Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

Bild:
<< vorherige Seite

pgo_186.001
Weltanschauung des Orients ist und mit dem ganzen Volksgeiste auf's pgo_186.002
Jnnigste zusammenhängt: das ist allzubekannt, als daß man es den einseitigen pgo_186.003
Kritikern vorzuhalten brauchte, die mit ihrem aufdringlichen Verstand pgo_186.004
alle Zeitalter und Dichtergenien hofmeistern. Die Folge einer pgo_186.005
tieferen Einsicht in das Wesen des bildlichen Ausdruckes wird dann auch pgo_186.006
mit Nothwendigkeit eine größere Liberalität bei der Beurtheilung der pgo_186.007
Dichtungen der Neuzeit zur Folge haben. Denn auch die Neuzeit hat pgo_186.008
Dichter von reicher Phantasie aufzuweisen, die zu den talentvollsten und pgo_186.009
genialsten gehören, wie z. B. Lenau, und es ist ein schlechter Kunstgriff pgo_186.010
einer blasirten Kritik, diese Dichter auf Grund ihres Bilderreichthums, pgo_186.011
wegen dessen sie mit Shakespeare und Calderon in einer Linie pgo_186.012
stehen, mit Lohenstein und Hoffmannswaldau in eine Linie zu pgo_186.013
stellen. Dieser Kunstgriff beruht auf einer wohlfeilen Erschleichung, indem pgo_186.014
der Kritiker sich nur an die Quantität der Bilder hält und dabei ihre pgo_186.015
Qualität unberücksichtigt läßt. Doch nicht blos die Anlage des einzelnen pgo_186.016
Dichters, auch die Kultur unserer gegenwärtigen Epoche rechtfertigt pgo_186.017
unmittelbar einen bilderreichen Styl. Nicht blos die Natursymbolik des pgo_186.018
Orientes, nicht blos die maurisch-spanische Phantasie mit ihrer südlichen pgo_186.019
Farbengluth: auch der erwachende freie Protestantismus, die junge pgo_186.020
Nationalkraft Alt-Englands zu Shakespeare's Zeit schwelgte im Bilderreichthum pgo_186.021
der Diktion, der erst im englischen Drama wieder verschwand, pgo_186.022
als die Korrektheit und Armuth der französischen Muster die Tragödieen pgo_186.023
eines Addison, Rowe, Congreve u. A. zu beherrschen anfing. Der pgo_186.024
beginnende Weltverkehr der brittischen Nation hatte den Geistern nach pgo_186.025
außen große Perspektiven geöffnet; die protestantische Gewissensfreiheit pgo_186.026
ihnen die Welt der Seele in einem neuen Lichte gezeigt, das ihre verborgensten pgo_186.027
Tiefen erhellte -- dieser erschlossene Reichthum äußerer und innerer pgo_186.028
Anschauungen befruchtete die Bildlichkeit des Ausdruckes; und die pgo_186.029
Kühnheit einer jugendfrischen Phantasie zögerte nicht, sich dieser offengelegten pgo_186.030
Schätze zu bemächtigen. Ohne Frage wird die Sprache der Dichter pgo_186.031
bilderreicher werden, je reicher die Stoffwelt ist, aus der sie ihre pgo_186.032
Anschauungen entnehmen, und die Bilderarmuth der alten Volksepen pgo_186.033
hängt, abgesehen von der Eigenthümlichkeit des epischen Styles, gewiß pgo_186.034
auch mit der Armuth der Kulturverhältnisse zusammen, aus denen heraus pgo_186.035
sie gedichtet sind. Die religiöse Phantasie aber, die im Orient hängende

