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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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der dichterischen Schilderung, welche den ruhenden Gegenstand pgo_045.002
durch die erschöpfende Fülle seiner Eigenschaften darstellen will und pgo_045.003
dadurch vor die Phantasie nur ein verwirrtes und zerrinnendes Bild pgo_045.004
bringt. Der Maler giebt, wie die Natur, die sinnliche Anschauung mit pgo_045.005
einem Schlage, indem die Fülle der Eigenschaften im Raume mit einem pgo_045.006
Blick erfaßt wird. Der Dichter, der ihm nacheifern will, bringt sich um pgo_045.007
die Wirkung seiner Kunst, indem die Menge von Eigenschaften, die in pgo_045.008
der Zeit nacheinander aufgezählt werden, kein klares Bild geben kann. pgo_045.009
Dies erreicht der Dichter nur, indem er die schlagendste Eigenschaft aufgreift. pgo_045.010
Die Malerei beleuchtet ihren Gegenstand mit der Fackel, die pgo_045.011
Dichtkunst nur mit dem Blitze. Das Aufzählen der Eigenschaften durch pgo_045.012
die Sprache gehört der wissenschaftlichen Zergliederung an, welche die pgo_045.013
Theile auseinander nimmt ohne Rücksicht auf das geistige Band; die pgo_045.014
dichterische Anschauung aber soll das Ganze schaffen; die Phantasie verlangt pgo_045.015
stets das ganze Bild. Auch das Bild des Dichters soll, wie das des pgo_045.016
Malers, mit einem Schlage vor unserer Seele stehen. Das ist aber nur pgo_045.017
dann möglich, wenn der Dichter die schlagende Bezeichnung trifft, die das pgo_045.018
Bild plötzlich in die innere Vorstellung hineinhebt. Dies Element der pgo_045.019
Phantasie, für welche der Dichter schafft, verträgt nicht die Bestimmtheit pgo_045.020
der Umrisse und der Farbengebung, wie die todte Fläche des Malers; pgo_045.021
aber selbst lebendig und beweglich, selbst zeugungskräftig, bedarf es nur pgo_045.022
der begeisterten Anregung, um das Bild hervorzurufen. Das einzige pgo_045.023
rechte Wort schafft auf diesem Boden besser die Gestalt, als ganze Sätze pgo_045.024
voll beschreibender Phrasen. Das Bild der Dichtkunst ist geistiger Art! pgo_045.025
Was ihm an Sinnlichkeit fehlt: das muß es durch Geist ersetzen.

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Diese Erörterungen sind sehr fruchtbringend für die dichterische Praxis. pgo_045.027
Man braucht heutzutage nicht mit Lessing auf Haller's Schilderung pgo_045.028
des Enzians oder auf das Gemälde der Helena, das Constantinus pgo_045.029
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entwirft, zurückzugehen, um die verfehlte Anwendung des pgo_045.030
malerischen Princips innerhalb der Dichtung an Beispielen klar zu pgo_045.031
machen. Unsere historischen Romanschreiber, Walter Scott an der pgo_045.032
Spitze, haben uns hierin mit allzureichlichem Stoffe versorgt. Sie entwerfen pgo_045.033
stets ein vollständiges Kostümbild ihrer Helden von Kopf bis zu pgo_045.034
Fuß, von den Federn des Hutes bis zu den Sporen der Stiefel! Sind pgo_045.035
wir aber glücklich bei den Stiefeln angelangt, so haben wir längst vergessen,

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Man braucht heutzutage nicht mit Lessing auf Haller's Schilderung pgo_045.028
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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 45. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/67>, abgerufen am 24.04.2024.