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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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den Wallenstein auf die erleuchteten Fenster des Schlosses wirft, und pgo_114.002
der kurze Bericht der That genügen für die Zwecke des Dramatikers. pgo_114.003
Ebenso hat Goethe in seinem "Egmont" den mitschuldigen und mitgerichteten pgo_114.004
Grafen Horn ganz in den Hintergrund gedrängt, weil die pgo_114.005
Oekonomie des Drama's als Helden kein um dieselbe Achse kreisendes pgo_114.006
Doppelgestirn verträgt. Hierher gehört auch das Geheimniß der dramatischen pgo_114.007
Abbreviatur, das eine Schlacht durch eine Scene ausdrücken muß. pgo_114.008
Die Ueberfülle der Kampfscenen in Shakespeare's Königsdramen und pgo_114.009
in seinem "Coriolan," äußerlich durch die scenische Möglichkeit der damaligen pgo_114.010
Bühne motivirt, ist eine Ausschweifung in das epische Gebiet, welche pgo_114.011
der dramatischen Kraft Eintrag thut. Auch in den Stoffen, welche aus pgo_114.012
Romanen entlehnt sind, ist ein "Zuviel," das in der Retorte des pgo_114.013
Dramatikers verdunsten muß. Frau Birch-Pfeiffer z. B. stopft bei ihren pgo_114.014
Einschlächtereien für die Bühne in der Regel zuviel in ihre dramatischen pgo_114.015
Würste. Doch auch der Roman kann ein stoffartiges "Zuviel" enthalten. pgo_114.016
Die Romane von Walter Scott und Bulwer geben oft historische Uebersichten, pgo_114.017
die ganz aus dem Rahmen der Dichtkunst herausfallen. Der pgo_114.018
Ausfall, den der gegebene Stoff durch diese Ausscheidungen erleidet, wird pgo_114.019
wieder gedeckt durch die Erfindung des Dichters, der an die Stelle minder pgo_114.020
geeigneter Gestalten seine Phantasiegebilde setzt.

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Der zweite Act der Komposition ist die Anordnung, welche die pgo_114.022
Theile des geläuterten Stoffes nach ihrer Bedeutung für die Jdee des pgo_114.023
Kunstwerkes zusammenstellt, das Hauptsächliche und Nebensächliche in pgo_114.024
die richtige Beleuchtung rückt und Jedem für seine Entwickelung den pgo_114.025
geeigneten Raum zumißt. Die Haupthandlung tritt in den Vordergrund; pgo_114.026
aber sie kann nicht isolirt sein; sie hat ihre Verzweigungen, ihre Ausläufer pgo_114.027
nach der Seite. Was von dieser Nebenhandlung mitaufzunehmen ist: pgo_114.028
das darf nicht mit gleichem Aufwand und mit gleicher Betonung, wie pgo_114.029
die Haupthandlung, zur Geltung kommen, sondern muß sich in gedämpfter pgo_114.030
Abstufung in sie einfügen oder an sie anreihen. Es kann in jedem pgo_114.031
Kunstwerke nur eine Haupthandlung geben, obgleich das Epos eine pgo_114.032
viel größere Ausweitung derselben verstattet, als das Drama. Shakespeare pgo_114.033
liebt es, in seinen Dramen anscheinend zwei Haupthandlungen pgo_114.034
darzustellen, die selbstständig nebeneinander hergehen; doch das große pgo_114.035
Geschick dieses Dichters besteht darin, einen Knoten der Handlung zu

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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 114. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/136>, abgerufen am 28.03.2024.