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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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Schiller seine Stoffe mit Vorliebe aus dem Alterthum gewählt, doch pgo_080.002
mehr aus dem Bereich der rein menschlichen Anekdote (Ring des Polykrates, pgo_080.003
Bürgschaft), als aus dem der höheren Mythe (Kassandra). Der pgo_080.004
Kampf des Christenthums mit dem Heidenthum hat die zahlreichen Märtyrerlegenden pgo_080.005
und Trauerspiele wie "Polyeucte" hervorgerufen. Sein pgo_080.006
glänzendster geschichtlicher Held ist "Kaiser Julian," der in Eichendoff's pgo_080.007
lyrisch-epischer Dichtung wohl mit phantasievollen Lichtern beleuchtet, pgo_080.008
aber nicht in seiner ganzen Bedeutung erfaßt worden ist.

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Das Mittelalter ist keine reiche Fundgrube günstiger Stoffe für den pgo_080.010
modernen Dichter! Wir sind seiner Denk- und Empfindungsweise vollkommen pgo_080.011
entfremdet, trotz aller Bestrebungen, dieselbe gewaltsam der pgo_080.012
Gegenwart aufzudrängen. Seine reiche Jnnerlichkeit scheint zwar einem pgo_080.013
frischen, dichterischen Quell auszuströmen; aber sie war zu sehr kritiklose pgo_080.014
Empfindung, um nicht auf der anderen Seite ebenso äußerlich zu werden. pgo_080.015
Die Kreuzzüge z. B. hatten bei aller fanatischen Begeisterung doch die pgo_080.016
sehr äußerliche Tendenz, das Grab Christi zu erobern, als wenn der pgo_080.017
begrabene Christus welthistorischer wäre, als der für die Erde auferstandene, pgo_080.018
als wenn die Bedeutung seiner Religion sich an die zufällige pgo_080.019
Stätte seines Werkes knüpfte! Tasso's "befreites Jerusalem" läßt uns pgo_080.020
daher heutzutage trotz seiner dichterischen Schönheiten kalt. Ebenso hatte pgo_080.021
das Ritterthum zwar sehr erhabene Grundsätze, aber eine äußerliche faustrechtliche pgo_080.022
Praxis. Nachdem es Ariost phantastisch, Cervantes ironisch pgo_080.023
aufgelöst, nachdem wir einen Orlando und Don Quixote besitzen: kann pgo_080.024
uns die ernstgemeinte Auferweckung der alten Eisenmänner, die Beseelung pgo_080.025
der alten Schienen und Brustharnische, wie es Babo auf der Bühne, pgo_080.026
Fouque und Redwitz in der Lyrik und Epik, Spieß, Cramer u. A. pgo_080.027
im Roman versucht, keine Theilnahme mehr abgewinnen, und selbst der pgo_080.028
wackere Götz interessirt uns nur durch das aufgehende Licht der neuen pgo_080.029
Zeit, das sich auf seinem Harnisch bricht! Auch die "mondbeglänzte pgo_080.030
Zaubernacht der Romantik" mit ihren Feeen, Zauberern, Nixen, Rittern, pgo_080.031
Gnomen, Kobolden, Engeln, wie sie Ludwig Tieck im "Octavian" pgo_080.032
und der "Genovefa" heraufbeschworen oder Brentano in der "Gründung pgo_080.033
von Prag," hat trotz aller träumerischen und glänzenden Beleuchtung pgo_080.034
dem hellen Tage der Gegenwart nicht zu imponiren vermocht. Der pgo_080.035
großartige Kampf zwischen Kaiser und Papst, Staat und Kirche bietet

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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 80. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/102>, abgerufen am 19.04.2024.