pgo_186.001
Weltanschauung des Orients ist und mit dem ganzen Volksgeiste auf's pgo_186.002
Jnnigste zusammenhängt: das ist allzubekannt, als daß man es den einseitigen pgo_186.003
Kritikern vorzuhalten brauchte, die mit ihrem aufdringlichen Verstand pgo_186.004
alle Zeitalter und Dichtergenien hofmeistern. Die Folge einer pgo_186.005
tieferen Einsicht in das Wesen des bildlichen Ausdruckes wird dann auch pgo_186.006
mit Nothwendigkeit eine größere Liberalität bei der Beurtheilung der pgo_186.007
Dichtungen der Neuzeit zur Folge haben. Denn auch die Neuzeit hat pgo_186.008
Dichter von reicher Phantasie aufzuweisen, die zu den talentvollsten und pgo_186.009
genialsten gehören, wie z. B. Lenau, und es ist ein schlechter Kunstgriff pgo_186.010
einer blasirten Kritik, diese Dichter auf Grund ihres Bilderreichthums, pgo_186.011
wegen dessen sie mit Shakespeare und Calderon in einer Linie pgo_186.012
stehen, mit Lohenstein und Hoffmannswaldau in eine Linie zu pgo_186.013
stellen. Dieser Kunstgriff beruht auf einer wohlfeilen Erschleichung, indem pgo_186.014
der Kritiker sich nur an die Quantität der Bilder hält und dabei ihre pgo_186.015
Qualität unberücksichtigt läßt. Doch nicht blos die Anlage des einzelnen pgo_186.016
Dichters, auch die Kultur unserer gegenwärtigen Epoche rechtfertigt pgo_186.017
unmittelbar einen bilderreichen Styl. Nicht blos die Natursymbolik des pgo_186.018
Orientes, nicht blos die maurisch-spanische Phantasie mit ihrer südlichen pgo_186.019
Farbengluth: auch der erwachende freie Protestantismus, die junge pgo_186.020
Nationalkraft Alt-Englands zu Shakespeare's Zeit schwelgte im Bilderreichthum pgo_186.021
der Diktion, der erst im englischen Drama wieder verschwand, pgo_186.022
als die Korrektheit und Armuth der französischen Muster die Tragödieen pgo_186.023
eines Addison, Rowe, Congreve u. A. zu beherrschen anfing. Der pgo_186.024
beginnende Weltverkehr der brittischen Nation hatte den Geistern nach pgo_186.025
außen große Perspektiven geöffnet; die protestantische Gewissensfreiheit pgo_186.026
ihnen die Welt der Seele in einem neuen Lichte gezeigt, das ihre verborgensten pgo_186.027
Tiefen erhellte — dieser erschlossene Reichthum äußerer und innerer pgo_186.028
Anschauungen befruchtete die Bildlichkeit des Ausdruckes; und die pgo_186.029
Kühnheit einer jugendfrischen Phantasie zögerte nicht, sich dieser offengelegten pgo_186.030
Schätze zu bemächtigen. Ohne Frage wird die Sprache der Dichter pgo_186.031
bilderreicher werden, je reicher die Stoffwelt ist, aus der sie ihre pgo_186.032
Anschauungen entnehmen, und die Bilderarmuth der alten Volksepen pgo_186.033
hängt, abgesehen von der Eigenthümlichkeit des epischen Styles, gewiß pgo_186.034
auch mit der Armuth der Kulturverhältnisse zusammen, aus denen heraus pgo_186.035
sie gedichtet sind. Die religiöse Phantasie aber, die im Orient hängende

