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Glück, Christian Friedrich von: Berichtigungen und Zusätze zum zweyten Bande des Glückischen Commentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1800.

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Ebendas. sind Z. 14. die Worte: Es kann in Anse-
hung solcher Dienste -- vorzunehmen
, weggeblieben.

S. 155. Z. 4. ist statt der Worte: Die Entscheidungs-
normen
etc. so zu lesen: Die besondern Entscheidungsnormen
bey Bestimmung der gemessenen Dienste geben erstens die
Dienstverträge, welche das Verhältniß der Dienstpflichti-
gen gegen ihren Gutsherrn bestimmen; zu diesen gehören auch
Hof- und Annehmungsbriefe der Unterthanen,
welche einen unstreitigen Vertrag zwischen der Herrschaft und
ihren dienstpflichtigen Unterthanen zum Grunde haben. Zwey-
tens die Dienstregister, oder wie sie auch an manchen Or-
ten genennet werden, die Diensturbarien etc.

S. 156. Z. 16. ist folgendermaßen zu lesen: Die Rechts-
gelehrten sind in Entscheidung derselben sehr verschiedener Mei-
nung. Einige sagen, daß etc.

Ebendaselbst zur Not 55. struben de iure villicorum.
Cap. V. §. 1. Io. Iac. reineccius de rustico quondam servo.
Ien.
1749.

S. 157. Z. 15. ist statt für die gemeine Meinung:
zu lesen: für die erste Meinung.

Ebendaselbst Z. 16. statt: Demungeachtet aber etc.
ließ: Andere 21) hingegen behaupten gerade das Gegentheil etc.

S. 158. Z. 21. sind die Worte: Allein dagegen läßt
sich einwenden, -- vermuthet werde
. S. 159. wegge-
lassen worden.


S. 159.
Th. kind Quaestiones forens. Tom. I. cap. 80. et Tom. II.
cap.
61.
21) Siehe die Note 56. der ersten Ausgabe, welcher noch hin-
zuzufügen ist: kind Quaest. for. T. I. cap. 70. A. R.
I.
bünemann Adsertio de rusticorum libertate et operis contra
reineccium Hannov.
1750. Joh. Leonh. Hauschild
von Bauern und deren Frohndiensten, auch der in den Rech-
ten gegründeten Vermuthung ihrer natürlichen Freyheit.
Dresden und Leipzig 1771.

Ebendaſ. ſind Z. 14. die Worte: Es kann in Anſe-
hung ſolcher Dienſte — vorzunehmen
, weggeblieben.

S. 155. Z. 4. iſt ſtatt der Worte: Die Entſcheidungs-
normen
ꝛc. ſo zu leſen: Die beſondern Entſcheidungsnormen
bey Beſtimmung der gemeſſenen Dienſte geben erſtens die
Dienſtvertraͤge, welche das Verhaͤltniß der Dienſtpflichti-
gen gegen ihren Gutsherrn beſtimmen; zu dieſen gehoͤren auch
Hof- und Annehmungsbriefe der Unterthanen,
welche einen unſtreitigen Vertrag zwiſchen der Herrſchaft und
ihren dienſtpflichtigen Unterthanen zum Grunde haben. Zwey-
tens die Dienſtregiſter, oder wie ſie auch an manchen Or-
ten genennet werden, die Dienſturbarien ꝛc.

S. 156. Z. 16. iſt folgendermaßen zu leſen: Die Rechts-
gelehrten ſind in Entſcheidung derſelben ſehr verſchiedener Mei-
nung. Einige ſagen, daß ꝛc.

Ebendaſelbſt zur Not 55. struben de iure villicorum.
Cap. V. §. 1. Io. Iac. reineccius de ruſtico quondam ſervo.
Ien.
1749.

S. 157. Z. 15. iſt ſtatt fuͤr die gemeine Meinung:
zu leſen: fuͤr die erſte Meinung.

Ebendaſelbſt Z. 16. ſtatt: Demungeachtet aber ꝛc.
ließ: Andere 21) hingegen behaupten gerade das Gegentheil ꝛc.

S. 158. Z. 21. ſind die Worte: Allein dagegen laͤßt
ſich einwenden, — vermuthet werde
. S. 159. wegge-
laſſen worden.


S. 159.
Th. kind Quaeſtiones forens. Tom. I. cap. 80. et Tom. II.
cap.
61.
21) Siehe die Note 56. der erſten Ausgabe, welcher noch hin-
zuzufuͤgen iſt: kind Quaeſt. for. T. I. cap. 70. A. R.
I.
bünemann Adſertio de ruſticorum libertate et operis contra
reineccium Hannov.
1750. Joh. Leonh. Hauſchild
von Bauern und deren Frohndienſten, auch der in den Rech-
ten gegruͤndeten Vermuthung ihrer natuͤrlichen Freyheit.
Dresden und Leipzig 1771.
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[52/0058] Ebendaſ. ſind Z. 14. die Worte: Es kann in Anſe- hung ſolcher Dienſte — vorzunehmen, weggeblieben. S. 155. Z. 4. iſt ſtatt der Worte: Die Entſcheidungs- normen ꝛc. ſo zu leſen: Die beſondern Entſcheidungsnormen bey Beſtimmung der gemeſſenen Dienſte geben erſtens die Dienſtvertraͤge, welche das Verhaͤltniß der Dienſtpflichti- gen gegen ihren Gutsherrn beſtimmen; zu dieſen gehoͤren auch Hof- und Annehmungsbriefe der Unterthanen, welche einen unſtreitigen Vertrag zwiſchen der Herrſchaft und ihren dienſtpflichtigen Unterthanen zum Grunde haben. Zwey- tens die Dienſtregiſter, oder wie ſie auch an manchen Or- ten genennet werden, die Dienſturbarien ꝛc. S. 156. Z. 16. iſt folgendermaßen zu leſen: Die Rechts- gelehrten ſind in Entſcheidung derſelben ſehr verſchiedener Mei- nung. Einige ſagen, daß ꝛc. Ebendaſelbſt zur Not 55. struben de iure villicorum. Cap. V. §. 1. Io. Iac. reineccius de ruſtico quondam ſervo. Ien. 1749. S. 157. Z. 15. iſt ſtatt fuͤr die gemeine Meinung: zu leſen: fuͤr die erſte Meinung. Ebendaſelbſt Z. 16. ſtatt: Demungeachtet aber ꝛc. ließ: Andere 21) hingegen behaupten gerade das Gegentheil ꝛc. S. 158. Z. 21. ſind die Worte: Allein dagegen laͤßt ſich einwenden, — vermuthet werde. S. 159. wegge- laſſen worden. S. 159. 18) 21) Siehe die Note 56. der erſten Ausgabe, welcher noch hin- zuzufuͤgen iſt: kind Quaeſt. for. T. I. cap. 70. A. R. I. bünemann Adſertio de ruſticorum libertate et operis contra reineccium Hannov. 1750. Joh. Leonh. Hauſchild von Bauern und deren Frohndienſten, auch der in den Rech- ten gegruͤndeten Vermuthung ihrer natuͤrlichen Freyheit. Dresden und Leipzig 1771. 18) Th. kind Quaeſtiones forens. Tom. I. cap. 80. et Tom. II. cap. 61.

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Zitationshilfe: Glück, Christian Friedrich von: Berichtigungen und Zusätze zum zweyten Bande des Glückischen Commentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1800, S. 52. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten02verbesserungen_1800/58>, abgerufen am 29.03.2024.