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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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von Karl v. Holtei nicht ausreichte! Dieser Realismus, der das deutsche pgo_100.002
Volk bei seiner Arbeit sucht, kann nur gleichzeitig die Arbeit und die Poesie pgo_100.003
verderben! Ein humoristisches Dichterauge kann zwar in den alltäglichen pgo_100.004
Verkehr Gemüth und Geist hineinschauen -- aber etwas Anderes ist's, pgo_100.005
die kleine Misere des Lebens zu vergeistigen, etwas Anderes, sie zu verherrlichen! pgo_100.006
Bei Jean Paul ist immer der Mensch das Erste, mag er pgo_100.007
uns das kleinste Dorfschulmeisterlein schildern, nicht sein Stand und seine pgo_100.008
Arbeit -- in den realistischen Romanen ist es umgekehrt! Wie reizend pgo_100.009
ist das Stillleben, wenn es Jean Paul darstellt! Welches echt idyllische pgo_100.010
Behagen umschwebt seine Pfarr- und Schulhäuser, und wie spannt sich pgo_100.011
über dem kleinsten Fleck Erde, den er schildert, der ganze Himmel mit pgo_100.012
allen Sternen aus, welche der Menschheit leuchten! Und dabei ist er pgo_100.013
reicher an realistischen Zügen, als unsere modernen Dorfgeschichtenschreiber; pgo_100.014
aber sie stehen nie um ihrer selbst willen da, es sind unendlich feine, pgo_100.015
farbenreiche Zeichnungen auf den Schwingen der Psyche! Alles geht auf pgo_100.016
in der Stimmung des Dichters, die groß, frei, weltumfassend in das pgo_100.017
Kleinste ihre eigene Bedeutung legt. Wie anders ist der Realismus der pgo_100.018
Prügeleien, Grenzstreitigkeiten, Civil- und Criminalprocesse, welcher unsere pgo_100.019
Dorfnovellen belebt! Wie ganz und voll ist hier die Hingabe an die pgo_100.020
Prosa der Lebensbedürfnisse, die ausführliche Schilderung der äußerlichen pgo_100.021
Geräthschaften, der profansten Handthierungen, die an und für sich unser pgo_100.022
Jnteresse in Anspruch nehmen sollen. Ein Maler, wie Tenier und Ostade, pgo_100.023
kann das künstlerische Jnteresse an sein Genrebild fesseln -- es tritt als pgo_100.024
Ganzes vor uns hin; jedes Einzelne ist berechtigt, da wir es zusammen pgo_100.025
schauen, und gerade die ästhetische Hingabe an das Unbedeutende erfüllt pgo_100.026
uns mit Rührung! Bei dem Dichter gestaltet sich dies, wie wir schon pgo_100.027
oben sahen, ganz anders, und er verfällt, durch Detaillirung des Unbedeutenden, pgo_100.028
in baare Prosa.

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Gleich unberechtigt ist der blanke Realismus im Drama! Familiengemälde, pgo_100.030
in denen irgend ein prosaisches Laster, wie die Spielwuth, oder pgo_100.031
ein prosaisches Verbrechen, wie Kassendefecte, verstandesmäßig nach pgo_100.032
Ursache und Wirkung abgehandelt oder die Folgen schlechter Erziehung pgo_100.033
in Scene gesetzt werden, in denen die Charakteristik daguerreotypartig pgo_100.034
uns nicht die kleinste Warze erspart und die spießbürgerliche Gemüthlichkeit pgo_100.035
des häuslichen Zusammenlebens durch Gespräche über die Tintenflecke

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von Karl v. Holtei nicht ausreichte! Dieser Realismus, der das deutsche pgo_100.002
Volk bei seiner Arbeit sucht, kann nur gleichzeitig die Arbeit und die Poesie pgo_100.003
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oben sahen, ganz anders, und er verfällt, durch Detaillirung des Unbedeutenden, pgo_100.028
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Gleich unberechtigt ist der blanke Realismus im Drama! Familiengemälde, pgo_100.030
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ein prosaisches Verbrechen, wie Kassendefecte, verstandesmäßig nach pgo_100.032
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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 100. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/122>, abgerufen am 29.03.2024.