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0208" n="186"/><lb n="pgo_186.001"/>
Weltanschauung des Orients ist und mit dem ganzen Volksgeiste auf's <lb n="pgo_186.002"/>
Jnnigste zusammenhängt: das ist allzubekannt, als daß man es den einseitigen <lb n="pgo_186.003"/>
Kritikern vorzuhalten brauchte, die mit ihrem aufdringlichen Verstand <lb n="pgo_186.004"/>
alle Zeitalter und Dichtergenien hofmeistern. Die Folge einer <lb n="pgo_186.005"/>
tieferen Einsicht in das Wesen des bildlichen Ausdruckes wird dann auch <lb n="pgo_186.006"/>
mit Nothwendigkeit eine größere Liberalität bei der Beurtheilung der <lb n="pgo_186.007"/>
Dichtungen der Neuzeit zur Folge haben. Denn auch die Neuzeit hat <lb n="pgo_186.008"/>
Dichter von reicher Phantasie aufzuweisen, die zu den talentvollsten und <lb n="pgo_186.009"/>
genialsten gehören, wie z. B. <hi rendition="#g">Lenau,</hi> und es ist ein schlechter Kunstgriff <lb n="pgo_186.010"/>
einer blasirten Kritik, diese Dichter auf Grund ihres Bilderreichthums, <lb n="pgo_186.011"/>
wegen dessen sie mit <hi rendition="#g">Shakespeare</hi> und <hi rendition="#g">Calderon</hi> in einer Linie <lb n="pgo_186.012"/>
stehen, mit <hi rendition="#g">Lohenstein</hi> und <hi rendition="#g">Hoffmannswaldau</hi> in eine Linie zu <lb n="pgo_186.013"/>
stellen. Dieser Kunstgriff beruht auf einer wohlfeilen Erschleichung, indem <lb n="pgo_186.014"/>
der Kritiker sich nur an die Quantität der Bilder hält und dabei ihre <lb n="pgo_186.015"/>
Qualität unberücksichtigt läßt. Doch nicht blos die Anlage des einzelnen <lb n="pgo_186.016"/>
Dichters, auch die Kultur unserer gegenwärtigen Epoche rechtfertigt <lb n="pgo_186.017"/>
unmittelbar einen bilderreichen Styl. Nicht blos die Natursymbolik des <lb n="pgo_186.018"/>
Orientes, nicht blos die maurisch-spanische Phantasie mit ihrer südlichen <lb n="pgo_186.019"/>
Farbengluth: auch der erwachende freie Protestantismus, die junge <lb n="pgo_186.020"/>
Nationalkraft Alt-Englands zu Shakespeare's Zeit schwelgte im Bilderreichthum <lb n="pgo_186.021"/>
der Diktion, der erst im englischen Drama wieder verschwand, <lb n="pgo_186.022"/>
als die Korrektheit und Armuth der französischen Muster die Tragödieen <lb n="pgo_186.023"/>
eines <hi rendition="#g">Addison, Rowe, Congreve</hi> u. A. zu beherrschen anfing. Der <lb n="pgo_186.024"/>
beginnende Weltverkehr der brittischen Nation hatte den Geistern nach <lb n="pgo_186.025"/>
außen große Perspektiven geöffnet; die protestantische Gewissensfreiheit <lb n="pgo_186.026"/>
ihnen die Welt der Seele in einem neuen Lichte gezeigt, das ihre verborgensten <lb n="pgo_186.027"/>
Tiefen erhellte &#x2014; dieser erschlossene Reichthum äußerer und innerer <lb n="pgo_186.028"/>
Anschauungen befruchtete die Bildlichkeit des Ausdruckes; und die <lb n="pgo_186.029"/>
Kühnheit einer jugendfrischen Phantasie zögerte nicht, sich dieser offengelegten <lb n="pgo_186.030"/>
Schätze zu bemächtigen. Ohne Frage wird die Sprache der Dichter <lb n="pgo_186.031"/>
bilderreicher werden, je reicher die Stoffwelt ist, aus der sie ihre <lb n="pgo_186.032"/>
Anschauungen entnehmen, und die Bilderarmuth der alten Volksepen <lb n="pgo_186.033"/>
hängt, abgesehen von der Eigenthümlichkeit des epischen Styles, gewiß <lb n="pgo_186.034"/>
auch mit der Armuth der Kulturverhältnisse zusammen, aus denen heraus <lb n="pgo_186.035"/>
sie gedichtet sind. Die religiöse Phantasie aber, die im Orient hängende
</p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[186/0208] pgo_186.001 Weltanschauung des Orients ist und mit dem ganzen Volksgeiste auf's pgo_186.002 Jnnigste zusammenhängt: das ist allzubekannt, als daß man es den einseitigen pgo_186.003 Kritikern vorzuhalten brauchte, die mit ihrem aufdringlichen Verstand pgo_186.004 alle Zeitalter und Dichtergenien hofmeistern. Die Folge einer pgo_186.005 tieferen Einsicht in das Wesen des bildlichen Ausdruckes wird dann auch pgo_186.006 mit Nothwendigkeit eine größere Liberalität bei der Beurtheilung der pgo_186.007 Dichtungen der Neuzeit zur Folge haben. Denn auch die Neuzeit hat pgo_186.008 Dichter von reicher Phantasie aufzuweisen, die zu den talentvollsten und pgo_186.009 genialsten gehören, wie z. B. Lenau, und es ist ein schlechter Kunstgriff pgo_186.010 einer blasirten Kritik, diese Dichter auf Grund ihres Bilderreichthums, pgo_186.011 wegen dessen sie mit Shakespeare und Calderon in einer Linie pgo_186.012 stehen, mit Lohenstein und Hoffmannswaldau in eine Linie zu pgo_186.013 stellen. Dieser Kunstgriff beruht auf einer wohlfeilen Erschleichung, indem pgo_186.014 der Kritiker sich nur an die Quantität der Bilder hält und dabei ihre pgo_186.015 Qualität unberücksichtigt läßt. Doch nicht blos die Anlage des einzelnen pgo_186.016 Dichters, auch die Kultur unserer gegenwärtigen Epoche rechtfertigt pgo_186.017 unmittelbar einen bilderreichen Styl. Nicht blos die Natursymbolik des pgo_186.018 Orientes, nicht blos die maurisch-spanische Phantasie mit ihrer südlichen pgo_186.019 Farbengluth: auch der erwachende freie Protestantismus, die junge pgo_186.020 Nationalkraft Alt-Englands zu Shakespeare's Zeit schwelgte im Bilderreichthum pgo_186.021 der Diktion, der erst im englischen Drama wieder verschwand, pgo_186.022 als die Korrektheit und Armuth der französischen Muster die Tragödieen pgo_186.023 eines Addison, Rowe, Congreve u. A. zu beherrschen anfing. Der pgo_186.024 beginnende Weltverkehr der brittischen Nation hatte den Geistern nach pgo_186.025 außen große Perspektiven geöffnet; die protestantische Gewissensfreiheit pgo_186.026 ihnen die Welt der Seele in einem neuen Lichte gezeigt, das ihre verborgensten pgo_186.027 Tiefen erhellte — dieser erschlossene Reichthum äußerer und innerer pgo_186.028 Anschauungen befruchtete die Bildlichkeit des Ausdruckes; und die pgo_186.029 Kühnheit einer jugendfrischen Phantasie zögerte nicht, sich dieser offengelegten pgo_186.030 Schätze zu bemächtigen. Ohne Frage wird die Sprache der Dichter pgo_186.031 bilderreicher werden, je reicher die Stoffwelt ist, aus der sie ihre pgo_186.032 Anschauungen entnehmen, und die Bilderarmuth der alten Volksepen pgo_186.033 hängt, abgesehen von der Eigenthümlichkeit des epischen Styles, gewiß pgo_186.034 auch mit der Armuth der Kulturverhältnisse zusammen, aus denen heraus pgo_186.035 sie gedichtet sind. Die religiöse Phantasie aber, die im Orient hängende

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/208
Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 186. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/208>, abgerufen am 16.04.2024.