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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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letzte Zweck des Dichters sein kann, und schon dadurch ist die beschreibende pgo_039.002
Poesie
als eine bestimmte Gattung verurtheilt. Lessing ließ pgo_039.003
gegen sie vorzugsweise die Batterieen seines Scharfsinnes spielen, da pgo_039.004
gerade zu seiner Zeit die Thomson, Haller, Brockes und Kleist pgo_039.005
sich einer großen Beliebtheit erfreuten. Das beschreibende Gedicht als pgo_039.006
solches ist jetzt nur eine historische Curiosität und kann hier nur an dieser pgo_039.007
Stelle besprochen werden. Sein Stoff ist die Natur, aber die todte pgo_039.008
Natur in ihren Formen und Gestalten. Haller bringt die Botanik in pgo_039.009
Verse und zergliedert uns eine Alpenblume: Wurzel, Stengel, Blatt, pgo_039.010
Krone und Kelch, Staubfäden und Pistille, mit der Genauigkeit des pgo_039.011
Naturforschers, der sie unter der Lupe angesehn. Was er uns aber nicht pgo_039.012
zergliedern kann und doch allein als Dichter geben sollte: das ist der pgo_039.013
Duft dieser Blume. Und der Duft überhaupt fehlt der beschreibenden pgo_039.014
Poesie: der höhere Duft der Seele. Thomson malt uns die "Jahreszeiten" pgo_039.015
in einer Mosaik von Bildern, aber der Eindruck seiner Dichtung pgo_039.016
ist so ermüdend, als wären wir durch eine Gemäldegallerie von Landschaftsbildern pgo_039.017
gewandert, die wir im Vorübergehn nur oberflächlich pgo_039.018
betrachten konnten. Denn auf diesem Gebiet muß der Dichter gegen den pgo_039.019
Maler den Kürzeren ziehen. Wohl fehlt auch die menschliche Thätigkeit pgo_039.020
nicht; aber diese Thätigkeit tritt nur als Staffage auf. Diese pgo_039.021
Schnitter und Winzer sind so äußerlich hineingemalt, wie ihre Aehrenbündel pgo_039.022
und Mostfässer. Jn Kleist's "Frühling" bemerkt man hin und pgo_039.023
wieder eine pulsirende Ader der Empfindung -- aber das Ganze geht pgo_039.024
ebenfalls in einem Nebeneinander von Bildern, in einer äußerlichen pgo_039.025
Breite auf. Die Aeußerlichkeit als Selbstzweck ist das Wesen der pgo_039.026
beschreibenden Dichtgattung, und damit ist sie als eine unberechtigte pgo_039.027
Zwittergattung zwischen Poesie und Malerei verurtheilt. Wenn das pgo_039.028
Aneinanderreihen todter Bilder im Raume malerisch ist: so kann die pgo_039.029
Schilderung nur dichterisch werden durch innere Bewegung. Man pgo_039.030
kann zunächst der Natur diese Bewegung leihn, indem man nicht die pgo_039.031
gewordene Gestalt festhält, sondern sie als im ewigen Proceß des pgo_039.032
Werdens begriffen darstellt. Schon an und für sich ist die Natur in pgo_039.033
Bewegung,
das aufgeregte Meer, der Sturm, das Gewitter dichterisch. pgo_039.034
Man könnte sagen: "Hier ist Handlung in der Natur." Der Maler pgo_039.035
kann nur einen bestimmten Moment fixiren, nur diese Gestalt des Wogenschlags,

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Poesie
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Zwittergattung zwischen Poesie und Malerei verurtheilt. Wenn das pgo_039.028
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kann zunächst der Natur diese Bewegung leihn, indem man nicht die pgo_039.031
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das aufgeregte Meer, der Sturm, das Gewitter dichterisch. pgo_039.034
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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 39. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/61>, abgerufen am 25.04.2024.