Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften. Bd. 1. Tübingen, 1809.Viertes Kapitel. Die topographische Charte, auf welcher Laß uns nun, sagte er zu seinem Freun¬ I. 5
Viertes Kapitel. Die topographiſche Charte, auf welcher Laß uns nun, ſagte er zu ſeinem Freun¬ I. 5
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Viertes Kapitel.
Die topographiſche Charte, auf welcher
das Gut mit ſeinen Umgebungen, nach einem
ziemlich großen Maaßſtabe, charakteriſtiſch und
faßlich durch Federſtriche und Farben darge¬
ſtellt war, und welche der Hauptmann durch
einige trigonometriſche Meſſungen ſicher zu
gruͤnden wußte, war bald fertig: denn weni¬
ger Schlaf, als dieſer thaͤtige Mann, be¬
durfte kaum Jemand, ſo wie ſein Tag ſtets
dem augenblicklichen Zwecke gewidmet und
deswegen jederzeit am Abende etwas gethan
war.
Laß uns nun, ſagte er zu ſeinem Freun¬
de, an das Uebrige gehen, an die Gutsbe¬
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Zitationshilfe: | Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften. Bd. 1. Tübingen, 1809, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_wahlverw01_1809/70>, abgerufen am 06.02.2025. |