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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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wie der Hut aussieht! Wir haben alle Kleider einzeln, aber nicht pgo_046.002
den Eindruck, den der ganze Anzug macht, nicht sein dichterisches Bild, pgo_046.003
das niemals durch ein todtes Nebeneinander von Eigenschaften hervorgerufen pgo_046.004
wird. Sollen diese Eigenschaften von der Poesie dargestellt werden: pgo_046.005
so müssen sie nacheinander, an einen geistigen Faden der Bewegung pgo_046.006
gereiht, hervortreten. Homer giebt uns vom Schild des Achilleus pgo_046.007
gleichsam die Geschichte; ebenso vom Bogen des Pandarus, und fängt pgo_046.008
mit der Jagd des Steinbocks an, aus dessen Hörnern der Bogen gemacht pgo_046.009
ist. Dadurch werden seine Eigenschaften für die Phantasie lebendig. pgo_046.010
Freiligrath wäre nur ein exotischer Wouwerman und kein Dichter, wenn pgo_046.011
er uns im "Löwenritt" die Giraffe von Kopf zu Fuß so hinmalte, wie pgo_046.012
jener seinen berühmten Schimmel. Dieser Dichter ist ein zu großer pgo_046.013
Meister seiner Kunst, um solche todte Menageriebilder aus dem jardin pgo_046.014
des plantes zu geben. Ein Poet aus der Schule Walter Scott's hätte pgo_046.015
mit dem Stabe des Menageriewärters auf das ruhig dastehende Thier pgo_046.016
gezeigt und dabei erzählt, daß es ein buntes Fell, einen braungefleckten pgo_046.017
Hals, leichte Füße und große Schnelligkeit habe und überhaupt einem pgo_046.018
Riesenpferde vergleichbar sei! Freiligrath aber malt diese Eigenschaften pgo_046.019
in seinem klassischen Gedichte nicht nebeneinander hin; er läßt sie wie pgo_046.020
Funken aus der lebensvollen Bewegung nacheinander hervorsprühen:

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Plötzlich regt es sich im Rohre; mit Gebrüll auf ihren Nacken pgo_046.022
Springt der Löwe; welch ein Reitpferd! Sah man reichere Schabracken pgo_046.023
Jn den Marstallkammern einer königlichen Hofburg liegen, pgo_046.024
Als das bunte Fell des Renners, den der Thiere Fürst bestiegen?
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Jn die Muskeln des Genickes schlägt er gierig seine Zähne, pgo_046.026
Um den Bug des Riesenpferdes weht des Reiters gelbe Mähne. pgo_046.027
Mit dem dumpfen Schrei des Schmerzes springt es auf und flieht gepeinigt; pgo_046.028
Sieh, wie Schnelle des Kameeles es mit Pardelhaut vereinigt.
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Sieh, die mondbestrahlte Fläche schlägt es mit den leichten Füßen! pgo_046.030
Starr aus ihrer Höhlung treten seine Augen; rieselnd fließen pgo_046.031
An dem braungefleckten Halse nieder schwarzen Blutes Tropfen pgo_046.032
Und das Herz des flücht'gen Thieres hört die stille Wüste klopfen.

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Doch sollte dem Dichter die Schilderung der körperlichen Schönheit pgo_046.034
z. B. der weiblichen, verschlossen sein? Sollte er keine Madonna, keine pgo_046.035
Venus, keine Helena in seinen Versen malen dürfen, oder nur mit flüchtig

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Funken aus der lebensvollen Bewegung nacheinander hervorsprühen:

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Plötzlich regt es sich im Rohre; mit Gebrüll auf ihren Nacken pgo_046.022
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Sieh, wie Schnelle des Kameeles es mit Pardelhaut vereinigt.
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An dem braungefleckten Halse nieder schwarzen Blutes Tropfen pgo_046.032
Und das Herz des flücht'gen Thieres hört die stille Wüste klopfen.

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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 46. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/68>, abgerufen am 18.04.2024.