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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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einen assonirenden einschließen, auf die Kanzone, eine größere, mit pgo_225.002
freier Architektonik gebaute Strophe, welche in zwei Hälften zerfällt, in pgo_225.003
welcher mit den fünffüßigen Jamben dreifüßige wechseln können, die pgo_225.004
Reimverschlingung und Verszahl indeß freigegeben ist, aber die zweite pgo_225.005
Kanzone der ersten so treu nachgebildet sein muß, wie die Antistrophe pgo_225.006
der griechischen Tragiker der Strophe, näher einzugehn*). Wir erwähnen pgo_225.007
nur noch, daß in Sonett und Stanze der deutsche Vers mit männlichem pgo_225.008
oder weiblichem Reim schließen kann, in der Terzine indeß der nur pgo_225.009
weibliche Reim besser beibehalten wird.

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d. Der sechsfüßige Jambus.
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Er besteht aus drei Doppeljamben, welche mit Anapästen und Spondäen pgo_225.013
wechseln können. Spondäen dürfen in den ersten Fuß jeder pgo_225.014
Dipodie gestellt werden, während der zweite rein austönen muß, um den pgo_225.015
jambischen Charakter nicht zu verwischen. Anapäste können an jede pgo_225.016
Stelle dieses Sechsfüßlers gesetzt werden, nur nicht an die sechste; denn pgo_225.017
der Anlauf zweier Kürzen gegen die letzte Länge würde ebenfalls den pgo_225.018
jambischen Charakter des Verses aufheben. Je nach der Cäsur zerfällt pgo_225.019
der Sechsfüßler (senavius) in zwei verschiedene Verse: den griechischen pgo_225.020
Sechsfüßler (Trimeter) und den französischen Sechsfüßler pgo_225.021
(Alexandriner).

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a. Der Trimeter.

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Bei dem Trimeter liegt die Cäsur so, daß sie den Vers nicht in zwei pgo_225.024
gleiche
Hälften theilt. Da der griechische Trimeter sich aus Trochäen pgo_225.025
mit einer Vorschlagssylbe gebildet, so fällt sie hinter das Ende der ersten pgo_225.026
trochäischen Dipodie, wo also jedesmal das Wort zu Ende sein muß:

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_- | _ _ _ _- || _ _ _ _- _ _ _

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Bewundert viel und || viel gescholten Helena, pgo_225.029
Vom Strande komm' ich, || wo wir erst gelandet sind. pgo_225.030
Noch immer trunken || von des Gewoges regsamen
*) pgo_225.031
Die Kanzone stammt von den provencalischen Troubadours her. Zur pgo_225.032
Mustergültigkeit haben sie Dante und Petrarca ausgebildet; doch verkünstelte man pgo_225.033
später in Jtalien wieder das überlieferte Schema. Abgesehen von den Kanzonen der pgo_225.034
Romantiker hat in neuester Zeit Max Waldau einige vortreffliche Kanzonen gedichtet.

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weibliche Reim besser beibehalten wird.

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Er besteht aus drei Doppeljamben, welche mit Anapästen und Spondäen pgo_225.013
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Sechsfüßler (Trimeter) und den französischen Sechsfüßler pgo_225.021
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α. Der Trimeter.

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Bei dem Trimeter liegt die Cäsur so, daß sie den Vers nicht in zwei pgo_225.024
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Bewundert viel und ‖ viel gescholten Helena, pgo_225.029
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Noch immer trunken ‖ von des Gewoges regsamen
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[225/0247] pgo_225.001 einen assonirenden einschließen, auf die Kanzone, eine größere, mit pgo_225.002 freier Architektonik gebaute Strophe, welche in zwei Hälften zerfällt, in pgo_225.003 welcher mit den fünffüßigen Jamben dreifüßige wechseln können, die pgo_225.004 Reimverschlingung und Verszahl indeß freigegeben ist, aber die zweite pgo_225.005 Kanzone der ersten so treu nachgebildet sein muß, wie die Antistrophe pgo_225.006 der griechischen Tragiker der Strophe, näher einzugehn *). Wir erwähnen pgo_225.007 nur noch, daß in Sonett und Stanze der deutsche Vers mit männlichem pgo_225.008 oder weiblichem Reim schließen kann, in der Terzine indeß der nur pgo_225.009 weibliche Reim besser beibehalten wird. pgo_225.010 d. Der sechsfüßige Jambus. pgo_225.011 ‿─ _ ‿ _ ‿─ _ ‿ _ ‿─ _ ‿ _ pgo_225.012 Er besteht aus drei Doppeljamben, welche mit Anapästen und Spondäen pgo_225.013 wechseln können. Spondäen dürfen in den ersten Fuß jeder pgo_225.014 Dipodie gestellt werden, während der zweite rein austönen muß, um den pgo_225.015 jambischen Charakter nicht zu verwischen. Anapäste können an jede pgo_225.016 Stelle dieses Sechsfüßlers gesetzt werden, nur nicht an die sechste; denn pgo_225.017 der Anlauf zweier Kürzen gegen die letzte Länge würde ebenfalls den pgo_225.018 jambischen Charakter des Verses aufheben. Je nach der Cäsur zerfällt pgo_225.019 der Sechsfüßler (senavius) in zwei verschiedene Verse: den griechischen pgo_225.020 Sechsfüßler (Trimeter) und den französischen Sechsfüßler pgo_225.021 (Alexandriner). pgo_225.022 α. Der Trimeter. pgo_225.023 Bei dem Trimeter liegt die Cäsur so, daß sie den Vers nicht in zwei pgo_225.024 gleiche Hälften theilt. Da der griechische Trimeter sich aus Trochäen pgo_225.025 mit einer Vorschlagssylbe gebildet, so fällt sie hinter das Ende der ersten pgo_225.026 trochäischen Dipodie, wo also jedesmal das Wort zu Ende sein muß: pgo_225.027 ‿─ | _ ‿ _ ‿─ ‖ _ ‿ _ ‿─ _ ‿ _ pgo_225.028 Bewundert viel und ‖ viel gescholten Helena, pgo_225.029 Vom Strande komm' ich, ‖ wo wir erst gelandet sind. pgo_225.030 Noch immer trunken ‖ von des Gewoges regsamen *) pgo_225.031 Die Kanzone stammt von den provençalischen Troubadours her. Zur pgo_225.032 Mustergültigkeit haben sie Dante und Petrarca ausgebildet; doch verkünstelte man pgo_225.033 später in Jtalien wieder das überlieferte Schema. Abgesehen von den Kanzonen der pgo_225.034 Romantiker hat in neuester Zeit Max Waldau einige vortreffliche Kanzonen gedichtet.

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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 225. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/247>, abgerufen am 24.04.2024.