ſo will ich den meini¬ gen weiter führen von Stock zu Stock, bis zu der Spitze, die ſich vor Euch enthüllen wird, nachdem Ihr den Richtſpruch vernommen habt.
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Viertes Capitel.
1806.
Das Geheimniß iſt enthüllt. Ihr wißt jetzt,
meine Freunde, wer Auguſt Müllers Mutter geweſen
iſt und welches Verhältniß mir die Lippen band, als
die Welt mich dafür genommen hat. Was weiter
nach Außen hin an mir und durch mich geſchehen
iſt, liegt zu Tage, die Geſchichte dürfte zu Ende ſein.
Weil aber jede Geſchichte eine Pointe haben
ſoll, das heißt: weil jedes Schickſal nicht nach Außen,
ſondern nach Innen hin gipfelt, und weil, iſt nur
einmal der erſte Strich gethan, es ein beſonderes Ver¬
gnügen gewährt, den Grundriß ſeines Lebensbaues vor
lieben Menſchen zu entfalten, ſo will ich den meini¬
gen weiter führen von Stock zu Stock, bis zu der
Spitze, die ſich vor Euch enthüllen wird, nachdem
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François, Louise von: Die letzte Reckenburgerin. Bd. 2. Berlin, 1871, S. [107]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/francois_reckenburgerin02_1871/111>, abgerufen am 10.12.2024.
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